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neuer Mercedes SLS


janimaxx

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Geschrieben
Bisher wird die Karbonbremse allerdings noch nicht zum nachträglichen Umbau angeboten, soll aber noch werden.

Hallo Ricos,

bei dem SLS kann man die Keramik-Bremse nachrüsten lassen, wird direkt in Affalterbach erledigt!

Beste Grüße, MFS

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Geschrieben

Die Bremse beim Auto ist hervorragend. Selbst die Verbundbremse hält auf dem Ring. Keramik ist trotzdem zu empfehlen. Die Keramik-Bremse ist die beste Bremse, die AMG bis heute verbaut hat. 10 Runden GP-Strecke Nürburgring voll und nichts zu spüren.

Getriebe ist in Ordnung. Beim Herunterschalten könnte es einen Tick schneller gehen. Aber das kommt hoffentlich mit dem nächsten Software Update.

Performance Fahrwerk ist super. Ist auch nicht zu hart (es ist weicher als z.B. ein Porsche 997 GT3).

Wenn der Motor auf Drehzahl ist, dann geht es gigantisch nach vorn. Durch das wesentlich geringere Gewicht zu früheren AMGs ist er in den Kurven auch enorm schnell.

Großes Lob muss man auch an die Straßenreifen von Conti aussprechen. Das Gripniveau bei Feuchtigkeit / Nässe ist sensationell. Im Trockenen erlauben sie auch sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten. Ich bin auf die Cupreifen gespannt..

Geschrieben

Die Reifen wurden für den SLS entwickelt und es hat sich gelohnt, sehr gute Fahreigenschaften im sportlichen Bereich :-))!

Die Bremse kann spätestens im Herbst meine NL auch umrüsten, ob ich es machen lasse, entscheide ich nach einem Tag auf dem Ring.

Die Meinung von AMG-Ing. zur Bremsenthematik ist folgende,

"Die normale Bremse verzögert gleichwertig der Keramik-Bremse", Vorteil ist jedoch die Verschleißlinie, Fading und die Bremsstaubablagerung, was klar für die Keramikbremse spricht.

Meiner Meinung nach, gehört sich der SLS mit der Keramik-Bremse, passt einfach besser zur Performance.

Es ist eine der wenigen Keramikbremsen am Markt, die kein verzögertes Kaltbremsverhalten zeigt :-))!

Einzig die kaufmännische Betrachtung steht im Widerspruch zum Nutzen, bei der Haltung durch den "Normalfahrer", ist das eine klare sinnlose Ausgabe.

Wobei diese Frage bei Sportwagen und dem "Drumherum" eigentlich nur pathetisch im Raum steht :wink:

Geschrieben
:) Also ich durfte mir am Sonntag auch mal einen SLS anschauen. In schwarz, also nicht einer so schönen Farbe. Und ich muss sagen, das er doch sehr schön aussieht, jedoch nicht den Charm versprüht wie ein 300SL. Der SLS ist zwar laut, bullig und agresiv, aber irgendwie wirkt er auch schwerfällig. Mal ehrlich ich finde 1620kg für einen Sportwagen zu viel. Wäre er leichter, bräuchte man auch nicht diesen Motor. Wurde man sich von dem ganzen überflüssigen Luxus trennen, und einen richtigen Sportwagen daraus machen, so etwas in Richtung GT2, Gallardo Superleggera etc. machen, dann würde ich das akzeptieren. Aber so bleibt der SLS was Mercedes schon immer war. Schwerfällig und unsportlich (dazu ein kleiner Verweis, schaut mal auf die Top Rundenzeiten am Ring)
Geschrieben
:) Also ich durfte mir am Sonntag auch mal einen SLS anschauen. In schwarz, also nicht einer so schönen Farbe. Und ich muss sagen, das er doch sehr schön aussieht, jedoch nicht den Charm versprüht wie ein 300SL. Der SLS ist zwar laut, bullig und agresiv, aber irgendwie wirkt er auch schwerfällig. Mal ehrlich ich finde 1620kg für einen Sportwagen zu viel. Wäre er leichter, bräuchte man auch nicht diesen Motor. Wurde man sich von dem ganzen überflüssigen Luxus trennen, und einen richtigen Sportwagen daraus machen, so etwas in Richtung GT2, Gallardo Superleggera etc. machen, dann würde ich das akzeptieren. Aber so bleibt der SLS was Mercedes schon immer war. Schwerfällig und unsportlich (dazu ein kleiner Verweis, schaut mal auf die Top Rundenzeiten am Ring)

Fahr den SLS und dann bist du anderer Meinung. Er ist alles andere als schwerfällig.

