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Details zum Bugatti Veyron


Massman

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Geschrieben

Was die Wertentwicklung von Supersportwagen angeht so zählen in diesem Segment in erster Linie 2 Dinge: Exklusivität und Prestige.

Der Veyron hat diesbezüglich schlechte Karten, weil er a) unlimitiert produziert wird und B) ein VW ist.

Allerdings haben selbst die Fahrzeuge der Marke mit dem Pferd Probleme ihren Preis zu halten, sobald die Produktion zu verwässert wird, siehe Enzo und F40.

Beim Veyron gibt es zuviele Unsicherheitsfaktoren. Wieviele Varianten wird es noch geben? Eine erstarkte Spider Variante wäre für den aktuellen Veyron ein harter Schlag.

Meine Topkandidaten für eine weitere Preissteigerung in diesem Segment sind:

FXX, MC Corse, MC12, F1.

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Geschrieben

Hallo

Warum sollte der Veyron unlimitiert produziert werden? Es gibt auch noch einen aktuellen Bericht in der Tageszeitung definitiv nur 300 Modelle, dass sit doch sehr limitiert für ein Supersportwagen??

Ich denke was zur Wertentwicklung auch noch Beitragen sollte und es wohl auch tut ist die Verarbeitung und das was jemand für dein Geld bekommt. Das ist beim Veyron definitiv einiges, allein die Soundanalge von Burmeister soll mit knapp 80000 Euro zu buche schlagen. So etwas wird es definitiv in keinem anderen Sportwagen mehr geben. Ok eine Spidervariante wäre definitiv nicht grade so toll für den Veyron wobei ich glaube, dass wenn der Motor der identische wäre, auch dies für den Veyron eher positiv als negativ ausfallen solte. Ich glaube nicht, dass Bugatt nochmal einen draufsetzt und die Leistung erhöht vorallem nicht für einen SPider, da der Aufwand auch ein Cabrio bei 400km/h sicher über die Runde zu kriegen einfach zu groß wäre

Geschrieben

Achso und wenn du es so siehts, dass der bugatti nunmal ein VW ist klar ferrari gehört auch zu Fiat ebenso wie Maserati!!

Geschrieben

Sehe ich ähnlich das Logo VW wird ja schließlich nicht verkauft......und alleine der Name Bugatti hat wohl den besten Ruf schlechthin. (Wer bietet den einen klangvolleren Namen in der Klasse?)

Ich konnte mir gut vorstellen das "VW" nun aus den vorzeitigen Planungsfehler und Egoschüsse (Piech) ....versucht genau die falsche Richtung einzuschlagen = den Verkauf auf max. anzukurbeln um vieleicht doch noch irgendwie aus der Verlustzone rauszufahren. Gift für so einen Wagen.

Der technische Vorsprung hält vieleicht für die nächsten 5 Jahre? Und dann?

Hat der Millionär einen "häßlichen" Knallbonbon in der Garage stehen der über zwar 400 km/h fährt.......aber dem Aigner schlafreiche Nächte bietet weil die Gattin ständig gackert "Mensch verkauf doch den Bugatti, der ist doch so häßlich......." :D (Ironie off)

Bin aufjedenfall gespannt :-))!

Der Vorstoss nach der Brechstangentaktik kostet es was es wolle, hat defintiv einen besonderen Charme und brachte einfach das momentan "beste" Auto auf dem Markt (und das aus Deutschland). 8)

Geschrieben
Von vorne ganz ok ... aber von hinten .... :-o oh Gott ... mit ausgefahrenem Heckspoiler gehts gerade noch aber ohne ... keine Ahnung ... einfach irgendwie ein Fettarsch!

So unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Ich mag die Front weniger und empfinde gerade das Heck mit eingefahrenem Heckspoiler als absolute Schokoladenseite. Es ist die perfekte Simbiose aus Kraft und Macht, die meisten Ferrari-Hecks sind dagegen zerfurcht, unaufgeräumt und eckig, das ist nicht so mein Ding.

Was das Heck schöner Frauen angeht, muß ich Dir wiederum recht geben, da haben wir den selben Geschmack. Ich würde das nur nicht auf ein Auto übertragen, stell Dir mal die dicken Dinger an der Front vor... :DX-)

Geschrieben
So unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Ich mag die Front weniger und empfinde gerade das Heck mit eingefahrenem Heckspoiler als absolute Schokoladenseite. Es ist die perfekte Simbiose aus Kraft und Macht, die meisten Ferrari-Hecks sind dagegen zerfurcht, unaufgeräumt und eckig, das ist nicht so mein Ding.

