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Niederlande führt die km-abhängige Maut ein


JoeFerrari

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Geschrieben
Ja das sollte man. Aber das System was die haben ist eine Katastrophe. Vor allem das es im Ausland zählt ist einfach nur unverschämt. Zumal der Holländer ja z. B. in anderen Ländern trotzdem dort die Maut auch noch bezahlen muss.

Das ist der Punkt, der mich auch wundert, aber wohl mit europäischem Recht durchaus in Einklang stehen dürfte. Schließlich werden ja keine Ausländer benachteiligt, allenfalls die eigenen Bürger im Ausland. Und dies scheint ja bewusst gewollt zu sein. Vor allem wenn das System eh nur die gefahrenen Km übermittelt, lässt sich ja gar nicht unterscheiden wo die km zurückgelegt wurden.

Eine pauschale, km-unabhängige, Maut wie in A oder CH finde ich hierzulande unangemessen. Diejenigen, die das Strassennetz mehr befahren als andere sollten auch einen größeren Anteil an seiner Instandhaltung leisten.

Das interessante am NL System ist ja, dass nicht zw. Nutzung von Autobahnen und anderen Strassen unterschieden wird.

Dafür profitieren aber die Besitzer teurer Autos, die wenig bewegt werden recht überproportional, wenn die Luxussteuer wegfällt. 25% auf einen 200.000 € Ferrari entsprechen erstmal ca. 1,6 Mio km.... Da kann man viel für fahren und spart dennoch eine Menge

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Geschrieben

Ja und? Bei uns zahlt man ja auch KFZ-Steuer selbst wenn man angemeldet garnicht fährt, und das egal wo. :wink:

Geschrieben

Am Ende kommt es wie es kommt und ändern kann man sowieso nichts. In Deutschland wird meistens auch alles durchgesetzt, oft weil auch einfach der Zusammenhalt fehlt.

Geschrieben
Man sollte sich für die Einführung einer Vignettenmaut einsetzen. Hat man die erstmal, dann ist das Thema der Satellitenüberwachung ein für alle mal vom Tisch.

Nur das es zwischen der Vignettenmaut und dem (bald) Holländischem Mautsystem einen signifikanten Unterschied gibt: Die Schweizer zahlen neben der Vignette auch noch KFZ Steuern, die Holländer ab 2012 nicht mehr :wink:

Auch ich bin für eine Maut in Deutschland, dann aber bitte eine mit Mautstationen wie beispielsweiße in Frankreich.

Stellt euch mal 5 Millionen holländische Autos vor die dauerhaft per Mobilfunk ihre Position durchgeben - das währe ein Datenwusst und würde die mobilfunknetze sicher teilweise extrem überlasten!

Was hat das Mobilfunknetz jetzt mit GPS zu tun? :???: GPS funktioniert ausschließlich über Satelitten ... oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

Auch das Lokalisieren sollte aber, wenn auch in dem Niederländischen System nicht vorgesehen, kein Problem darstellen. Denn wer ein GPS Gerät hat kann auch lokalisiert werden. Mit der Überlastung des gesamten GPS Systems könntest du allerdings Recht haben, wenn mal eben so ein paar Millionen Menschen dazukommen die dann permanent mit den GPS Satelliten verbunden sind ... Aber auch dafür gibt es ja eventuell eine Lösung, nämlich das vermutlich ab 2013 (ein Jahr zu spät :P) einsatzbereite "Galileo" System, das Europäische Pendant zum Amerikanischen GPS.

Nur mal so allgemein ... wer sich Sorgen über Lokalisierung/Ortung per GPS macht sollte sich mal Fragen wer hinter dem ganzen GPS System steht bzw. wer immer, überall Zugriff darauf hat: Das US-Militär bzw. die US-Regierung :wink:

Geschrieben
Nur das es zwischen der Vignettenmaut und dem (bald) Holländischem Mautsystem einen signifikanten Unterschied gibt: Die Schweizer zahlen neben der Vignette auch noch KFZ Steuern, die Holländer ab 2012 nicht mehr :wink:

Die Schweizer zahlen aber auch nur 27,- Euro für das ganze Jahr. Gut für die Personen die wenig fahren ist es dann interessant.

