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  1. Hallo, kann mir jemand einen Empfehlung geben für eine Firma welche S1 Replikas anbietet? Es gibt ja einige welche das Fahrzeug neu als Replika anbieten. Eventuell hat ja jemand schon Erfahrung gesammelt oder Tipps! Danke Marc
  2. Monaco. Die Stadt der Superreichen hat ein neues Spielzeug für ihre Kinder vorgeführt bekommen - den neuen Audi RS3 Sportback. Mit satten 340 Pferden aus 2.5 Litern Hubraum prescht der kompakte Kombi in nur 4,6 Sekunden von 0 auf 100. Nun sind aber hochgezüchtete Automobile auch in der Kompaktklasse nichts Besonderes mehr. Dieses Manko kompensiert der neue Audi RS3 Sportback durch ein besonderes Gimmick - dem grandiosen Fünfzylinder, ein alter Bekannter aus der kleinen Rennsemmel TTRS. Um diesen auch mal richtig hart rannehmen zu können ging es mit ihr in die Gebirgsstraßen von Südfrankreich. Ein erster Kurzfahrbericht. Optik – so lala Augenscheinlich wurde der RS3 Sportbackeher dezent überarbeitet. Statt mit aggressiver Optik zu prollen gibt sich der neue RS3 eher zurückhaltend. Sportlich schaut er aus aber dass hier eine kleine Drecksau unter der Haube arbeitet, wird nicht wirklich ersichtlich. Auf den ersten Blick merken nur Kenner an den breit ausgestellten Radhäusern aus Kohlefaser verstärktem Kunststoff (CFK) und der Tieferlegung von 25 mm, dass hier etwas ganz besonderes vorgefahren kommt. Die Haptik ist typisch Audi absolut erhaben und lässt keine wirklichen Negativpunkte aufkommen. Die serienmäßig mit Feinnappa belederten RS Sportsitze sind bequem und bieten dennoch einen guten Seitenhalt. Das optionale Alcantara Lenkrad ist sehr griffig, fühlt sich aber sehr grob an. Die Dekoreinlagen wurden in Klavierlack Optik gehalten, desweiteren wurden eine Ladedruckanzeige, ein Ölthermometer und ein Laptimer ins Fahrerinformationssystem integriert. Zudem punktet der Sportback mit einer sehr guten Rundumsicht und einem großen Kofferraumvolumen. Motor – oh lala Kommen wir lieber zurück zum Stichwort „Drecksau“. Die arbeitet nämlich unter der Motorhaube in Form des grandiosen Fünfzylinder Turbo, der in dieser Form schon den frechen Audi TTRS nach vorne zerrt. Der 2,5 Liter TFSI zaubert knackige 250 kW (340 PS) in Richtung Asphalt. Dazu bei trägt der Turbo mit bis zu 1,2 bar Ladedruck. Um der Traktion Einhalt zu gebieten, bewegt sich der RS3 Sportback- wie soll es auch anders sein- mit permanentem Allrad voran; kurz quattro. Genug Power, um manch einen Basis Leasing Elfer zu ärgern, allerdings nur bis Tempo 250, denn dann gibt es für den kleinen Audi eine Zwangsleine während der 911er von dannen ziehen kann. Glück gehabt! Aber geradeaus möchte man mit solchen Autos eh nicht fahren. Ab auf die Gebirgsstraßen von Südfrankreich. Hier gibt es alles, was das Rennfahrerherz begehrt. Höhensteigungen, kurze Geraden, Haarnadelkurven und weitere leckere Verwindungen, die in den Asphalt kreiert wurden. Kurz gesagt: Der Kleine darf sich hier ordentlich austoben und den Fünfzylinder mal richtig brüllen lassen. Traktion satt dank Quattro Traktion satt zeigt der RS3 schon beim sprinten, quattro sei Dank. Die 450 Nm Drehmoment sorgen für einen fulminanten Vortrieb. Interessanter wird es aber erst, wenn es in die Haarnadelkurven geht. Statt störrisch über die Vorderräder zu schieben bleibt der Sportback erstaunlich gelassen und lässt sogar bei komplett deaktiviertem ESP hier und da mal das Heck wedeln . Im Normalfall sorgt die elektronische Differenzialsperre (EDS) für eine optimale Bodenhaftung. Möglich macht dies aber auch eine besondere Anordnung der Pneus. So arbeiten an der Vorderachse 235er 19 Zöller, während auf der Hinterachse “nur” 225er Gummis Ihren Job verrichten. Dies soll für eine schärfere Fahrweise sorgen und in der Praxis scheint dies besonders gut beim herausbeschleunigen am Kurvenausgang zu funktionieren. S-Tronic: perfekt abgestimmt Fans wilder Schaltorgien werden trauern, denn im Gegensatz zum TTRS wird der RS3 nur mit der Siebengang S Tronic angeboten. Die verrichtet im Automatik Modus einen guten Job, doch wenn es richtig zur Sache gehen soll hilft nur der Griff zu den Schaltwippen die für blitzschnelle Gangwechsel sorgt. Im Sport Modus kommt noch eine kräftige Note von herrlichen Brabbeln und Spucken aus den Endrohren beim herunterschalten dazu. Dieser Sound macht Mann närrisch- der Benzinverbrauch ist zu vernachlässigen, wenn der Motor sich entfalten soll. Der freundliche Tankstellenbesitzer wird ihnen für diese Sucht danken. Bremsen: Belastbarkeit hält sich in Grenzen An die S Tronic gewöhnt man sich schnell, doch die Bremsen geben einem zu denken. Zwar arbeitet hier eine Hochleistungsbremsanlage mit Vierkolben Sätteln vorn, allerdings ging diese schon nach knapp 40 km wilder Berghatz in den Gebirgsketten von Südfrankreich ordentlich in die Knie - und zwar soweit, dass besagte Bremse einmal sogar komplett versagte. Dazu sei gesagt, dass ich diese Strecke schon mehrfach fahren durfte und zwar mit den unterschiedlichsten Modellen. So was ist mir bis dato noch nie passiert und darf meiner Meinung nach bei einem RS Model erstrecht nicht passieren. Ein Punkt den manch ein TTRS Fahrer schon kennt und dementsprechend den auch den Audi Ingenieuren