Was das Heck schöner Frauen angeht, muß ich Dir wiederum recht geben, da haben wir den selben Geschmack. Ich würde das nur nicht auf ein Auto übertragen, stell Dir mal die dicken Dinger an der Front vor... :DX-)

:lol: So unterschiedlich können doch die Geschmäcker sein. Ist ja irgendwie auch gut so ...

Er müsste am Heck einfach tiefer sein ... irgendwie ist mir das Heck einfach zu hoch und grob. Sagen wir einfach mal den Veyron in Murcielago Karosserie z. bsp. mit aller Technik beibehalten nur rein die Karrosserieform. Wäre der aboslute Hammer und fast nicht zu toppen für meinen Geschmack ... :-))!

Die Front mag ich nur mehr als das Heck ... aber so 100% mag ich auch die Front nicht ... wirkt mir einfach zu wenig aggressiv.

He he die dicken Dinger an der Front würden keine gute Figur machen du hast Recht. lol

Geschrieben
Was das Heck schöner Frauen angeht, muß ich Dir wiederum recht geben, da haben wir den selben Geschmack. Ich würde das nur nicht auf ein Auto übertragen, stell Dir mal die dicken Dinger an der Front vor... :DX-)

Jungs, nicht böse sein, aber ich konnte jetzt irgendwie nicht anders... :rolleyes:

post-37639-14435312641113_thumb.jpg

Geschrieben
Im Video-Bereich von Carpassion wird ja wieder einiges über den Veyron gepostet. U.a. das der Veyron eigentlich nicht das Nonplusultra bzw. die eierlegende Wollmilchsau wäre. Damit - neben diesem hier - dort kein neuer Diskussions-Thread entsteht, steige ich dort einfach mal aus und steige hier einfach mal wieder ein...

Warum bin ich eigentlich von meiner Meinung überzeugt, dass der Veyron alles platt macht was irgendwie eine Strassenzulassung hat?

:???:

Ich will es mal aufdröseln:

Leider wird immer von den enormen Kosten geredet (Leuchttechnik die bislang 1:1 aus dem Skoda Superb stammt:wink: ). DAS stimmt aber SO eigentlich nicht.

Ein kompletter Radsatz (22-Zoll-Rad plus 400-km/h-Reifen) kostet etwa 55.000 Euro. Klar, das hört sich erstmal saumäßig viel an. Man sollte das aber etwas relativieren. Umgerechnet sind das für eine sehr spezielle Hochleistungsfelge inklusive einem aufgezogenen und feinstgewuchteten Reifen mit 400km/h-Freigabe und der Montage am Veyron netto etwa 11.853,45 Euro, davon etwa 1.100,-Euro der einzelne Reifen. Achtung: Das sind keine Massenstückzahl-Chromfelgen von der Stange, die ich im Tuner-Shop einfach mal eben so erwerben kann, sondern sie wurden mit einem Millionenaufwand unter Hilfe von extra und eigens dafür abgestellten Ingenieuren entwickelt und in einem extrem aufwendigen, kostspieligen und lang dauernden Testverfahren zur Serienreife gebracht. Nicht etwa um später tausende davon auf dem Tuningmarkt vertickern zu können, sondern nur um den Kontakt des Veyron zur Strasse herzustellen. Der Veyron hat also seine eigenen Felgen. Man hat also nicht irgendwelche Felgen irgendeines Herstellers genommen die zufällig passen würden, nein, man hat ausschließlich und eigens nur für den Veyron diese Felgen entwickelt.