Ein Turbo ist auch kein GT2, ein LP 560-4 auch kein Superleggera. Der SLS ist die Basis. Da wird noch einiges folgen.

Für dieses Gewicht ist der Wagen hervorragend unterwegs. Das Einlenkverhalten ist top und sehr direkt. Das Auto ist einfach zu fahren. Solch ein Paket musst du erstmal auf die Straße bringen.

Geschrieben

Die Vorstellung des SLS letzte Woche auf der NS war sehr überzeugend, ich bin ihm einige Male auf meinen Runden begegnet. Eine Zeit von 7:40 ist alle Ehren wert.

mMn wird AMG mit diesem Fahrzeug dem selbstgestellten sportlichen Anspruch gerecht.

Grüsse

AlexM

Geschrieben
:) Also ich durfte mir am Sonntag auch mal einen SLS anschauen. In schwarz, also nicht einer so schönen Farbe. Und ich muss sagen, das er doch sehr schön aussieht, jedoch nicht den Charm versprüht wie ein 300SL. Der SLS ist zwar laut, bullig und agresiv, aber irgendwie wirkt er auch schwerfällig. Mal ehrlich ich finde 1620kg für einen Sportwagen zu viel. Wäre er leichter, bräuchte man auch nicht diesen Motor. Wurde man sich von dem ganzen überflüssigen Luxus trennen, und einen richtigen Sportwagen daraus machen, so etwas in Richtung GT2, Gallardo Superleggera etc. machen, dann würde ich das akzeptieren. Aber so bleibt der SLS was Mercedes schon immer war. Schwerfällig und unsportlich (dazu ein kleiner Verweis, schaut mal auf die Top Rundenzeiten am Ring)

Wie kannst Du denn so etwas über einen Wagen sagen, den Du nie gefahren bist, sondern nur angeschaut hast?!?? Team AMG spricht mir da voll und ganz aus der Seele.

Was mich sehr beim SLS auch sehr beeindruckt hat, war das Fahrverhalten auf nasser Fahrbahn/bei Regenwetter. Selbst da ist der Wagen wunderbar zu beherrschen und wird auch bei guter Beschleunigung bis 7.000 U/min nicht nervös auf der Hinterachse. Auch bei hohen Geschwindigkeiten (bei dem Sauwetter) liegt er sehr ruhig und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl - aber mit mehr als 240 hab ich mich dann nicht mehr durch die Kurve getraut :-)

Das AMG Performance Fahrwerk ist meiner Meinung nach genau richtig für den SLS und bietet immer noch genügend Komfort auch für längere Strecken.

Geschrieben

Nichts gegen Freiheit der Meinungsäußerung und so, ABER:

Was man so manchmal so hier liest bzgl. was nun ein Sportwagen sein darf und was nicht ist wirklich amüsant.:-))!

Ich meine: der Wagen spricht für sich. Für die Entwicklungszeit, die er in Anspruch genommen hat umso mehr. Ich wage mal zu sagen, dass kein anderer Supersportwagen vom weißen Blatt Papier bis Status quo annähernd so zügig da stand.

So wie ich das wahr nehme viel einfach Angst haben einen Kratzer in die Supersportwagenkrone zu bekommen - von jemandem, der vorher ein solches Auto noch nicht wirklich produziert hat

Geschrieben
Auch bei hohen Geschwindigkeiten (bei dem Sauwetter) liegt er sehr ruhig und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl - aber mit mehr als 240 hab ich mich dann nicht mehr durch die Kurve getraut :-)
Solche Fahreindrücke faszinieren mich immer wieder. Vor allem, wenn man Porsche Carrera (997) Fahrer über ihre erstmaligen Eindrücke unter identischen Bedingungen berichten hört. Letztere beklagen gerne eine "leichter werdende Vorderachse" bei entsprechend hohen Geschwindigkeiten in Kurven. Stellt man nun diese Aussagen einigen Meßwerten bei 200 km/h gegenüber, ergibt sich ein völlig anderes Bild:

