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Geschrieben

Hi

 

PV macht mir im Winter die Bude nicht warm und Wärmepumpen nur bedingt.

 

Tom

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Ulf.M:

Man müsste ja ein E Fahrzeug kaufen, um dann "Ökologisch Sinnvoll" zu sein, auch eine Photovoltaik Anlage

Oder eben nicht - die Gletscher werden dadurch nicht weniger schnell schmelzen ;)

 

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb TomSchmalz:

PV macht mir im Winter die Bude nicht warm und Wärmepumpen nur bedingt.

 

Das stimmt da muss elektrisch zu geheizt werden aber das hängt von so vielen Faktoren ab wie Altbau /Neubau / Dämmung

Flächenheizung vorhanden etc. Das Thema wäre hier seitenfüllend. Es gibt aber zumindest für Altbauten auch Gashybrid Alternativen. Also Mischung WP  und Gasheizung. Da sind dann die milderen Tag wo man trotzdem heizen möchte zumindest durch die Wärmepumpe und ggf. auch PV Anlage abgedeckt.  Am lagen Ende nicht die Mega Ersparnis aber immerhin.

 

vor 5 Stunden schrieb Dr4g0n:

Eben... bei mir in der Gegend bekommt man eigentlich kein Haus mehr unter einem 7-stelligen Betrag und auch Wohnungen kosten meistens 6000 Euro/qm aufwärts.
Ich kenne wenige junge Leute, die jetzt gerne ihr erstes Eigentum hätten und dieses noch finanzieren können.
Und ich rede hier von einer Wohnung mit z.B. 80qm und nicht von einem Haus, auf dem man eine Photovoltaik installieren könnte. Ein solches Haus bleibt nämlich für die allermeisten nur ein Wunschtraum.

 

Klar ein Riesenproblem in Deutschland gerade beim Zinsniveau, dass auf die 4 % zurast. Aber für den Thread hier eher OT bzw. ein Thema für sich. 

 

vor 6 Stunden schrieb double-p:

Wie stelle ich das in meiner Mietwohnung auf den Balkon?

 

Hier wäre mal innovative Lösungen gefragt. PV durch Eigentümer/ Eigentümergemeinschaft   aufs Dach und Jeder Mieter oder Eigentümer  hat z.B. 2 oder 4 Module mit eigenem Wechselrichter , und in seiner Wohnung einen Zwischenzähler idealerweise sogar noch bis in die Tiefgarage mit  Stromanschluß. 

So wird au einer Wohnung quasi technisch ein kleines Haus. Bin ich viel tagsüber zu Hause nutze ich den Strom und falls nicht wird er eingespeißt und der Mieter / Eigentümer  bekommt die Vergütung.  Wer will kann dann noch eine kleinen 3 bis 5 K W Stromspeicher pro Wohnung aufstellen und jeder würde profitieren. Warum geht so was nicht bei der Gastherme in der Wohnung oder beim Wasserzähler in der Wohnung geht das ja schon längst. 

 

Man hat es bei uns in Deutschland schlicht und einfach verpennt im Baubereich gerade für Mehrfam. Häuser egal ob für Mieter oder Eigentümer in den letzten Jahren innovative Lösungen auf den Markt zu bringen.  Wobei die Zukunft hier neben dem Dach speziell für große Häuser Solarfassaden sein werden die die direkt auf die Wohnungen abgestimmt werden können aber auch hier sind wir mal wieder technisch deutlich hinterher. 

 

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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb chip:

aber auch hier sind wir mal wieder technisch deutlich hinterher

Es liegt ja nicht immer an der Machbarkeit, sondern den Bewohnern mit Ihren teils seltsamen Wertevorstellungen. Nachbarschaft mit 6x ETW wollte umrüsten auf PV - die Eigentümer der (nicht ständig genutzten) ETW wollten nicht zustimmen, weil sie die Kosten nicht mittragen wollen. der Verwalter hatte dann diese Partei aus der Kostenbeteiligung ausgeschlossen, dennoch gab es keine Zustimmung zur baulichen Maßnahme. 