Kein anderer Hersteller wird wohl jemals dieses finanzielle Risiko der Herstellung bzw. Entwicklung eines etwaigen Veyron-Gegners eingehen. Bleiben also nur die diversen Tuner übrig; die sicherlich Fahrzeuge mit ungehöriger PS-Zahl und enormen Fahleistungen auf dem Markt anbieten. Sie bedienen sich aber aus rein finanziellen Gründen an den bereits zur Verfügung stehenden Felgen der unterschiedlichen Anbieter, ohne jemals so umfangreiche 400km/h-Tests durchgeführt zu haben. Mit anderen Worten: "Wird schon halten." Daneben gibt es dann noch die strassenzugelassenen Rennwagen mit Rennfelgen, welche allerdings nur mit einer Ausnahmegenehmigung eine Eintragung in die Papiere bekamen. Darauf sind auch nicht etwa handelsübliche Breitreifen aufgezogen, sondern reine Rennwagenreifen mit Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifenherstellers. Da diese Reifen aus gesetzlichen Gründen ein Profil aufweisen müssen, wird meist zu den Regenreifen gegriffen, denn profillose Slicks würden niemals eine Chance auf eine ordentliche Zulassung bekommen. Das bedeutet aber alleine schon im Bereich der Bereifung ein "entweder" oder eben ein "oder"! Diese Situation war für den auf Sicherheit bedachten und jederzeit fahrbaren Veyron aber absolut inakzeptabel.

Was soll ein Veyron mit Regenrennreifen, wenn doch die Sonne strahlend scheint? Und was würde der Veyronfahrer machen müssen, wenn er profillose Sommerslicks drauf hätte und es anfangen würde zu regnen? - Weiterhin müssen diese Reifen das enorme Kampfgewicht (vollgetankt 1950 Kilogramm) verkraften können.

Zitat: "Null bis 100 km/h in 2,5 Sekunden (Rossis Yamaha), null bis 200 in 7,3 Sekunden (Schumis F2005), null bis 300 in 16,7 (Raumschiff Enterprise)."

Wir reden hier nicht von 1.500kg und 300km/h. Wir reden hier von annähernd 2 Tonnen Technik zuzüglich dem bei diesen Geschwindigkeiten benötigten und auch erreichten Anpressdruck von bis zu 350 Kilogramm, welcher das Gewicht des ohnehin nicht gerade leichten Veyron nochmals erhöht und die Reifen durch Überhitzung fast zum Platzen bringt. Man ist also mit bis zu 400km/h unterwegs...und das nicht nur für ein einmaliges Beschleunigungsrennen gegen eine Turbo-Reisschüssel mit motorvernichtendem Ladedruck beim Tuningtreffen auf einem ehemaligen Flugplatz in Mecklenburg Vorpommern, sondern eben bei einem Fahrzeug mit dem die gute Tante Hedwig vorhin noch im Regen und mit über 1.000 PS unterm Popo beim Aldi einkaufen war. Wenn z.B. ein Herr Gemballa solche Reifen ausschließlich für seine Geschosse passend erst noch kostspielig entwickeln lassen müsste, dann wäre die nächste Firmenpleite nicht mehr weit weg. - Bereits jetzt (wo den meisten Tunern langsam die finanzielle Puste ausgehen würde) haben wir schon mehrere Millionen aus dem Fenster geschaufelt...und haben bisher nichts weiter als 4 Felgen und ´nen Satz Reifen! - Das die Ventile in den Reifen kein Standard sind, muß ich wohl nicht auch noch erwähnen...

Vorn 265-680 R 500A, hinten 365-710 R 540A Michelin Pilot Sport PAX (übersetzt etwa 265/35 R 20 vorn und 365/25 R 21 hinten).

Okay, das Revier des Veyron sollte also möglichst trocken sein, aber - im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern - muß es das nicht unbedingt! Ein kleiner aber doch sehr feiner Unterschied, den andere erstmal nachmachen müssen.

Sind 400km/h genauso wie 350km/h...nur eben etwas schneller?

Nein! - Wir sind hier in einem Geschwindigkeitsbereich, in dem ein Jumbo schon längst die Startbahn verlassen hätte und fliegen würde. Zitat: "Eine ganz eigene Welt, in der eine unglaubliche kinetische Energie frei wird." Nichts ist schöner als das Fliegen. Sicherlich ist der Bugatti Veyron auch ziemlich sicher (das Monocoque - die einteilige Karosserie aus Carbon - baut der italienische Chassi-Spezialist Dallara). Trotzdem sollte der Durchschnitts-Pilot eines Veyron mit seinem Wagen bitte lieber am Boden bleiben. Tante Hedwig braucht die Karre ja schließlich noch.

Ihr geliebter Veyron muß den extrem breit gespreizten Tempobereich von 40 km/h (um einen Hitzekollaps im Stadtverkehr zu vermeiden, fährt der Heckflügel sensorgesteuert in die sogenannte "cool-down"-Position) bis 400 km/h so perfekt abdecken, daß sie sich weder über den Langsamfahrkomfort noch über mangelnde Stabilität bei Topspeed beschweren könnte. Deswegen kann Tante Hedwig zwischen drei Fahrwerks-Einstellungen wählen: Standard, Handling und Topspeed.

