Hintergrund: http://www.zeit.de/2014/38/bmw-bank-betrug-verantwortung
Der Leiter des Neukundengeschäfts bei der BMW Bank hat über Jahre Kunden mit einem Schneeballsystem betrogen indem hohe Anzahlungen oder Geldanlage veruntreut wurden. Alles über offizielle BMW Mailadresse / Telefonnummern oder in BMW Büros. Die Revision wusste anscheinend schon seit Jahren davon, hat aber nicht eingeschritten.
BMW besteht nun auf die Erfüllung der 'offiziellen' Verträge und möchte von sonstigen eindeutigen Absprachen (z.B. per Mail oder darüberhinaus gehenden Verträgen) nichts wissen. Ungünstig ist wohl, dass die selben Personen, die damals im Rahmen der Revisionsprüfung nicht eingeschritten sind, heute diese Linie vertreten...
Was denkt ihr? Als Rechtslaie liegt hier für mich der Anschein vor, als hätte Herr N. als langjähriger Leiter Neukundengschäft (wahrscheinlich mit Prokura?) im Namen von BMW gehandelt und damit haben die Absprachen Gültigkeit.