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  1. dragstar1106

    Mein Weg zum Ferrari 458 Italia

    Hallo zusammen, der ein oder andere, mit dem ich auch persönlich in Kontakt stehe, hat schon mitbekommen, das ich meinen 430Spider in grigio silverstone nun gegen einen 458 Italia getauscht habe. Den Fred benenne ich, nach einigen Vorbildern hier im CP (LG an Jochen?), wie ich nun zum stärksten, hochpreisigsten und wie ich hoffe, besten Wagen in meinem bisherigen Autofahrerleben gekommen bin. Der Weg führte über das Porsche Lager (zuletzt 996 C2 Cabriolet aus 2003) im Sommer 2009 zu meinem ersten Ferrari, einen (maritim-)blauen 348ts mit cremefarbener Lederausstattung. Ein Wagen, den ich "blind", nur am Telefon, gekauft hatte. Ein sehr hohes Risiko, letztlich aus Unwissenheit, weil ich unbedingt einen Ferrari wollte und dieser Wagen aus Berlin in mein Erstbudget passte. Mit einer Tubistyle Anlage hat mich der Wagen extrem, von der ersten Minute an, begeistert. (Klar, es war mein erster Ferrari) Das sich der Wagen als Bastelbude mit kiloweise aufgetragener und anschließend lackierter Spachtelmasse heraus stellte, war mir zu diesem Zeitpunkt völlig egal. Die Freude endete dann jäh nach ca. 5 Monaten, ich habe den Wagen aus Unerfahrenheit und zu hoher Risikobereitschaft unter eine BAB Leitplanke gesetzt, ? die Folge war ein Schaden nach Gutachten über 47k €. Der Wagen ging dann an einen Autoverwerter, die Teile sind zum Teil heute noch in EBay erhältlich... Nun, der 348 war ja entsprechend versichert, die OCC hatte keine Probleme bei der Abwicklung des Schadens gemacht. So kam ich dann zu einem (qualitativ wesentlich besseren) 348ts im Dezember 2009, den ich damals in Belgien erstanden hatte. Darauf die zweiteiligen 18" Räder vom 360, alles perfekt. Nun, dann kam die Lust und auch der finanzielle Spielraum für einen 360Spider in rosso corsa, den ich, ich glaube, im Jahr 2012 in Italien gekauft hatte. (Allein das wäre eine eigene Geschichte, sehr abenteuerlich...) Da dieser Wagen in sehr gutem Zustand mit relativ wenig Laufleistung war, habe ich diesen dann im Frühjahr 2014 an einen Autoverleiher für exotische Sportwagen weiter verkauft.... Nun, ich will es kurz machen...Es folgte dann ein 430 Spider in rosso corsa, dann ein 348ts in nero, dann wieder ein 430 Spider in rosso corsa, zu guter letzt ein 430Spider in grigio Silverstone mit Scuderia Sitzen und Scuderia Radsatz. Jeder Kauf oder Verkauf hatte seine eigene Geschichte, würde in diesem Fred aber viel zu weit führen... Der letzte 430 Spider in grigio war sicher der beste meiner 430 Spider, obwohl auch er zum Schluss die bekannten Probleme mit den Traggelenken hatte. Ich habe den Wagen dann relativ zügig an einen sehr netten Herrn aus Süddeutschland verkauft. Soweit mir bekannt, wurden die nötigen Dinge am Wagen gerichtet und ist nun sehr zufrieden mit seinem Kauf. Der Verkauf des 430 Spider erfolgte mit etwas mehr als einem weinenden Auge, aber die Hoffnung auf einen adäquaten Nachfolger hielt mich aufrecht. Mein Wunschfahrzeug war nun der 458 Italia. Also den Markt gecheckt, wo geht's los, wo hört's auf, wie bewege ich mich mit meinem zunächst gesetzten Budget in diesem Rahmen. Nun gingen die Besichtigungen los. Von der ersten Inaugenscheinnahme eines 458 Italia, zunächst auf dem Papier als guter Kandidat erscheinend, habe ich bereits in einem anderen Fred berichtet. Eine wahre Enttäuschung, obwohl ich mich bei dem Wagen vom Kaufpreis her gesehen nicht unbedingt an der untersten Grenze bewegt hatte. Ich war von der Außenfarbe her nicht festgesetzt, nur Silber oder blau wollte ich nicht. Danach habe ich mir einen vermeintlich weißen Wagen angesehen, laut Anzeige aus erster Hand, mit 39.500km, mit Power Garantie und EZ 12/2010, inseriert für FP 139.500€. Ich war also schon weit vom gefühlten Einstiegspreis entfernt. Das sollte ja in dieser Preislage ein guter Wagen sein.... Also Termin vereinbart, hingefahren, und siehe da... Da stand er also... Aber, ich grübelte, bin ich farbenblind oder schon dement? Nein, beides traf nicht zu (denke ich ?) Da stand auf einmal ein schwarzer Wagen. Aber eigentlich, laut Anzeige nach Text und Bild, sowie vorab geführtem Telefonat, sollte der Wagen eigentlich weiß sein. Surprise surprise... Der Wagen war Matt schwarz foliert. Mein Lackschichtmessgerät konnte ich also wieder einpacken. Gut, er hatte eine fette Auspuffanlage vom Tony drauf, das hätte mich schon