Geschrieben

Hat das GPS wirklich einen Rückkanal? Ich denke nicht. Die Navis erkennen doch nur wo die Satelliten sind und errechnen daraus ihre eigenen Position. Will ich dieses Daten allerdings von außerhalb nutzen, muss ich doch zwangsläufig die Navis per GPRS o.ä. mit einem Server verbinden.

Alles in allem wohl durchaus ein interessantes System. Wenn man allerdings in Deutschland eine PKW-Maut einführt, glaube ich kaum dass diese irgendeinen Autofahrer entlastet. Da wird dann viel diskutiert und am Ende kommt man aufgrund der immensen Kosten auf den Trichter, das man auf die Kfz-Steuer in Gänze nicht verzichten kann weil wegen blabla... von daher bin ich definitiv gegen eine Pkw-Maut in Deutschland, weil letztendlich eh nur der gemeine Autofahrer geschöpft würde.

Geschrieben

Was hat das Mobilfunknetz jetzt mit GPS zu tun? :???: GPS funktioniert ausschließlich über Satelitten ... oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

Auch das Lokalisieren sollte aber, wenn auch in dem Niederländischen System nicht vorgesehen, kein Problem darstellen. Denn wer ein GPS Gerät hat kann auch lokalisiert werden.

Zivile GPS Module empfangen nur das Signal der Satelliten, 1575,42 MHz, senden aber selbst keine Signale, daher können sie auch nicht geortet werden. Eine Ortung ist möglich wenn ein GSM-Modul wie im Handy das zuvor empfangene GPS-Signal weiterleitet.

Sowohl GPS als auch GSM können gestört werden, so kommt weder ein Signal rein noch raus. Was die Telekommunikationsabteilung der Bundesnetzagentur dazu sagt ist erstmal egal. :D

Und da sehe ich bei dem niederländischen System zu viele Sicherheitslücken. Wer möchte kann auch ohne großen Aufwand "offline" fahren.

Geschrieben
Wer möchte kann auch ohne großen Aufwand "offline" fahren.

Und somit sparen O:-)

Ich frag mich wie sie das lösen wollen. Eine wirkliche Lösung gibt es eigentlich nicht dafür.

Geschrieben
Zivile GPS Module empfangen nur das Signal der Satelliten, 1575,42 MHz, senden aber selbst keine Signale, daher können sie auch nicht geortet werden. Eine Ortung ist möglich wenn ein GSM-Modul wie im Handy das zuvor empfangene GPS-Signal weiterleitet.

Sowohl GPS als auch GSM können gestört werden, so kommt weder ein Signal rein noch raus. Was die Telekommunikationsabteilung der Bundesnetzagentur dazu sagt ist erstmal egal. :D

Und da sehe ich bei dem niederländischen System zu viele Sicherheitslücken. Wer möchte kann auch ohne großen Aufwand "offline" fahren.

Ist halt die Frage, wie es die Niederländer lösen. Ich denke mal die Fahrzeuge werden so ausgerüstet werden, dass sie die Gefahrenen Strecken aufzeichnen. Bei einer Kontrolle wird dann vermutlich die gefahrene Strecke kontrolliert, wenn einer in den Aufzeichnungen bei der Kontrolle nur 2km gefahren ist, obwohl die letzte Auffahrt vor 10km war, wird der vermutlich in Erklärungsnöte kommen. Das setzt natürlich vorraus, dass auch wirklich häufig kontrolliert wird.

Geschrieben

Du könntest dich aber auch auf eine Störung berufen. Wie soll man eine Manipulation den nachweisen können.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo JoeFerrari,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Eben. Unser Toll Collect funktioniert unter anderem ja auch über die On-Board-Unit welche per GPS die Positionsdaten empfängt und dann per GSM wieder rausschickt.

Die Brücken mit den Kameras dienen nur dazu um zu kontrollieren ob die LKWs die drunter herfahren auch die On-Board-Unit angeschaltet haben. Hier werden die Fotos mit den Nummernschilder mit den GSM-Datenpaketen abgeglichen.

Da dieser Abgleich bei dem holländischen System anscheinend nicht vorgesehen ist, so gibts ohne Daten auch keine Steuer. Und ohne GPS-Signal keine Daten. Man könnte zwar über das GSM-Netz die Zelleninfos auslesen, aber auch hier könnte man "jammen" und tricksen.

