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Geschrieben

wenn  in Deutschland schon Kupferkabel und Kupfer Dachrinnen geklaut werden sind wir schon sehr weit gekommen !! 

Geschrieben

@JoeFerrari Was hat der zunehmende Diebstahl eigentlich mit dem Thema des Thread zu tun? Siehst Du das als Gefahr für die eMobilität im Besonderen? 

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Geschrieben

Ich hoffe es ist eine vorübergehende Erscheinung und die Vandalen suchen sich ggf. eine andere "Einnahmequellen" oder es finden sich wirksamen Gegenmaßnahmen (Alu statt Cu, Kevlarmantel, Farbmarkierungen der Täter, Kabel-DNA etc. 

 

In der Tat behindert dies aber aktuell viele Betreiber im In- und Ausland beim Ausbau von HPC-Chargern, weil Ersatzteile fehlen, die Kosten zur Instandsetzung inklusive Nacheichung in keinem Verhältnis zum Materialwert stehen und man auch hier sehen kann wie schwach unsere Kritis an vielen Stellen geschützt ist.

 

Es kommt ja bisher auch kaum jemand auf die Idee zu versuchen Benzin aus den Tankstellen abzuzapfen oder nur aus Sabotage die Schläuche an Zapfsäulen abzuschneiden.

Geschrieben

aus den Tankstellen nicht, aber aus den Tanks der LKW auf Raststätten ......   man kann jetzt aber erkennen wohin die Reise geht 

Geschrieben

Das Abzapfen der Tanks gab es schon immer und früher hauptsächlich an Baustelle, wenn ich mich recht erinnere. 

Das Problem beim Kupferklau bei Ladestationen ist halt das dort kein Personal ist, Kameras alleine vermutlich nichts helfen wie an der Tankstelle wo ja wirklich Energie gestohlen wird, wenn einer tankt und dann abhaut. 

 

Vor zwei Wochen hat meine Frau das erlebt. Auto mit ausländischem Kennzeichen. Hält an der Zapfsäule, Mann mit Kapuze auf steigt aus, tankt und fährt wieder. Meine Frau realisierte erst, dass der nicht gezahlt hat, als sie an die freigewordene Säule fuhr und kein Sprit rauskam. 

 

Nun denn, da braucht es halt Massnahmen um das zu verhindern. Sowohl durch konsequente Verfolgung dieser Straftäter, als auch durch Massnahmen des Betreibers von Ladesäulen wie z.B. Wachschutz, oder schon von @JoeFerrari geschrieben, den Aufwand beim Abtrennen erhöhen, anderes Material mit niedrigerem Marktwert verwenden, usw. 

 

vor 10 Stunden schrieb JoeFerrari:

und man auch hier sehen kann wie schwach unsere Kritis an vielen Stellen geschützt ist.

 

Als Schwäche kritischer Infrastruktur, wenn das mit "Kritis" oben gemeint ist, würde ich diese vermutlichen Armutsdiebstähle aber auf keinen Fall sehen. In Deutschland ist im Rahmen der Kriegspropaganda, um die "informierte" Bevölkerung wieder mal für einen Krieg gegen den "bösen" Russen aufzuwiegeln ja manch gefährlicher Blödsinn zu hören, aber selbst der "dumme" Russe würde wohl die Stromleitung sabotieren, wenn er deutsche eMobilität als taktisches Ziel sähe. :D 

 

Also für mich ist das kein Thema der e-mobilen-Grundsatzdiskussion. 

Geschrieben

Wachschutz für Tankstellen usw. wir müssen bald alles bewachen,das ist so traurig geworden, Vandalismus überall Graffiti ,

das wird noch schlimmer, je ärmer die Leute werden 

Geschrieben

Wie in Südamerika, da kann man nur noch in umschlossenen und bewachten Anlagen wohnen, einkaufen oder arbeiten.

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Geschrieben

da gibt man vorher etwas und später , wenn am Auto alles in Ordnung ist . Dann kann man entspannt einkaufen gehen. 

Aber Neid muss man sich hart erarbeiten 

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Egal welcher Antrieb, Auto == böse, Fahrrad == Toll! :D 

Geschrieben

Ich hatte heute eine Diskussion ob die 0,25% Versteuerung von Elektro Dienstwagen eine direkte Subvention ist, und ob die irgendwie mit Umweltprämie und anderen Aktionen vergleichbar ist. Konkret ging es um die Anhebung von 70 auf 100t€ und das die neuen Bestseller von Mercedes und BMW (iX3 und GLC EQ) genau da rein fallen.

 

Eben habe ich mal ChatGPT zu dem Thema befragt, sollte man sicher kritisch prüfen, aber dies war die Zusammenfassung:

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Egal welcher Antrieb, Auto == böse, Fahrrad == Toll! :D 

Das gilt nur so lange, bis alle aufs Fahrrad umgestiegen sind. Dann werden die Dinger natürlich auch besteuert, wegen der Einnahmeausfälle. Staaten haben sich nun einmal aus den Raubrittern entwickelt, das kriegt man aus denen nicht mehr raus.

