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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Thorsten0815:

Oder meist eFuel nur als Puffer zur Stromspeicherung im Individualverkehr mit PKW?

Ist sowas möglich - ich weiß es nicht und gilt ggf. abzuwarten, wie es umsetzbar wird für die Serienproduktion. Kann man aus eFuel durch eine Brennstoffzelle wieder elektrische Arbeit verrichten lassen oder bleibt hier der Wasserstoff das Ideal?

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Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Andreas.:

Daheim bei uns, kein Problem. Sind mir auch 0,50€/kwh egal und kann meine mehrpolige „Kraftstromdose“ nutzen.

 

Aber:

In Italien (nähe Neapel, wo ich letzte Woche war) sind z.B. nur 3kw-Anschlüsse flächendeckend verfügbar, schränkt dann schon wieder ein.

Meine Bekannten in Spanien (Andalusien) bekommen ein Stromkontingent im Sommer, wo dann auch mal die Klimaanlage pausieren muss oder es eben dann kein Licht & Waschmaschine/Geschirrspüler gibt.

Verwandte in Australien (ca. 30km südlich von Perth), dort gibt es teils tagelang keinen Strom.

Arbeitskollegen in Indien teilen sich in einem vieleviele-Familienhaus einen Stromanschluß, dennoch haben die dort so kleine Motorkarren und 3-Rad-Roller. 

Selbst auf der kleinen Hütte am Berg nutze ich eine Mini-PV fürs Licht, aber kochen/heizen nur mit Holz und der Spalter ist ein Traktor, der ab & an als Transportgerät herhält.

…. Und so zieht sich das halt durch … all das sind aber Individualverkehr für Personenbeförderung.

 

Wie soll das mit BEV gehen?

Merci, verstanden, es ist für BEV ein Infrastrukturproblem das noch nicht gelöst wurde, richtig? 

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Andreas.:

Ist sowas möglich - ich weiß es nicht und gilt ggf. abzuwarten, wie es umsetzbar wird für die Serienproduktion. Kann man aus eFuel durch eine Brennstoffzelle wieder elektrische Arbeit verrichten lassen oder bleibt hier der Wasserstoff das Ideal?

Ja, möglich, lohnt sich meiner Einschätzung nach aber nicht wirklich. Werden wir sehen. Wasserstoff ist schwerer zu speichern aber brauch wenige Schritte in der Herstellung, deswegen günstiger. 

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Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Thorsten0815:

Infrastrukturproblem

Das ist ein kleines Wort - aber ja, darauf läuft es hinaus. Wie beim Hunger oder der Armut, da fehlt es auch nur an Infrastruktur. Du verstehst, worauf das hinausläuft? Ich glaube nicht an gelöste Probleme in der (staatlich kontrollierten) Infrastruktur, aber ich glaube an den Drang nach (technologischem) Fortschritt und (wirtschaftlichen) Verbesserung der persönlichen Lebensumstände ;) 

vor 26 Minuten schrieb Thorsten0815:

schwerer

Joa, so um die -270 Grad Celsius brauchen halt wieder mehr Energie bei Lagerung & Transport, als temperaturstabile Liquide. Aber auch das wurde im Detail beim „ingenieur.de“-Link ein paar Seiten zuvor viel besser erklärt, als ich es wiedergeben kann.

Dort wirden auch die Optionen „Langstreckenkabel“ und „Pufferspeichertransporte“ beleuchtet.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Andreas.:

Kann man aus eFuel durch eine Brennstoffzelle wieder elektrische Arbeit verrichten lassen oder bleibt hier der Wasserstoff das Ideal?

Methanol der einfachste und erste Schritt der EFuels ist perfekt für Brennstoffzellen und hat einen recht hohen Wirkungsgrad mit ca 30%

Eine HGÜ Leitung von Chile nach Europa da hätten wir ein Kupfer Rohstoff Problem, und das ist nur 1 Leitung!

 

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb tollewurst:

Eine HGÜ Leitung von Chile nach Europa da hätten wir ein Kupfer Rohstoff Problem, und das ist nur 1 Leitung!