gereizt. Aber diese Art von Überraschung... Ok, Schwamm drüber, dachte ich, wenn der Rest passt... Nun die Papiere gecheckt, und siehe da, das nächste Überraschungsei. Der Wagen war 03/2010, und nicht, wie angegeben, 12/2010. Hmmm... dachte ich, was soll's, die paar Monate machen das Kraut auch nicht fett, wenn der Rest passt... Dann weiter geschaut, die Power Garantie war seit 2 Wochen abgelaufen. Also war auch dieses Kaufargument verdampft. Nun denn, was soll's... die Verlängerung der Powergarantie kostet ja nur ca. 2.500€, aber, wenn der Rest passt... Nun sehe ich mir die Zahl der Vorhalter an, da sollte ja eigentlich die Zahl 1 stehen, aber da stand 3... Dazu bekam ich dann eine Geschichte präsentiert...Hmmm, dachte ich, dann wäre ich der 4. Halter, ach...egal...wenn der Rest passt... Dann zum Auto gegangen, schließlich geht's ja in der Hauptsache darum. Die Ausstattung kannte ich, Seriensitze, keine Carbonausstattung und (ich meine zumindest) kein Navi. Naja, dachte ich, das entsprach der Beschreibung, es ging ja kaum tiefer... Spaltmaße waren ok, aber mehr konnte ich durch die Folie nicht checken. Dann die Zündung mal betätigt...und siehe da, da standen auf einmal 42.800km auf der Uhr, und keine 39.500km, wie eigentlich angenommen. Und nein, jetzt dachte ich nicht mehr...wenn der Rest passt... Das war dann doch zuviele Märchen und Geschichten, bin dann auch nicht mit dem 458 gefahren, hätte nix mehr gebracht und bin von dannen gezogen. Also Dann einen 458 Italia eines Mitforisten angesehen, sauberer Wagen, soweit ok. Ein paar Kleinigkeiten haben mich gestört, aber trotzdem kein Vergleich zu den bisherigen Besichtigungen. War auch in meiner "engeren" Auswahl. Zwischenzeitlich habe ich mein Budget, wenn auch nicht gerne, erhöht. Für den Einstiegspreis ist einfach nichts vernünftiges zu bekommen gewesen oder die einzugehenden Kompromisse in Bezug auf Laufleistung, Ausstattung, Unfallfreiheit oder Halteranzahl sind für mich zu hoch gewesen. Mittlerweile schaute ich mir nicht nur Seite 1 der einschlägigen Automobilbörsen an, sondern landete schon auf Seite 2 und 3... Dann sah ich einen Wagen, der mich auf Anhieb ansprach. 458 Italia in Rosso Corsa, Modell 2012 (EZ 12/11), 36' km, Racing Sitzen, Fullcarbonausstattung, 20" Schmiedefelgen, unfallfrei, 7 Year Maintenance incl., Navi incl., kleinere Novitec Upgrades... Etc. Alles sehr sauber, ich traute dem Braten aber nicht, da ich ja schon einiges erlebt hatte. Also Termin vereinbart und hingefahren, der Händler wirkte schon durch sein örtliches Auftreten sehr seriös. Ich kam zunächst an den Wagen, der neben Aventador seinen Platz gefunden hatte. Schon der erste Blick sagte mir..."Bitte, lass diesen Wagen so gut sein, wie er aussieht" Mit dem Lackmesser ums Auto gegangen...keine Überraschungen, nur die Frontschürze und Kofferraumhaube wurde aufgrund Steinschlag sehr sauber und professionell lackiert. ? Aber das war mir vorab bekannt. ? Die Sitze sehr sauber, nicht abgewetzt, nicht verspeckt. Innen wie Außen sehr sauber, ?Zündung an, Laufleistung war sogar etwas niedriger wie angegeben.? Dann die Papiere gecheckt, alles sauber wie erwartet.? Ich wollte eigentlich auf die Suche nach Makeln gehen, damit ich Potential für Preisverhandlungen bekomme...aber ich habe so gut wie nix gefunden... selbst die Profiltiefe der Reifen war fast wie neu... Der Verkäufer ließ kaum was am Preis nach... Ich fuhr dann wieder und war ob der Qualität voll geflasht und habe einen sehr guten (Ferrari) Freund noch auf der Heimfahrt angerufen und habe berichtet. Ich kämpfte innerlich mit mir, ob ich einen solch hohen Geldbetrag in ein Auto stecken sollte... Mein Kumpel riet mir zu...nach langem hin und her sagte ich dem Verkäufer noch auf der Rückfahrt zu. Dieser Wagen hat mich überzeugt. Er steht nun seit ein paar Tagen in meiner Garage und ich bin überglücklich. also Zusammenfassend kann man sagen, dass ein im Verhältnis zum Kaufpreis kleinerer (Formulierung ist natürlich relativ, manche kaufen sich nur für diesen Aufschlag einen neuen Golf) Aufschlag zu den derzeitigen Einstiegspreisen für einen 458 Italia viel mehr Auto gibt wie ein Fahrzeug mit Kompromissen zum Einstiegspreis. Es mag Ausnahmen geben, aber ich hab keine gefunden... So, wer es bis hierher geschafft hat, dem danke ich fürs lesen und fürs Interesse an meiner persönlichen Geschichte... LG Andreas
    • 33 Antworten
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  2. sippel