 

Anderer Bekannter durfte seine PV Anlage nicht aufständern, weil Rechtsrahmen das nicht hergibt. Ohne diese Maßnahme ist die PV aber nicht wirklich sinnvoll nutzbar, aber dafür haben die Bauvorschriften auch wiederum viele Vorteile.

 

Deutschland war ein Vorreiter bei den Solarzellen, verlor im globalen Wettbewerb aber gegen China - statt dass sich die nationale Politik/EU für die Stärkung der eigenen Hersteller stark macht, werden "Handelspartner" protegiert. Das reduziert natürlich die Leistungsbereitschaft der hiesigen Industrie, kann ich denen kaum verdenken.

 

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Geschrieben

Sorry, dass ich mich als Quereinsteiger - ohne alle Einträge gelesen zu haben - zu diesem sehr emotionalen vermutlich aber auch existentiellen Thema einschalte. Seit 30 Jahren ist solare Energienutzung (neben der Freude am schönen Blech) meine berufliche Leidenschaft, möglichst wenig "dumme" Oberflächen an Gebäude zu schaffen (die nur entweder nur dicht, schön, stabil und nicht auch zusätzlich das Mikroklima verbessern, oder/und Energie produzieren).

 

Die rund 1000 W/m² Globalstrahlung mit Wirkungsgraden um 25% zu nutzen ist nicht erst seit Putins Aggression wirtschaftlich, aber nun natürlich noch schneller amortisiert. Vor allem werden es (leider) jedes Jahr mehr, sodass die Anlagen über die Nutzungsdauer kaum an Effizienz verlieren. Wenn wir in Österreich alle belegbaren Flächen solar nutzen würden, wären wir im Bereich Verkehr, Gewerbe, Industrie und Haushalte solarautonom! Leider ist die photovoltaische Energienutzung erst mit einem Energiespeicher wirklich sinnvoll nutzbar, und hier geht es halt nochmals ins Geld und verschlechtert sich die Anlagenamortisation auf 16 bis 19 Jahre, was sich bei eine Systemnutzungsdauer von 30 Jahren abbilden lässt. Zumindest bei 50% der Bevölkerung am Land und in den Städten.

 

Spätestens bei Einzug des stationären "Vanillinspeichers" (Nebenprodukt der Holzindustrie, erforscht von der TU Graz, angewandte Chemie) wird es noch interessanter Solaranergie ohne seltenen Erden und Schwermetallen zu nutzen. Aktuell ist es allerdings leider so, dass der mobile Speicher in Fahrzeugen günstiger ist (z.B. Hyundai/Kia/Ford ca. €580.-/kWh) als stationärer Speicher (ca. € 900.-/kWh) obwohl das ganze Auto noch drumherum dabei ist. Im bidirektionalen Laden sehe ich aktuell bereits eine gute Möglichkeit über V2H oder V2G das Energienetz zu stützen und Spitzen abzufedern. Aktuell können wir aktuell leider nur rund 3,6 KW einphasig ins Gebäude rückspeichern und als Notstromversorgung und solare Überschussnutzung nutzen und gleichzeitig Stromspitzen abdecken. Da kommt nun Einiges an netten Technologien auf uns zu und wir experimentieren mit unserem EV 6 schon fleißig herum....(abgesehen von der fragwürdigen Innenraumhaptik und etwas fragwürdigem Heckdesign ein überzeugendes Konzept, dass auch das Sportwagenfahrerherz erfreut (Sportmodus, Allrad, 325 PS und Drehmoment zum Abwinken von Start weg).

 

Auch wenn uns Fahrern das grollen oder heulen der Motoren anfangs abgehen wird, ist die Evolution des hochprozentig solaren Gleitens schon eine nette Alternative... jedenfalls kein Grund zum Fürchten. Anbei ein kleines Beispiel eines leicht bewölkten Tages bei uns. Stationäre Speicher voll, Solarenergienutzung für Büro- und Wohnhaus auf halber Leistung, Porsche 911 Electra und EV 6 am Netz, 2 Rechner an....

