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Heißes Thema: 120 km/h auf BAB


Sumita

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi, an Alle Motorsportbegeisterte hier bei CP,

mittlererweile dürfte es den meisten von Euch ebenfalls nicht entgangen sein, daß über die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung ( 120 kmh ), auf unseren Autobahnen, von verschiedenen Institutionen diskutiert wird.

Auch heute Abend wurde im TV eine Diskussion darüber geführt, und es ist zu befürchten, daß dies in den nächsten 2 - 3 Jahren gar nicht mehr so abwägig scheint,........leider.

Ich hätte gerne mal darüber Euere Ansichten und Meinungen gehört, Sinn - Unsinn, Notwendigkeit ja od. nein, mit den jeweiligen Begründungen.

Damit die Basis einer Diskussionsgrundlage gegeben ist, hier dazu meine persönliche Meinung.

Durch die allgemein gegenwärtige Histerie der Klimakatastrophe, die wie ein gefundenes Fressen der Medien zur Zeit aufgegriffen und breitgeschlagen wird,.... negative Schlagzeilen lassen sich halt immer besser verkaufen als " Positive ", wird meiner Meinung nach, die schon immer leicht zu melkende " Kuh ", welch andere sonst als die Automobilindustrie, zum Sündenbock abgestempelt.

Das geht sogar soweit, daß eine Ministerin dazu aufruft, öffentlich in den Medien, Autos von einem anderen Land zu kaufen.

In meinen Augen der Gipfel der Frechheit sowie Unverfrorenheit.

Gerade die Politiker, die von uns ja bezahlt werden, sollten laut ihren Amtseid, den sie ja geschworen haben, ..... Schaden von der Bundesrepublik Deutschland abwenden, .... ist das denn nicht mehr als paradox ....

Ich verstehe die Welt nicht mehr, sind denn mittlererweile alle verrückt geworden.

Ok, politisch, möchte ich weiter dazu nichts sagen, halte mich an Fakten.

Da ich ja Laie bin, halte ich mich an die Aussagen, die von Instutitionen und Wissenschaftlern errechnet, ausgewertet und als das momentane Ergebnis dieser Reserchen Fakt sein sollen.

Zuerst, die Deutsche Automibilindustrie, das ist unumstritten, ist weltweit als eine der besten, fortschrittlichsten und erfolgreichsten Industriezweige.

Was viele vielleicht nicht wissen ist die Tatsache, daß die Deutsche Automobilindustrie in den letzten 20 Jahren, den Kohlenstoffausstoß um mehr als 90 % gesenkt hat.

Entgegen allen Unkenrufen ist trotz " freier Fahrt " auf unseren Autobahnen,

( soweit überhaupt noch möglich ), die Unfallrate mit tödlichem Ausgang, von mehr als 20.000 ( 1985 ) auf unter 2.500 ( 2006 ) gesunken.

Im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn, haben wir die niedrigste Unfallrate mit tödlichem Ausgang, die das so gelobte Fahrlimit eingeführt haben.

Vergessen wir dabei nicht, daß Deutschland das am stärksten in Europa frequentierte Land mit Pkw, Bussen und Lastwagen ist.( 80 - 90 % des Verkehrs rollt auf unseren Autobahnen durch Deutschland ).

Und diese,schätzungsweise 50 % unserer Autobahnen, die noch eine " Freie Fahrt " erlauben, sollen ebenfalls gesetzlich reglementiert werden, und uns das letzte Stückchen Freiheit, auch noch nehmen.

Wobei Wissenschaftler, vom ADAC, Bundesministerium für Verkehrswesen, Motorsportvereine, ja sogar das Bundesumweltministerium errechnet haben, daß der momentane Schadstoffausstoß aller Pkw in Deutschland unter 11 % liegen.

Bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung würde man nicht einmal " stolze 0,9 % %, davon ( bezogen auf die 11 % ) einsparen.

Mit Verlaub, das ist Humbug, um nicht zu sagen Schwachsinn, das ist so unrelevant, daß man das getrost vergessen kann.

Noch etwas, sehen wir uns mal die Weltkugel genauer an. Da ist Deutschland, mit seiner Größe,.... Entschuldigung nicht mehr als ein " Muckenschiß ".

Da gäbe es meiner Ansicht nach viel mehr effizientere Möglichkeiten dieser " Klimakatastrophe " entgegenzuwirken.

Da ja nach der Rechnung und Auflistung der " Experten " das Auto weltweit nur zu gut 10 % dafür verantwortlich gemacht werden kann, müssen folgedessen andere Verursacher als der Schuldige betrachtet werden.

Um nur die schlimmsten zu nennen:

Kohlekraftwerke, Industrie, zu etwa 40 -50 %, und unsere Wohnungen wie Häuser etc. zu etwa 35 %, der Rest von etwa 10 % teilt sich auf.

Warum soll eigentlich das kleine Deutschland, das eh viel für Umweltschutz tut, auch hier wieder unbedingt der Vorreiter sein.