SLS:

41 kg Auftrieb an der Vorderachse

8 kg Abtrieb an der Hinterachse (vornehmlich aufgrund des ausfahrbaren Spoilers)

Carrera 997 Gen. 1:

20 kg Auftrieb an der Vorderachse

7 kg Auftrieb an der Hinterachse

997 Turbo Gen. 1:

8 kg Auftrieb an der Vorderachse

12 kg Abtrieb an der Hinterachse

F430:

11 kg Auftrieb an der Vorderachse

6 kg Auftrieb an der Hinterachse

Die Balance des SLS ist bei hohen Geschwindigkeiten also wesentlich ungünstiger. Dies verwundert mich umso mehr, als daß der SLS seinen Motor bekanntlich vorne mittig und nicht auf der Hinterachse hat. Trotzdem bezeichnest Du das Fahrgefühl des SLS bei dieser Geschwindigkeit als "sicher"? Oder ist das nicht eine eher trügerische Sicherheit aufgrund des verhältnismäßig langen Radstands?

Geschrieben

Im direkten Vergleich zum Porsche 997 turbo aktuelles Modell, vermittelt der SLS einen sichereren Eindruck, ob dieser nur subjektiv ist, kann ich als "Normalfahrer" nicht wirklich sagen.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo janimaxx,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Mercedes AMG (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
SLS:

41 kg Auftrieb an der Vorderachse

8 kg Abtrieb an der Hinterachse (vornehmlich aufgrund des ausfahrbaren Spoilers)

Die Balance des SLS ist bei hohen Geschwindigkeiten also wesentlich ungünstiger. Dies verwundert mich umso mehr, als daß der SLS seinen Motor bekanntlich vorne mittig und nicht auf der Hinterachse hat.

*klugsch**ssmodus on*

Die aerodynamische Balance (Gleichgewicht) resultiert aus den verschiedenen aerodynamischen Gegebenheiten. So spielt es für den erwähnten Auf- und Abtrieb keine Rolle, wo der Motor ist. Wenn der Motor 50kg leichter/schwerer ist und das mittels den Federn/Dämpfern ausgeglichen wird, verändern sich die Werte im Windkanal nämlich überhaupt nicht.

Hingegen wird sich das beim Fahren sehr wohl bemerkbar machen.

Allerdings will ich zu bedenken geben, dass wir von einem Fahrzeug mit einem Gewicht von beladen fast 2 Tonnen sprechen. Also sind 41kg Auftrieb für sich gesehen kein Beinbruch. Es ist nicht auszuschliessen, dass es bei hohen Geschwindigkeiten merkbar ist, Untersteuern wird es aber bestimmt nicht geben.. :wink:

Das nur zur Unterscheidung zwischen der Balance (Gleichgewichtsverteilung) beim Fahren und der aerodynamischen Balance (Auf-/Abtriebsgleichgewicht) im Windkanal welche im erwähnten Post etwas durcheinandergebracht wurden.

*klugsch**ssmodus off*

Geschrieben

Deinen Beitrag habe ich, offen gestanden, nicht ganz begriffen: Die Motorlage ist zusammen mit dem Fahrer erheblich für die Schwerpunktlage verantwortlich. Und diese wiederum muß in Relation zum Windkraftzentrum gesehen werden. Wenn nämlich das Windkraftzentrum vor dem Schwerpunkt liegt, ergeben sich völlig andere Auswirkungen als wenn sich das Windkraftzentrum hinter dem Schwerpunkt befindet. Idealerweise sollten das Windkraftzentrum und der Schwerpukt zusammenfallen, aber dafür fällt mir kein real existierends Beispiel ein.

Geschrieben
Deinen Beitrag habe ich, offen gestanden, nicht ganz begriffen: Die Motorlage ist zusammen mit dem Fahrer erheblich für die Schwerpunktlage verantwortlich. Und diese wiederum muß in Relation zum Windkraftzentrum gesehen werden. Wenn nämlich das Windkraftzentrum vor dem Schwerpunkt liegt, ergeben sich völlig andere Auswirkungen als wenn sich das Windkraftzentrum hinter dem Schwerpunkt befindet. Idealerweise sollten das Windkraftzentrum und der Schwerpukt zusammenfallen, aber dafür fällt mir kein real existierends Beispiel ein.

