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Hallo liebe Freunde, kürzlich berichtete ich hier im Forum vom geplatzten Differentialkorb. Das ist behoben, aber nun gibt es ein neues Problem: Bei der ersten Probefahrt nach der Reparatur des Differentials ging nach ca. 5 km der Motor aus, ließ sich aber sofort wieder starten und lief einwandfrei. Das Ausgehen und sofortige problemlose wieder Starten des Motors wiederholte sich aller 1.. 3 km oftmals, bis ich frustriert in die Halle zurück gefahren bin. Dabei stellte ich fest, daß der Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter abgesunken war. Ich habe ihn aufgefüllt ohne den Ausgleichsbehälter zu verschließen und den Motor weiterhin laufen gelassen. Im Ergebnis ist Kühlflüssigkeit über die Überlaufleitung abgeflossen. Um festzustellen, wie viel Kühlflüssigkeit abfließt, habe ich unter die Ablaufleitung einen Behälter gestellt und mehr als 2 Ltr. aufgefangen. Daraus habe ich geschlußfolgert: Die Kopfdichtung ist offensichtlich defekt, so daß beim Kompressionstakt Verbrennungsgase in den Kühlkreis gelangen, die die Kühlflüssigkeit verdrängen und zum festgestellten Überlaufen führen. Im Ansaugtakt wird Kühlflüssigkeit in den Brennraum gesaugt, die an die Elektroden der Kerzen gelangt und die Funkenbildung verhindert. Da ich anläßlich der Reparatur des Differentials bei der Demontage der Krümmer Wassertropfen in den Krümmern festgestellt hatte, war ich mir sicher, daß die Kopfdichtung defekt ist und habe, um sie zu wechseln, die Antriebseinheit aus dem Wagen wieder ausgebaut. Mein Versuch mit Druckluft die Kopfdichtung zu prüfen (s. Foto) gab leider kein eindeutiges Ergebnis. Nun sind mir aber Bedenken gekommen, ob die Diagnose "Kopfdichtung wechseln" richtig ist. Denn: 1. Vor besagter Probefahrt habe ich neue Kühlflüssigkeit eingefüllt, aber dabei vergessen, die Heizung auf volle Leistung zu stellen. Meine Frage: Könnte Luft im Heizkreislauf sich so erwärmt und ausgedehnt haben, daß sie das festgestellte Überlaufen verursacht hat? 2. Beim Abnehmen des Zündgeschirrs stellte ich fest, daß im Zündverteiler der linken Bank die Feder hinter der Kohle zubröselt war. Wenn aber das der Grund für das Ausgehen des Motors gewesen wäre, wieso sprang er dann bei jedem Neustart wieder sofort problemlos an? Momentan haben wir eine winterliche Warmzeit und somit Schrauberfreundliche Temperaturen, aber ich kann mich nicht entscheiden: Köpfe runter oder Motor wieder einbauen? Bin für jeden Hinweis oder Rat dankbar
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