Länder wie Amerika, Indien, China und auch Australien, die schlimmsten auf unserem blauen Planeten, scheren sich derweil einen " feuchten Kehrricht " darum, das ist denen scheißegal, wie wiedermal beim Umweltgipfel bewiesen wurde.

Sind wir doch alle noch froh, ( immer unter der Prämisse, vernünftiges schnelles fahren, je nach Verkehrslage und Wetterbedingungen ), daß wir hier bei uns noch diese Freiheit haben.

Andere Länder, selbst erlebt, fliegen um die halbe Welt, um einmal in ihrem Leben, hier bei uns " freie Fahrt ", nach kurzer Einweisung, mal zu erfahren. ( siehe Engländer, Amerikaner, Japaner, Chinesen etc. )

Und wie sie uns darum beneiden.... alle.

Was spricht eigentlich dagegen, daß man bei freier Autobahn, guter Wetterlage, mit unseren heutigen sicheren und fortschrittlichen Autos, mal 200 kmh oder sogar schneller fährt.

Die Autos von heute, auch ein Klein - bzw. Mittelklassewagen, sind nicht mehr mit einem Auto von 1970 zu vergleichen.

Angefangen vom Fahrverhalten, ABS, ASR, Reifen und und und...... erlauben großen Limousinen od. Sportwagen Geschwindigkeiten " entspannt " auch bei Tempo 230 kmh, und mehr zu fahren.

Da wäre eine Geschwindigkeit von 180 kmh, noch vor 20 Jahren, schon fast als Himmelsfahrtkommando angesehen worden, zum Vergleich.

Und was ist " Unser " Beitrag für den Umweltschutz, ( Sportwagen, SUV, große und sportliche Limousinen ) ?

Erstensmal zahlen wir schon mal mehr für den Wagen, dann eine höhere KFZ Steuer, einen höheren Versicherungsbeitrag, und durch den etwas Mehrverbrauch an Sprit auch höhere Benzinpreise, mit all den Steuern die darauf noch kommen.

Ohne extra noch zu erwähnen, daß solche Autos überwiegend nur eine jährliche Laufleistung von nur etwa 5.000 km pro Jahr haben, wenn überhaupt.

Also ich glaube, man soll die Kirche im Dorf lassen, und nicht immer den PKW Fahrer von schnellen Autos, der dann auch mal schneller fährt, nicht immer gleich verdammen und als Sündenbock und Melkkuh hernehmen.

Vergleicht man übrigens alle Unfälle mit Pkw, so sind nachweislich verursacht von Fahrern bestimmter Sportwagen, darunter Porsche, Ferrari, Lamborghini, nicht einmal 0,06 % verantwortlich.

Das sollte doch wirklich Grund genug sein, darüber mal nachzudenken.

Solange unsere Herren Politiker mit schweren Limousinen fahren, ( auf unsere Kosten übrigens ), und mit Flugzeugen eine Privatreise als Dienstreise verbuchen, und das meist mit nur wenigen Passagieren, sollten sich diese Herren nicht anmaßen, über uns Bürger zu richten.

Unter Vorbild stelle ich mir was anderes vor.

In diesem Sinne...... freie Fahrt für Alle, solange es noch möglich ist.

Bin auf Euere Meinungen gespannt.

herzliche Grüße

Sumita

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Geschrieben

Genau meiner Meinung.

Wenn ich jetzt noch etwas dazu sage wird es vermutlich zu politisch deshalb verzichte ich auf einen langen Kommentar hierzu auch wenn es in den Fingern brennt.

Sollte es wirklich zu einer solchen Umsetzung des Tempolimits kommen wäre es vermutlich das erste mal das ich direkt gegen etwas "Demonstrieren" würde.

Rein wirtschaftlich gesehen wäre das für Deutschland (viele kaufen sich dann sparsame Autos ohne Verbrauch und ohne Hubraum) und dessen Autoindustrie (sportliche und grosse Autos werden deutlich weniger) eine katastrophe - aber solange die Welt gerettet ist sollte man das wohl in kauf nehmen ...

Was mich am meistens daran stört ist die Scheinheiligkeit der Politiker selber dicke Autos zu fahren und die überall rumzufliegen. Ganz nebenbei wie schon gesagt zahlen Leute von schnellen Autos mit Hubraum durch Benzinverbrauch und Steuern viel mehr als andere, schade das dieses Geld nicht in Umweltschutz investiert wird z.B. in dem wir ausgebaute Autobahnen haben die weniger Stau verursachen.

Ach da geb es soviel zu sagen ...

Geschrieben

Ich hab neulich erst wieder gehört dass ein EU Politiker ein Tempolimit in Deutschland damit begründet hat, dass ein Limit die Verkehrssicherheit erhöhen würde und dass Deutschland als einziges Land ohne Limit in der EU sich schließlich anzupassen hätte. :evil:

Sehe ich voll ein! :-))!