Die von Dir zitierten Daten (41kg Auftrieb vorn und 8kg Abtrieb hinten) sind im Windkanal errechnete Werte (aerodynamische Balance), welche in keinem Verhältnis zur Einbaulage des Motors stehen und deshalb keinen Rückschluss auf die Gewichtsverteilung (Gleichgewichtsbalance) zulassen. Im Extremfall könnte man nochmals einen Motor in die Fahrerkanzel einbauen, das Zusatzgewicht mittels veränderten Feder-/Dämpfereinheit ausgleichen, nochmals in den Windkanal und der Auf- und Abtrieb blieben sich gleich.

Mittels riesigem Spoiler hinten könnte man den Abtrieb an der Hinterachse deutlich erhöhen, würde durch das Nickmoment (mehr Druck hinten, Entlastung vorne) und folglich im Wind veränderte Stirnfläche dafür noch mehr Auftrieb an der VA generieren.

Es sind also zwei verschiedene paar Schuhe:

Balance (in Bezug auf das Fahrzeuggewicht, bzw. Gewichtsverteilung)

Beim SLS im Verhältnis VA zu HA mit 47 zu 53% relativ ausgeglichen. Rechnerisch perfekt wären hier 50:50%

Aerodynamische Balance (in Bezug auf die Aerodynamik)

Vorne 41kg Auftrieb, hinten 8kg Abtrieb. Ausgeglichener wäre es je nach Fahrsituation besser. Allerdings habe ich persönlich lieber eine positiv belastete Hinterachse, da diese dadurch ruhigeres Bremsen ermöglicht.

Geschrieben

Soweit habe ich die Differenzierung zwischen Masse-Balance und aerodynamischer Balance schon verstanden gehabt und keineswegs durcheinander gebracht. Allerdings halte ich Deine Betrachtung dennoch für rein akademisch. Denn wenn ich die Schwerpunktlage (also die Masse-Verteilung) in Relation zum Windkraftzentrum (also der aerodynamischen Balance) verschiebe und die Auswirkungen mittels anderer Feder/Dämpfereinstellungen versuche zu egalisieren, dann wird sich das Deinen Ausführungen weiter oben zufolge "beim Fahren sehr wohl bemerkbar machen". Nichts anderes ist zu erwarten. Was aber ergibt eine derartige Änderung der Feder/Dämpfereinstellungen bei gegebener Schwerpunktlage und gegebenem Windkraftzentrum für einen Sinn, wenn das Auto dadurch nicht einfacher zu fahren sein wird? Üblicherweise geht man doch so vor, daß man eine sinnvolle Feder/Dämpfereinstellung erarbeitet und das Ergebnis anschließend in den Windkanal stellt, um dann die Abtriebswerte zu ermitteln und ggf. mittels aerodynamsicher Hilfsmittel zu optimieren. Auch wenn dieser Prozeß iterativ durchgeführt wird, letztlich sind die von mir aufgeführten Werte genau so entstanden und spiegeln genau diejenigen Setups wider, wie sie auch unter Fahrbedingungen herrschen. Die jeweiligen Konfigurationen sind der bestmögliche Kompromiß, mit dem man solche Autos auf die avisierte Klientel loslassen kann. Nichts anderes ist im Windkanal gemessen worden.

Apropos messen: Die Auftriebswerte muß man nicht berechnen. Es reicht eine Waage unter den Rädern während der Anströmung.

Geschrieben

Forex,

mir scheint, ich beginne Dein Anliegen zu verstehen.

Man nehme einen SLS und stelle ihn in den Windkanal. Jede Achse steht auf einer eigenen Waage. Bei einer Fahrzeugmasse von 1647 kg (vollgetankt) ergibt sich folgende Verteilung:

VA: 777,4 kg

HA: 869,6 kg

Nun wird der SLS mit einer Windgeschwindigkeit angeströmt, die einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 200 km/h entspricht. Aufgrund der nun wirkenden Auftriebskräfte sind folgende Massenwerte ablesbar:

VA: 777,4 kg - 41 kg = 736,4 kg

HA: 869,6 kg + 8 kg = 877,6 kg

Jetzt zum Porsche Carrera 997 (die Daten des Turbo habe ich leider nicht vollständig zur Hand - aber fürs Verständnis ist das auch ohne Belang):

Fahrzeugmasse: 1461 kg (vollgetankt)

VA: 559,6 kg

HA: 901,4 kg

Bei 200 km/h:

VA: 559,6 kg - 20 kg = 539,6 kg

HA: 901,4 kg - 7 kg = 894,4 kg

Damit wäre der Carrera bei 200 km/h an der VA erheblich leichter als der SLS (bei nahezu identischen Werten an der HA), trotz des geringeren Auftriebs an der VA gegenüber dem SLS.