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Geschrieben

vielleicht sollten wir mehr Fahrradwege bauen und mit dem E-Fahrrad in die Stadt fahren , (Auto freie Zone)

Solange wir uns das mit den Steuern gefallen lassen, sind wir ja selbst schuld

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb OpenAirFan:

Das gilt nur so lange, bis alle aufs Fahrrad umgestiegen sind. Dann werden die Dinger natürlich auch besteuert, wegen der Einnahmeausfälle. Staaten haben sich nun einmal aus den Raubrittern entwickelt, das kriegt man aus denen nicht mehr raus.

Im Winter nimmt das mit den Fahrräder immer dramatisch ab. Da wäre eine saisonabhängige Steuer gefragt! :D 

  • Haha 1
Geschrieben

Fahrrad mit Saisonkennzeichen, KLASSE !!  Statt Fahrradwege in Peru lieber in der BRD investieren, wir müssen alle effizienter werden !! 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Felix:

Ich hatte heute eine Diskussion ob die 0,25% Versteuerung von Elektro Dienstwagen eine direkte Subvention ist, und ob die irgendwie mit Umweltprämie und anderen Aktionen vergleichbar is

Natürlich ist das eine Subvention, weil man das eins zu eins mit einem verbilligte Zins oder Tilgungszuschuß für einen energiefreundliches KfW Darlehen vergleichen kann oder mit anderen, direkten und indirekten Förderungen, die man für bestimmte Kriterien erhalten kann. Ich finde das aber auch nicht schlimm. Der Staat kann damit Anreize  schaffen und eine Lenkungsfunktion ausüben auch wenn einem die politische Richtung dahinter ggf. nicht gefällt.

 

es gibt ja etliche Beispiele.

 

Allein der Abbau von deutscher Steinkohle wurde über die Jahre  bis zuletzt noch mit über 300 Milliarden € gefördert.
 

Was ist jetzt für Wärmepumpen an Zuschüßen ausgezahlt worden ? 

Ansonsten gibt es Agrar Diesel, Flugzeugbenzin oder Industriestrom usw. 

 

Dann sind z.B. die deutschen  Landwirt  letztes Jahr mit fast 7 Milliarden € gefördert worden. 

Also die Liste ist lang so viel ist sicher. 

 

 

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Man muss abwägen ob es sich lohnt zu Subventionieren,  Arbeitslosigkeit oder Verrentung kostet !! Mit dem Rechnen ist es aber nicht so einfach

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb chip:

Natürlich ist das eine Subvention

Das sehe ich anders.
 

Subventionen sind für mich Dinge bei denen Geld fließt vom Staat zum Bürger / Subventionsempfänger. (z.b. Deutschlandticket -> indirekt an die Bahn statt an den Nutzer des Tickets; Verschrottungsprämie bei den Autos; Wärmepumpenzuschuss usw.) Also alles, wo Steuergeld verpulvert wird, um einen Effekt zu erzielen.

Steuerermäßigungen sind für mich aber keine Subvention, d.h. selbst eine Steuerermäßigung auf 0 ist keine Subvention.

Damit werden zwar die Einnahmen verringert, aber eben nicht aktiv eingenommenes (Steuer)Geld ausgegeben.

Das ist ein Unterschied.

Ähnliches war der Fall bei der Steuerermäßigung auf den Agrardiesel. - Da taten viele so als bläst man denBbauern das Geld nur so vorn und hinten hinein.
Falsch - sie mussten den Diesel natürlich versteuern, also aktiv zahlen - nur halt weniger als an der Tanke für den Otto Normalbürger.

Wenn man anfängt, diese Details zu Verwischen und nicht exakt bei den Bezeichnungen bleibt, die zutreffen, ist nicht verwunderlich wenn da falsche Eindrücke entstehen.

Wenn @Il Grigio jetzt kommt und erklärt, dass auch Steuerermäßigungen per Definition "Subventionen" sind, stehe ich mit meinen Ausführungen natürlich dumm da - aber ich denke, es ist verständlich, worauf ich hinaus will. ;)

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Geschrieben

Subventionieren tuen wir ja selber mit unseren Steuern, der Staat kann ja nur verteilen !!

Geschrieben

Also es gibt ein so genanntes Subventiongesetz das geht schon in die Richtung wie Eno das beschreibt.

also Stichwort direkte geldliche Zuwendung.

 

Allerdings ist es ja hier bei dem Thema mit den 0,25 %, so dass der Staat quasi bei einer bestimmten Gruppe von Menschen auf Steuern verzichtet, die andere bezahlen beziehungsweise höher bezahlen,müssen. Der Staat kassiert weniger Steuern und die Personen haben dann einfach mehr Geld im Portmonee. Insofern kommt das für mich aufs gleiche raus, auch wenn es nicht der gesetzlichen Definition nach Paragraph zwölf vom Subventiongesetz entspricht.

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Geschrieben

Ob es nun Subventionen oder Steuererleichterungen sind ist sicher eine Definitionssache. Die Wahl zwischen diesen beiden Wegen hängt von den spezifischen Zielen der Förderpolitik, den finanziellen Rahmenbedingungen und den rechtlichen Vorgaben ab.

