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Es gibt Autos in diesem Forum, die gehören aufgrund der langen Bindung zu ihren Haltern und den oft reichlich vorhanden Bildern und Dokumentationen schon fast zum Inventar. Eines davon ist Simons Z3 Coupé, welches in den letzten Jahren ein trauriges Dasein in einer einsamen Garage fristen musste. Da kann selbst dem passioniertesten Autoliebhaber die Lebensplanung in die Quere kommen, beim Simon hat sich in den letzten Jahren viel verändert, aber sein Z3 Coupé spielte dabei keine Rolle mehr. Aber es ist keineswegs so, dass er seinen geliebten Turnschuh vergessen hat, vielmehr war es wohl ein gewisser Wartungsstau der zum Unmut seines Besitzers führte. Und andererseits spielten die neuen Lebensumstände dem Z3 Coupé auch wieder in die Karten, denn seine Freundin war es, welche die treibende Kraft und Initialzündung zur Reanimation war. Da ich eh gern schraube habe ich mich auf Ihre Anfrage quasi freiwillig gemeldet, und den Patienten am 26. August 2013 um 18.30 Uhr in meine Obhut genommen. Nachdem wir beide (also der Turnschuh und ich) so einige „intime Stunden“ miteinander verbracht haben, muss ich sagen, der Abschied am 20. Oktober fiel mir schwer. Achja, und geheim war die Sache, weil der Simon von der ganzen Aktion gar nichts mitbekommen hat! Die Anlieferung erfolgte auf dem Hänger, und ich musste mit an diesem Tag tatsächlich eingestehen, dass sogar ein Audi Freude bringen kann. Angeliefert haben das Auto der Vater und Bruder vom Simon, sowie ein Freund. Shopping - Part 1 Shopping - Part 2 Fortan teilten sich der 964 und das Z3 Coupé ein WG Zimmer, da alle anderen Zimmer schon belegt waren. … und so ging es dann mit der Bestandsaufnahme los: An der Vorderachse gab es ein schleifendes Geräusch. Schuld daran waren die Z4 M Felgen in Kombination mit dem KW Gewindefahrwerk. Eigentlich bräuchte man Distanzplatten um hier für mehr Abstand zu sorgen, aber die Z4 M Felgen sind ohnehin schon so breit, und würden dann unansehnlich weit aus dem Radhaus heraus ragen. Also habe ich die Zweiträder meines E36 M3 probehalber montiert… … und später noch mal die original Felgen. Mit dieser Kombination lässt es sich schon eher leben. Das sieht zwar nicht so brachial aus wie mit den Z4 M Felgen, die Fahrbarkeit dürfte aber deutlich davon profitieren. Der Sturz der Vorderachse ist zwar konstruktiv vorgegeben, aber mit Hilfe eines Holzkeils bei gelösten Schrauben habe ich versucht den maximal möglichen Abstand zwischen Rad und Dämpfer zu erzwingen. Eine kurze Probefahrt hat offenbart, dass es ab nun auch ohne Distanzscheiben funktioniert. So bleibt wenigstens der originale Lenkrollradius erhalten. Simon, ich hoffe Du verschmerzt es gut, wenn Du die Z4 M Felgen wieder verkaufen musst. Mit den originalen Dämpfern, welche ja die Federauflage überhalb des Reifens haben, würde es wahrscheinlich keine Probleme geben. Aber die Kombination aus KW Gewindefahrwerk mit dieser Rad/Reifenkombination geht einfach nicht. Da schleift der Federteller am Rad. Das Reifenarsenal! Mein Hilfsmechaniker und ich gönnen dem M52 Motor hier neuen Lebenssaft in Form von frischem 10W60 Motorenöl. Vorher muss das alte Öl natürlich erstmal raus. Goldig! Und nichts daneben geschüttet! Ist es in Niederbayern denn wirklich so kalt? Zum Glück nicht, es lag nur am fehlenden Außentemperaturfühler und dem abgerissenen Kabelbaum. So ist es schon besser Der rostige Motorhaubenfanghaken… … ist nicht etwa geputzt, sondern neu. Die Dichtung vom Griff der Heckklappe hat offenbar ein gewaltiges Problem mit UV Licht. Kleines Detail, aber wenn man es weiß kann man es einfach nicht so lassen. Hier strahlt eine frische Dichtung.
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