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Geschrieben

ergänzend dazu ein aktueller Beitrag im SWR

 

Ein Fazit daraus - je mehr Verbraucher ich von der Produktion der hauseigenen PV-Anlage versorgen kann, umso lohnender. Wobei ich ja dann auch daheim die Verbraucher nutzen müsste - steht etwas in Konkurrenz zu meinen Kalendern. Umgehen kann ich das wahrscheinlich dann nur durch Pufferbatterien?

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Geschrieben

Ja das kann man so sagen. Die ersten, älteren Anlagen haben sich duch die sehr hohe Einspeisungsvergütung (bei gleichzeitig hohen Investitionskosten) gelohnt. Heute bringt Einspeisen nichts mehr, dafür gewinnt man durch die hohen, sehr hohen und weiter steigenden Strompreise auf dem Markt. Von daher ist Eigenverbrauch der neue "Goldstandard".

 

Ohne Speicher komme ich im Schnitt mit meiner kleinen Anlage auf 30-35% Eigenverbrauch, wobei meine Anlage den normalen Strombedarf - ohne E-Auto - eines Jahres bilanziell abdeckt bzw. sogar etwas mehr liefert.

Ein E-Auto, dass man quasi gleichzeitig als Speicher (wenn auch aktuell nur unidirektional) nutzen kann, macht da schon Sinn.

 

Gibt auch kombinierte Ansätze mit Wallboxen wie von SMA https://www.sma.de/produkte/ladeloesungen-elektromobilitaet/sma-ev-charger-74-22.html Oder auch Wechselrichter mit integriertem Speicher

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Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb JoeFerrari:

Ein E-Auto, dass man quasi gleichzeitig als Speicher

Da ich dies noch ein interessanter Ansatz finde, welche bei uns erhältlichen Autos können als Speicher verwendet werden?

 

 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Nur weil ich es gerade in einem anderen Thread sah, der Ford F-150 Lightning kann das. 

Kann man aber aktuell hier in CH nur vorbestellen. 

 

Folgende Modelle können aktuell (Stand: 01/2022) bidirektional laden:

  • Nissan Leaf.
  • Nissan e-NV200.
  • Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid.
  • Hyundai Ioniq 5.
  • Kia EV6.

Quelle: https://www.google.ch/search?q=bidirektionales+laden+modelle

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

@Thorsten0815 danke, mir war eben bisher nur der Lightning bekannt.

 

Es scheint, als sei diese absolut naheliegende Funktion nur den Japanern und Koreanern bekannt (und den Amis, ich glaub der neue Hummer kann das auch...)

 

 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Ja, der Gedanke, die Batterie im eAuto als Zwischenspeicher zu nutzen ist schon älter. 

Hier gibt es aber zwei Gedankenmodelle:

  1. Nutzung als Zwischenspeicher für mein Hausnetz
  2. Nutzung als Zwischenspeicher für das öffentliche Netz

Beides nützliche Funktionen, aber letztere nimmt mir die Kontrolle über den Ladezustand meiner eAuto Batterie. Auch wenn ich gerne was abgebe, ich hätte die Batterie gerne voll. Möglichst immer. Da bin ich aber nicht up to Date mit den Regelungen und konkreten Auflagen. 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Joa - aber wenn ich unterwegs bin tagsüber und die PV-Anlage tagsüber produziert - wie soll das Auto dann als Puffer funktionieren? Die mir bekannten 15kw/10kwh-Lösungen kosten 25TEUR inkl. Installation - selbst bei 0,40€/kwh und angenommenen Verbrauch von 3.500kwh/Jahr sind das 17 Jahre ROI ... ?

Ich will ja nicht negativ klingen - aber innerhalb 17 Jahren muss doch sicherlich auch das eine oder andere Teil wieder getauscht werden - was den ROI verschiebt?

 

Somit würde das dann auch nur irgendwie wirtschaftlich funktionieren, wenn ich ein ein e-Auto als Primärfahrzeug (ca. 15tkm/Jahr) habe und pessimistisch gerechnete 2.500EUR Spritkosten / Jahr als nicht mehr existierende Kosten in die Bilanz rechne ... ?