    F458 MM Speciale

    Die Fotos sind vorhin aufgetaucht...
    • 24 Antworten
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  3. Bin ich gerade im Netz drüber gestolpert. ist das eine Studie oder gibt's den schon?
    • 2 Antworten
  4. Hallo zusammen Ich habe eine Lernfrage zu einem mir nicht bekannten Bauteil. Wenn ich den 458 unter Last, so zwischen ca. 8000 bis 9000 Umdrehungen schalte, dann höre ich kurz ein Geräusch wie eine Mischung aus Wastegate und rutschenden Keilriemen. Das Geräusch ist wirklich kurz und nur im Moment des Schaltvorgang zu hören. Nun kenne ich die grundsätzliche Funktionsweise eines Doppelkupplungsgetriebe, aber nicht wie es zum Beispiel beim Anfahren arbeitet. Hier muss ja auch irgendeine Art von Rutscht-, oder Flüssigkeitskupplung vorhanden sein. So etwas wäre mein erster Verdacht. Vor der Inspektion diese Jahr habe ich in der Werkstatt nachgefragt woher das Geräusch kommt. Es wurde mir betätigt, dass es ein normales Geräusch unter diesen Bedingungen wäre, aber niemand wusste genau welches Bauteile dafür verantwortlich ist. Zur Sicherheit, das wir über das gleiche Geräusch sprechen, sind ein Mitarbeiter der Ferrari Werkstatt und ich zusammen gefahren um das Geräusch zu hören. Dann mit einem anderen 458 noch mal zum Vergleich. Dort war es genauso. Es ist übrigens egal ob ich manuell schalte, oder das Auto im Automatik Modus ist. Hat jemand eine Idee? Oder weis jemand sogar was das ist? Danke und neugierige Grüsse, Thorsten
    • 9 Antworten
  5. Liebe Gemeinde, ich möchte euch an einer Erfahrung teilhaben lassen, die mich nachhaltig erschüttert hat, und ich benötige eine "zweite Meinung", um wieder in die Spur zu kommen. eigentlich bin ich aus dem Lager des Feindes. Von den sechs Porsche, die ich in den letzten 6 Jahren gekauft habe, fahre ich noch einen 964 Schalter Coupé, einen 997 C4 als Cabrio mit PDK, einen 981 Boxi-S mit PDK und einen GT4, natürlich als Schalter. Wegen diverser Unzufriedenheiten und Frustrationen mit Porsche habe ich vor vier Wochen den Weg zum Ferrari-Händler gefunden, und bin dort liebevoll aufgenommen worden, und gleich beim ersten Termin hat man mir einen 488 GTB übers Wochenende zum testen überlassen. Der Bericht über die Erfahrungen damit würde den Rahmen hier sprengen, aber ich war ausreichend angefixt, um den Händler um Angebote zu bitten. Nach der Stelle, wo er über Lieferzeiten von GTB und Spider erzählte, habe ich nicht mehr richtig hingehört, und mich gleich für das Thema Gebrauchte interessiert. Auch wieder mit Hilfe des Händlers, aber auch und vor allem dieses Forums (Danke, liebe Brotherhood !!) habe ich mich ins Thema eingelesen, und bin mit der theoretischen Erkenntnis, dass für mein Suchtprofil ein 430 in Frage kommt, und vielleicht sogar das beste Preis/Leistungs Verhältnis darstellt, rausgekommen. Gesagt, getan, und (Danke, liebes Mobile.de !!) diverse Angebote ausfindig gemacht. Zwei Spider bei freien Händlern und ein Coupé bei eben dem ferrari-Händler, der mir schon in den Sattel geholfen hatte. gestern zur Besichtigung angetreten und das Angebot zur Probefahrt des 430 gerne angenommen, obwohl das eigentliche Fahrzeug noch nicht zur Verfügung stand, aber ein anderes, bereits im Angebot befindliches. Autsch ! ca. 60 km in einer Stunde in einem repräsentativen Mix aus Großtadt, Autobahn, verwinkelte Landstraßen und Stau unterwegs gewesen, und danach ziemlich geschockt. Vorallem von dem F1 Geriebe. Ok, theoretisch wusste ich, dass es sich um ein "automatisiertes" Getriebe handelt, kein Vergleich zu Wandler oder Doppelkupplung. Aber DAS war wirklich schlimm. Denkpausen, bei denen ich bequem bis fünf zählen konnte, begleitet von heftigem (zustimmendem ?) Nicken auf Fahrer- und Beifahrerseite, gefolgt von krachendem Einkuppeln. Bei "Mitdenken", also Gasrücknahme während des Hochschaltens, etwas besser, aber auch bei Paddel-Schalten nicht wirklich besser. Von Stau und anfahren an der Ampel (mir war nicht klar, dass man eine Automatik auch abwürgen kann. Peinlich...) schweigen wir. Ansonsten: Motor: toller Sauger. Fahrwerk: altersgemäß ok. Reifen hätten neuer sein müssen. Über den Rest des 430 (inkl. Aller schrullen) müssen wir Auch nicht reden: tolles Design. Zweckmäßige zusatztechnik (Klima, Radio, sitze yummie, Sicht, usw.) könnte ich nicht nur "mit leben" sondern wäre begeistert. Auto mit sehr langem Gesicht und Frosch im Hals zurück gebracht. Klare Aussage: kann ich nicht mit leben. Der Händler hatte Verständnis, sprach pflichtbewusst von Generationswechsel, usw. Und kam mit der Idee, doch noch einen noch nicht annoncierten 458 zu verproben. Großartige Idee, und nach einer halben Stunde fahrt darin war klar: dieser (und vermutlich alle) 458 ist genau, was ich suche, und steht für mich in einigen Belangen sogar über dem 488 (auch wieder: andere Baustelle). so. wer so lange durchgehalten hat (ich neige zum schwafeln), darf sich entweder an meinem Ergebnis erfreuen oder es völlig bescheuert finden, oder aber hier mitteilen, ob ich mit meiner Erfahrung völlig daneben liege, zu pienzig bin, einem völlig verbauten Test-Auto aufgesessn sein muss, völlig recht habe, ein idiot bin, endlich mal ausgesprochen habe, was sich keiner traut, oder wo sonst der Schuh drückt. Ich freue mich über jeden Kommentar oder Ratschlag, außer die, die in eine völlig andere Richtung gehen (etwa ob Deutschland die AfD braucht). in dem Sinne ahoi, Stefan
    • 53 Antworten
  6. Wenn der Panamera eine Schande für Porsche ist, warum ist dann ein 612 Scaglietti keine Schande für Ferrari? Abgesehen davon daß der Panamera schon ziemlich häßlich ist - aber das war hier wohl nicht gemeint.
    • 4 Antworten
  7. Hallo an alle Ferraristi, verkaufe wegen Hobbyaufgabe eines Freundes einen Radsatz komplett mit RDK Sensoren, montiert sind Michelin Sport Cup 2.Es sind die leichten Magnesium Felgen. Die Räder wurden sofort nach Anlieferung beim Händler abmontiert. Preis VHB Wenn jemand interesse hat einfach PN schreiben. Schönes We Grüße Jochen
  8. manolofisi

