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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb emuman:

Nein, ist es nicht unbedingt. Ein serieller Hybrid kann den Verbrenner im optimalen Lastbereich halten und der Verlust im elektrischen Antrieb ist nicht höher, als durch mechanische Antriebe mit Getriebe.

Siehe Nissan Note Epower

So ist es,

ein Verbrenner ist nur in einem sehr geringen Drehzahlbereich effizient, wenn er in diesem Bereich läuft, ähnlich einem Stromaggregat, lädt er eine Batterie die dann anderwertig nutzbar ist.

Diesellokomotiven fahren schon Jahrzehnte mit Elektromotoren, Der Dieselmotor läuft in einem konstanten Drehzahlbereich und versorgt die Elektromotoren mit Energie ....

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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Eno:

Verstehe ich auch nicht - warum sollte man die Verbrennerenergie dazu "verschwenden", die Batterie zu laden, um danach mit Strom zu fahren?
Da ist es doch deutlich effizienter, die Verbrennerenergie direkt zum fahren zu nutzen - ohne Umweg über die Batterie.

Nutzt man aber, z.B. Toyota/Lexus Vollhybrid - man hat eine sehr gute Systemleistung bei moderatem Verbrauch - es geht hier nicht im Effizienz, sondern um Reduzierung der Emissionen als Gesamtlösung. 

 

bei den deutschen/europäischen OEM wird das aber so nicht gebaut, weil "unser" steuerliches Fördermodell nur "mit Steckdose" berücksichtigt.

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Geschrieben
Am 25.9.2022 um 11:37 schrieb Pentium:

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Ein cleverer Schachzug, da ja nur etwas über 99% des Stroms ausserhalb der eMobilität verwendet werden :D .

 

Geschrieben

Das war's. Ergebnis nach 8 Stunden laden, 1,5 Jahre alt,23000 km gelaufen. Mal sehen, was Ford dazu sagt....

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Mfg Ulf 

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vor 10 Minuten schrieb BWQ:

Was war denn das Ergebnis?

Wenn ich die Lichtleiste um den Stecker richtig interpretiere, ca. 2/5 - oder 40% Ladung.

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Geschrieben

Ist doch fast halb voll der „riesige“ Akku, was hat du denn? 🤪

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Geschrieben

Hallo Ulf,

du musst auch mit 230 V laden und nicht ......................🤣😎

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

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Geschrieben
Am 28.9.2022 um 08:05 schrieb Ulf.M:

Das war's. Ergebnis nach 8 Stunden laden, 1,5 Jahre alt,23000 km gelaufen. Mal sehen, was Ford dazu sagt....

IMG_20220927_172814.jpg

Mfg Ulf 

Kann es sein das es sich hier um kein eAuto sondern nur um einen Hybrid handelt?

Geschrieben

Moin

Verstehe die Frage nicht so ganz. Weiter oben habe ich bereits geschrieben, das es ein Ford Kuga Plug in Hybrid ist.

Die meisten Leute nehemen das Fz wegen dem E Kennzeichen und laden das FZ nie an der Steckdose. Wie ich das FZ hatte, ( ist nun nach Ford zurück, wegen Akku- Problemen) habe ich es allerdings fast nur elektrisch betrieben, Reichweite ca. 60 km, reichte von der Arbeit nach Hause, Einkaufen, zur Arbeit usw. vollkommen aus, in der Firma dann am Tage wieder geladen, sso brauchte der Benzinmotor kaum laufen, nur bei längerer Strecke schaltetet er sich zu. Nun lässt er sich aber nicht mehr laden, ist deshalb bei Ford, weil ausschliesslich mit Benzin fahren kann ich auch mit meinen anderen (Verbrenner) Autos.

MfG Ulf.

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 18.9.2022 um 19:38 schrieb Andreas.:
Am 18.9.2022 um 19:38 schrieb Andreas.:

Der Elektrolyseur soll größtenteils mit überschüssigem Wind- und Solarstrom laufen, der ansonsten gar nicht produziert würde, weil das Stromnetz ihn nicht aufnehmen könnte.

Ich dachte die Anlagenbetreiber bekommen den Ausfall bei nicht abgenommener Leistung bezahlt.