 

Das ganze nun komplett ohne irgendwelche Förderdarlehen oder ähnlichem gerechnet - also ohne "gemeinnützige Abgaben zu meinen Gunsten".

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Andreas.:

Joa - aber wenn ich unterwegs bin tagsüber und die PV-Anlage tagsüber produziert - wie soll das Auto dann als Puffer funktionieren?

An dem Punkt war ich nach der ersten Flasche Rotwein auch.

Nach der Zweiten hatte ich dann die Lösung:

 

Der Elektrostuhl bleibt zu Hause und ich fahr mit dem Lambo rum :lol2:

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb AC/DC_Gallardo:

Der Elektrostuhl bleibt zu Hause und ich fahr mit dem Lambo rum

... das verhagelt die Kostenbilanz ... klingt aber äusserst unvernünftig und somit die präferierte Lösung :D

 

  • Haha 2
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Andreas.:

Joa - aber wenn ich unterwegs bin tagsüber und die PV-Anlage tagsüber produziert - wie soll das Auto dann als Puffer funktionieren?

Der kürzeste Tag des Jahres hat 7,5h Sonnenlicht, der längste Tag hat 16,5h (Durchschnitt 12h, wer hätte das gedacht :D ). Also falls du in der traurigen Lage bist und an 365 Tagen im Jahr durchschnittlich 12h unterwegs sein zu müssen, natürlich immer passend zum Sonnenauf- und -untergang, dann wäre das wirklich traurig und eine PV, insofern sonst niemals jemand Zuhause ist, echt sinnlos.

Die fast noch spannendere Frage ist, ob alle Menschen immer wenn es hell ist, auch an Wochenden, permanent unterwegs sind. Falls dies so sein sollte, dann lohnt sich eine PV nur mit Pufferspeicher.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

dann wäre das wirklich traurig

Traurig ist, wenn man unterwegs sein & Arbeit als Last empfindet. Aber ich lasse mich nicht auf diese Form der persönlichen & unterschwellig misskreditierenden Wortwahl ein. Ohne das gehts halt bei dir nicht, muss ich akzeptieren.
 

Belassen wir es bei der Technik und der oben genannten Rechnung?

Sonnenlicht bringt mir ja nun nicht 100% Leistung - gute Anlagen mit gutem Standort bringen hier in der direkten Nachbarschaft übers Jahr gerechnet ca. 70% ggü. Laborwerten. Im Labor sind es max. 30% Leistung über das Panel in den Puffer. Im Puffer selbst herrscht eine Verlustleistung zum Verbraucher von 20%.

 

Quellen (bevor ich wieder irgendwelchen Hirngespinsten konfrontiert sehe)

https://www.photovoltaik.org/photovoltaikanlagen/stromspeicher

https://www.wegatech.de/ratgeber/photovoltaik/grundlagen/wirkungsgrad/

https://www.wegatech.de/ratgeber/photovoltaik/photovoltaikanlagen/ -> finanzielle Vorteile nur durch staatliche Förderung. Interessiert mich aber nur bedingt, die Berechnung oben ist ausdrücklich ohne Beihilfe Dritter.

 

vor 2 Stunden schrieb mASTER_T:

Falls dies so sein sollte, dann lohnt sich eine PV nur mit Pufferspeicher.

Und wann ist der breakeven zwischen Erzeugung & Nutzung erreicht? 

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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Benzin im Blut:

1000 W/m² Globalstrahlung mit Wirkungsgraden um 25%

Frage hierzu - ist das die Bruttoleistung der Zelle oder die Nettoleistung am Verbraucher/Speicher?

vor 3 Stunden schrieb mASTER_T:

Durchschnitt 12h, wer hätte das gedacht

Mit durchschnittlich fast 8 Stunden am Tag scheint die Sonne im Bundesland Bayern im Juli am meisten. Die wenigsten täglichen Sonnenstunden werden im Schnitt in den Wintermonaten gezählt, vor allem im Januar (1,8 Stunden) und Dezember (1,5 Stunden).