Interessant, wie hast Du das berechnet?

 

Es gibt meiner Meinung nach genügend Kupfer:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfer/Tabellen_und_Grafiken

 

Hier steht leider nicht zu den verwendeten Materialien und der Menge Kupfer / Meter.

Es gibt aber schon ein paar und es ist wohl kein Problem, bzw. wird nicht erwähnt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung

 

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Geschrieben

In China ist die längste und stärkste HGÜ mit 12GWh und 3300km Länge.

In Europa verbrauchen wir im Schnitt ca 300GW pro Stunde! Mit peaks muss die Leitung also ca das 3 fache leisten. 

Ob nun alles aus Chile kommt lassen wir mal dahingestellt aber nehmen es zum Rechnen einfach an denn es geht ja um die benötigte Leistung.

Eine 0,8GW Leitung hat 2400mm² Querschnitt, daraus können wir bei abgerundeten 800GW ca 2m² Kabelquerschnitt für 10000km Länge annehmen macht ca 180mio t Kupfer. Soll ich weiterrechnen?

@mASTER_T Rechne doch bitte mal nach nicht das mir hier ein Fehler unterlaufen ist in der Hektik.

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb tollewurst:

Eine 0,8GW Leitung hat 2400mm² Querschnitt,

Das erscheint mir aus dem Bauch ein wenig zu gross.

Hast Du eine Quelle?

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb tollewurst:

Hinzu kommen hohe Wartungskosten die aktuell noch gedeckelt sind, zur Info die Mitarbeiter einer Werkstatt müssen 1x pro Jahr zur Hochvoltschulung und ein Arbeitsplatz für ein BEV mit ca 200k zu buche schlägt.

Haltbarkeit und recycling von Batterien ist auch nicht so Klasse.

 

Die Brennstoffzelle mit E Fuel wäre gut, das ist die Kombination beider Vorteile.

Und im Gegensatz zu vielen anderen geht es mir dehr wohl um meinem Wohlstand und ich bin mir dessen bewusst das andere darunter leiden.

 

Am Ende wird sich eh durchsetzen was Ideologisch am Besten ist denn so schaffen sich gerade die führenden Länder ab und andere lachen und machen fröhlich weiter, nur wir haben dann nix mehr zu melden und schauen nur noch zu.

Die Wartungskosten sind eher für die Werkstätten ein Problem, da dieser erheblich niedriger als beim Verbrenner sind.
Welche seriösen Erkenntnisse liegen dir denn über die Haltbarkeit von temperierten Traktionsbatterien vor?
Was ist beim Recycling Selbiger deiner Meinung nach schlecht gelöst?
Warum sollte man ein FCEV ausgerechnet mit eFuels betreiben, dies senkt den Wirkungsgrad im Vergleich zu Wasserstoff nochmals ab? Ist das nicht viel eher eine Kombination aller Nachteile auf einmal? Die höchst möglichen Treibstoffkosten, bei teuerster Fahrzeuganschaffung, mangelnde Rekuperation durch zu kleine Batterie und keine sinnvolle Möglichkeit selbst zu laden, bzw. weitere Abhängigkeit von Konzernen die es wohl nicht gut mit uns meinen?

Ich nehme an das das Produkt mit den geringsten Kosten pro Kilometer die größten Chancen haben wird. Da am Ende immer in irgendeiner Form der Geldbeutel entscheidet.

 

vor 15 Stunden schrieb Thorsten0815:

Ich würde mir sicher die Protokolle der Lade-/Entladezyklen und die Restleistung, sowie Austauschkosten ansehen. ...... Nicht einfach, das dann selbst abzuschätzen, oder gibt es da Hilfsmittel? @mASTER_T

Diese kann die der Hersteller, bzw. die Werkstatt zur Verfügung stellen.

vor 15 Stunden schrieb Eno:

Immerhin gehts den Kindern in den Kobalt Abbaugebieten super - sie haben Arbeit und können ihre Familie ernähren! Da kannst Du als Elektroauto Fahrer mal so richtig stolz drauf sein!