Wenn man das ändern könnte, dann würde sicherlich mehr Überschussleistung in die Speicher gehen.

 

Auch in Wasserstoff.

eFuel wäre für Fahrzeuge aber immer noch zu teuer. Geschätzt 3,50 € / Liter ohne Steuern und Abgaben.

 

 

 

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Thorsten0815:

sicherlich mehr Überschussleistung in die Speicher gehen

In welche?

vor 6 Stunden schrieb Thorsten0815:

Geschätzt 3,50 € / Liter ohne Steuern und Abgaben

Von wem anhand welcher Daten? Wie soll eine Beimischung von bis zu 35% eFuel solche Kostensteigerung verursachen? Ab welchen % Anteil ist mit so einer Kostensteigerung zu rechnen? Wie will man jetzt schon Preise abschätzen, wo niemand die Produktionskosten großindustrieller Anlagen errechnen kann, weil diese Anlagen noch gar nicht mit voller Kapazität produzieren? 

Ich finde es ja schön, wenn man Schätzwerte in Kalkulationen einbringt - wenn diese jedoch bar jeder valider Datenbasis sind, ist es in etwa vergleichbar mit - vermutlich wird es in den nächsten 3 Tagen regnen und gehört dann leider in die Kategorie "Nebelkerzen statt Fakten".

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Andreas.:

In welche?

Wasserstoff, oder eFuel z.B.

 

Und den Preis kannst Du auch gerne selbst anders Schätzen und eben in Deinem Scenario prozentual einfügen.......

 

Die Frage ist einfach nur: Kann man das Thema der aktuellen Verträge zur Entschädigung der alternativen Anlagen bei Überproduktion schnell und wirtschaftlich sinnvoll regeln, oder wie wird das hier gesehen?

 

 

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Thorsten0815:

schnell und wirtschaftlich sinnvoll regeln

Ah - jetzt habe ich es verstanden (glaube ich) ... weg mit der Entschädigung um die Produktion von Wasserstoff/eFuel zu fördern, korrekt? Wäre dann sicherlich ein besserer Anreiz für "Überproduktion", wenn die Fertigungsanlagen entsprechend aufgebaut sind, um diese Kapazitäten aufzunehmen. Ich vermute, hier haben wir noch zu wenige Industrieanlagen zur Produktion, aber das ändert sich ja gerade seit 2 Jahren. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Thorsten0815:

Und den Preis kannst Du auch gerne selbst anders Schätzen und eben in Deinem Scenario prozentual einfügen.......

Bleibt aber immer noch Spekulation. Belastbar bleibt jedoch die Dekarbonisierung der Individualmobilität, wo schon relativ geringe Beimischungen von unter 35% von Wasserstoff bei Dieselmotoren bzw. eFuel bei Ottomotoren um bis zu 80% weniger Schadstoffe messbar sind.

 

Es ist ein alternativer & günstigerer Ansatz zum 100% BEV. Ich hoffe, hier sind wir einer Meinung ;) 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Andreas.:

Ah - jetzt habe ich es verstanden (glaube ich) ... weg mit der Entschädigung um die Produktion von Wasserstoff/eFuel zu fördern, korrekt? Wäre dann sicherlich ein besserer Anreiz für "Überproduktion", wenn die Fertigungsanlagen entsprechend aufgebaut sind, um diese Kapazitäten aufzunehmen. Ich vermute, hier haben wir noch zu wenige Industrieanlagen zur Produktion, aber das ändert sich ja gerade seit 2 Jahren. 

Da braucht ihr erst die Leitungen dazu.

Es wird ja derzeit bei Netzengpässen abgeregelt. Bei Abregelung bekommt der Betreiber die Entschädigung.

Ihr würdet also bei solchen Engpässen nicht die Energie zum Produzenten bzw. "Verwerter" bekommen, weil eh zu viel auf der volatilen Leitung ist ...

 

Außerdem plant ihr das so gar nicht.

 

Siehe euer Netzentwicklungsplan Strom (NEP Strom).

Da heißt es: Ihr produziert mit Erneuerbaren (Wind on- und offshore, Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft),
alles was über Bedarf geht, kommt von nicht Erneuerbaren (siehe die aktuellste NEP 2035 von 2021).