bekannt sein dürfte. Hier wäre es schön, wenn man sich in Ingolstadt um eine Nachbesserung bemühen würde, z. B. in Form einer besseren Kühlung der Bremsanlage, um somit das schnelle Überhitzen zu vermeiden. Fazit: Der Audi RS3 Sportback ist wieder eine kleines Perfektionssahnestück geworden. Ein kompakter Sportler mit Ladequalitäten und einem grandiosem Motor. Das Fahrwerk ist sehr gut abgestimmt und der Verbrauch hält auch unter Vollast in Grenzen. Einzig das schnelle Überhitzen der Bremsen darf als wirklicher Kritikpunkt gewertet werden, zumal wir nicht die einzigen auf der Strecke waren, die dieses Problem hatten. Insgesamt darf man aber sagen, dass Audi hier einen sehr guten Allrounder hingestellt hat. Auch die Konkurrenz braucht er derzeit nicht wirklich zu fürchten, mit Ausnahme des ebenfalls gerade vorgestellten 1er M Coupes. Hier entscheidet am Ende der Geschmack. Schwere Wahl.... specifications Audi RS3 sportback Antriebsart: AWD (Allrad) Hubraum: 2.480 cm³ Motor: R5, Turbo, vorn quer Leistung: 250 kW (340 PS) bei 5.400 - 6.500 U/min Drehmoment: 450 Nm bei 1.600 - 5.300 U/min Vmax: 250 km/H Co2 Emission g/km: 212 (EU5) Beschleunigung 0-100 km/H: 4,6 s Durschnittsverbrauch: 9,1 l/100 km Leergewicht nach DIN: 1.575 kg Preis Testwagen: ab EUR 49.900,00 inkl. MwSt. credits Text: Mario-Roman Lambrecht pictures: Mario-Roman Lambrecht Short Video more pictures
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  3. Wie bitte? Ich soll einen Audi TT fahren? Ein Frauenauto? So ne frontkratzende Weichspülerwannabesportwagenkarre? Wie….aha… TTRS. Soso. Allrad, ah ja ok. Fünfzylinder, klingt schon anders. Roadster? Kann ich mit Leben. Von Heron auf 400 PS getunt? Mann ey, sag das doch gleich, her mit dem Ding. Sommer, Sonne, Sonnenschein und drei Wochen ist er mein. Der Audi TTRS by Heron schickte sich an, für drei Wochen der meinige zu sein. Dabei ging es kreuz und quer durch Norddeutschland. Ob und wie er sich dabei bewährte: hier der Fahrbericht. Schon im Original eine kleine Rakete Es ist ja nicht so, dass Audi mit dem TTRS Roadster keine schwachbrüstige Nummer am Start gehabt hätte. Audi gab dem viel zu brav geratenem TT endlich einen selbständigen Charakter, der sein Leben wohlgemerkt auf einer Golf Plattform beginnt. Nicht nur er dank etlicher Modifizierungen an der Karosserie inklusive Proletentheke am Heck schon wesentlich sportlicher und aggressiver daher kommt. Nein, auch besann man sich auf die alten Tugenden und verpflanzte ihm ein Fünfzylinder Herz. Dieser aus dem US-Jetta entnommene Reihenfünfzylinder wuchtet schon ab Werk aus 2,5 Litern Hubraum und einer „dezenten“ Turboprise, 340 potente Pferde auf den Asphalt. Um den Asphalt nicht unnötig zu gummieren, wird die Kraft, natürlich wie bei allen kräftigen Audi Modellen üblich, mittels Quattro-Antriebs auf alle vier Räder übertragen. Mit einem Drehmoment von 450 Nm zwischen 1.600 und 5.300 U/min und einer Beschleunigung von 4,7 Sekunden auf 100 bzw. 16,9 Sekunden auf 200 km/h, spielt dieser Audi problemlos in seiner Klasse eine führende Rolle. Seine Konkurrenten haben wohlklingende Namen wie BMW, Mercedes oder gar Porsche und genau diese müssen sich anstrengen, um mit ihm mithalten zu können. Digitales Viagra: Heron gibt dem Audi Zunder Da geht aber noch was, dachte sich Tuner Heron und gab dem rassigen Roadster mittels Änderungen der Motorsoftware noch mal 60 Pferde mit auf die Pneus. Mit nunmehr 294 kW(400 PS) schießt der Sportler in die Sphären von 911er und Komparsen. In nur 4,5 Sekunden geht es von Null auf Hundert, bis Tempo 200 vergehen gerade mal 16,5 Sekunden. Auch das gesteigerte Drehmoment auf 590 Newtonmetern, sorgt für eine dauerhafte Bindung mit dem Rücksitz, in den Fahrer und Beifahrer bei jedem Gangwechsel gepresst werden. Innenraum: TipTop Das Interieur ist sauber verarbeitet, die Haptik 1a. Die Sportledersitze sorgen für ausreichend Seitenhalt und bleiben auch bei längeren Ausfahrten bequem. Der Kofferraum lässt sich sehr großzügig beladen, allerdings auch nur wenn man auf sperriges Gepäck wie große Koffer verzichtet. Ein kleines Highlight ist das auf Knopfdruck herausfahrende Windschott, das auch bei hohen Geschwindigkeiten für ein Höchstmaß an Windstille im Fahrgastraum sorgt. Echte Roadster Fans werden diese Taste verächtlich aus der Mittelkonsole entfernen, der Rest freut sich, dass Madame nicht ewig Ihre Haare schlucken darf und Sie es wieder ausbaden dürfen. Die Optik: dezente Felgenkür, das wars! Heron gibt sich dezent bei der Karosseriegestaltung. Warum auch ? Der Serien TTRS an sich ist schon so krawallig geformt, dass hier kaum noch Platz für Eigeninterpretationen bleibt. Einzig das Fahrwerk aus dem Hause KW wurde um 40 mm gesenkt und die Originalschlappen durch rote (!!!) 