Wo wir beim Thema Leid und Tod sind: Alkohol und Zigaretten verbieten!

 

Da man pro Verbrenner PKW in der Herstellung bzw. im Betrieb mehr Kobalt als pro eAuto benötigt. Ist der Job für die Kinder gesichert, so lange genug Verbrenner fahren.
Die Firma Tesla z.B. hat im letzten Jahr nur noch 50% seiner Fahrzeuge unter Verwendung von Kobalt produziert.
Bei Verbrenner Fahrzeugen bleibt es stabil bei 100%.

Bei Alkohol und Zigaretten bin ich bei dir. Sehe ich genauso.
 

vor 15 Stunden schrieb Andreas.:

Das kannst du aber so gut. BEV werden demnach 100% aller PKW weltweit ersetzen, eFuel wird nicht angewendet werden. Das ist deine Meinung. Richtig herausgelesen aus deinem Text?

 

Meine Meinung weicht davon ab, deshalb irre ich mich. Richtig?
 

Ich gehe davon aus, dass auf ganz lange Sicht alle Verbrenner welche im Alltag genutzt werden (Museumsfahrzeuge, private Sammlungen, etc.. mal außen vor) durch BEVs ersetzt werden. Natürlich nur so lange bis es wieder etwas besseres gibt. War ja bei allen vorherigen Technologien ebenso.

Du irrst dich, da du deinen persönlichen Geschmack als Maßstab für die Allgemeinheit nimmst. Das funktioniert eher selten.
Im übrigen hatten wir (als nicht du und ich) schon mal eine ähnliche Diskussion hier auf Carpassion. Da ging es um die Frage ob sich Turbo Benziner mit Benzindirekteinspritzer in breiter Masse durchsetzen. Auch da wurde viel mit persönlichem Geschmack argumentiert und dieser als gemeingültig erklärt. Wenn man sich die heutige Realität anschaut, dann hat mal wieder nicht der Geschmack weniger Einzelpersonen gesiegt, sondern die Vernunft.
 

vor 15 Stunden schrieb tollewurst:

Energie ist keine Recource, Energie ist ein  Zustand!

Lithium ist eine Recource da begrenzt verfügbar. Energie kann man nicht speichern sondern nur umwandeln in einen anderen Zustand.

Wenn man den Ansatz nimmt ist eben der Wirkungsgrad auch wieder irrelevant. Was ihr da als relevant ansetzt sind die Kosten bezüglich Wirkungsgrad aber das ist eine frei wählbare Variable.

Wenn Ihr also die Welt besser machen wollt müsst Ihr eigentlich sogar den Strom und die E Fuels dort produzieren wo eben kein Wohlstand ist um dort Wohlstand zu generieren, Ähnlich wie seinerzeit im Arabischen Raum.

Selbstverständlich ist Energie eine Ressource. Diese wird gehandelt und um dessen Träger werden Kriege veranstaltet.
Lithium ist zwar begrenzt aber mit 0,006% der gesamten Erdkruste dann doch nicht so selten wie von manchen angenommen.
Wobei man vielleicht wissen sollte, dass man Batterien aus unterschiedlichsten Materialien herstellen kann und nicht auf ein Element angewiesen ist. Des Weiteren wird Lithium in Batterien nicht verbraucht. Insofern ist es sinnvoll einen Ressourcen Kreislauf zu etablieren. Der im Gegensatz zur Erdölwirtschaft nicht auf ewig neue Ressourcen angewiesen ist. Bzw. nicht in dem Masse auf neue Ressourcen angewiesen ist.

Solange man sehr viel technisches Gerät und Personal benötigt um eFuels zu produzieren ist der Wirkungsgrad weiterhin der dominierende Faktor. Denn wer weniger benötigt zahlt weniger.

vor 15 Stunden schrieb Andreas.:

Dass du Fragen nicht beantwortest, sondern abweichst zum Phrasen dreschen ist mir klar. Dir auch?