Vor allen Erdgas und Pumpspeicher.

Kohle und Atom werden abgeschaltet.

 

Das Kartenhaus ist euch gerade durch Russland um die Ohren geflogen.

 

Wasserstoff wird Euch da so und so nicht helfen. Wir reden hier von fehlenden Terawattstunden ...

 

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb LittlePorker-Fan:

Das Kartenhaus ist euch gerade durch Russland um die Ohren geflogen.

Primär ja durch uns selbst (wir sanktionieren ja defacto bei den Rohstoffen nicht Russland - die das Zeug jetzt viel teurer wem anders verkaufen, sondern uns selbst), und durch denjenigen, der die beiden NordStreams gesprengt hat (das muss nicht unbedingt Russland sein). ;)

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb LittlePorker-Fan:

Das Kartenhaus ist euch gerade durch Russland um die Ohren geflogen.

 

Nur das wir russische Entnazifizierungswünsche und amerikanische Weltmachtträume nicht für diese, deutschen, politischen CO2 - und Abschaltideologien brauchen.

 

Es gibt ja nicht nur von Habeck alte Interviews dazu, in denen er vor Jahren schon Massnahmen ankündigt wie er es heute auch umgesetzt hat. 

 

Also wir sind selber schuld an der Energiesituation und nicht die Anderen. 

Aber ja @LittlePorker-Fan , genau das Problem (NEP, usw.) meinte ich.

 

Nun wären wir aber immer noch bei der Frage wie der Zielzustand aussehen müsste, wenn Überproduktion gespeichert werden können sollte.

 

Mir fallen dazu auf Anhieb Fragen ein die zuerst beantwortet werden müssen, bevor wir wie viel Energie aus Überproduktionen, in welcher Form auch immer überhaut speichern könnten:

  • Netze ausbauen und zentral speichern?
  • Die Speicher zu den Windrädern/Solaranlagen bauen?
  • Wie entschädigen wenn Anlagen keinen Speicher haben?
  • Welche Speicher?
  • Wie wäre die CO2 Entlastung wenn man die gespeicherte Energie in welcher Form in den Individualverkehr einbringt?

Und die Reihenfolge der Fragen, sowie viele weitere Fragen sind natürlich zu verbessern/zu ergänzen.

Das ganze entspringt ja der "CO2 ist der Untergang" und "Atomkraft ist böse und unbeherrschbar" Ideologie.

Ohne die scheinbar unumstösslichen Wahrheiten sähe die Fragestellung wohl noch mal ganz anders aus.......

 

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb LittlePorker-Fan:

Wasserstoff wird Euch da so und so nicht helfen. Wir reden hier von fehlenden Terawattstunden ...

Das sag ich ja auch immer, aber wenn es schon Strom gibt, dann kann man diesen ja trotzdem besser speichern als Abregeln, oder?  Ob man damit z.B. den von Andreas notwendigen Anteil von 35% Beimischung erreichen kann muss stark bezweifelt werden.

vor 9 Stunden schrieb Andreas.:

Belastbar bleibt jedoch die Dekarbonisierung der Individualmobilität, wo schon relativ geringe Beimischungen von unter 35% von Wasserstoff bei Dieselmotoren bzw. eFuel bei Ottomotoren um bis zu 80% weniger Schadstoffe messbar sind.

 

Es ist ein alternativer & günstigerer Ansatz zum 100% BEV. Ich hoffe, hier sind wir einer Meinung

Da wir aber an der CO2 Ideologie gebunden sind, müssten dann natürlich ander Energieträger einspringen. Womit wir wieder beim Gas oder ähnlichem wären.......um CO2 Ziele zu erreichen.

 

Und aus dieser Sicht hat Andreas recht. Es geht darum CO2 zu sparen, nicht um Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Wohlstand und Sicherheit der Menschen.

 

Dekarbonisierung, Energieverzicht, Schrumpfen ist das politisch niedergeschriebene Ziel seit Jahren. In unserem, mathematisch auf Wachstum ausgelegten Wirtschaftssystem führt die ungelöste Situation natürlich auf systemischen Widerstand und erzeugt wirtschaftliche Spannung, die sich irgendwie entladen müssen.  

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