Ist es das, was Du meinst?

Damit hättest Du natürlich recht...

Geschrieben

Danke für die interessante Rechnung.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, hat der SLS bei 200km/h etwa 200kg mehr "Anpressdruck" (Gewicht + Aerodynamik) auf der Vorderachse als ein 997. Ich denke, dass merkt man als Fahrer (im Vergleich) schon.

Wie ist eigentlich die Bereifung der beiden vorne?

Gruß,

Felix

Geschrieben
Danke für die interessante Rechnung.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, hat der SLS bei 200km/h etwa 200kg mehr "Anpressdruck" (Gewicht + Aerodynamik) auf der Vorderachse als ein 997. Ich denke, dass merkt man als Fahrer (im Vergleich) schon.

Wie ist eigentlich die Bereifung der beiden vorne?

Gruß,

Felix

Der SLS hat vorne Reifen in der Größe 265/35 ZR19 montiert.

Geschrieben

Der 911er hat bei nasser Fahrbahn ein ganz anderes Problem.

Wegen der meist sehr breiten Hinter- jedoch vergleichsweise schmalen Vorderreifen neigt der Wagen dazu schnell mit der Hinterachse aufzuschwimmen.

Das dürfte beim SLS kein Thema sein.

Geschrieben
Ist es das, was Du meinst?

Danke, das ist die Quintessenz meines Postes. Offenbar hast Du die deutschen Worte besser getroffen als ich! Tut mir leid, wenn es etwas zu akademisch getönt hat, das kommt von der Fliegerei :wink:

Dass Du verstehst, von was Du redest habe ich gesehen. Nur war es in dem von mir angesprochenen Post nicht ersichtlich (Auftrieb/Abtrieb=ungünstigere Balance trotz Gewichtsverteilung).

Geschrieben
Der 911er hat bei nasser Fahrbahn ein ganz anderes Problem.

Wegen der meist sehr breiten Hinter- jedoch vergleichsweise schmalen Vorderreifen neigt der Wagen dazu schnell mit der Hinterachse aufzuschwimmen.

Das dürfte beim SLS kein Thema sein.

Hinten sind 295/35 ZR 19 verbaut.

Im 911 kommt einem die Stabilität des Autos sehr anders vor, als hätte ein 911 viel mehr mechanischen Grip. Dies spürt man besonders beim Driften. Wenn der Drift droht abzureißen, da die Reifen wieder Grip bekommen, erhält man förmlich einen Schlag, wenn der Drift nicht 100%ig sauber rausgezogen wurde. Das Gefühl kann man wohl so beschreiben: Das Auto rastet sich wieder in Schienen ein. Bei jeglichen Mercedes ist dies anders. Da ist der Übergang wesentlich geschmeidiger.

Das wird dann sicherlich auch wg der Gewichtsverteilung kommen (Hohe Last Hinterachse, niedrige Last Vorderachse. Hinterachse führt.)?

Edit:

In diesem Fall 911 = 997 GT3 MK 1 auf Pilot Sport Cup

Geschrieben

Das "Mehr" an Gewicht auf einer Achse bedeutet ja auch nicht mehr Grip, da die Masse in der Kurve ja auch entsprechend nach aussen drängt.

Geschrieben

. . . Und der SLS GT3 war auch am Ring.

. . . und im nächsten Jahr auf der Strecke und ganz vorn dabei :-))!

Geschrieben

Mich würds ja freuen, aber haltet ihr es für möglich das ein SLS (sei es Normal, GT3, oder auch als Elektro/Hybrid) in den nächsten Jahren mal nen Tag mit fährt auf der Nordschleife?

EDIT:

@Ricos99: da haben wir und wohl überschnitten ;) Egal wie es ausgeht, ich würd mir den Wagen gern auf der NS anschauen. Aber hat er nicht zuviel Hubraum?

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