Aber dann sollen die Engländer auch ihren Verkehr von Links auf Rechts umstellen weil man hier genau so argumentieren kann. Für Nicht-Engländer ist der Linksverkehr ebenfalls ein Verkehrssicherheitsrisiko, und ausserdem fahren alle anderen Länder der EU ja auch rechts. :D

Geschrieben

Volle Zustimmtung ! Gut ist zu erwarten in einem Sportwagen Forum. Aber gänzlich richtig der gesamte Text.

Zum Limit direkt:

Mir fallen nur zwei Worte dazu ein : scheinheiligund augenwischerei. Wie von dir schon bewiesen einfach "schwachsinn". Jetzt betrachten wir mal Deutschland als ein großes Unternehmen mit den Politikern / der aktuellen Regierung als Geschäftsführung. Num kommen wir zum Punkt Verkehrswesen. Unser Alleinstellungsmerkmal auf der ganzen Welt ist es, dass wir noch ein paar Autobahnen haben auf denen " Feuer Frei " gestattet ist. Diesen Vorteil und Image- und Werbeträchtigen Faktor löschen wir nun also selbst aus.

Wäre so als ob Apple nun Windwos installieren würde.

Sollte sich einmal eine Gemeinschaft in Deutschland finden lassen, die da heißen würde BMW;VW;DC;PORSCHE,FORD;OPEL;... dann wäre das mal wirkliche Macht. Das die nicht einfach mal ein wenig "drohen".

Dazu kommt, das dieses von einem griechischen Abgeordneten gefordert wurde. Haben die keine eigenen Probleme ?

Zur ganzen Klimadiskussion:

Alle Politiker und Anhänger des totalen Klimaschutzes haben sich in meinen Augen nur noch lächerlich gemacht. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich kann sie einfach nichtmehr für voll nehmen. Vielleicht sind sie ja voll ;)

Es wird das Verbot für Stand-By Knöpfe gefordert, Energiesparlampen, Tempolimit etc. Gesamt Reduzierung hierdurch warscheinlich 1-2 %. Merken die noch was ?

Deutschland zählte schon vor Jahren zu den Weltmarktführern was Know-How , Technik etc für Windenergieanlagen betrifft. Dieser Sektor wurde natürlich nicht gefördert, sondern lieber weiter Subventionen in die Kohleindustrie geblasen. Klar sind ja Wählerstimmen, dürfen wir nicht vergessen.

Jedenfalls haben die Chinesen 3-5 komplette Windräder auf einer Messe in Deutschland gekauft, eingepackt und mitgenommen. Was also in Zukunft sein wird brauch ich nicht erläutern. Schade Deutschland, wieder gepennt.

Solange die USA, China, Indien etc nicht mitspielen brauchen wir auch nicht immer den Vorreiter machen. Den Bürgern und der Industrie wurde schon genug Leid zugefügt.

Geschrieben

1. Ich finde es gut das Deutschland in Sachen Klimaschutz vorreiter sein will!

2. Wir sollten uns nicht an anderen Ländern orientieren und sagen: "Aber die USA, aber Indien..."

Allerdings sollte man an den richtigen Stellen anpacken, dazu gehört zweifelsohne das Automobil an sich, nicht jedoch das Tempolimit:

Bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung würde man nicht einmal " stolze 0,9 % %, davon ( bezogen auf die 11 % ) einsparen.

Mit Verlaub, das ist Humbug, um nicht zu sagen Schwachsinn, das ist so unrelevant, daß man das getrost vergessen kann.

Spiegelt meine Meinung wieder. Hinzufügen muss man hier auf jeden Fall die Opportunitätskosten (Hohe Verluste der Automobilbranche). Des Weiteren würde das Fahren auf der Autobahn auch nicht umbedingt sicherer, da man nicht mehr so konzentriert fährt (meiner Meinung nach, ich weiß nicht ob es euch bei längeren fahrten auch schon mal aufgefallen ist oder es nur mir so geht).

Sollte es wirklich zu einer solchen Umsetzung des Tempolimits kommen wäre es vermutlich das erste mal das ich direkt gegen etwas "Demonstrieren" würde.

Wäre auch bei mir das erste Mal.

Gast Anonymous1
Geschrieben
Die meisten Deutschen wollen Tempo 130

Zum Schutz des Klimas ist eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung laut ZDF-Politbarometer für ein Tempolimit auf Autobahnen. Das hat das neue Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen ergeben, das das ZDF am Freitag veröffentlicht hat.

Weniger als 130 wollen nur wenige

Danach sprechen sich 54 Prozent für Tempo 130 aus. Zehn Prozent plädieren für eine Höchstgeschwindigkeit unter 130 Kilometer pro Stunde. 35 Prozent sind allerdings gegen jede allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung auf deutschen Autobahnen. 56 Prozent der 1235 Wahlberechtigten, die in der vergangenen Woche befragt wurden, finden es auch richtig, Flüge stärker zu besteuern. 39 Prozent sind dagegen.