20 Zöller aus dem Audi S8 ersetzt. Auch die Bremsen des Original TTRS blieben bis auf die Sportbremsbeläge original und verrichten giftig zupackend Ihre Dienste zur vollsten Zufriedenheit. So ein Auto muss natürlich auch außerhalb von Hamburg getestet werden. Also fix das vollautomatische Verdeck geöffnet und ab nach Sylt. Gleich auf den ersten Metern wird klar - der Alltagskomfort hat nicht unter der Fahrwerksoptimiertung gelitten und lässt sich bequem für kleine Alltagsfahrten in der Stadt ausführen. . Das wäre aber für den Kleinen eine Quälerei, strebt er doch nach Höherem: Dem schnellen Asphalt, bevorzugt gespickt mit vielen Kurven. Die Optik: dezente Felgenkür, das wars! Schon auf der Autobahn, wird dem Fahrer die heronische Kraft kurz bewusst. Dieser TTRS scheint ein Dauer Abo mit Viagra gepachtet zu haben, so steil schnellt die Tachonadel gen 300. Und wenn es doch mal schnell wieder auf 0 gehen soll, krallen sich die original Hochleistungsbremsen giftig in den Asphalt. Die sechs Gänge flutschen knackig in ihre vorgesehenen Plätze und pressen den Fahrer bei jedem Gangwechsel erneut in die perfekt geformten Ledersitze. Und jetzt wird einem wirklich bewusst, dieser kleine Wicht fährt wirklich in der Sportwagenliga mit. Der Heckspoiler sorgt mit jedem km/h mehr für einen optimalen Anpressdruck auf dem Asphalt und lässt den Roadster auch jenseits der 250 nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegensatz zum Serienmodell hat sich Heron der Vmax Drosselung bei 250 angenommen und sie deaktiviert. Schluss ist jetzt erst bei 291 km/h, wobei eine längere Übersetzung des sechsten Gangs durchaus noch die 300er Marke Grenze knacken könnte. Auf Sylt angekommen sind solche Leistungen eher unwichtig. Rein gefühlstechnisch fährt jedes dritte Auto hier in dieser Liga mit. Auffallen allerdings, das tun nur die wenigsten. Und so verwundert es um so mehr das der Heron TTRS unentwegt fotografiert wird. Die Leute sind fasziniert von der kleinen Rennsemmel. Und auch vorm Kult Club Pony Sylt macht er zwischen den ganzen Ferraris, Porsche, Rolls Royce etc. immer noch gut, denn Aufmerksamkeit erregen das tut auf dieser Meile nur er. Kurvenfresser: So muss das sein! Auf der Rückfahrt geht es dann endlich auf die Landstraße. Hier zeigt der Heron TTRS wirklich , wer er ist. Der Fünfzylinder faucht bei jedem Schaltwechsel auf, Zwischengas wird zur Sucht. Dank Quattro Antrieb krallt sich der flinke Roadster geradezu in jede Kurve und lässt sich auch bei aggressiven Manövern hätten nicht aus der Ruhe bringen. Dieser Bursche zeigt mit dem Fahrer viel Geduld und er verzeiht ihm viele Fahrfehler auf dem Weg zum Kurvenexperten. Die Lenkung ist dabei feinfühlig präzise geraten und gibt ausreichend Feedback von der Straße wieder. Das Beste daran insgesamt begnügte er sich mit 12 Litern Durchschnittsverbrauch und das beim sportlichen Schmusen mit dem Gaspedal. Der Fahrspaß darf beginnen... Fazit: Schon der Original TTRS ist ein echter kleiner Leckerbissen. Heron würzte dies noch mit einer Prise Extra Feuer und katapultierte den TTRS von der Cayman S in die 911er Liga. Der Heron TTRS fühlt sich einfach rundherum gut an und hat bei Fahrer und vielen Beifahrerinnen einen äußerst positiven Eindruck hinterlassen. Vielleicht wäre noch ein wenig Kritik in diesem Fahrbericht erwünschenswert gewesen, aber etwas wirklich negatives ließ sich in diesem Testzeitraum nicht finden. Der Wagen besticht durch einen einzigartigen Sound, einen excellent ansprechenden Motor und einer knackigen Sechs-Gang-Schaltung. Zudem glänzt er durch einen untypisch niedrigen Verbrauch. Insgesamt ist dieser Wagen durch und durch ein kleines Sahnestück geworden, und Heron hat ihm noch das gewisse Etwas mehr gegeben. Und das alles für ein überaus faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer weiß, vielleicht plant ja Heron schon ein Stufe 2 mit, sagen wir mal, 500 Pferden? Ich hätte jedenfalls nichts dagegen. specifications heron ttrs roadster Antriebsart: AWD (Allrad) Hubraum: 2.480 cm³ Motor: R5, Turbo, vorn quer Leistung: 294 kW (400 PS) bei 6.700 U/min Drehmoment: 590 Nm bei 4.900 U/min Vmax: 291 km/H Co2 Emission g/km: 157 (EU5) Beschleunigung 0-100 km/H: 4,5 s Beschleunigung 0-200 km/H: 16,5 Durschnittsverbrauch: 12,5 l/100 km Leergewicht nach DIN: 1.570 kg Preis Tuning: EUR 999,00 Preis Fahrwerk: EUR 1.749,00 Preis Sportbremsbeläge: EUR 600 Preis Radsatz: EUR 3.800,00 Auspuff: EUR 999,00 Preis Testwagen: ab EUR 66.797,00 inkl. MwSt. credits text: Mario-Roman Lambrecht fotos: Mario-Roman Lambrecht special thanks to Chantal and Charleen for the driving shoots Nachtrag: die 300 Grenze wurde laut Besitzer wohl auch mittlerweile geknackt (GPS)
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  4. littlemj

    Audi TT RS - Reduziert auf Leistung

    5 Zylinder, ein Turbolader... Audi hat die Tugenden der 80er bei dem neuen Topmodell des TT wiederentdeckt. 340 PS die mittels permanentem Allradantrieb über 6 Gänge verteilt zur Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h führen. Auf Wunsch auch 280 km/h, der Spoiler soll ja nicht zur Zierde dienen Bereits vor einer Woche kam ich bereits für ca. 20 km in den Genuss dieses Traums auf vier Rädern, am gestrigen Samstag durfte ich mich den ganzen Tag mit der Kreation aus Ingolstadt auseinandersetzten. Begleitet von eben jenem Auto das ich letzte Woche schon unter dem Hintern hatte gab es den einen oder anderen irritierten Blick als wir uns rund um München herumtrieben. Anbei ein paar Impressionen eines tollen Tages bei nicht gänzlich tollem Wetter: In einer Tiefgarage bei München standen die beiden Autos und warteten auf die Fahrer: Der Hauptaugenmerk lag beim fahren, trotzdem wurde immer mit einem Auge auf passende Locations geachtet: zum Abschluss noch ein paar (bei mir unvermeidliche) Fahraufnahmen Gerne wieder, war ein schöner Tag der einen Markenwechsel kurz in Erwägung ziehen ließ
