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Geschrieben

Hi

 

Ich sehe das Dilemma bei meinem Herzarzt im östlichen Ringebiet wo ich auch in den 70gern gewohnt habe.

Schmale Strassen beiseitig zugeparkt mit Mehrfamilienhäusern dicht an dicht aus der Gründerzeit da gibts kein

Platz für Ladesäulen und die Stadt sucht Stellpätze dafür, die nicht vorhanden sind. ( auch keine Tiefgaragen )

Wer da wohnt kann mal so nicht laden und wenn es einen Platz geben würde, müsste derjenige ja auch nur solange Laden

bis die Karre voll ist und wech fahren für den nächsten der Laden möchte.

Wer steht nachts um zwei auf und fährt sein PKW wech, damit Hugo um zwei seinen PKW zu laden ran fährt.

 

Die Bewohner kaufen keine E-Karre, die fahren Rad wenn,s geht und bleiben beim Verbrenner vor der Tür.

 

Tom

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Geschrieben

Nunja, es kommt die Zeit in der Laden nicht mehr länger dauert als tanken, dann ist es egal ob man laden oder tanken fährt und ob Benziner oder Elektro vor der Tür steht.

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Geschrieben

da bin ich mal gespannt ob die Rechnung aufgeht wenn immer mehr E-Autos gekauft werden 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb buggycity:

Nunja, es kommt die Zeit in der Laden nicht mehr länger dauert als tanken,

Es gibt gewisse physikalische Grundsätze, die das verhindern - bzw. deren Überwindung unwirtschaftlich wäre.

Ich "tanke" (im Sinne von aus dem Rüssel läuft flüssiges Gold in meinen Tank) vielleicht 1 min für ~350 km (oder ~250 in Südtirol)

 

Bei einem (sehr niedrigen) angenommenen Verbrauch von 16kwh auf 100 km wären das 56kwh / min, was eine Ladeleistung von ~3,3 MW entspricht. Bei 800V hast du dann über 4000A auf dem Kabel. (Wenn ich mich nicht komplett verrechnet habe)

Das Ladekabel wird kurz recht hell leuchten und ist dann verschwunden.

Ich bin kein Elektriker, aber ich denke das ist unrealistisch.

Zusätzlich stehen an der "Tanke" dann ja noch 3 - 5 Andere, die auch laden wollen, d.h. deine Anbindung sollte schon fuer zweistellige MW Leistung ausgelegt sein. Sorry, aber mir fehlt einfach die Fantasie dafür, dass das Infrastrukturell umsetzbar ist.

Es wird sich wahrscheinlich über Akkutausch an solchen Stellen bewerkstelligen lassen - drauf fahren - surr knarz - leerer Akku raus, voller Akku rein - weiterfahren. Das Laden erfolgt dann mit sinnvollen Ladeleistungen auf Vorrat, was parallel auch die Akkus schont / Lebensdauer verlängert.

Gruß,
Eno.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Die Variante mit dem Akkutausch gibt es ja bei NIO schon seit einiger Zeit, allerdings muss man dann natürlich das Glück haben, in der Nähe einer der Tauschstationen zu leben, bzw. diese auf seiner Route zu haben, viele sind es ja noch nicht....

 

https://chargermap.eu.nio.com/de_DE/pe/h5/static/chargermap?channel=official#/

 

Auf absehbarer Zeit wird man die e-Mobilität schon ein wenig "wollen" müssen, wenn man nicht zu Hause, oder auf der Arbeit laden kann. Ich finde 1 x wöchentlich 20 -30 Minuten an einem der vielen Schnelllader (300+ KW) auf den Tankstellen von Aral, Shell, etc. ist kein all zu großes Opfer (wenn es im Umkreis natürlich nur 11/22 KW gibt, ist es natürlich was anderes) was man als Laternenparker bringen müsste, aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.

 

Bekomme in 2-3 Monaten meine erste E-Schlurre, kann aber auch zu Hause, oder bei mir in der Firma laden, somit habe ich natürlich leicht reden, was das Laden an der "Tanke" angeht.

 

Gruß Stefan

 

 

Geschrieben

Hi

 

Ja man muss es "wollen" müssen mit allen "Nachteilen" was sich daraus ergibt und sich das auch "leisten können"

den nicht jeder kann sich diesen Luxus leisten.

 

Tom

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

man nennt das auch Wohlstandsverlust , mehr Arbeit mehr Kosten für das gleiche Ergebnis 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb vw-fahrer:

Ich finde 1 x wöchentlich 20 -30 Minuten an einem der vielen Schnelllader (300+ KW) auf den Tankstellen von Aral, Shell, etc. ist kein all zu großes Opfer

 

Das hat zwei  Probleme einmal die recht hohen Kosten im Vergleich zu privat und die geringe Ladeleistung ohne perfekte Vorkonditionierung (es sei denn man kann am Auto manuell vorkonditionieren). Um den Akku voll zu bekommen brauchst Du da locker eine Stunde oder sogar deutlich mehr und das nicht nur wenn die Ladeleistung oben raus abfällt und Du im Winter von zu Hause nur 3 KM zur Ladesäule bei 4 Grad Minus fährst.  Ist mir mal bei Tesla passiert da bin ich vom Hotel als Zwischenstopp morgens  zum Supercharger um die Ecke  gefahren weil ich abends zu faul war zum Laden.  Da ging es gerade mal mit max. 50 KW Leistung los und hat locker 20 Min gedauert um während des Landens den Akku richtig  zu temperieren. So was passiert mir nie wieder. Entweder im Hotel über Nacht laden oder vorher mit Vorkonditionierung an den SC auf der Fahrt zum Hotel aufladen und dann Auto abstellen. Das sind so offen und ehrlich die Tücken eines E Autos.  

 

Zurück zu den Kosten ich habe gerade mal als Beispiel auf der Aral Homepage geschaut. Da sind je nach Tarif 59 Cent bis 79 Cent die kw/h 🫢 damit selbst im günstigsten Tarif doppelt so teuer wie bei mir Privat mit Haushaltsstrom welcher bei ca. 30 Cent die kw/h liegt. Damit geht jeglicher Vorteil der E Mobilität verloren. 

Geschrieben

30 Min x 52 Wochen = 26 Std x Arbeitslohn =  x 

Dafür geh ich lieber arbeiten ,als an der Tanke zu warten , dazu kommt ja auch noch der Kaffee .....  ein teurer Spaß 

und ...  billiger wird das auch nicht in der Zukunft 

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