Quelle T-online

Ich glaub das einfach nicht,wenn so viele langsam fahren wollen dann sollen dies doch machen,wieso sollen aber diejenigen die schneller unterwegs sein wollen sich den anderen beugen?

Ich mein mit welche Logik kann man sich sowas erklären.

Die 130 km/h wäre Umwelttechnisch nichts mehr als ein tropfen auf dem heißen Stein :crazy:

Wird die letzte große Freiheit Deutscher Fahrer nun auch beraubt :-(((°

Geschrieben

ich stimme euch vollkommen zu!

Und außerdem wenn man mal auf die Autobahnen schaut:

Wie viele Autofahrer fahren denn schneller als, sagen wir mal 150km/h?

Mit 180km/h bin ich schon einer der schnellsten und meistens auf der linken Seite...

Die meisten Menschen in Deutschland fahren meiner Meinung nach nicht so schnell, weil sie es sich nicht leisten können/wollen oder einfach Angst vor hohen Geschwindigkeiten haben.

Und die Leute die schneller als 200 km/h fahren, können doch nie und nimmer was ausmachen?!

Also ich finde das schlichtweg sinnlos!

Das Gleiche war doch bei der Ölkrise in den 70er Jahren! Hier wurden auch Fahrverbote und Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt... Und warum?

Nur um die Leute zu beruhigen!

:???:

In Deutschland wurde als direkte Reaktion auf die Krise viermal ein Sonntagsfahrverbot im November und Dezember 1973 verhängt sowie neue Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt. Diese Politik hatte zwar kaum einen wirtschaftlichen Effekt, gab der Bevölkerung aber das Gefühl, aktiv etwas zur Bewältigung der Krise beitragen zu können.
Geschrieben

ist doch alles ein witz:

wie hier schon gesagt, wäre ein tempolimit nur ein tropfen auf den heissen stein und würde aus klimaschutztechnischer sicht nichts bewirken.

aus sicht der verkehrssicherheit, so haben sich die zahlen der verkehrstoten in den letzten jahren drastisch verbessert (also sind weniger geworden), so ist ein tempolimit also auch nicht begründet.

sinnvoller wäre es, die industrie ein wenig mehr zum klimaschutz zu zwingen, die pumpen viel mehr dreck in die luft.

und mal so am rande: es ist zum kotzen, dass man nur noch klimaschutz hört, ließt und sieht. andere probleme, politischer natur, werden sogut wie gar nicht mehr erwähnt. es wird grade so getan, als ob die zukunft der welt allein von deutschland abhinge!

Geschrieben

Ein Tempolimit bringt rein ökologisch nichts bis gar nichts. Die CO² Sünder sind in der Industrie zu suchen und nicht jenseits der 120 km/h auf der Autobahn. Außerdem gibt es nicht einen stichhaltigen Beweis, dass der Mensch an der Klimaveränderung Schuld ist. Dachte ich zuerst, aber der UNO-Bericht liefert höchstens Indizien. Und wer meint, es sei 5 vor 12 sollte sich mal im aktuellen Spiegel das Interview mit Professor von Storch durchlesen.

Das ganze Thema ist reine Panikmacherei. Sicherlich ist Umweltschutz richtig, aber man sollte den Medien nicht blind alles glauben. Klimaveränderungen gab es auf der Erde zuhauf und wird es immer geben.

Gruß

Christian

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sumita,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Ich stimme Chris und den Anderen voll zu.

Scheinbar sieht die Mehrheit eine Bekämpfung der Klimakatastrophe nicht in einer Beschränkung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf unseren Autobahnen.

Denn das ist weniger als ein Tropfen auf den sog. heißen Stein, und an den Verkehrstoten ( bedauerlicherweise ), kann es also auch nicht nur liegen.

Ich frage mich worin da der Sinn liegt, es bringt ja rein gar nichts.

Ich garantiere, wenn Tempo 100 kmh auf unseren BAB eingeführt wird, wird es dennoch noch etliche Verkehrstote geben, leider.

Und solange der Mensch keinen Sinn in etwas erkennt, wird er immer in Opposition zu dem jeweiligen Gesetz, Änderung, Einführung etc. stehen.

Amerika wird als das Land schlechthin immer als Beispiel aufgeführt, wenn es um Geschwindigkeit geht.

Siehe da, das hab ich auch noch nicht gewußt, daß, ich glaube es ist der Bundesstaat Montana, gibt es ebenfalls keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Interstates, soll vor einiger Zeit aufgehoben worden sein.

Ebenso ist in verschiedenen anderen Bundesstaaten, wenn ich mich recht erinnere Nevada, Utah, Arizona und Californien ist das Limit von 55 Meilen, auf 65 Meilen und sogar auf 75 Meilen heraufgesetzt worden.