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  5. SubCulture

    Audi R8 5.2 FSI quattro

    PresseInfo - Der Audi R8 5.2 FSI quattro: Atemberaubende Performance Der Audi R8 5.2 FSI quattro spurt auf 100 km/h in 3,9 Sekunden, 316 km/h Topspeed Hochleistungssportwagen mit markantem Design Ingolstadt – Audi zündet eine weitere Stufe seines Topmodells: Mit dem R8 hat sich die Marke im Segment der Top-Sportwagen vom Start weg in der Spitze etabliert – jetzt folgt der R8 V10. Sein 5,2-Liter-Zehnzylinder bringt es auf 386 kW (525 PS) und 530 Nm Drehmoment, die für atemberaubende Fahrleistungen sorgen. Mit überlegenen Audi-Technologien wie dem Allradantrieb quattro, der leichten Aluminium-Karosserie, den innovativen Voll-LED-Scheinwerfern und dem markanten Design besetzt der R8 5.2 FSI quattro die Pole Position im Wettbewerb. Im R8 V10 steckt das geballte Know-how aus der langen Reihe von Le Mans-Siegen, die Audi errungen hat. Sein frei saugender Motor kombiniert Rennsport-Technologien wie die Trockensumpfschmierung und die Benzin-direkteinspritzung FSI. Das Zehnzylinder-Layout bildet die perfekte Synthese für imponierende Spitzenleistung, mächtige Durchzugskraft und geringes Gewicht. Ab 2009 wird der Motor sein Potenzial auch auf den Pisten der Welt unter Beweis stellen – im neuen R8-Rennwagen, den Audi für den Kunden¬sport nach dem GT3-Reglement entwickelt. Im Seriensportwagen präsentiert sich der V10 nahezu baugleich wie in der Rennversion. Sein Hubraum misst 5.204 cm3, bei 6.500 1/min stehen 530 Nm Drehmoment bereit, die Leistung gipfelt bei 8.000 1/min in 386 kW (525 PS). Die spezifische Leistung beträgt 100,9 PS pro Liter Hubraum – und jedes PS muss lediglich 3,09 Kilogramm Gewicht bewegen, weil der Audi R8 V10 in der Version mit der Sechsgang-Handschaltung nur 1.620 Kilogramm wiegt. 258 Kilogramm davon entfallen auf den Motor selbst, nur 31 Kilogramm mehr als beim V8. Der Audi R8 5.2 FSI quattro katapultiert sich in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, in der Version mit der sequenziell schaltenden R tronic fliegt er bereits 8,1 Sekunden später über die 200-km/h-Marke. Auch danach wird sein Vortrieb kaum schwächer; er reicht bis zur Höchstgeschwindigkeit von 316 km/h. Die immense Kraft, die Spontaneität und Wucht des Antritts sowie der Sound des Motors – all diese Eindrücke strömen zu einem atemberaubenden Sportwagen-Erlebnis zusammen. Der V10 spielt ein Konzert mit grollenden Bässen und kraftvollen Obertönen, das mit wachsender Drehzahl in ein großes Fortissimo übergeht. Erst bei 8.700 1/min endet sein klangvolles Hochdrehen. Der 5,2-Liter ist ein Direkteinspritzer nach dem FSI-Prinzip, das Audi entwickelt hat. Eine Common Rail-Anlage schießt den Kraftstoff mit bis zu 120 bar Druck in die Brennräume. Die Direkteinspritzung senkt die Klopf-empfindlichkeit und sorgt durch das Verdampfen des Kraftstoffs für eine gewisse Innenkühlung – so erlaubt sie die hohe Verdichtung von 12,5 : 1. Die wiederum trägt wesentlich zur überlegenen Leistung und zur hohen Effizienz im Umgang mit dem Kraftstoff bei: Der R8 V10 mit R tronic gibt sich auf 100 km mit durchschnittlich 13,7 Liter zufrieden. Für maximale Dynamik: Tiefer Motorschwerpunkt Zu den technischen Finessen des langhubig ausgelegten Zehnzylinders gehört auch die Trockensumpfschmierung; sie erlaubt eine tiefe Einbaulage des Motors. Der breite Zylinderwinkel von 90 Grad dient ebenfalls der Absenkung des Schwerpunkts. Das Kurbelgehäuse wird in einem aufwändigen Verfahren aus einer hochfesten Aluminium-Legierung gegossen; die Pleuel sind aus Schmiedestahl, die Kolben aus Aluminium gefertigt. Die vier Nockenwellen werden über Ketten angetrieben und lassen sich um jeweils 42 Grad verstellen. Das erlaubt ein breites Spektrum bei den Steuerzeiten der Ventile. In Kooperation mit den strömungsoptimierten geraden Kanälen des Saugrohres verbessert sich die Füllung im ganzen Drehzahlspektrum. Das Getriebe im R8 5.2 FSI quattro hält sechs Gänge parat. Serienmäßig werden sie über eine präzise und leichtgängige Handschaltung gewechselt, auf Wunsch liefert Audi die sequenzielle R tronic. Die Hightech-Schaltung verbreitet authentisches Rennsport-Feeling – mit den Wippen am Lenkrad und dank der kurzen Schaltzeiten, die im Extremfall bei nur einer Zehntelsekunde liegen. Im Programm „Launch Control“, das der Fahrer per Tastendruck anwählt, legt der R8 V10 vehemente Blitzstarts mit elektronisch geregeltem Reifenschlupf hin – sowohl mit der R tronic als auch mit der Handschaltung. Zu dem großen Plus an Traktion und Fahrsicherheit, mit dem der Audi R8 V10 dem Wettbewerb davonfährt, trägt der permanente Allradantrieb quattro bei – gerade für einen Hochleistungssportwagen ist er die überlegene Technologie. Vier angetriebene Räder finden mehr Grip als zwei, sie erlauben es dem Fahrer, am Kurvenausgang früher wieder Gas zu geben. Nicht nur die Traktion profitiert davon, sondern auch die Querdynamik und die Stabilität. 