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Kommt ein neuer BMW M5?


ts-bonn

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Geschrieben

Zum Start/Stop nochmal um auf die Frage von Rabbit911 zu antworten:

Are there wearing parts, and what’s the service life?

Owing to the far higher number of engine starts the starter is dimensioned more generously than the same unit on vehicles without the auto start/stop function. The technology is designed to operate over the vehicle’s service life.

Quelle: http://www.m-power.com/_open/b/contact.jsp?lang=en&x=2074

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Geschrieben

Was ist eigentlich so schlimm daran bei 70 mit 1100upm fahren zu können?

Man will nicht immer jagen, man sitzt mal in der Kolonne fest, oder in der Begrenzung, da ists doch schön wenn man den Gang zur Verfügung hat. Ein M zeichnet sich ja doch immer noch durch eine gute Portion Alltagstauglichkeit aus, die wird dadurch befördert. Daß dabei auch Sprit gespart wird, ist vielleicht für die meisten M Fahrer nicht so wesentlich, aber doch ein guter Nebeneffekt, oder?!

Start/Stop habe ich manchmal (in den normalen Modellen) als nervig empfunden, aber ich finds auch nicht besonders toll den Motor vor der roten Ampel laufen zu lassen. Solange es also nicht auf die Lebensdauer geht (da habe ich spontane Bedenken) finde ich das i.O. Vor Bahnschranken oder in langen Staus kann man das sogar "händisch" erledigen...

Viel spannender finde ich die Frage, wie wird er sich anfühlen der neue M5. Ein tolles Auto wird er sicher, nur wird er die Faszination der bisherigen Modelle erreichen?

Geschrieben
Was ist eigentlich so schlimm daran bei 70 mit 1100upm fahren zu können?

Ich finde des sogar wahnsinnig angenehm! Man sitzt im Auto und will sich ganz entspannt unterhalten (soll vorkommen) oder einfach mal seine Ruhe (ist für mich auch ein Grund ins Auto zu steigen) oder man hat doch mal die üble Migräne/Kopfweh, dann ist man immer froh wenn da vorne kein Monster bei 5000upm läuft sondern man nur das leise säuseln hört (oder besser auch nicht). Ich freue mich ja auch die Elektroautos und war schon kurz davor meinen gegen einen Tesla zu tauschen. Nur brauche ich einfach viel zu oft einen Kombi!

Geschrieben
Was ist eigentlich so schlimm daran bei 70 mit 1100upm fahren zu können?

Man will nicht immer jagen, man sitzt mal in der Kolonne fest, oder in der Begrenzung, da ists doch schön wenn man den Gang zur Verfügung hat. Ein M zeichnet sich ja doch immer noch durch eine gute Portion Alltagstauglichkeit aus, die wird dadurch befördert. Daß dabei auch Sprit gespart wird, ist vielleicht für die meisten M Fahrer nicht so wesentlich, aber doch ein guter Nebeneffekt, oder?!

Start/Stop habe ich manchmal (in den normalen Modellen) als nervig empfunden, aber ich finds auch nicht besonders toll den Motor vor der roten Ampel laufen zu lassen. Solange es also nicht auf die Lebensdauer geht (da habe ich spontane Bedenken) finde ich das i.O. Vor Bahnschranken oder in langen Staus kann man das sogar "händisch" erledigen...

Viel spannender finde ich die Frage, wie wird er sich anfühlen der neue M5. Ein tolles Auto wird er sicher, nur wird er die Faszination der bisherigen Modelle erreichen?

:goodposti

Geschrieben

Schade um den tollen V10 Motor bin den öfters im M6 gefahren und es war einfach der Motor der am meisten Spaß gemacht hat...

Haben im Fuhrpark nur Sauger...Aber Turbo Motoren machen eigentlich auch Spaß aber lange nicht so wie ein Sauger..

Das Argument das Turbo weniger verbraucht ist eh der größte quatsch...Von nem Kollegen der Punto Abarath verbraucht 12,8 Liter laut BC

Trotzdem sehr gespannt auf den neuen M5

Geschrieben

Das Start Stop ist eigentlich eine ziemlich nette Sache. Als ich es das erstemal in nem Mini hatte hab ich gedacht, gott die Karre is hin, der Motor is aus -> Panik.

Kupplung getreten (ich war mal Kupplungsstarter) und zack wieder an. -> Hööö?

Naja, aber danach hab ich mich dran gewöhnt und fands echt praktisch im Sinne von Benzin sparen.

Beim M den Motor ausgehen lassen - das müsst ich mir aber überlegen. :D Schliesslich soll der ja nicht kalt werden. (Und mir im Sommer an der Ampel nicht warm)

Vor Bahnschranken mach ichs aber z.b. auch händisch.