Begründung einiger Studien, auf den unendlichen langen geraden Interstates, wirkt eine Geschwindigkeit von 55 Meilen einschläfernd, und birgt die Gefahr der Unachtsamkeit auf Dauer.

Gleichzeitig hat man festgestellt, daß angeblich durch eine bessere Verbrennung der Motoren,durch die höhere Geschwindigkeit, weniger Schadstoff ausgestoßen wird, denkbar, ... Ich kann es nicht beurteilen.

Zu den Umfragen, wer gegen und wer für eine Geschwindigkeitsbegrenzung plädiert, gibt es viele Gründe.

Meist sind es finanzielle Gründe ( keine Schande ),..... Neid, das wäre schade, und zeugt von schlechten Charakter,.... Angst, kann man verstehen.

Aber die. die uns einreden wollen wegen der Klimakatastrophe, und wegen den Unfällen mit tödlichem Ausgang, sind Gründe, die an den Haaren herbeigezogen werden.

Im übrigen, weil ja meist das Mehrheitsprinzip gerne angesprochen wird bei Umfragen etc., ....wenn 100 Personen ins Wasser springen, muß man nicht auch noch selbst sich so *****isch verhalten.

Es muß ergo nicht alles was die Mehrheit denkt und tut, das gelbe vom Ei sein.

Umweltbewußtsein, und das Verhalten für eine positive Klimaänderung soll schon jedem klar sein, und man sollte auch dafür mit geeigneten Mitteln dagegen angehen, aber immer mit Maß und Ziel, das wichtigste ist aber nicht mit unsinnigen, sondern mit wirklich sinnvollen Möglichkeiten, die auch spürbaren Erfolg versprechen.

Also genießt noch solange besonnene " Freie Fahrt " wie es möglich ist.

Danke an die, die sich zu Wort meldeten.

herzliche Grüße

Sumita

Geschrieben

Ich stimme euch allen zu, möchte aber 3 Bemerkungen machen.

1. Es hilft nichts, immer andere Länder als Beispiel heranzuziehen, die in vielen anderen Punkten alles andere als ein Vorbild sind. Wer garantiert denn, dass sie in diesem Punkt gutes Vorbild sein können? Ergo: selber nachdenken (was ja auch getan wird)

2. Es hilft auch nichts, dass man, sobald man durch Umweltschutz Spaßeinbußen hat, immer mit dem Argument "Der Mensch ist ja vielleicht garnet verantwortlich für den Klimawandel" ankommt. Fakt ist, dass die Gesellschaft sich vornehmen sollte, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. (Wohlgemerkt nicht durch das Tempolimit)

3.

Gleichzeitig hat man festgestellt, daß angeblich durch eine bessere Verbrennung der Motoren,durch die höhere Geschwindigkeit, weniger Schadstoff ausgestoßen wird, denkbar, ... Ich kann es nicht beurteilen.

Das Notfallargument:wink:

Nein, Schneller-Fahren macht aus Umweltschutzgründen NIEMALS Sinn.

Fazit: Ich bin auch gegen ein Tempolimit. Der Nutzen ist gering (die wenigen Schnellfahrenden machen kaum etwas aus), der Verlust an Lebensqualität dagegen hoch.

Aber wenn man den Politikern "fadenscheinige Argumente" vorwirft, sollte man selbst nicht eben solche gebrauchen.

Geschrieben

Dieses Thema ist zum heulen, wirklich. Die Medien haben dadurch echt ein Thema gefunden wo es nun echt gefährlich zu werden scheint. Wie soll das noch weiter gehen?

Die Fakten wurden schon genannt, es würde einfach nichts bringen wenn man uns das letzte Stück Freiheit nimmt.

Eine unbegrenzte Autobahn ist für mich ein Privileg in Deutschland, wenn auch dieses weg ist dann weiß ich auch nicht weiter mit diesem Land. :???:

Am Ende ist es ja so, die Starken müssen sich immer den Schwächeren anpassen, klar wird der Durchschnitts-Bild Zeitungsleser jetzt los schreien und sagen, ja wir brauchen das. :crazy:

Eine Freie Autobahn/schnelles fahren ist für mich Freiheit, Spaß und Befriedigung, wie für jeden anderen ambitionierten schnell Fahrer auch… Aber ganz ehrlich – ich glaube wir sitzen auf einem sinkenden Boot, wir können paddeln wie wir wollen, wir werden aber untergehen (mit untergehen meine ich die Einführung eines bundesweitem Geschwindigkeitslimit). :-(((°

Wie dem auch sei, sollte es soweit gehen dass eine Begrenzung kommt bedeutet das ja noch lange nicht das man sich daran halten muss! 8)

Und eins will ich noch mal so unkommentiert in den Raum stellen:

Bekommen wir ein Limit, von sagen wir 130km/h, werden ALLE Autofahrer schneller fahren, da setzte ich 1000 Euro drauf, denn in England und in jedem anderen Land auch hält sich kein $chwein an die Begrenzungen, die fahren auch alle 30/40/50 km/h drüber und es interessiert sie einfach nicht.