44 zu 56 Prozent – die ideale Achslastverteilung Das Fahrwerk des Audi R8 bietet dynamische Performance ebenso wie erstaunlichen Komfort auf langen Strecken. Der Hochleistungssportwagen von Audi folgt jedem Lenkeinschlag mit gieriger Spontaneität, erreicht eine extreme Querbeschleunigung von bis zu 1,2 g und legt in jeder Situation eine souveräne Fahrsicherheit an den Tag. Sein Mittelmotor-Konzept sorgt für eine ideale Achslastverteilung von 44 zu 56 Prozent. Die Radaufhängungen an doppelten Aluminium-Querlenkern vorne wie hinten – eine klassische Rennsport-Technologie – sind auf neutrales Eigenlenk-verhalten optimiert. Das Setup ist, noch stärker als beim R8 mit Achtzylinder, auf maximale Performance ausgelegt. Räder im Format 19 Zoll samt Reifendruck-Kontrollanzeige sind Serie, ihr 10-Speichen-Y-Design wurde exklusiv für den R8 V10 entworfen. Das Reifenformat beträgt 235/35 vorn und 295/30 hinten. Serienmäßig ist eine Highend-Dämpfertechnologie mit an Bord: Audi magnetic ride passt die Charakteristik des Fahrwerks in Millisekunden dem Profil der Straße und der Gangart des Piloten an. Im Öl der Stoßdämpfer schweben winzige Magnetpartikel, die sich beim Anlegen einer Spannung so ausrichten, dass sie den Durchfluss des Öls durch die Ventile bremsen. Für die negative Beschleunigung sorgt beim R8 V10 eine bärenstarke Bremsanlage – je acht Kolben vorn und vier Kolben hinten packen die Scheiben an, die zwecks kompromissloser Wärmeabfuhr innen belüftet und gelocht sind. Die Bremsscheiben an der Vorderachse weisen 380 Millimeter Durchmesser auf, die hinteren kommen auf 356 Millimeter Durchmesser. Auf Wunsch rüstet Audi den R8 5.2 FSI quattro mit einer Keramikbremsanlage aus, deren Scheiben aus einem Verbundwerkstoff aus hochfesten Kohlefasern und abriebfestem Siliziumcarbid bestehen. Sie bauen besonders leicht – bei gleichem Format wiegen sie zusammen neun Kilogramm weniger als ihre stählernen Pendants. Die Keramikbremsen stecken auch die Belastungen verschärfter Rennstrecken-Gangart locker weg, bleiben stets frei von Korrosion und erreichen in der Regel Laufleistungen um 300.000 Kilometer. Die Sättel sind anthrazitgrau lackiert und tragen die Schriftzüge „Audi ceramic“. Typisch Audi: Scharfe Linien und eleganter Dachbogen Der Audi R8 5.2 FSI quattro steht breit und satt auf der Straße; die kraftvollen Proportionen und die starken Radhäuser unterstreichen sein Potenzial. Typisch für Audi sind der hochpräzise Umgang mit den Linien und der elegant geschwungene Dachbogen. Eine umlaufende Kontur verbindet die Front, die Radhäuser, die Flanken und das Heck optisch mit einander; die weit nach vorne gesetzte Kabine visualisiert das Mittelmotor-Konzept. Auch die vertikalen Luftöffnungen auf den Flanken, die sideblades, weisen auf die Lage des Motors hin. In das rechte sideblade ist der Tankdeckel aus massivem Aluminium eingelassen. Das Design des Audi R8 hat unter Fachleuten große Anerkennung gefunden, wie der Doppelsieg bei der Wahl „World Car of the Year Awards 2008“ beweist. Beim Zehnzylinder-Modell präsentiert es sich noch eine Spur schärfer. Die vorderen Lufteinlässe, die zur Versorgung der Kühler dienen, sind ebenso wie die Lippe der Frontschürze schwarz hochglänzend lackiert. Sie weisen nur zwei statt vier Querstreben auf; die Rippen des Singleframe-Grills tragen markante Chromauflagen. Ein ganz besonderes Highlight des R8 V10 sind die serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfer – als erster Automobilhersteller der Welt nutzt Audi Leuchtdioden für Abblendlicht, Fernlicht, Tagfahrlicht und Blinklicht. Jeder Scheinwerfer integriert 54 dieser Hightech-Lichtquellen. Mit seiner Farbtemperatur von 6.000 Kelvin ist das LED-Licht dem Tageslicht sehr ähnlich, es lässt die Augen bei Nachtfahrten weit weniger ermüden. Die exzellente Ausleuchtung, der niedrige Energieverbrauch und die nahezu unbegrenzte Lebensdauer der LEDs sind weitere Pluspunkte. Auch am Karosseriekörper des R8 V10 finden sich spezielle Details. Seine sideblades sind weiter ausgestellt als bei der Achtzylinder-Version. Die Schweller sind markanter und breiter geformt, die Entlüftungsgitter am Heckfenster in Alu-Optik matt gehalten. Durch das große Heckfenster gut sichtbar, präsentiert sich der Zehnzylinder in vollendeter technischer Schönheit. Beim Fahren baut der Hochleistungssportwagen von Audi Abtrieb auf, der ihn an die Straße saugt – dank des bei 100 km/h selbsttätig ausfahrenden Heckspoilers und des voll verkleideten Unterbodens, der in einen weit nach oben gezogenen Diffusor mündet. Am Heck dominiert hochglänzendes Schwarz; auch die LED-Rückleuchten sind dunkel eingefärbt. Die hinteren Luftöffnungen tragen ebenfalls nur zwei Querstege, und die Audi ist Vorbild – beim Karosseriegewicht und der Steifigkeit Die Karosserie eines Sportwagens muss besonders leicht und steif sein – Audi erfüllt diese Anforderungen mit der Technologie des Audi Space Frame (ASF) in Aluminium-Bauweise. Die Rohkarosse des R8 V10, die einen Motorrahmen aus ultraleichtem Magnesium integriert, wiegt nur 210 Kilogramm und markiert in der Leichtbaugüte – der Relation aus Gewicht und Torsionssteifigkeit – den Bestwert im Sportwagensegment. Er ist aus Strangpressprofilen, Aluminiumblechen und hochkomplexen Guss-knoten aufgebaut und wird von 99 