Es macht also schon Sinn dass bei uns das Toll Collect so aufwendig ist. O:-)

Geschrieben
Du könntest dich aber auch auf eine Störung berufen. Wie soll man eine Manipulation den nachweisen können.

Das wäre dann die Frage ob dies wirklich klappt, sofern dir der Staat nachweisen kann, das die GPS Systeme dauerhaft liefen. Das System muss ja prinzipiell auch nur darauf ausgelegt sein, dass eine lückenlose Aufzeichnung möglich ist. Wenn eine Route in Amsterdam endet und die nächste in Rotterdam startet, muss ja zwangsläufig irgendwas falsch sein. Also prinzipiell könnte man nur auf Routen schummeln, wo Start- und Endpunkt identisch sind. Prinzipiell bin ich der Meinung, dass das System aus staatlicher Sicht durchaus sicher ist.

Geschrieben
Die Schweizer zahlen aber auch nur 27,- Euro für das ganze Jahr. Gut für die Personen die wenig fahren ist es dann interessant.

Selbst dann sind 27,- Euro moderat. Die Schweizer machen das völlig richtig.

Geschrieben

Warten wir mal was da noch kommt, aber bisher hört es sich nicht gerade sicher an! Aus staatlicher Sicht sollte der Bürger auch brav sein und keine kriminelle Energie haben. :D

Geschrieben
Selbst dann sind 27,- Euro moderat. Die Schweizer machen das völlig richtig.

Die Schweiz ist auch nicht so groß. In Deutschland gibt es viel mehr Strassenkilometer.

Wieso sollte der Holländer wenn er in Deutschland unterwegs ist zahlen? Vor allem sollte er dann an uns zahlen und nicht an den holländischen Staat.

Das ist Wahnsinn was die vorhaben. Die können doch nicht verlangen das man für die Benutzung seines eigenen Autos zahlen muss, vor allem außerhalb des eigenen Landes.

Ich weiß nicht.. vom Prinzip finde ich es garnicht so schlecht. Von Manipulation mal abgesehen.

Wenn wirklich die andern Steuern wegfallen und so eine faire Steuer anfällt, die wirklich auf nichts anderem als den gefahrenen Kilometer beruht ist das doch defintiv gerechter als ein jährlicher Pauschalbetrag.

Der Opa, dessen A6 die ganze Zeit in der Garage steht und nur 1x die Woche zum Supermarkt bewegt wird... oder der Vertreter der 60k km im Jahr fährt zahlen ja jetzt die gleiche KFZ Steuer.

Wenn die kosten jetzt so bemessen wären, das derjenige der eine "Durchschnittliche" Jahreskilometerzahl zurück legt nicht mehr zahlen muss als vorher.... die die weniger fahren weniger... und die die mehr fahren mehr zahlen müssen... Ich find das vom Prinzip in Ordnung.

Die Erfassung über GPS ist so eine Sache... man könnte es auch so machen, das man jährlich einfach die Gesamtkilometer des Autos melden muss... oder von mir aus auch 2 jährlich beim TÜV oder so.

Klar.. Manipulation ist immer möglich.. egal welches System.

Manipulation des Kilometerzählers nachzuweisen dürfte allerdings einfacher sein, als den Ausfall des GPS Signals durch irgendwelche Störgeräte.

Ich war mal mit einem Navi unterwegs, das aus irgend einem Grund andauernd die Satelliten verloren hat.... war absolut unbrauchbar an dem Tag.

Am nächsten Tag ging es wieder einwandfrei...

Geschrieben

Wenn wirklich die andern Steuern wegfallen und so eine faire Steuer anfällt, die wirklich auf nichts anderem als den gefahrenen Kilometer beruht ist das doch defintiv gerechter als ein jährlicher Pauschalbetrag.

Der Opa, dessen A6 die ganze Zeit in der Garage steht und nur 1x die Woche zum Supermarkt bewegt wird... oder der Vertreter der 60k km im Jahr fährt zahlen ja jetzt die gleiche KFZ Steuer.

Wenn die kosten jetzt so bemessen wären, das derjenige der eine "Durchschnittliche" Jahreskilometerzahl zurück legt nicht mehr zahlen muss als vorher.... die die weniger fahren weniger... und die die mehr fahren mehr zahlen müssen... Ich find das vom Prinzip in Ordnung.