Zitat: "Am Anfang reichte der Sprit, der von den Benzinpumpen gefördert wurde, nur für 650 PS. Weil es keine Klopfregelung gab, waren Vollgasfahrten damals ein Risiko. Deshalb haben wir leistungsfähigere Pumpen entwickelt und eine hochmoderne Ionenstrom-Klopfregelung. Kopfzerbrechen bereiteten auch die Antriebswellen, die trockenliefen, weil Fett austrat. Die Manschetten blähten sich aufgrund der hohen Fliehkräfte auf und scheuerten sich an den Abschirmblechen wund. Kunststoffverstärkungen beseitigten dieses Übel."

Die meisten Hochleistungsboliden sorgen zwischen 200 und 300 km/h für offene Münder, anders aber der Veyron: In diesen Geschwindigkeitsbereichen kann man im Falle eines Veyron noch von "Bummeltempo" reden (1250 Nm ab 2200/min). Bei anderen Strassengeschossen ziehen sich die Fahrer ab 300 Sachen verkrampft am Lenkrad heraus aus der Rückenlehne der unbequemen Rennschale und starren gebannt auf den Tachometer ihres Carboncockpits, während Tante Hedwig im Veyron noch immer relativ entspannt im Ledergestühl lümmelt und mit 2 Fingern am Volant gen Horizont rennt; unterdessen die Klimaanlage schmeichelnd kühle Lüftchen um Tante Hedwigs Grinsen fächelt wo bei den anderen Hobbyrennfahrern schon längst Ströme des Schweisses die Visage hinabfliessen. Erstens reichen ihre 2 Finger völlig aus, und zweitens drückt es sie selbst bei deutlich über 300km/h so vehement in die Sitze, dass die alte Dame arge Probleme hat ihre Hände entspannt am Lenkrad halten zu können. Nach 17 Sekunden passiert Tante Hedwig aus dem Stand die 300-km/h-Marke und weitere 20 Sekunden später ist bei 375 km/h zunächst einmal Schluss (alleine die Entwicklung des Siebenganggetriebes, das den Kräften überhaupt standhält, dauerte mehrere Jahre. Das Teil alleine kostet jetzt über 100.000 Euro).

Mal davon abgesehen dass wir längst schon die anderen Kandidaten hinter uns gelassen haben, dürfte es wohl nahezu unwahrscheinlich sein, dass hinter uns ein anderes Fahrzeug mit deutlich mehr als diesen 375km/h auf einer öffentlichen Autobahn von hinten mit Lichthupe herangerast kommt um uns zu überholen. Okay, auf der Playstation 2 mag es diese Situationen durchaus geben, aber wir befinden uns hier auf dem Beifahrersitz neben Tante Hedwig im alltäglichen und realistischen Strassenverkehr. Und hier kommt nunmal kein anderer.

Zur Not könnten wir aber sogar noch a bisserl schneller sein (um in diesem Bereich nur einen einzigen Stundenkilometer schneller zu fahren, müßte die Leistung um weitere acht PS angehoben werden). Die Lösung? - Der "Speed Key". Das heißt minimaler Luftwiderstand, aber auch minimaler Abtrieb – vorn gegen null und hinten nur noch 40 Kilogramm. Manchmal bei einem eigens dafür ins Leben gerufenen Veyron-Highspeed-Event tätigen wir auch diesen simplen Schlüsseldreh. Ab den "normalen" 370 bis 380 km/h bis hin zur absoluten V/max braucht man nämlich richtig Zeit und sehr viel Weg:

Insgesamt gut 55 Sekunden und dann noch immerhin 111 Meter Strecke für jede weitere Sekunde Topspeed-Fahrt.... - Aber zum "Plattmachen" der anderen Verkehrsbremsen reicht unserer Tante Hedwig auch der "langsamere" Handling-Modus völlig aus. Aus dem Angeber-Alter ist sie ja schon längst raus.