Metern Schweißnähten, 782 Stanznieten und 308 speziellen Schrauben zusammengehalten. Das Interieur des R8 V10 wartet mit Rennsportatmosphäre auf Luxus-Niveau auf. Sein charakteristisches Element ist das so genannte monoposto – ein großer Bogen, der Lenkrad und Cockpit einfaßt. Wie immer bei Audi besticht die Verarbeitung mit höchster Qualität. Die Oberflächen von Armaturentafel und Türverkleidung sind fein unterfüttert und mit exakten Ziernähten dekoriert. Zur Individualisierung stehen zahlreiche Lösungen bereit – Audi liefert Leder in verschiedensten Farben, Pakete mit Carbon- und Klavierlack-Optik oder ein maßgefertigtes Koffer-Set. Die quattro GmbH, die den R8 V10 entwickelt hat und baut, erfüllt auch ungewöhnliche Wünsche. Die hohe Alltagstauglichkeit des Audi R8 V10 wird im großzügigen Raumangebot deutlich, das der lange Radstand von 2,65 Metern möglich macht. Unabhängig von ihrer Körpergröße finden Fahrer und Beifahrer immer die perfekte Sitzposition. Auch die Übersicht ist überraschend gut; schmale A-Säulen optimieren das Blickfeld nach schräg vorn. Eine weitere Stärke für den problemlosen Umgang im Alltag ist der Gepäckraum – 100 Liter passen unter die Fronthaube, weitere 90 Liter finden hinter den Sitzen Platz. Auch zwei Golfbags lassen sich hier verstauen. Der Audi R8 5.2 FSI quattro kombiniert seine gewaltige Performance mit einer großzügigen Serienausstattung. Zu ihren Highlights gehören beheizbare Sitzbezüge aus Leder Feinnappa, ein Fahrerinformationssystem, das Navigationssystem plus und das Bang & Olufsen Soundsystem sowie die Komfortklimaautomatik und eine Alarmanlage. Die Instrumente und der Schaltknauf tragen rote Ringe; die Pedale, die Fußstützen und die Schaltwippen der R tronic sind in Aluminium-Optik gehalten. Die Liste der Optionen bietet weitere hochattraktive Features – etwa das Audi parking system advanced mit integrierter Rückfahrkamera oder zahlreiche Audi exclusive Individualisierungsmöglichkeiten. Diverse Lederpakete setzen luxuriöse Akzente, während die Schalensitze eine hochverdichtete Racing-Atmosphäre in den R8 V10 bringen. Der Audi R8 5.2 FSI quattro rollt im zweiten Quartal 2009 zum Grundpreis von 142.400 Euro in Deutschland an den Start.
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  6. Wie bringt man einen Mann zum Lächeln? Da gäbe es zum Beispiel die Möglichkeit, ihn auf eine einsame Insel mit knapp bekleideten Topmodels zu verschleppen. Das fördert den Fortpflanzungstrieb, kostet aber im Nachhinein unglaublich viel Kindergeld. Man könnte aber auch an seinen Jagdinstinkt appellieren und ihm den neuen Audi RS6 in die Garage stellen. Zwei Wochen lang durfte ich ihn bei mir haben. Zwei Wochen, die viel Spaß versprachen. Zwei Wochen und 2.400 Kilometer lang war er „MEIN SCHATZ“. Und wie ungern ich ihn wieder hergegeben habe… Dezent veredelt – Sportlicher Businesstrimm Allein schon diese Optik. Sportlich getrimmt, aber dennoch mit Eleganz geprägt. An der Front prangert auf dem breiten schwarzen Schutzgitter das RS6-Logo. Um das Hochleistungstriebwerk mit genug Luft zu versorgen, wurden die Einlassöffnungen in der Front vergrößert. Die Nebelscheinwerfer sitzen nun neben den Xenon-Scheinwerfern. Dies kommt dem Luftdurchsatz in der Frontschürze zugute, die ebenfalls neu designt wurde. Zusammen mit den verbreiterten Kotflügeln und dem Tagfahrlicht, bestehend aus jeweils zehn Leuchtdioden, kündigt sich der RS6 äußerst präsent im Rückspiegel eines jeden Linksspurblockers an. Um Gewicht zu sparen, sind die vorderen Kotflügel ebenso wie die Motorhaube aus Aluminium gefertigt. Auch die Seitenansicht gibt sich dynamisch. Neben den sportlichen Seitenschwellern prescht der Ingolstädter serienmäßig mit 19 Zoll, optional mit 20 Zoll Aluminium-Felgen, voran. Ebenso wurde das Heck optimiert. Neben einem breiten Diffusor kommen links und rechts jeweils ovale Auspuff-Endrohre zum Einsatz. Der in die Gepäckraumklappe integrierte Heckspoiler sorgt für verringerten Auftrieb auf der Straße. Alltagstauglichkeit – Sportliches Wohnzimmer Der RS6 versteht sich mehr als sportlich komfortable Business-Limousine mit hohem Alltagsnutzen. Alle Attribute des A6 sind auch in der Hochleistungs-Version erhalten geblieben. So glänzt der Innenraum nach wie vor mit viel Komfort und Räumlichkeit, für Fahrer und Beifahrer. Das wollte ich doch gleich mal testen. Schon am ersten Tag musste der RS6 seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Es galt einen größeren Eckschreibtisch aus einem Möbelhaus einzuladen. Diesen kleinen Test bestand der Audi mit Bravour. Der ohnehin schon große Kofferraum (546 Liter) ließ sich Dank der geteilt umklappbaren Rücksitzbank noch mal um ein vielfaches an Raumvolumen erweitern. Sämtliche Schreibtischelemente passten problemlos in den Riesenkofferraum. Den Alltagstest hat der Audi also ohne Fehl und Tadel bestanden. Audi RS – 15 Jahre Know How Seit 1994 steht das RS-Emblem für die Speerspitze der jeweiligen Modellreihe. Damals stellten die Ingolstädter, in Kooperation mit Porsche, den RS2 mit einem 315 PS starken Fünfzylinder auf die Beine. Audi distanzierte sich mit der sportlichen S- und RS-Reihe erfolgreich vom Bieder-Image und glänzte stattdessen mit dynamischen Design und kraftvollen