    Realistischer Wertverlust F458 Spider?

    Hallo! Ich hab mich in den 458 Spider in rot verliebt! Ein unglaublicher Wagen! Bin bisher Porsche (997S und 997 Turbo PDK), BMW X6, Audi TT RS gefahren - meist hab ich die Autos als junge Gebrauchtwagen gekauft und das würde ich auch beim 458 so machen! Wenn ich den Spider nächsten Frühling kaufe, dann sind die ersten ca. 3 Jahre alt - was dürfen die dann noch so ca. kosten? Habe ich das richtig verstanden - Servicekosten sind die ersten 7 Jahre inkludiert? - bleiben an Kosten "nur" Wertverlust, Reifen, Bremsen, Sprit?? Wie hoch schätzt ihr den Wertverlust eines 3 Jahre alten F458 Spider in 1 Jahr bei 10.000-15.000km pro Jahr? Bin gespannt auf Eure Einschätzung! Danke, M.
    • 41 Antworten
  9. Bin gerade auf der Suche nach was Neuem, mein 991 Carrera S Cab. gefällt mir eigentlich gut, nur ein bisschen mehr Leistung kann es schon sein. Das Einzige, was Porsche nicht hat, ist der Sound ansonsten wäre es klar der Turbo S. Ich brauche ein Alltagsauto, mit Porsche gabs in den letzten 4 Jahren nie ein Problem und es werden schon 20 -25`000 km pro Jahr. Bentley Continental GT (Speed) Cabrio fällt fast weg, da ich das Coupe hatte, und das Auto einfach zu schwer ist. Da liegen Welten dazwischen wie der Porsche von 300 auf 100 runterbremst... Beim Aston Martin Vanquish Volante bin ich mir auch nicht sicher, ob das ein guter Alltagswagen ist. Was meint ihr?
    • 34 Antworten
  10. Frizi