Wieso ich das denke? Wenn wir eingebremst werden wird jeder versuchen die maximale Geschwindigkeit zu fahren, dann kommt einer mit 140km/h vorbei und du fährst hinterher, und schlussendlich wird das eine Elefantenkolonne von vorne bis hinten.

Es ist zum heulen das Thema!! :evil::-(((°

Geschrieben
Ich glaub das einfach nicht,wenn so viele langsam fahren wollen dann sollen dies doch machen,wieso sollen aber diejenigen die schneller unterwegs sein wollen sich den anderen beugen?

Ich mein mit welche Logik kann man sich sowas erklären.

1. Wenn eine Mehrheit momentan für eine generelle Geschwindigkeits-Begrenzung ist, möchte sie, daß sich alle Autofahrer an eine feste Maximalgeschwindigkeit halten - nicht nur sie selbst.

2. Verständlich wird diese Forderung durch einen Wechsel des Standpunktes. Es ist nicht unbedingt die hohe Geschwindigkeit, die den meisten langsameren Autofahrern Angst macht. Vielmehr der Geschwindigkeits-Unterschied. Man selbst fährt, sagen wir mal, 120 km/h. Von hinten kommt einer, sagen wir mal, mit 160 km/h "angebrettert". Der Schnellfahrende hat die Situation durch seinen Weitblick und seine Übung (Stichwort: Gewohnheit) im Griff und kann auch abschätzen, wann er wie stark bremsen muß. Der Langsamfahrer geht hingegen von seinen eigenen Verhältnissen aus (d.h. er hat im Vergleich zum Schnellfahrer keinen derart ausgeprägten Weitblick, den benötigt er für seine Fahr-Verhältnisse ja auch nicht) und begegnet dem Schnellfahrer mit einer gewissen Angst. Praktische Folgen dieser Angst des Langsamfahrers hat jeder Schnellfahrer schon mal gesehen bzw. erlebt: Z.B. wenn ein zum Überholen ansetzender Langsamfahrer plötzlich den Vorgang abbricht und hektisch wieder auf die rechte Spur wechselt, obwohl der Schnellfahrer bereits in aller Ruhe seine Geschwindigkeit reduziert hat, damit der Überholer seine Aktion abschließen kann.

3. Nun denke man sich das unter 2. geschilderte Szenario mal unter Beteiligung eines langsameren Ausländers. Die können die wesentlich höhere Geschwindigkeit eines von hinten herannahenden Fahrzeugs nicht mal ansatzweise korrekt einschätzen, denn es fehlt die Erfahrung aus dem eigenen Land. Dementsprechend ist ihr Verhalten: sehr kurzfristiger Spurwechsel (der bei niederen Geschwindigkeits-Unterschieden keine Probleme verursachen würde), keine kurzfristigen Abbrüche von Überholmanövern. Evtl. steigt der Überholer sogar nochmals extra auf die Bremse, weil er plötzlich jemanden ganz nah im Rückspiegel wahrnimmt, den er kurz vorher noch ganz weit weg glaubte.

Also: eigentlich ist es nicht die hohe Geschwindigkeit, sondern die Differenz zwischen langsamen und schnellen Fahrzeugen, die seitens der langsameren Fahrer für Angst sorgt.

Insofern kann ich eine Europa-weite Forderung nach einer generellen Geschwindigkeits-Beschränkung in Deutschland in gewisser Weise nachvollziehen. Letztlich sind wir (ähnlich der Schweiz und Österreich) ein Haupt-Transitland.

Hinzu kommt der Trend der permanenten Steigerung der Fahrzeug-Leistung von einer Modell-Generation zur nächsten. Müssen denn selbst Kleinwagen und biedere Familienkutschen mit immer mehr PS ausgestattet werden, wobei die Mehrleistung das Mehrgewicht heutiger Durchschnitts-Ausstattungen bereits deutlich überschreitet? Auch hier könnte eine generelle Geschwindigkeits-Beschränkung uns alle wieder mehr auf den Boden der Notwendigkeit zurückführen.

Und mal ehrlich: derjenige, der 150 km/h fährt, hält nur alle schnelleren Fahrer für Raser und niemals sich selbst. Genauso geht es demjenigen, der 180 km/h fährt... also sind es immer nur die anderen, die rasen...

Leider wird das Thema aber in der Öffentlichkeit nicht in dieser Form korrekt diskutiert, denn das schürt zuwenig Emotionen und damit zu weniger Diskussions-Beteiligung sowie noch weniger Zustimmung. Dementsprechend suchen diverse Gruppierungen einen aktuellen Aufhänger, um ihre Interessen durchzusetzen. Der aktuelle, in Europa sehr warme Winter bietet hierfür offensichtlich eine gute Basis. Übrigens, im Norden der USA (Wisconsin) hatte man den ganzen Winter über extrem kalte Temperaturen, wie man es seit Jahrzehnten nicht mehr kannte. Also genau die gegenteilige Situation zu uns in Europa...