Motoren. Ein Audi, der das RS-Logo auf seinem Bürzel tragen darf, präsentiert überlegene Technologie. Schon die technischen Daten allein sollten manch Fahrer spurtstarker Sportwagen erzittern lassen. Der Audi RS6 marschiert mit 426 kW (580 PS) voran. In 4,5 Sekunden sprintet er von 0 auf 100. Nur zehn Sekunden später erreicht er Tempo 200. Auf Kundenwunsch wird die Höchstgeschwindigkeit von 250 auf 280 km/h angehoben. Wohlgemerkt, selbst dann hat er noch genug Luft für mehr Speed. Die Kraft der zehn Zylinder – Ingolstädter Ingenieurskunst Verantwortlich für diese extremen Höchstleistungen auf Sportwagenniveau ist ein äußerst potenter V10 FSI mit fünf Litern Hubraum, Trockensumpfschmierung und Bi-Turbo-Aufladung. Turboloch? Von wegen! Auf einem breiten Drehzahlband von 1.500 bis 6.250 U/min stehen gewaltige 650 Nm Drehmoment zur Verfügung. Leistung satt. Pro Zylinderbank steht jeweils ein Lader zur Verfügung, um einen gleichmäßigen Schub zu gewährleisten. Wer den RS6 ausführen darf, der kann in etwa nachvollziehen wie sich Superman fühlt. Wer diese enorme Kraft mit einem beherzten Druck auf das Gaspedal abruft, bekommt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Trotz der 2 Tonnen Leergewicht, die der RS6 mit sich rumschleppen muss, zieht er, nicht zuletzt Dank des Quattro-Antriebs, gnadenlos voran. Mit diesem Auto gibt es keine wirklichen Gegner mehr, eher bemitleidenswerte Opfer. Überholvorgänge sind mit einem Augenblinzeln zu vergleichen. Tiptronic: 3 Schaltvarianten Die Sechsgang Tiptronic benimmt sich in jeglicher Hinsicht vorbildlich. Setzt man den Wählhebel auf D reagiert der RS6 großstadtgerecht, Gangwechsel werden kaum wahrgenommen. Kleinere Gas-Stöße werden zügig, aber behutsam entgegen genommen. Erst beim Durchdrücken des Gaspedals kommt der sportliche Charakter des RS6 wieder zum Vorschein. Stellt man den Wählhebel auf S, geht es deutlich aggressiver voran. Jetzt genügt schon ein kleiner Zwischenstoß mit dem Fuß und der Audi spannt die Muskeln für den schnellen Spurt an. Wer Lust hat, prügelt die Gänge manuell mittels Schaltwippen hoch und runter. Immer und immer wieder, denn gerade beim Herunterschalten kommen die schönsten Zwischengasgeräusche aus den Endrohren. Der Innenraum – sportlicher Luxus Im Innenraum des RS6 geht es sportlich luxuriös zu. Aluminium-Einstiegsleisten mit RS6-Schriftzug empfangen Fahrer und Beifahrer beim Einsteigen. Die bequemen Sportledersitze mit der RS6-Prägung geben auch bei schnellen Kurvenfahrten einen guten Seitenhalt. Die Tachonistrumente begrüßen ebenfalls mit RS6-Logo und einer Vmax-Anzeige von 320 km/h. Dekorelemente aus Carbon zieren sowohl den Mitteltunnel als auch die Zierelemente in den Türen. Das Multifunktions-Sportlederlenkrad liegt gut in der Hand und ist als Anspielung auf den Rennsport unten abgeflacht. Die Multifunktionstasten fassen sich gut an und geben einen schnellen Zugriff auf Telefon, Navigation und Audiofunktionen frei. Die Schaltwippen liegen direkt hinten am Lenkrad und lassen sich somit auch während der Kurvenfahrt einwandfrei bedienen. Das Bediensystem MMI ist Geschmackssache und hinter dem Schalthebel eher ungünstig positioniert. Eine benutzerfreundlichere Positionierung vor dem Schalthebel, wie im Audi R8 wäre die wesentlich bessere Wahl gewesen. Ebenso nervt die Positionierung der Lautsprecherreglung auf der Beifahrerseite. Somit ist der Fahrer nicht mehr ganz Herr über die Klänge, die der exzellenten Bose-Anlage entweichen. Das Fahrwerk: Komfort, Dynamik oder Sport? Das optionale Sportfahrwerk plus stellt sich dann Dank der Dynamik-Ride-Technologie auf die jeweiligen Wünsche des Fahrers ein und garantiert somit auch unbeschwertes Vorankommen im Alltag. Per Knopfdruck darf der Fahrer entscheiden, wie komfortabel er vorankommen möchte. So geht es im Comfort-Modus sehr entspannt zur Sache, Bodenunebenheiten werden sehr gut weggefedert, perfekt für den Familienausflug. Der Dynamik-Modus stellt die optimale Waage zwischen Komfort und Sportlichkeit dar. Mit diesem Modus macht man im Grunde nie etwas falsch. Wenn es dann doch mal sportlicher auf der Landstraße oder gar auf der Rennstrecke vorangehen soll, genügt ein Knopfdruck und der RS6 liegt straff und satt auf dem Asphalt. Hierzu lässt sich das ESP in zwei Stufen abschalten. Die erste Stufe lässt dynamische Kurvenfahrten mit einem kleinen Sicherheitsanker zu, die zweite Stufe schaltet die Elektronik komplett aus. Aber selbst dann ist der RS6 sehr schwer aus der Ruhe zu bringen, Quattro sei Dank. Das es mit dem RS6 durchaus möglich ist auf der Rennstrecke in die Kurven zu preschen steht außer Frage. Dank des hecklastigen Antriebs sind sogar Drifts möglich, die der RS6 aber nur mit viel grobem Zureden ausführt. Für diese Disziplin gibt es zweifellos bessere Gefährte. Aber es zählt der Gedanke, dass man könnte, wenn man möchte. Der Verbrauch: Hüstel…. Der Verbrauch ist, gemessen an den Leistungsdaten, durchaus in einem akzeptablen Bereich. Im Schnitt begnügte sich der RS6 mit 14 bis 15 Litern an Benzin. In der Stadt geht der Verbrauch, besonders bei viel Ampelverkehr, deutlich hoch. Werte um die 18 bis19 Liter sind hier keine Seltenheit. Wer diszipliniert mit dem Gaspedal umgeht, schafft die Strecke