    Werterhalt / Pflege 458 + 430

    Hallo Gemeinde. Nachdem ich jetzt einige Jahre F430 Spider gefahren bin haben wir uns letzte Woche einen 458 Italia ( der Spider gefällt mir bei 458 einfach nicht ) zugelegt. Als es dann en die eventuelle Inzahlungnahme ging konnte ich mich irgendwie nicht trennen und habe den 430 behalten. Jetzt stellt sich bloß folgendes Problem: ich fahre im Jahr bisher max. 4 - 6 tkm. Den 430 möchte ich aber auf alle Fälle ( wenigstens über die 6 Sommermonate ) angemeldet lassen um auch offen fahren zu können. Nur wird der dann ja extrem wenig bewegt. Jetzt die Frage: was gibt es , außer z.B. "Standplatten" , zu beachten damit mir das gute Stück nicht über die Jahre "weg gammelt" ?? Da ich noch nie Autos ungenutzt stehen hatte und damit überhaupt keine Erfahrung habe, bin ich für jeden Rat dankbar.
    • 15 Antworten
  11. SManuel

    Der Ferrari 458 geht in Flammen auf

    Hab ich gefunden durch zufall. Offenbar während der Fahrt gehen die in Flammen auf.
    • 3 Antworten
  12. Hallo liebe CP. Freunde, nun werden wir die ersten entwürfe den 458er Anlage zeigen, die Anlage wird so gebaut werden dass wir einen X Pipe mit integriert haben, bei diese Anlage hat Sound und Drhemoment priorität, alle anlagen auf dem Markt haben getrennte Zylinderbänke was auf kosten des Sound geht, wir wollen das Typische Ferrari schrein wieder haben werden deshalb zwei Versionen anbieten, mit XPipe und ohne. Einen Krümmer der für Reichlich Drehmoment sorgen soll ist ebenfalls fertig, dieser wurde nach dem Prinzip 2 in 1 konstruiert, nach den so gute Ergebnisse ( teilweise 60 NM. mehr) die wir beim 430er und Scuderia Krümmer erziehlt haben stand es für uns fest dass wir einen änlichen Krümmer bauen werden. die Anlage wird programmierbar sein damit der Fahrer sich selbe die Abgasklappen programmieren kann,was ein zusätzliche + Punkt für diese Anlage sein wird...ist dass sie komplett verpackt sein wird und damit die Motorraum Temperatur so niedrich wie möglich gehalten wird. Ciao Tony
    • 80 Antworten
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  13. multivendorman

    Fragen Kauf gebrauchter 458

    Hallo zusammen, ich überlege ob ich mir diesen Sommer einen 458 zulege. Schwarz soll er sein, Rest der Ausstattung muss halbwegs passen. Ich habe in mobile durchgeschaut und mehrere Exemplare gesehen, wovon einige passen könnten. Folgende Fragen habe ich zu denen ich input bräuchte: Die meisten werden von "freien Händlern" angeboten. Manche haben gleich mehrere Exemplare im Angebot. Was auffällt ist, dass oft die Beschreibungen nicht zu den Bildern passen (andere Ausstattungsmerkmale, Farben, Felgen, etc.). Wie passt das zusammen? Haben diese "freien" überhaupt diese Autos (und wenn ja, wieso haben die so viel merh als die Vertragshändler)? Sind die freien Händler seriös oder sollte ich ausschließlich beim Vertragshändler kaufen? Wie schätzt ihr die Situation bezüglich Neukauf ein? Sind Verträge kurzfristig verfügbar? Was sind die derzeitigen Tarife nach euren Erfahrungen? Wird sich an den Preisen und der Verfügbarkeit kurzfristig etwas ändern, beispielsweise wenn der Spider auf den Markt kommt? Gruß Carsten
    • 23 Antworten
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  14. Nachdem ich den 458 nun auch mal ohne "Tarnbeklebung" in Natura gesehen habe und auch Platz genommen habe und an den Schaltern etc. "rumgefummelt" habe, fehlte mir etwas Entscheidendes. Es war kein Bauchkrippeln mehr da - sprich: Die Emotion wurde nicht geweckt. Ich stellte mir die Frage ob ich schon zu abgestumpft bin oder ob die Autos zu perfekt geworden sind. Optisch ist immer Geschmackssache. Für mich ist er ein toller Wurf. Die Alcantaraausstattung - klasse. Wunderschön. Sitzposition für mich - optimal. Das Lenkrad - Multifunktion - sogar der Blinker ist Enzo-like im Lenkrad. Man sucht eigentlich nur noch die Taste für den Autopilot. Der 458 ist ein faszinierendes Technikinstrument. Eine Fahrmaschine - allerdings würde ich hier die Betonung klar auf Maschine legen. Klar, man wird durch viele Kleinigkeiten nie in Unkenntnis gelassen, dass man sich in einem Ferrari befindet und vermutlich wird das akustische Vergnügen immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Als ich ausgestiegen bin dachte ich mir sofort, geile Kiste!!! Das ist die Hürde für den Wettbewerb. Aber schon zwei Minuten später habe ich mir mit meinem - carcrazy - Geschäftspartner wieder über ganz andere Dinge unterhalten obwohl wir noch einige Zeit auf dem Ferraristand waren. Das wäre früher für mich undenkbar gewesen - da wäre ich irgendwie "ergriffen" gewesen. Vermutlich eher schweigsam und andächtig. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob ich der einzige Ferraristi bin dem beim 458 mittlerweile die Emotionen total verloren gegangen sind? Dass es emotional geht zeigt ein anderer Hersteller. Wir waren noch bei Pagani und da habe ich gesehen wie ein neues Fahrzeug immer noch Emotionen versprühen kann. Jemand - ebenfalls carcrazy - setzte sich das erste Mal überhaupt in einen Pagani. Die Person die mir eigentlich als spoontan bekannt ist war total ergriffen und schwieg minutenlang im Auto und stieg dann irgendwann mit einem glücklichen Gesicht wieder aus.
    • 204 Antworten
  15. R-U-F