 

Subventionen sind meiner Meinung nach direkter und beziehen sich auf bestimmte Projekte, oder Firmen, Steuererleichterungen wirken auf grössere Gruppen. 

 

Warum es ein Subventionsgesetz gibt, aber kein Steuererleichterungsgesetzes, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich finde aber die Tiefe der Lebensbereiche und Entscheidungsoptionen, in die der Staat, nicht nur in Deutschland, sich in das tägliche Leben und unternehmerische Entscheidungen mit finanziellen Anreizen / Belastungen einbringt übertrieben und hab so ein "Erziehungsgefühl" dabei.

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Thorsten0815:

nicht nur in Deutschland, sich in das tägliche Leben und unternehmerische Entscheidungen mit finanziellen Anreizen / Belastungen einbringt übertrieben und hab so ein "Erziehungsgefühl" dabei.

Nennt sich „Nudging“ und war vor fünf Jahren „hot sh..“

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Eno:

Steuerermäßigungen per Definition "Subventionen"

Von der Finanzverwaltung wird das so gesehen. Sie sehen es als "ihr Geld" an. Ich hingegen finde nicht, dass der Verzicht auf Einnahmen eine Subvention ist.

 

Die 1%-Regelung (für E-Autos dann entsprechend 0,5% bzw. 0,25% des Listenpreises) ist eine fiktive Rechenmethode. Irgendwie muss man den Nutzen eines Autos ja greifbar machen. Also hängt man den an den Listenpreis eines Autos im Zeitpunkt der Erstzulassung. Deswegen sind auch ältere Autos noch immer mit dem gleichen Beitrag zu besteuern. Ein 20 Jahre alter Audi A 8 bietet nach Ansicht der Finanzverwaltung im Alter den gleichen Nutzen wie seinerzeit als Neuwagen. Das kann man so sehen, denn er hat noch immer Klima, Leder etc. Ob 1% der richtige Wert ist, kann man lange diskutieren. Offenbar ist er nicht zu hoch, denn sonst wären nicht alle noch immer geil auf Firmenwagen, selbst wenn es ihre eigene Firma ist und sie den Wagen im Endeffekt selbst bezahlen.

 

Laut einem Bonmot unter Steuerberatern ist "der Steuerspartrieb ausgeprägter als der Sexualtrieb." Alle meinen, von der "Steuer abzusetzen" sei sogar besser als eine 1:1 Erstattung von z.B. der Versicherung. Ein Mandant wollte, nachdem er einen Rohrbruch in seinem Mietshaus von der Versicherung erstattet bekommen hatte, diese für die Zukunft kündigen, weil er ja auch künftig die Reparaturosten für Rohrbrüche dann ja nicht mehr von der Steuer absetzen könne. Aha! :crazy: Aber ich schweife mal wieder ab. :rolleyes:

 

Bei mehreren Betriebsprüfungen konnte ich bei Hinzuschätzungen des Finanzamts dagegen argumentieren und "herunterhandeln". Kommentar der Betriebsprüfer war oft: "Soviel Geld wollte ich auch mal so schnell verdienen." Sie sahen also eine geringere Steuerzahlung als "Geld verdienen", vermutlich weil Vater Staat in seiner unendlichen Weisheit die richtige Steuer kennt und Onkel Grigio die jetzt wegverhandelt, der krumme Hund.

 

Meine Antwort war stets die gleiche: "Mein Mandant bekam von Ihnen 5 Ohrfeigen angedroht (vulgo hohe Steuernachzahlung). Ich habe Sie auf 3 Ohrfeigen heruntergehandelt (niedrigere Steuernachzahlung). Und für die 3 Ohrfeigen soll er sich jetzt bedanken?" Schweigen auf der anderen Seite.

 

Vater Staat meint ohnehin, alles besteuern zu müssen, auch bereits Versteuertes. Ich denke da an die Erbschaftsteuer. Wenn er dann mal weniger kriegt, ist das in "seinen Augen" (bzw. den Augen seiner Schergen) dann natürlich ungerecht. Ich dagegen finde, er kriegt schon zu viel. Schließlich muss man alle Blütenträume ja auch finanzieren. Neben notwendigen Dingen wie Straßenbau und ja, auch Bürgergeld wird aber auch viel verschwendet für Prestigeobjekte, die jemand "da oben" schön und toll fand, aber letzten Endes unnötig sind. Man lese mal das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, wo man eine Friedhofskapelle für 800 TEUR finden kann oder eine Brücke, über die keiner fährt, weil sie ohne Anschluss mitten in der Pampa steht.

 

Genug geschwafelt.

 

Fazit: in meinen Augen ist eine Senkung der Besteuerung keine Subvention.

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Geschrieben

Wirtschaft und Gesellschaft: Gehört der Elektromobilität die Zukunft?

Gute Diskussion zwischen dem Whiskey-Opa und Tesla Influenza (wo ist eigentlich der Echsenmann :D ) und einem Auto-Journalisten mit seinem Diesel. 

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