Achja, mein ganz persönlicher Wunsch lautet: bitte keine generelle Geschwindigkeits-Beschränkung. Weder die Unfallstatistik noch die Umweltstatistik bieten ein genügend breites Fundament, um darauf basierend eine generelle Geschwindigkeits-Beschränkung zu rechtfertigen.

Geschrieben
Ich glaub das einfach nicht,wenn so viele langsam fahren wollen dann sollen dies doch machen,wieso sollen aber diejenigen die schneller unterwegs sein wollen sich den anderen beugen?

Ganz einfach, weil in Deutschland seit Jahren eine mitlerweile krankhaft anmutende unterschwellige Neiddebatte geführt und von etlichen Medien und andern Instanzen gezielt geschürt wird.

und noch eine zweite Anmerkung:

Kaum ein anders Volk wäre wohl so dämlich, den grade in Schwung gekommenen Aufwärtstrend in der eigenen Wirtschaft mit völlig überzogenen, und im weltweiten Gesamtkontext für die Umwelt so gut wie nutzlosen Maßnahmen, abzuwürgen....:(

Geschrieben

Ich ziehe den "angedichteten Quatsch" zurück, da das Ziel den Thread etwas aufzulockern offensichtlich verfehlt wurde.

Zurück zum Thema: Weiß eigentlich jemand, wie weit der Gruppenantrag im Bundestag bisher gediehen ist?

Geschrieben
Ich muß leicht über Deinen Beitrag schmunzeln! :D

"Geschwindigkeit und Geschwindigkeitsdifferenzen auf deutschen Autobahnen im Kontext des globalen Klimawandels" von Matelko @ Carpassion.

Die breite Öffentlichkeit wäre mit einer solchen Abhandlung schwer überfordert! O:-)

Häää??? Was soll denn jetzt dieser angedichtete Quatsch? Wo habe ich einen "Kontext" gespannt?
Geschrieben
Sollte es wirklich zu einer solchen Umsetzung des Tempolimits kommen wäre es vermutlich das erste mal das ich direkt gegen etwas "Demonstrieren" würde.

Rein wirtschaftlich gesehen wäre das für Deutschland (viele kaufen sich dann sparsame Autos ohne Verbrauch und ohne Hubraum) und dessen Autoindustrie (sportliche und grosse Autos werden deutlich weniger) eine katastrophe - aber solange die Welt gerettet ist sollte man das wohl in kauf nehmen ...

"Demonstrieren" in dem konsequent, mindestens 2-3 Jahre lang, kein neues Auto mehr von uns gekauft wird. Die alten, bisherigen Autos werden wohl so lange durchhalten. Auch kein neues Energiesparauto kaufen. Wenig fahren, nur das Nötigste mit dem Auto erledigen.

Die Folgen, die dann zu beobachten wären (Einige Autohersteller müssten wohl konsolidieren, die Steuerschätzungen mehrfach im Jahr nach unten korrigiert werden, evt. wieder ein paar Arbeitslose mehr etc.), müsste das Volk, die Wirtschaft und der Staat erst einmal verdauen. Dann hätten wir vermutlich echte Probleme zu lösen.

Gast Anonymous1
Geschrieben

Klingt logisch Matelko,so hab ich das noch nie gesehen.Das heißt,das wir,die wir gut fahren können ,und kein problem haben mit geschwindigkeiten jenseits von 200 km/h uns den "nicht könnern" überspitzt gesagt hingeben,ergo anpassen müssen,sprich man argumentiert "Ihr seid zu gut,passt euch den Gurken an" ...

Das ist echt zum heulen.

Was mich aber wirklich fasziniert ist das die meisten Deutschen dennoch denken...nein WISSEN, das so ja derbe viel für die umwelt getan wird durch so eine Sinnlose Maßnahme :???:

hab bei N24 mal die Sendung mit Friedman gesehen,da meinte doch glatt eine grüne Polikerin das keiner mehr "dicke Autos" fahren soll,dreckschleuder meinte sie,und man müsse langsamer fahren dann wäre deutschland gerettet.Ich hatte son Hals,ich hätt kotzen können...Friedmann sahs wie ich ,er schrie die Politikerin nur noch an was ihr einfiele ihm zu verbieten dicken Autos zu fahren :)

Man wenn sowas kommt muss ich echt überlegen was ich in Deutschland noch zu suchen habe.Arbeiten kann ich genauso auch woanders,und woanders zahl ich dann auch kein 1.25 € für Sprit,muss mich nich mit TÜV plaketten plagen die ich nich bekomme wegen "falscher Innebeleuchtung :???: " dann kann ich genausogut auswandern.