    Aktuelle Ferrari 458 Preisliste

    Hat jemand eine aktuelle Preisliste für den 458 zur Hand? Danke
    • 40 Antworten
  16. Daragorn

    Kennzeichen vorne - wo?

    Wenn ich mir das so ansehe frage ich mich, wo man das Kennzeichen in Dtl. vorne befestigt... Aber von schräg vorne sieht das Auto ja mal richtig Porno aus :-)
    • 57 Antworten
  17. Offizielle Ferrari-Pressemitteilung Italia: Der innovative neue 8-Zylinder von Ferrari Der 458 Italia ist die neue Generation der Mittelmotor- Berlinettas - Präsentation auf der IAA Frankfurt Maranello, 28. Juli 2009 – Wenn es stimmt, dass jeder Ferrari definitionsgemäß innovativ ist, dann stimmt es auch, dass einige Wagen in der Geschichte des springenden Pferdchens einen wahren Bruch mit den vorangegangenen Modellen darstellen. Dies ist der Fall mit dem neuen Ferrari 458 Italia, der einen Generationenwechsel bei den 8-Zylinder Mittelmotor-Supersportlern des Automobilbauers aus Maranello einleitet. Das neue Modell ist eine Synthese aus Stil, kreativem Flair, Leidenschaft und neuester Technologie; Eigenschaften, für die Italien als Nation bekannt ist. Aus diesem Grund hat sich Ferrari dazu entschieden, den Namen seines Heimatlandes zu den traditionellen Zahlen hinzuzufügen, die für den Hubraum und die Zylinderanzahl stehen. Der Ferrari 458 Italia ist ein in jeglicher Hinsicht vollkommen neuer Wagen: Antriebsstrang, Design, Aerodynamik, Handling, Instrumententafel und Man-Machine Interface sind nur einige wenige Aspekte. Als zweisitzige Berlinetta profitiert der 458 Italia, ganz in der Tradition der Straßenwagen des Hauses Ferrari, von der in der Formel 1 gesammelten Erfahrung. Dies ist besonders auffällig bei der Geschwindigkeit und Präzision, mit der das Auto auf das Input des Fahrers antwortet, aber auch an der im Triebwerk verringerten Reibung, was zu einem geringeren Verbrauch im Vergleich zum F430 bei gleichzeitiger Steigerung von Hubraum und Leistung beiträgt. Die im Motorsport gesammelte Erfahrung findet im 458 Italia jedoch nicht nur in einem rein technischen Umfeld ihren Ausdruck. Man kann durchaus auch einen “emotionalen” Transfer aus der Motorsportabteilung mit einem starken Akzent auf der beinahe symbiotischen Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug ausmachen. Der 458 Italia verfügt über ein innovatives Innenraum-Konzept mit einem neuen Lenkrad und Armaturenbrett, das vom Motorsport abgeleitet ist. Bei all diesen Aspekten war die enorme Unterstützung von Michael Schumacher, der auch bei der Entwicklung des neuen 458 Italia von Beginn an beteiligt war, von großer Bedeutung. Das von Pininfarina entworfene Design ist eine weitere Bestätigung der tiefen Zäsur, die dieser neue Wagen im Hinblick auf die Vergangenheit darstellt. Der Stil des Wagens basiert auf einer kompakten und schlanken Form, Ausdruck der Konzepte von Wesentlichkeit, Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit, an denen sich dieses Projekt inspiriert. Wie bei allen Wagen des Hauses Ferrari steht auch das Design des neuen Modells in direktem Zusammenhang mit der aerodynamischen Effizienz, wobei ein Abtrieb von 140 kg bei 200 km/h erzeugt wird. Die Front weist eine Öffnung für den Kühlergrill und seitliche Lufteinlässe auf, mit aerodynamischen Elementen, die dazu ausgelegt sind, Luft auf die Wasserkühler und den neue Unterboden zu leiten. Der 458 Italia verfügt zudem über mittig auf der Front angebrachte kleine Flügel, um Abtrieb zu generieren. Diese deformieren sich bei hohen Geschwindigkeiten, um den Luftwiderstand zu verringern. Das neue Triebwerk mit einem Hubraum von 4.499 cm³ ist der erste V8 mit Direkteinspritzung, den der Automobilbauer aus Maranello im Heck eines seiner Modelle