Du hast null,null die Frage verstanden & statt dies zu hinterfragen, behauptest du irgendwelchen Schmarrn, den niemand braucht - weil offensichtlich. Was ist für DICH Massenbetrieb, eine Zahl wäre eine einfache Antwort, ob nun absolut oder relativ.

Und die Frage nach der Skala ist auch einfach gewesen - lokal, regional, national, international, global.

Sehe ich anders.
Stell deine Fragen ordentlich und mach kein Ratespiel daraus.
Weltweit?

vor 14 Stunden schrieb Andreas.:

Jein. Der Strom wird dort produziert, wo man einen Überfluß an Gewinnungsmöglichkeiten hat und die Infrastruktur das zulässt > Chile per Windkraft, Norwegen per Wasserkraft, etc. Dieser wird durch mehrfache Verfahren in eine lager- & transportfähige Form „Wasserstoff“ bzw. „eFuel“ verarbeitet und dann global verfügbar. Der Fertigungspreis für ein Joule wird durch die Zunahme an Fertigungskapazitäten verschwindend gering werden, durch Angebot an synthetischen Energieträgern (quasi das eFuel) breiter nutzbar. Die Bedeutung von Rohöl wird dadurch abnehmen und „Produktionsländer“ ändern sich. 

Somit JA - mehr Bedarf durch die Verfahrenstechnik zum „eFuel“ statt 100% Rohöl-basierten Kraftstoff.

Aber NEIN - wenn ich den globalen Bedarf an lokal benötigten Strom für BEV-only als Vergleich ansetze ohne Langstreckenlogistik.

 

 

Das die Physik keine Mengenrabatte gibt ist aber schon klar oder? Und mehr Energie wird immer mehr kosten als weniger Energie.
Gibt es denn ein Beispiel aus dem wahren Leben in dem es jemals so lief wir du hier skizzierst?

 

vor 13 Stunden schrieb Andreas.:

In Italien (nähe Neapel, wo ich letzte Woche war) sind z.B. nur 3kw-Anschlüsse flächendeckend verfügbar, schränkt dann schon wieder ein.

Meine Bekannten in Spanien (Andalusien) bekommen ein Stromkontingent im Sommer, wo dann auch mal die Klimaanlage pausieren muss oder es eben dann kein Licht & Waschmaschine/Geschirrspüler gibt.

Verwandte in Australien (ca. 30km südlich von Perth), dort gibt es teils tagelang keinen Strom.

Arbeitskollegen in Indien teilen sich in einem vieleviele-Familienhaus einen Stromanschluß, dennoch haben die dort so kleine Motorkarren und 3-Rad-Roller. 

Selbst auf der kleinen Hütte am Berg nutze ich eine Mini-PV fürs Licht, aber kochen/heizen nur mit Holz und der Spalter ist ein Traktor, der ab & an als Transportgerät herhält.

…. Und so zieht sich das halt durch … all das sind aber Individualverkehr für Personenbeförderung.

 

Wie soll das mit BEV gehen?

Das heißt du nimmst an das der jetzige Zustand eine unveränderbare Konstante ist, die keinerlei Veränderung unterliegt? D.h. das Stromnetz in Italien war schon so zu Cäsars Zeiten so und wird auch in Jahrhunderten so bleiben?

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Du schreibst viel ohne etwas zu sagen. So langsam bekomme ich den Eindruck du bist bezahlter Lobbyist.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

Du irrst dich, da du deinen persönlichen Geschmack als Maßstab für die Allgemeinheit nimmst. Das funktioniert eher selten.

Unsinn - mein persönlicher Geschmack hat damit nichts zu tun & ich maße mir nicht an, über irgendjemanden einen Maßstab zu setzen. Also irre ich mich nicht mit meiner Aussage, dass 100% BEV eine Wunschvorstellung ohne Realitätsbezug von Personen ist, die ähnlichem deinem Wissenstand argumentieren.

vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

Selbstverständlich ist Energie eine Ressource.