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1046984/umfrage/durchschnittliche-anzahl-an-sonnenstunden-in-bayern/

 

Evtl. lässt du das mit den unangebrachten smileys einfach.

 

  • Haha 1
Geschrieben

Weltweiter Rohölverbrauch 88.5mio Barrel

Das sind 1.416.000.000l pro Tag.

Aktuell benötigt man ca 14kwh pro Liter E Fuel.

Aktuell benötigt man dafür also 2 TW Stunden Strom pro Tag um das gesamte Rohöl synthetisch aus CO2 und Strom herzustellen.

Dazu benötigt man ca 8000km2 Solarzellen. Gehen wir davon aus wir können 8h/Tag Strom erzeugen macht das 25.000km2 Solarzellen. Das ist die Fläche von Mecklenburg Vorpommern um den weltweiten Verbrauch von Rohöl zu ersetzen mit angeblich völlig sinnlosen E Fuels.

Die Sahara hat 9.200.000km2 Fläche, daran scheitert es schon mal nicht.

Wenn wir elektrische fahren ist das schön, ersetzt aber nur 10% des Ölverbrauchs so das 90% des Problems bestehen bleiben.

E Fuels sind nur sinnlos wenn der geistige Horizont sich im

Bereich der Ideologie bewegt und nicht in der Realität. 
Man müsste die PV Leitung Weltweit verdreifachen um das abzudecken, auch das ist möglich wenn man will.

 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Andreas.:

Und wann ist der breakeven zwischen Erzeugung & Nutzung erreicht? 

Bei meiner kleinen Anlage (ohne Speicher) erreiche ich diesen wohl Ende diesen Jahres nach 9 Jahren Betrieb.

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Geschrieben

Ist das mit oder ohne Enspeiseförderung gerechnet? Also rein die Ersparnis beim Verbrauch durch reduzierten Verbrauch beim zentralen Energieversorger?

Geschrieben

 

Ich verstehe die Verunsicherung in Sachen Solarenergienutzung nicht. Silizium ist das am häufigsten vorkommende Element und gleichzeitig ebenso wichtig für die PV Module. Die Sonne kann aber niemand abdrehen und wenn doch hat die Menschheit nur ganz kurz eine anderes Problem.

 

Niemand auf dieser Plattform rechnet die Amortisation eines Lambos einer vierrädrigen Raubkatze oder irgendwelcher supergeilen Alus aus. Ganz abgesehen davon gibt es immer häufiger am Arbeitsplatz solare Lademöglichkeit. Und auch beiden Batterien (natürlich sinnvoll) ist Lithium eine Zwischenstation, Salz, Feststoff, Vanillin... sind erst die Anfänge. Neues entwickeln macht ja Spaß.

 

Wir werden unsere lauten Spaßverbrenner noch lange Zeit nutzen können, aber für die Hauptkilometer, Heizung, Kühlung, Warmwasser und Gewerbe gibt es intelligentere Möglichkeiten und es werden mit jedem Quartal neue hinzukommen.

 

 

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Geschrieben
Am 24.6.2022 um 16:16 schrieb Andreas.:

Ist das mit oder ohne Enspeiseförderung gerechnet? Also rein die Ersparnis beim Verbrauch durch reduzierten Verbrauch beim zentralen Energieversorger?

Gerechnet habe ich die Einspeisvergütung Netto (bei mir ca. 12,6ct/kWh) plus den eingesparten Bezug (Brutto) beim Versorger. Je nachdem welchen Bezugspreis man zu Grunde legt sinkt der Break-Even natürlich.

 

Nähem man z. B. den aktuellen Neukundentarif der SWD für Strom (Düsseldorf) betrüge der Preis ca. 73,5ct/kWh. Da amortisiert sie sich entsprechend schneller.

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Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb JoeFerrari:

Neukundentarif der SWD für Strom (Düsseldorf) betrüge der Preis ca. 73,5ct/kWh.

Du hast die Ziffern nicht aus versehen vertauscht?

  • Haha 1

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