Aber bevor Stefan hier wieder Antworten verschieben muss und mit uns schimpft...

back to M5 :)

Gruß

Eno.

Geschrieben
Das Argument das Turbo weniger verbraucht ist eh der größte quatsch...Von nem Kollegen der Punto Abarath verbraucht 12,8 Liter laut BC

Ein Turbolader ist eine Wirkungsgrad verbessernde Maßnahme, da er mit ansonsten weggeworfener Energie arbeitet. Als Negativeffekt steigt nur der Abgasgegendruck. Daraus resultierend sind schon geringere Verbräuche als bei einem vergleichbar leistungsfähigem Saugmotor möglich. Ich für mich kann mit meinem derzeitigen Zwergenturbomotor nur sagen, dass ich keinen Sauger bisher mit ähnlicher Leistung mit derart wenig Sprit bewegt habe.

Geschrieben
Ein Turbolader ist eine Wirkungsgrad verbessernde Maßnahme, da er mit ansonsten weggeworfener Energie arbeitet. .

Das kann ich mit den Erfahrungen nach gut 30.000 km im 335 i bestätigen. Verbrauch mit DKG um die 11,5 Liter im Schnitt ist für die Leistung sicher akzeptabel zumal dem Turbo der Neuzeit die extreme Trinkfreude abgewöhnt wurde.

Zurück zum neuen M5

Ich denke, der Weg immer mehr Leistung und damit einhergehend auch Verbrauch welcher dann durch Maßnahmen wie Turbos, Start Stop Automatik, 8 Gang Getriebe etc. kompensiert werden soll ist aktuell der falsche Weg. Hier hat BMW beim neunen M5 die Chance verpasst. Was wird der Wagen wohl wiegen? gut 2 Tonnen sicherlich.

(BTW ein schönes Beispiel ist hier auch der Audi RS5, ein Mittelklasse Coupe mit gut 1800 KG ? ) Wo bleibt der intelligente Leichtbau? Warum werden die Autos immer größer und schwerer? Warum muß immer mehr Drehmoment und Leistung das Maß der Dinge sein welche aber letztendlich dann kaum noch ohne technische Hilfsmittel wie ESP ASR etc. genutzt werden können? Ich erwarte grade von den Sportabteilungen der Hersteller hier den Mut neue Wege zu gehen und eine Vorreiterrolle zu praktizieren was aber anscheinende (noch) nicht passiert.

Sicher wird der neue M5 ein absolut gesehen tolles und faszinierendes Auto, jedoch wäre es sicher genaus faszinierend wenn wir über z.B. 460 PS Leistung bei deutlich reduziertem Gewicht sprechen.

Geschrieben

Frag mal deine Steuerkette, was die von dem ständigen An/Aus hält. Bei einem Diesel ist das egal, bei einem 4l V8 Hochleistungsmotor mit 32 Ventilen allerdings nicht. Davon wird man natürlich nichts in den Hochglanzprospekten von BMW lesen.

Die Spritersparnis besteht nur auf dem Papier. Im Alltag bringt das so gut wie nix. Das Starten des Motors verbraucht in etwa soviel wie 30 Sek. Leerlauf. Die Start/Stopp-Automatik ist bloss eine synthetische, vor allem aber theoretische Reduzierung des Verbrauchs um die Vorgaben der EU zu erreichen.

Ich kann nur jedem raten, diese Funktion beim M3 auszuschalten. Wenn man mal länger steht (> 1 Min. - Schranke bspw.), kann man den Motor ja der Umwel zuliebe manuell ausmachen. Die Kosten potentieller Folgeschäden sind um ein Vielfaches höher, als die kaum messbare Spritersparnis im Alltag. Kann aber jeder machen wie er will.

Sorry fürs Off-topic. Back to M5.

Geschrieben
[...]Das Starten des Motors verbraucht in etwa soviel wie 30 Sek. Leerlauf[...]

Woher hast Du die Daten zu dieser Aussage? Oder ist das nur "ausgedacht"? Gerade wenn ich hier in Hamburg Morgens und Abends im Stop-and-Go-Verkehr stehe, wünsche ich mir die Start-Stopp-Funktion. Und man muss ja auch nicht ständig auf der Kupplung stehen. Einfach auskuppeln, Kupplung kommen lassen und der Motor ist aus.

Ich glaube die Rechnung 1 Start = 30s Motorlauf ist mittlerweile veraltet. In aktuellen Autos gibt es ja keinen Starter mehr, der so viel Energie zieht. Dazu braucht es keine fette Einspritzung mehr auf den ersten Metern nach Motorstart. Ich habe auch schon einige Aussagen gelesen, wo die Rechnung deutlich zu Gunsten der Start-Stopp geht (sowas wie 1 Start = 5s Motorlauf). So viel, wie ich morgens wirklich stehe und zwar gefühlt alle 400m an (mindestens) einer Ampelphase, ist die gefühlte Spritersparnis recht hoch. Wenn man natürlich nur auf Landstraßen und Autobahnen unterwegs ist und ab und zu an der Ampel steht, dann ist die Ersparnis natürlich deutlich geringer, wenn dann mal der Motor ausgeht.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo ts-bonn,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für BMW M (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Naja, bei etwa 0,5l/Stunde Verbrauch im Stand muß man lange stehen, um wirklich Sprit einzusparen - da gibt es effektivere Wege.