Bitte um ein Bespiel. Vielleicht gibt es hier wieder mal nur ein Mißverständnis.

vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

Stell deine Fragen ordentlich und mach kein Ratespiel daraus.
Weltweit?

Eine Frage mit mehreren Antworten ist ein Ratespiel? 

"Weltweit" bedeutet also ca. 55 Mio Neufahrzeuge jährlich - als 100% BEV. Und das soll deiner Meinung nach funktionieren?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb mASTER_T:

Und mehr Energie wird immer mehr kosten als weniger Energie.

Sagst du & deshalb muss es stimmen? D.h. ein Kleinstwasserkraftwerk erzeugt die selben Kosten je Joule wie ein Großkraftwerk? Oder berechnest du nun Energie nicht als Einheit sondern als Summe und es gibt keine Stückkosten, sondern nur Gesamtkosten?

vor 3 Stunden schrieb mASTER_T:

Gibt es denn ein Beispiel aus dem wahren Leben in dem es jemals so lief wir du hier skizzierst?

Ja.

vor 3 Stunden schrieb mASTER_T:

Das heißt du nimmst an das der jetzige Zustand eine unveränderbare Konstante ist, die keinerlei Veränderung unterliegt?

Wenn das deine Interpretation ist, dann musss es stimmen. Auch wenn es Humbug ist und ich eine anderslautende Aussage bereits formulierte.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb mASTER_T:

Ich nehme an das das Produkt mit den geringsten Kosten pro Kilometer die größten Chancen haben wird. Da am Ende immer in irgendeiner Form der Geldbeutel entscheidet.

Schon mal die OEM Zahlen gelesen, welche Fahrzeuge welchen Typs in welchem Anteil verkauft werden?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb mASTER_T:

Selbstverständlich ist Energie eine Ressource.

Energie ist "nur" eine physikalische Größe in SI-Einheiten "Joule" und nichts Anderes, v.a. keine Ressource. Energie kann man weder fördern, noch gewinnen und auch nicht verbrauchen, nur umwandeln. Um Dich selbst zu zitieren:

Am 4.7.2022 um 16:38 schrieb mASTER_T:

Chemie- und Physikkenntnisse der 7. Klasse.

;)

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Geschrieben
Zitat

Eine Ressource [ʀɛˈsʊʀsə] (französisch la ressource [ʀəˈsuʀs], deutsch ‚Mittel, Quelle‘ von lateinisch resurgere ‚hervorquellen‘) ist Mittel, Gegebenheit wie auch Merkmal bzw. Eigenschaft, um Ziele zu verfolgen, Anforderungen zu bewältigen, spezifische Handlungen zu tätigen oder einen Vorgang zielgerecht ablaufen zu lassen.

Eine Ressource kann ein materielles oder immaterielles Gut sein. In Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Organisationen werden darunter meist Betriebsmittel, Geldmittel, Boden, Rohstoffe, Energie oder Personen und (Arbeits-)Zeit verstanden, in der Psychologie auch Fähigkeiten, persönliche Eigenschaften oder eine geistige Haltung, in der Soziologie auch Bildung, Gesundheit, Prestige und soziale Vernetzung. In psychologischen und psychosozialen Handlungsfeldern werden häufig auch die Begriffe „Stärken“ oder „Kraftquellen“ benutzt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ressource

 

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Geschrieben

Wichtig als Abstraktion dazu ist, dass Energie eine unendliche Ressource ist und keine, welche sich verbraucht. Das bedeutet im Umkehrschluß, wenn ich vom Verbrauch endlicher Ressourcen rede, der Kontext zu Energie falsch ist. Oder einhergehend damit, wird Energie als endliche Ressource aufgeführt, ist das falsch.

Demnach haben alle Recht, Energie ist eine Ressource, aber sie wird nicht verbraucht, sondern umgewandelt :D Herrlich, wenn Germanistik in einem Thema der Naturwissenschaft seinen Platz findet ;)

 

 

Geschrieben

Bleiben wir doch besser in der wirklichen Welt.

Hier ist die Verfügbarkeit der Ressource Energie stark begrenzt. 