Frankfurt – Hamburg (530 km) mit einem Tank und einem Verbrauch von 13 Litern. Eventuell könnte auch mehr möglich sein, aber wer zum Teufel kauft sich schon knapp 600 PS um spritsparend auf Deutschlands Autobahnen umherzuschleichen? Wer viel Autobahn fährt, darf sich auch gerne ein paar Sicherheitsfeatures gönnen. So darf sich der Fahrer mit allerlei technischen Schnick-Schnack, wie Spurhalteassistenten, rechte Winkel-Warner in den Rückspiegeln und Distance Control wohl behütet fühlen. Brachiale Bremskraft – optional mit Keramik Um diese brachiale Power zügeln zu können, müssen auch die Bremsen jederzeit in der Lage sein, Höchstleistungen zu vollbringen. Dafür sorgen vorne standardmäßig 390 Millimeter Bremsscheiben mit Sechskolben-Festsätteln aus Aluminium. Auf den hinteren Rädern kommen Bremsscheiben mit 365 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Schwimmsättel zum Einsatz. Wer es noch ein wenig „griffiger“ mag, greift zur Keramik-Bremsanlage, die in Kombination mit den 20 Zoll Rädern montiert werden kann. Diese reduziert das Gewicht um 12,2 Kilo und soll bis zu 300.000 km halten können. Neben dem imposanten Aufpreis gibt es hierfür gewaltige Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 420 Millimetern an der Vorder- und 356 Millimetern an der Hinterachse. Fazit: Bei Audi läuft es momentan einfach prächtig. Sowohl im Design als auch in der Technik ist Audi einfach auf der Überholspur, erst recht mit einem Auto wie dem RS6. Natürlich könnte man über den Sinn und Zweck eines solchen Gefährts diskutieren, aber Fakt ist, dass es einen Markt für solche Fahrzeuge gibt. Audi hat es verstanden, den RS6 nicht in eine Proletenbude zu verwandeln. Stattdessen wirkt der RS6 brav erzogen und ist immer gut zu beherrschen. Auch die Außenwirkung war in den zwei Wochen des Testens durchweg positiv. Das gab es selten. Letztenendes wird man wohl mit einem 2.0 TDI genauso fix von A nach B kommen können – die Frage ist nur, wer dabei mehr Spaß haben wird. Wie mit einem knapp bekleideten Topmodel. Technische Daten | Audi RS6 5.0 TFSI quattro Antriebsart: Allrad | Hubraum: 4.991 cm³ | Leistung: 426 kW (580 PS) bei 6.250- 6.700 U/min | Drehmoment: 650 Nm bei 1.500- 6.250 U/min | Vmax: 250 km/H (abgeriegelt) | Co2 Emission g/km: 331 (EU4) | Beschleunigung 0-100 km/H: 4,5 s | Durschnittsverbrauch: 13,9 l/100 km | Co2-Emissionen (g/km): 331 g/km | Gewicht: 1.985 kg | Preis: ab 107.200,00 EUR inkl. MwSt. credits Text (Fahrbericht): Mario-Roman Lambrecht Text (Blog): Mario-Roman Lambrecht Fotos: Mario-Roman Lambrecht Innenraumaufnahme: Audi AG Video+Soundfile : Helge Heggblum Dank an Torben und Steffi für das Bewegen des AUDI RS6 bei den Fahraufnahmen. Mehr Fotos unter folgendem Link
  7. MarioRoman

    580 PS für 14 Tage: Audi RS6 Blog

    06.05.09 bald... Bald ist es soweit. Dann steht er in meiner Garage, der Audi RS6. Im Grunde genommen eine schicke Limousine für den Alltag. Nur hat diese Limo 580 Pferde unter der Haube und kreischt aus 10 Zylindern die Linksspurblocker von der Bahn. Bei der Präsentation durfte ich dem RS6 nachts schon ein wenig auf den Zahn fühlen. Jetzt wird er für 2 Wochen in meiner Garage platz nehmen. Meine Shell Tanke wird es bestimmt freuen. Schließlich guckt die momentan in die Röhre wenn ich mit dem Lexus IS220d an ihm vorbeidiesel. Nur noch ein paar Tage…. 11.05.09 Wer den Taler nicht ehrt… ;-) Es gibt so Tage, da freu ich mich einfach mal. Darf ich vorstellen! In der rechten, Testwagen Nummer Eins. Der Lexus IS 220d mit 177 PS und 400 Nm Drehmoment. Nett. In der linken Ecke, frisch eingeflogen der AUDI RS6 mit schlappen 580 Pferden und lässigen 580 Nm Druckbelastung. Jetzt ratet doch mal, wer von den beiden einen dezenten Vorsprung in Sachen Fahrspaß bekommen wird? Richtüüüsch. Der RS6 wird jetzt zwei Wochen lang mein treuer Weggefährte sein. Genauer gesagt, solange bis mein Konto geleert ist. 80 Liter Super Plus wollen erstmal bezahlt werden. Allerdings darf ich mir dadurch sicher sein, dass ich meinen VIP Status bei Shell wohl behalten werde. Kaum angekommen, hieß es auch schon gleich die Alltagsfähigkeit des übermotorisierten RS6 auszutesten. Mein schöner Ikea Schreibtisch hat leider Gottes nicht zu viel Standfestigkeit bewiesen, deswegen musste ein neuer her. Also ab nach Henstedt-Ulzburg zu einem Möbelhaus. Vor Ort, ging es erstmal ans Feilschen um einen schicken Eckschreibtisch. Nach einem satten Rabatt an der Kasse, gab es dann auch das begehrte Stück in Einzelteilen. Interessant wurde dann der Blick des Verkäufers, als er den „Transporter“ erblickte. Ungläubig darüber, dass dies wohl nicht klappen würde, schüttelte er nur amüsiert den Kopf. Doch zwei Handgriffe später, erweiterten sich das Kofferraum-Ladevolumen um ein Vielfaches, so dass alle drei Elemente bequem in der Länge reinpassten. Ohne Weiteres hätte hier noch das passende Regal, mitsamt Türen und Zubehör Platz gefunden. Und was lernen wir daraus? Tja, wer den Taler nicht ehrt ist des RS6 nicht wert. Der ersten 30 Stadtkilometer wurden übrigens mit 14 Litern Durchschnittsverbrauch beziffert. Das kann ja heiter werden. So und nun bau ich mal meinen Schreibtisch auf. Euer MarioRoman
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