Mit der Mineralölsteuer ist die Möglichkeit der verbrauchsabhängigen Besteuerung schon lange gegeben. Zwar nicht für die Autobahn speziell, aber immerhin....

Zudem auch die fragwürdige Logik: mehr gefahrene KM -> mehr CO2-Ausstoß... keinerlei Berücksichtigung der tatsächlich beeinflussenden Faktoren... es kann nicht sein, dass ein moderner effizienter Kleinwagen, der mit 120 über die Autobahn rollt, dann genauso viel Steuer zahlen muss wie eine alte Spritschleuder, der stets Vollgas über die Autobahn brettert (bei gleicher KM-Zahl /Jahr)...

Gruss

Lakkie

Geschrieben
Die Schweiz ist auch nicht so groß. In Deutschland gibt es viel mehr Strassenkilometer.

In Deutschland gibt es auch mehr Autos. :wink:

Aber es geht mir nichtmal um die 27.-, von mir aus zahle ich auch 40 und klebe mir den Sticker vorne rein.

Gestern im Radio lief eine kleine Diskusson zu dem Thema, da warf unter anderem ein holländischer Politiker den Vorschlag in die Runde, man könne ja zu den Stoßzeiten in den Großstädten den Tarif ein wenig erhöhen.

Damit will man dann erreichen, dass mehr Pendler auf Bus/Bahn ausweichen und nicht mehr so lange im Stau stehen. :crazy:

Und über die übrigen Steuerkürzungen die daraus resultieren mache ich mir auch keine ernsthaften Hoffnungen. Es ist zwar schön wenn dann anfangs die Mineralölsteuer gesenkt wird, aber billiger wird das Benzin sowieso nicht.

Und wenn sich die Leute nach einer Eingewöhnungszeit an die Maut gewöhnt haben kann der Staat ja trotzdem hingehen und die KFZ-Steuer wieder anheben.

Das schweizer System ist äußerst unbürokratisch und trotzdem für jederman finanzierbar ohne das gleich gemosert wird. Zwar zahlt der Vielfahrer im Endeffekt ja für einen Kilometer weniger Geld, aber wenigstens sind die Vorraussetzungen für jeden gleich. Ich weiß genau dass mich die Maut pro Jahr 27.- kostet und gut ist. Wo, wann und wie oft ich dann mit meinem Auto wohin fahre hat dann keine Auswirkungen mehr darauf.

Geschrieben

man könne ja zu den Stoßzeiten in den Großstädten den Tarif ein wenig erhöhen.

Damit will man dann erreichen, dass mehr Pendler auf Bus/Bahn ausweichen und nicht mehr so lange im Stau stehen. :crazy:

Am besten das Auto gleich verbieten, die Planwirtschaft einführen und den Staat alles bestimmen lassen.

Geschrieben

Ich meine der Staat bestimmt sowieso schon viel zu viel! Und natürlich NUUR zu unserer eigenen sicherheit.. guggt mal in meine signatur.

*Ironie an*Am sichersten wäre, man sperrt sich in seinen 4 wänden ein mit massig zu essen und geht nicht arbeiten, holt sich harz4 und guggt den ganzen tag fern.. das wär doch toll und wir wären alle super sicher! *Ironie aus*

Ich finde diese Maut in Holland eine absolute Unverschämtheit.. warum soll ich noch mehr geld dafür zahlen mit dem auto irgendwo rumzufahren? das nimmt doch jegliche Freiheit! Und dann noch dieses dubiose GPS.. Wer weis denn genau wie die Geräte funktionieren? und wer kann denn genau sagen ob die nicht die geschwindigkeit des fahrzeugs und den standort mit aufzeichnen..

Ich bin generell gegen eine KFZ-Maut! Im Prinzip sollten unsere KfZ-Steuern und die LKW-Maut + Mineralölsteuer mehr als genug sein um das Straßennetz in Schuss zu halten. Leider wird das Geld einfach irgendwo anders rein gepumpt und steht dann nichtmehr zur Verfügung.. deswegen müssen ständig neue geldquellen (Steuerzahler) aufgetan werden um den maroden Staat zu finanzieren.