montiert. Die stark reduzierte Kompressionshöhe der Kolben ist typisch für Motoren, die im Rennsport eingesetzt werden. Dadurch wird ein Kompressionsverhältnis von 12,5:1 erzielt. Der Wagen ist mit einer traditionell flachen Kurbelwelle ausgestattet, wobei das Triebwerk bei 9.000 U/Min. 570 PS generiert, was einer herausragende Leistung von 127 PS/L entspricht. Dies sind nicht nur außergewöhnliche Werte für die Modellreihe und die Geschichte des Hauses Ferrari, sondern für das gesamte Marktsegment. Das maximale Drehmoment liegt bei 540 Nm und 6.000 U/Min., von denen mehr als 80% bereits bei Umdrehungen von 3.250 zur Verfügung stehen. Das spezifische Drehmomentbeträgt somit außergewöhnliche 120 Nm/L. Wirklich herausragend ist jedoch, dass das hohe Drehmoment auch bei niedrigen Drehzahlenzahlen eine hohe Leistung gewährleistet. Der Motorensound ist typisch Ferrari, mitreißend und mächtig im letzten Bereich der Auspuffanlage bis hin zu den drei Endrohren. Der 458 Italia ist mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet, das die Leistung steigert während es auf bei vollständig geöffneter Drosselklappe sanfte Gangwechsel ermöglicht. Die Ferrari Ingenieure haben speziellere sportlichere Getriebeübersetzungen entwickelt, die den Leistungs- und Drehmomentkurven des neuen V8-Triebwerks entsprechen, um auch bei niedrigen Umdrehungszahlen hohes Drehmoment zur Verfügung zu stellen und den Wagen im höchsten Gang die Höchstgeschwindigkeit erreichen zu lassen. Auch mit diesem neuen Modell macht das Haus mit dem Cavallino Rampante einen weiteren bedeutenden Schritt hin zur Emissionsreduzierung. Trotz der spürbaren Leistungssteigerung des neuen Triebwerks im Vergleich zu den vorangegangenen V8-Motoren weist der 458 Italia, im CEE-Verbrauchszyklus mit 13,7 L/100km mit einem Co2-Wert von 320 g/km homologiert, den besten Wert in seinem Marktsegment auf. Während der Planung des Wagens konzentrierten sich die Ingenieure aus ähnlichen Gründen auch auf eine Beschränkung des Gewichts, das bei 1380 kg (Trockengewicht) liegt und somit zu einem Gewicht/Leistungs-Verhältnis von 2,42 kg/PS führte und durch die optimierte Gewichtsverteilung mit 58% im Heck abgerundet wird. Das Ergebnis dieser Arbeiten kann mit zwei einfachen Werten zum Ausdruck gebracht werden, welche die leistungsbetonte Einstellung des 458 Italia hervorheben: Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als 3,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 325 km/h. Beim neu konzipierten Chassis, wie gewohnt aus Aluminium, haben die Techniker aus Maranello auf verschiedene Legierungsarten sowie Verbindungs- und Arbeitstechniken aus der Luft- und Raumfahrt zurückgegriffen. Was die Fahrzeugdynamik betrifft, so wurden die Aufhängungen vorne mit Dreiecklenkern oben und unten sowie mit Multilink-Aufbau hinten mit Blick auf außerordentliche Leistungen neu geplant wobei durch ein direkteres Lenkverhältnis eine unmittelbare Reaktion des Fahrzeugs bei gesteigertem Komfort gewährleistet wird. Die Verbindung der elektronischen E-Diff und F1-Trac Systeme, die nun im gleichen Gehäuse gesteuert werden, führte zu einer Effizienzsteigerung, mit dem Ergebnis einer um 32 Prozent erhöhten Längsbeschleunigung bei der Kurvenausfahrt im Vergleich zu vorangegangenen Modellen. Die Weiterentwicklung der Steuerlogik, mit noch schnellerer und akkuraterer Berechnung des Gripniveaus, ermöglicht eine noch bessere Straßenlage und besseres Handlung und erleichtert die Fahrzeugkontrolle am Limit. Das gleiche ECU überwacht auch das Hochleistungs-ABS, das die notwendigen Eingriffe noch genauer berechnet und diese somit effizienter durchführen kann. Die Bremsanlage ist mit einer Prefill-Funktion