Bremsen? - Klar, können wir mit dem Veyron auch bremsen, immerhin war ausschließlich für die Entwicklung des Bugatti Veyron (also für ein einziges Modell!!!) ein Team von 80 Ingenieuren...:-o...abgestellt worden. So soll der Bugatti weniger als 10 Sekunden brauchen, um von 400 auf Null abzubremsen. Damit es den Bremsen nicht zu heiß wird, sind in die Radträger schneckenförmige Kühlluftkanäle integriert, die die Scheiben auch bei härtesten Belastungen unter der 1000-Grad-Marke halten.

Die "herkömmliche" Fahrzeugbremse schafft eine maximale Verzögerung von 1,4 g. Die automatisch ausfahrende Luftbremse bringt es auf 0,6 g. Zusammengerechnet entspricht das einer Verzögerung welche die Augäpfel aus ihren Höhlen schiebt, die Ohren in die Länge zieht und Tante Hedwigs frische Frisur nach vorn kämmt. Ist aber nicht so schlimm, denn wenn die Frisur wieder zurück in ihre ursprüngliche Position soll, dann gibt man einfach mal einige Sekündchen Vollgas...und schon sitzt die Matte wieder. Hauptsache Haare liegen!

Die maximale Verbrennungsenergie beträgt 3.001 PS, davon gehen 1.000 PS in die Kühlung, 1.000 PS ins Abgas und noch einmal 1.001 PS an die Räder!!!

Zitat: "Käufer dürfen sich über eingetragene 1001 PS im Fahrzeugschein freuen. Eine natürlich eher unsinnige Angabe, denn bei derartigen Zahlen macht die gesetzlich erlaubte Schwankungsbreite von fünf Prozent ja schon die Leistung eines Kleinwagens aus. X-) Weil VW sich wohl kaum eine Blöße geben will, dürften die ausgelieferten Veyron eher nach oben streuen."

Nun, unsere Tante Hedwig ist sicherlich sehr wohlhabend. Aber sie ist absolut nicht dumm. Sie kann hervorragend rechnen. Für sie ist der Bugatti Veyron rein finanziell ein absolutes Schnäppchen. - Hää???

Ganz einfach: Bei den anderen Anbietern der diversen Supersportwagen hätte sie einen Wagen für zum Beispiel 750.000,- Euro kaufen können um eventuell Fahrleistungen zu bekommen, die zwar nicht ganz aber doch leicht annähernd denen des Veyron sind. In den 750.000 Euronen ist aber nochmal ein satter Gewinn für den Hersteller mit eingerechnet. Der Wagen selbst wäre also demnach wesentlich weniger wert. Beim Veyron ist das genaue Gegenteil der Fall: Hier bekommt sie beim Kauf dieses Kampfjets mit Strassenzulassung trotz des enormen Kaufpreises von über eine Million Euro sogar noch runde 2 Millionen Euro bezüglich des eigentlichen Fahrzeugwertes geschenkt. - Also ein echtes Schnäppchen!

Abschluss:

"Entweder" gibt es Fahrzeuge mit vergleichbarer Tauglichkeit, "oder" es gibt Fahrzeuge mit annähernden Fahrleistungen. Aber nur und ausschließlich der Bugatti Veyron ist in der Lage, das "Entweder" und das "Oder" gleichzeitig in dieser nie dagewesenen Perfektion zu bieten. Bedingt durch die exorbitanten Entwicklungskosten wird es niemals irgendein Tuner oder Hersteller exotischer Strassenfahrzeuge wagen und schaffen, etwas dem Veyron annähernd vergleichbares auf die Räder zu stellen. Dieser fahrende Herkules ist rein technisch der Höhepunkt sowie emotional der multiple Orgasmus der Automobilgeschichte!

Einem im Durchzug gleichzusetzenden turbogepushten Nissan mit Gasflaschen im Kofferraum fliegt nach spätestens 500 Kilometern gnaden- und pausenloser "volle Pulle" der Motor nebst Getriebe um die Ohren.

Reine Rennwagen mit Strassenzulassung werden nach 200 Kilometer brettharter Landstrassenfahrt ihren Piloten mit irreparablen Wirbelsäulenschäden ausspucken.

Ein annähernd einsetzbares anderes Fahrzeug wird niemals über die geforderten aerodynamischen Feinheiten sowie der benötigten und dazu noch kontrollierbaren Kraft verfügen um auch diese Fahrleistungen in Verbindung mit dieser Mühe- und Problemlosigkeit bringen zu können. Soviel Geld gibt keiner mehr aus.