Oder?

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Geschrieben

Jein - der Zugang zu Energieträgern ist nicht für jeden überall zu jeder Zeit möglich. Die Energie selbst ist für jeden unbegrenzt zugänglich ;)

 

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Andreas.:

Die Energie selbst ist für jeden unbegrenzt zugänglich ;)

Wie soll das gehen? Mal abgesehen von den Kosten? 

Verstehe ich nicht. Bitte hilf mir mal. Danke.  

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Andreas.:

Unsinn - mein persönlicher Geschmack hat damit nichts zu tun & ich maße mir nicht an, über irgendjemanden einen Maßstab zu setzen. Also irre ich mich nicht mit meiner Aussage, dass 100% BEV eine Wunschvorstellung ohne Realitätsbezug von Personen ist, die ähnlichem deinem Wissenstand argumentieren.

 

"Weltweit" bedeutet also ca. 55 Mio Neufahrzeuge jährlich - als 100% BEV. Und das soll deiner Meinung nach funktionieren?

Der Eindruck drängt sich auf. 100% BEV irgendwann ist ebenso wahrscheinlich wie 100% Verbrenner zu irgendeinem Zeitpunkt oder ebenso wahrscheinlich wie 100% Dampfmaschinen zu einem anderen Zeitpunkt.

Es wird funktionieren. Ist nur eine Frage der Zeit.
 

vor 3 Stunden schrieb Andreas.:

Sagst du & deshalb muss es stimmen? D.h. ein Kleinstwasserkraftwerk erzeugt die selben Kosten je Joule wie ein Großkraftwerk? Oder berechnest du nun Energie nicht als Einheit sondern als Summe und es gibt keine Stückkosten, sondern nur Gesamtkosten?

 

Solange du annimmst das die Physik Mengenrabatt gibt, solange kommst du zu falschen Ergebnissen.
 

vor 3 Stunden schrieb matelko:

Energie ist "nur" eine physikalische Größe in SI-Einheiten "Joule" und nichts Anderes, v.a. keine Ressource. Energie kann man weder fördern, noch gewinnen und auch nicht verbrauchen, nur umwandeln. Um Dich selbst zu zitieren:

;)

Ich kenne den 1. Hauptsatz der Thermodynamik. Danke für die Aufklärung :D .
Ändert aber nichts daran das jedes Handelsgut eine Ressource ist. Ähnlich wie Arbeit.

Und solange Elektrizität nicht in der Batterie wächst, so wie es bei Benzin an Tankstellen angenommen wird, zumindest hier :D, ist es eine geldintensive Ressource.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Thorsten0815:

Das erscheint mir aus dem Bauch ein wenig zu gross.

Hast Du eine Quelle?

 

vor 7 Stunden schrieb tollewurst:

Ich finde da nur:

Zitat

Im Durchmesser beträgt ein Kabel etwa zwischen elf und zwölf Zentimeter und besteht aus einem Aluminiumkern, Polymer-Isolierung und einem Kunststoffmant....

Bitte hilf mir mal.

vor 16 Stunden schrieb tollewurst:

Eine HGÜ Leitung von Chile nach Europa da hätten wir ein Kupfer Rohstoff Problem, und das ist nur 1 Leitung!

?

vor 7 Stunden schrieb tollewurst:

Eine 0,8GW Leitung hat 2400mm² Querschnitt, daraus können wir bei abgerundeten 800GW ca 2m² Kabelquerschnitt für 10000km Länge annehmen macht ca 180mio t Kupfer

?

Geschrieben

@mASTER_T Demnach kosten Gurken am Nordpol angebaut dann genau so viel wie in Spanien angebaut?

Verlege die Stromgewinnung dorthin wo sie Energie gratis und ausreichend vorhanden ist und schon sinken die Stromkosten gegen null da die Energie ja immer ausreichend und unendlich vorhanden ist. Die Menge Energie als EFuel kostet dann dort ggf weniger als die selbe Menge Energie in Form von Strom in Deutschland produziert da Wind und Sonne hier eher Launisch sind und teuer kompensiert werden müssen.