Start-Stop ist schon viel Marketing-Geplänkel. Desweiteren bin ich gespannt, wie sich das dauernde Starten mit getretener Kupplung (bei Schaltern) auf die Kurbelwellenaxiallager im Laufe der Jahre auswirkt :(

Geschrieben

@Chip

330i E91 Touring, fast ausschließlich Kurzstrecke: 11,1 l/100 km. Ich kenne Dein Fahrprofil nicht, aber der Unterschied ist zumindest für mich kleiner als gedacht...

Geschrieben

Was man bisher vom vom neuen M5 sehen und hören konnte fand ich eigentlich ganz gut. Der neue V8-BiTurbo dürfte dem AMG (z.B. CLS 63) doch charakteristisch sehr ähnlich sein, oder irre ich da?

Geschrieben
Was man bisher vom vom neuen M5 sehen und hören konnte fand ich eigentlich ganz gut. Der neue V8-BiTurbo dürfte dem AMG (z.B. CLS 63) doch charakteristisch sehr ähnlich sein, oder irre ich da?

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NEIN Du Irrst Nicht!! das ist doch das Dilemma??

standort48

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

also ich werd das nie verstehen: wieso zur Hölle verkaufen die das Auto in den USA als Handschalter und in Europa nicht?

Geschrieben
also ich werd das nie verstehen: wieso zur Hölle verkaufen die das Auto in den USA als Handschalter und in Europa nicht?

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Nun wir sind David!!!! Und die sind Goliath...OK!!!!

standort48

Geschrieben

Vermutlich sagt die Marktforschung, dass der potentielle M5 Kunde in der EU einfach keinen Handschalter möchte. Der ist vermutlich schon weit jenseits der 30, hat die wilde Zeit hinter sich und legt einfach mehr Wert auf Souveränität als auf eine "sportlichere" Schaltung. Die Anzahl der Puristen ist bei der M5 Kundschaft sicherlich signifikant geringer als z.B. bei der M3 Kundschaft.

Könnte aber auch technische Gründe haben: Der Handschalter kommt mit dem Drehmoment vielleicht nicht so zurecht wie das DKG. In den Staaten wird das wohl eher kein Problem sein. Aber das ist nur eine Vermutung.

Geschrieben
Könnte aber auch technische Gründe haben: Der Handschalter kommt mit dem Drehmoment vielleicht nicht so zurecht wie das DKG. In den Staaten wird das wohl eher kein Problem sein. Aber das ist nur eine Vermutung.

Da die Doppelkupplung (wie der Name schon sagt) Kupplungen und keinen Drehmomentwandler verwendet, paßt das Drehmomentargument eigentlich nicht.

Ich persönlich empfinde es als sinnlose Bevormundung. Soll doch jeder schalten wie er will.

Geschrieben
Ich persönlich empfinde es als sinnlose Bevormundung. Soll doch jeder schalten wie er will.

Ob das sinnlos ist, ist eine Frage des Betrachtungswinkels. BMW wird, sofern es tatsächlich keine technischen Gründe gibt, natürlich schon sinnvolle Gründe für die Entscheidung haben. Letztendlich geht es um Gewinnmaximierung und es gibt sicher betriebswirtschaftliche Günde für oder gegen ein Angebot von zwei unterschiedlichen Getriebevarianten.

Geschrieben

Ein paar Neuigkeiten von Gustav(m5board):

"The HP of the M5 engine is still unconfirmed, because it should have significant more HP (out of a V8) compared to the competition in the market.

But today not everything is ready and prepared for the news M5 engine – still “under construction”, sorry to say.

On is clear, the M GmbH and the BMW AG will definitely claim theirs leadership. On that you can be sure they are working very hard and target-aimed to create the new engine of the years 201X

I keep you posted.

BTW I forgot, Alpina is planning to start a own engine production (with the support of BMW)"

Geschrieben

"The HP of the M5 engine is still unconfirmed, because it should have significant more HP (out of a V8 ) compared to the competition in the market.

Eine seltsame Aussage. Bei einem V8-BiTurbo ist doch von 400 bis 800+ps alles machbar. Wie viel Leistung der neue M5 haben wird ist sicher keine Frage der deutschen Ingenieurs-Kunst, sondern viel mehr eine der BWL bzw. Produkt-Politik.

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