In der Summe seiner Eigenschaften...abgesehen vom Verbrauch...ist der Bugatti Veyron nunmal allen anderen überlegen. Der eine Gegner kann hier etwas ein wenig besser, der andere dort. Das sind aber einzelne Situationen. In der Realität besteht eine 1stündige Ausfahrt mit einem Supersportwagen aber nunmal nicht aus einer einzigen Situation, sondern aus vielen. Und bereits in der nächsten Situation ist der Veyron wieder vorne. "Diese Kurve auf der abgesperrten Rennstrecke gehört Dir....aber der Rest gehört mir!"

Ich bin noch immer der Meinung, dass der Bugatti Veyron - der mir persönlich rein optisch übrigens gar nicht so gut gefällt - im öffentlichen Strassenverkehr (und für nix anderes wurde dieses Fahrzeug entworfen!) über längere Strecken auf keinen gleichwertigen Gegner treffen wird bzw. kann. Nicht heute und auch nicht in naher Zukunft. Er....und natürlich auch die gute, alte Tante Hedwig....machen sie alle platt!

:wink:

Gruß,

Berko

Wircklich Klasse geschrieben ... besser hätte man es glaube ich fast nicht schreiben können.

Nur die Optik und der Verbrauch sin das einzige Manko ... sonst schlicht die Perfektion persönlich.

Geschrieben
Diverse Sichtungen in Beverly Hills:

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Auch dieser ist in der Ecke unterwegs:

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Der örtliche Händler Symbolic Motors kann Gerüchten zufolge 4 - 5 Veyron-Verträge pro Monat abschliessen, zudem wurden bei der letzten Millionärsmesse in Moskau gleich 7 Verträge unterschrieben.

Ich bin mir ziemlich sicher, das man die geplanten 300 Exemplare auch absetzten wird.

Die letzten zwei Veyrons wirken leicht tiefer als alle anderen. Ist das wegen der Fahrwerkseinstellung ... oder hat es sonst einen Grund?

Der zweitletzte hat ne super Farbe. Ist dies ganz Schwarz? Man kann es gar nicht richtig erkennen ....

Geschrieben
Die letzten zwei Veyrons wirken leicht tiefer als alle anderen. Ist das wegen der Fahrwerkseinstellung ... oder hat es sonst einen Grund?

ja, der vorletzte ist im handling modus (tiefer und heckspoiler ausgefahren) und der letzte gar im topspeed modus (noch tiefer und heckspoiler ein ganz klein wenig ausgefahren).

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Massman,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Bugatti (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
ja, der vorletzte ist im handling modus (tiefer und heckspoiler ausgefahren) und der letzte gar im topspeed modus (noch tiefer und heckspoiler ein ganz klein wenig ausgefahren).

Dachte ich mir ... und was ist das für eine Farbe der zweiletzte? Sieht geil aus ... bin mir nicht sicher ob es zwei dunkle Farben sind oder nur eine Farbe. Da der Veyron ja meistens zweifarbig ist ... darum meine Frage.

Geschrieben

bin mir jetzt nicht 100%ig sicher, aber wenn es der selbe wagen ist, den ich mal auf anderen bildern sah, dann sind es quasi zwei farben:

die türen und kotflügel sind schwarzmetallic und der rest "normal"schwarz...

Geschrieben
bin mir jetzt nicht 100%ig sicher, aber wenn es der selbe wagen ist, den ich mal auf anderen bildern sah, dann sind es quasi zwei farben:

die türen und kotflügel sind schwarzmetallic und der rest "normal"schwarz...

Ok sieht geil aus .... aber auch blau-schwarz wie im letzten Bild Hammergeil!

Geschrieben
Ok sieht geil aus .... aber auch blau-schwarz wie im letzten Bild Hammergeil!

Hmm also gefällt Dir der Wagen doch?? Der Hintern sieht wenn du mal Fotos von ganz normalen typen anschaust keine Profi Fotografeb einfach nur klasse aus, so wie das gesammte Auto oder?

Ist ist halt etwas anderes als das normale oder willst du mir wirklich sagen, dass der mclaren f1 von hinten besser aussieht??

Geschrieben
Hmm also gefällt Dir der Wagen doch?? Der Hintern sieht wenn du mal Fotos von ganz normalen typen anschaust keine Profi Fotografeb einfach nur klasse aus, so wie das gesammte Auto oder?

Ist ist halt etwas anderes als das normale oder willst du mir wirklich sagen, dass der mclaren f1 von hinten besser aussieht??