Der kleine wichtige Betriebswirtschaftliche Punkt ist das die Einmalkosten sowohl in Chile als in DE dieselben sind aber das Ergebins um Faktor X besser ist in Chile.

 

@Thorsten0815 Auf Seite 4 steht das das Kabel für den Windpark Borwin 2 2400mm² hat, Borwin 2 ist mit 800MW angegeben. Daher die Zahlen. Aluminiumkabel haben aber einen höheren Wiederstand daher geht auf die große Distanz nur Kupfer und selbst das wird schwierig bei 10.000km. Und die sind Luftlinie also werden es eher 15.000km. Da wird der Verlust schon wieder sehr groß.

Man rechnet 0,5% auf 100km, vermutlich ist es eher weniger da man in China auf 3100km knapp 10% hat, aber selbst 10% x 5 macht 50% auf die Länge.

Es ist nicht spitz gerechnet sondern Überschlagsweise, zeigt aber auf das es eben keine Verlustfreie Lösung gibt.

Geschrieben
Am 16.7.2021 um 17:51 schrieb Thorsten0815:

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung#:~:text=Bei erwogenen und bisher nicht,relativen Leitungsverlusten auf 1000 km.

 

Wie viel geht bei der Transformation und Transport in eFuel verloren?

Und nach Afrika ist es nicht so weit. :D 

Das hatten wir doch schon mal auf Seite 56 des Thread. :D 

Bei Gleichstrom tritt der Skin-Effekt nicht in Erscheinung. 

 

Übrigens, der Querschnitt von 2400mm² entspricht dem Durchmesser: 55.28mm.

Ein Meter wiegt ca. 16kg und ist nicht aus Kupfer. 10'000Km sind zwar ca. 160 Millionen Kg, aber keine 180 Millionen Tonnen. Und da ist viel Kunststoff dabei (ironischer Weis). 

 

Zusammengefasst kann man den Einwurf des Kupfermangel durch HGÜ wohl verwerfen, oder hab ich mich nun verrechnet? 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb tollewurst:

Aluminiumkabel haben aber einen höheren Wiederstand daher geht auf die große Distanz nur Kupfer und selbst das wird schwierig bei 10.000km

Hm, die denken da anders als Du, wenn es um diese Strecken geht:

Zitat

Das Kabeldesign des IASS basiert auf einer Idee des Nobelpreisträgers und früheren wissenschaftlichen Direktors des IASS, Carlo Rubbia. Es besteht aus einer HGÜ-Leitung, die durch ein tiefkaltes Kreislaufsystem mit Wasserstoff oder Helium versorgt wird, um eine Betriebstemperatur von minus 253 Grad gewährleisten zu können. Das Kabel ist für eine Länge von hunderten oder tausenden Kilometern gedacht und könnte eine Kapazität von 10 GW oder mehr haben.

Quelle: https://background.tagesspiegel.de/die-verschiedenen-techniken-fuer-supraleiter

 

vor einer Stunde schrieb tollewurst:

Man rechnet 0,5% auf 100km, vermutlich ist es eher weniger da man in China auf 3100km knapp 10% hat, aber selbst 10% x 5 macht 50% auf die Länge.

Dazu:

Zitat

Bei erwogenen und bisher nicht realisierten Projekten wie Desertec oder dem Europäischen Supergrid wird bei einer 5000 km langen HGÜ-Leitung mit 800 kV von Leitungsverlusten um 14 % ausgegangen.[5] Dies entspricht rund 2,8 % relativen Leitungsverlusten auf 1000 km

Wie gesagt, hatten wir alles schon mal durchgekaut......

Und selbst wenn Du im Verhältnis zur Luftlinie von 10'000km es schaffen solltest noch mal 5'000km Umweg einzubauen, dann wäre es wieviel besser als die Verluste mit eFuel? Inkl. Umwandlung, Transport, Umwandlung?

Einfach verheerend, oder? 

 

Anmerkung: Alles ohne Supraleiter gerechnet.

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