Geschrieben

Ein Tempolimit ist vollkommen überflüssig, schließlich haben wir ja bereits sowas!

richtgeschwindigkeitdl6.png

Autobahn-Richtgeschwindigkeit

BABRiGeschwV 1978 § 1

Den Führern von Personenkraftwagen sowie von anderen Kraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 3,5 t wird empfohlen, auch bei günstigen Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen

1. auf Autobahnen (Zeichen 330),

2. außerhalb geschlossener Ortschaften auf anderen Straßen mit Fahrbahnen für eine Richtung, die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche

Einrichtungen getrennt sind, und

3. außerhalb geschlossener Ortschaften auf Straßen, die mindestens zwei durch Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295) oder durch Leitlinien (Zeichen 340) markierte Fahrstreifen für jede Richtung haben,

nicht schneller als 130 km/h zu fahren (Autobahn-Richtgeschwindigkeit). Das gilt nicht, soweit nach der StVO oder nach deren Zeichen Höchstgeschwindigkeiten (Zeichen 274) oder niedrigere Richtgeschwindigkeiten (Zeichen 380) bestehen.

Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/babrigeschwv_1978/gesamt.pdf

Fett von mir. :wink:

Einmal in der Fahrschule gesehn, und schon wieder vergesse! Vor Berlin auf der A9 stehen solche Schilder mit Richtgeschwindigkeit 130. Jedesmal wenn so ein Schild kommt gibt es Leute die eine Vollbremsung hinlegen, weil sie einfach das Schild nicht kennen und zu doof sind!

Bevor also mit einem Gesetz ein Tempolimit eingeführt wird, was wir dann nie wieder loswerden, sollte das Verkehrsministerium mal eine Aufklärungskampagne starten und an den gesunden Menschenverstand appellieren statt einen zu bevormunden.

Geschrieben

TPO:

keine schlechte Idee, man sollte auf Autobahnen wirklich mehr Gebrauch von den blauen 130er Schildern machen. Beispielsweise immer dann, wenn ein "Geschwindigkeit aufgehoben" Schild erscheint. Unabhängig davon sollte man im Rahmen einer auf mehrere Jahre ausgelegten, bundesweiten Aufklärungskampagne immer wieder darauf hinweisen, daß höhere Geschwindigkeiten als 130 km/h bei Unfällen versicherungsseitig zu einer Teilschuld führen können.

Ich bin überzeugt, das fördert spürbar das Autofahrer-Bewußtsein, ohne daß irgendwas per Gesetz geregelt werden muß.

Geschrieben

Hallo Thomas,

der Tipp mit der Richtgeschwindigkeit ist ausgesprochen gut. Du kannst ja mal eine E-Mail/Brief an das Bundesverkehrministerium aufsetzen. Vielleicht ist denen der Aspekt mit der Richtgeschwindigkeit entfallen.

Für einen Großteil der Verkehrsteilnehmer würde diese Maßnahme mit einer generellen Geschwindigkeitsbeschränkung gleichzusetzen sein, da eine große Unwissenheit auf diesem Segment seitens der autofahrenden Bevölkerung vorliegt.

Zum eigentlichen Thema: Ich kann diese Geschwindigkeitsbeschränkungskampagne nicht nachvollziehen. Klar, es ist ein schöner Reißer in den Medien. Vor allem mit der aktuellen CO2 Diskussion. Aber die eigentlichen, vor allem wirtschaftlich negativen, Auswirkungen werden, natürlich, nicht in den Fokus gesetzt. Wenn diese Beschränkung kommen sollte, hat der in den USA beliebte Spruch "tested on German autobahn" leider keinen Bestand mehr. Dies ist einfach Gesichtspunkt, der die deutschen PKW-Hersteller von anderen unterscheidet.

Gruß

Gast Anonymous1
Geschrieben

Ganz zu schweigen von den tausenden Speed begeisterten die nach Deutschland strömen.

Im Internet,egal auf welcher Seite,ob Youtube oder streetfire sieht man allerlei Exoten und Sportwagen die in Deutschland ihre Autos ausfahren.Für die ist Deutschland der Mekka der Autobegeisterten und Speedfanatiker.

Ohne die BAB würde "nur" noch die NS bleiben...

Geschrieben

Wenn ihr aber mit den "Speed Tourismus" und "Tested on German Autobahn" argumentiert, gewinnt ihr aber eher mehr Befürworter des Tempolimits!

Denn dann denken alle gleich an Ausländer, deren Verstand auf deutschen Autobahnen aussetzt oder an "Turbo-Rolf und andere rücksichtslose Ingenieurs-Fahrer",

ihr versteht?

Geschrieben
Ganz zu schweigen von den tausenden Speed begeisterten die nach Deutschland strömen.

Bei den Millionen deutschen Autos die hier ganzjährig fahren sind die paar Tausend Speed-Touristen von der umwelttechnischen Sicht vernachlässigbar, zudem die meisten davon eh billig im Ausland tanken und so in unserer deutschen Umweltstatistik nicht vorkommen.

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