Mal nebenbei: Was unser Herr Verkehrsminister gesagt hat: Sichwort "Aufbau West" finde ich wirklich sinnvoll.. merkt man hier auch. An jeder Ecke ist jetz ne baustelle und sämtliche Straßen werden neu gemacht.

Wozu denn noch ne Maut? Sorry aber ich kann doch auch nicht einfach sagen ich will jetz doppelt so viel gehalt nur weil ich mit meinem geld nicht zurecht komme.. das sollte der Staat doch auch mal begreifen!

Geschrieben
Wenn eine Route in Amsterdam endet und die nächste in Rotterdam startet, muss ja zwangsläufig irgendwas falsch sein

Genau aus dem Grund und generell mit dem Hintergrund Betrug zu vermeiden könnte ich mir denken das die Systeme, entgegen dem was andere hier bereits schrieben, auch mit einem Modul ausgestattet sind welches Daten nicht nur empfangen kann sondern auch sendet, beispielsweiße an einen extra für das System eingerichteten Rechner der Niederländischen Regierung. Die per GPS exakt bestimmte Position muss ja auch nicht einmal dauerhaft durchgegeben werden, es reicht ja das einmal stündlich zu machen. Das Ganze würde dann natürlich über irgendein Kommunikationsnetz laufen müssen (über GPS geht das versenden von Daten ja logischerweise nicht), z.B. über das Mobilfunknetz oder über einen Satelliten. Wenn nun jemand so einen "jammer" benutzt um das GPS Signal zu blockieren kann natürlich auch keine Position an den Rechner durchgegeben werden (sprich es wird entweder nichts gesendet oder nur eine Nachricht die besagt das keine GPS Positionierung möglich war), was für die Leute die dort arbeiten bedeutet das das Modul entweder Defekt ist oder jemand einen jammer benutzt. Folglich würde dem Fahrzeughalter ein Besuch abgestattet, und wenn die Leute dann an dem Fahrzeug tatsächlich so einen jammer finden wird es für die Person ziemlich teuer :wink:

Geschrieben
Die Schweiz ist auch nicht so groß. In Deutschland gibt es viel mehr Strassenkilometer.

Es gibt auch viel mehr Autofahrer. Kann man alles auf hiesige Verhältnisse anpassen.

Am besten einen Fixbetrag per Vignette, vielleicht 40,- Euro pro Jahr, und den dann wieder ganz oder teilweise von der Kraftfahrzeugsteuer abziehen.

Alle die durch D durchfahren möchten müssen zahlen. Von mir aus wie in Ö mit zeitlich gestaffelten Transitpickerl.

Geschrieben
Nach einem Bericht des Telegraaf kommt die PKW-Maut mit einer Reihe von Gesetzen, die die Mauterhebung unter besonderen Schutz stellen: Meldet ein Fahrzeugbesitzer nicht innerhalb von 8 Stunden, dass seine OBU defekt ist, sind bis zu 18.500 Euro Strafe fällig. Versucht er gar, die OBU zu manipulieren, kann er mit 74.000 Euro Geldstrafe oder vier Jahren Gefängnis rechnen.

Das ist schon geil, offenbar wissen die Niederländer ganz genau dass ihr System anfällig und störbar ist, sonst würden sie nicht zu solchen Strafen greifen.

Anstelle ein System einzuführen dass auch funktioniert und sicher ist wird im Zweifelsfall der Bürger bestraft. Nehmen wir mal an die OBU fällt durch einen Herstellerfehler aus und der Bürger merkts nicht, wie soll er dann beweisen dass es nicht seine Verschulden war? Oder was ist wenn jemand drittes mit böser Absicht einem das System lahmlegt? :-o

Geschrieben

Mal ganz davon abgesehen, dass dieses holländische Modell absolut unverschämt ist, wie groß ist denn diese Box und wo soll die hin? Ich seh schon wie sich die ganzen Caterham- und Lotusbeesitzer freuen, genauso wie die ganzen Motorrad- und Rollerfahrer! :evil:

Geschrieben
Motorrad- und Rollerfahrer! :evil:

Von denen war bisher nicht die Rede. Und die Größe dürfte verschwindend sein und noch neben jedem Sicherungskasten Platz haben. Das wird sicher kein Argument dagegen sein.

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