Farblich hatte ich es gemeint ....

Es kommt immer auf das Foto an ... soweit ich mir erinnern kann sieht er live schon viel besser aus. Vielleicht sind es manchmal die Einstellungen oder andere Faktoren der Fotos. Live ist immer noch am besten.

Sagen wir er sieht gut aus ... mit den hintern müsste ich mich noch anfreunden. Hätte ich 1,2 M Euro zuviel würde ich nicht zögern und sofort einen erwerben. :lol: :lol:

Geschrieben
Jungs, nicht böse sein, aber ich konnte jetzt irgendwie nicht anders... :rolleyes:
Hey ist das nicht der neue Begattsie?
Geschrieben
Hey ist das nicht der neue Begattsie?

Genial! :D :D :D

Geschrieben
Hallo

Warum sollte der Veyron unlimitiert produziert werden? Es gibt auch noch einen aktuellen Bericht in der Tageszeitung definitiv nur 300 Modelle, dass sit doch sehr limitiert für ein Supersportwagen??

Ich denke was zur Wertentwicklung auch noch Beitragen sollte und es wohl auch tut ist die Verarbeitung und das was jemand für dein Geld bekommt. Das ist beim Veyron definitiv einiges, allein die Soundanalge von Burmeister soll mit knapp 80000 Euro zu buche schlagen. So etwas wird es definitiv in keinem anderen Sportwagen mehr geben. Ok eine Spidervariante wäre definitiv nicht grade so toll für den Veyron wobei ich glaube, dass wenn der Motor der identische wäre, auch dies für den Veyron eher positiv als negativ ausfallen solte. Ich glaube nicht, dass Bugatt nochmal einen draufsetzt und die Leistung erhöht vorallem nicht für einen SPider, da der Aufwand auch ein Cabrio bei 400km/h sicher über die Runde zu kriegen einfach zu groß wäre

Hm was bringt bitte eine 80'000.- Euro Anlage in so einem Auto? Da hörst du doch eh nichts davon ... ok ist gut wenn man es hat .... aber von mir aus lieber mehr "Racecar" feeling und gar keine Anlage a la F40! Würd min. ein wenig Gewicht sparen, wenn er denn sonst so schwer ist. Min. wäre dann der erste Reifensatz bereits finanziert :-)

Geschrieben

Überascht war ich über die Aussage, dass er von einer Vollkasko abrät.

Wenn ich die Kiste an einen Baum setze, dann dürfte ich locker die Prämien der letzten 4 Jahre raushaben. Ohne Vollkasko wird das aber teuer.

Geschrieben
Überascht war ich über die Aussage, dass er von einer Vollkasko abrät.

Wenn ich die Kiste an einen Baum setze, dann dürfte ich locker die Prämien der letzten 4 Jahre raushaben. Ohne Vollkasko wird das aber teuer.

Habe ich mir auch überlegt ja ... ich meine wenn jemand das Geld für einen Veyron hat, dann auch für die Versicherung ohne Frage.

Geschrieben

Hallo

Kennt jemand von euch vielleicht das Kofferaumvolumen des Veyron??

Ich habe mit jemand gewettet, dass es kleiner als beim Pagani mit 120l sei, doch ich brauche schon etwas genaues!

Geschrieben

Habe eben mal gesucht aber nix gefunden aber ich habe eine Bild des Kofferraums, hoffe ich kann dir damit eine bisschen weiterhelfen.

bugattiveyron0833600191qc2.th.jpg

Zum Interview von Herrn Bscher: Also wenn man dem glauben darf, was der Chef sagt dann hat Bugatti wohl absolut keine Probleme das Auto zu verkaufen,wenn die sich sogar aussuchen können an wenn sie ein ca. 1.3Mio € teures Auto verkaufen können.

Geschrieben

Zum Interview von Herrn Bscher: Also wenn man dem glauben darf, was der Chef sagt dann hat Bugatti wohl absolut keine Probleme das Auto zu verkaufen,...

Was hätte er als Chef auch sonst sagen sollen?
Geschrieben
Habe eben mal gesucht aber nix gefunden aber ich habe eine Bild des Kofferraums, hoffe ich kann dir damit eine bisschen weiterhelfen.

bugattiveyron0833600191qc2.th.jpg

Das ist wie ne Kopie vom Diablo... oder Murci (habe kein Bild zur Hand)

diavt92.jpg

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