ausgestattet; hier bewegen die Bremskolben in den Bremssätteln die Bremsklötze zu den Scheiben beim Heben des Fußes vom Gaspedal, so dass die Verzögerung minimiert werden kann. Dies, in Kombination mit dem ABS verringert den Bremsweg von 100 auf 0 km/h auf lediglich 32,5 Meter. Das Interieur des Wagens verrät seine sportliche Ausrichtung mit einem neuen Layout und einem revolutionären, ergonomischen Interface, wobei die wichtigsten Bedienelemente auf dem Lenkrad zu finden sind. Mit dem neuen Ferrari 458 Italia prägt der Automobilbauer aus Maranello das 8-Zylinder-Segment auf einzigartige Weise mit zwei Wagen mit dem gleichen Stammbaum, die sich der Sportlichkeit und dem Fahrvergnügen verschrieben haben, ganz so wie es die Tradition bei Ferrari vorschreibt. Gleichzeitig richten sich die beiden Modelle jedoch auch an unterschiedliche Kunden: der Ferrari California ist für all jene, die nach Vielseitigkeit suchen und sich zum Gran Turismo-Konzept hingezogen fühlen, während der 458 Italia für all jene geplant wurde, für die pure Leistung das Hauptmerkmal des Modells darstellen soll, wobei sie jedoch nicht auf ein auch im Stadtverkehr hervorragend zu nutzendes Fahrzeug in der Tradition aller derzeitigen Ferrari-Modelle verzichten möchten. Technische Daten (Zusammenfassung) Abmessungen und Gewicht Länge 4.527 mm Breite 1.937 mm Höhe 1.213 mm Radstand 2.650 mm Leergewicht* 1.380 kg Gewichtsverteilung 42% vorne – 58% hinten Motor Typ V8 – 90° Hubraum 4.499 cm³ Höchstleistung** 570 PS bei 9.000 U/min Max. Drehmoment 540 Nm bei 6.000 U/min Literleistung 127 CV/l Verdichtungsverhältnis 12,5:1 Reifen 235/35 ZR20 8,5” 295/35 ZR20 10,5” Fahrleistungen Höchstgeschwindigkeit >325 km/h 0-100 km/h <3,4 s Leistungsgewicht 2,42 kg/CV Verbrauch und Emissionen Verbrauch*** 13,7 l/100 km Emissionen*** 320 g CO2/km Getriebe F1-Doppelkupplungsgetriebe mit 7 Gängen Elektronische Assistenten E-Diff3, F1-Trac, ABS leistungsbezogen *Ausstattungen mit geschmiedeten Felgen und Racing-Sitzen **Inkl. 5 CV aus dynamischer Aufladung ***Zyklus ECE+EUDCr
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  18. Vor einigen Tagen pünktlich zu Weihnachten gab es Post vom Autohaus Gohm, Singen. Der 458 Italia sei da und zur Probefahrt werde geladen. Ein Gedanke reifte langsam und überlegt … … Noch einmal, ein Gedanke explodierte förmlich, nahm in Bruchteilen einer Sekunde Formen an. 29.12. Geburtstag und dann noch ein ziemlich „runder“, wohl der rundest mögliche in einem normalen Menschenleben. Ein Anruf und die Probefahrt war bestätigt. Mein Hinweis: „Aber nur wenn das Wetter offen ist, Schnee und Nässe mag ich nicht“, wurde lässig gekontert mit: 1. Hat er Winterreifen drauf, 2. Ein geniales „ESP“ Was auch immer das heißen mag? 29.12. Endlich es ist soweit, die erste Begegnung in der freien Wildbahn steht an. Ganze Familie eingepackt, nur leider hat der Verkehrsminister die wohl langsamste Fernverbindung der Republik als Anfahrt bestimmt. Die B31 zieht sich gespickt mit Ausflüglern, LKW, Bussen am Bodensee entlang, bei durchschnittlich 60 km / h steigt die Spannung langsam aber sicher ins Unermessliche. Endlich, die Autobahn ist erreicht, die Kuh schwingt die Hufe, fliegt auf der linken Spur mit 210 Km/h (Winterreifenbeschränkung ) in einer riesigen Gischtfahne alle hinter sich einnebelnd dahin. 2 Grad Plus, Schnürliregen, ich hatte es geahnt, wer nur fährt bei so einem Wetter zu einer Probefahrt des neuesten Bolidens der Manufaktur Ferrari? Ach ja, da war doch etwas, Winterreifen und ESP, geht schon! Endlich einbiegend vor das Autohaus Gohm, steht er schon wartend da, draußen im Regen, flankiert von einem 430er. Hinter sich im Verkaufsraum Testarossa, 430 Scuderia 16M 599 GTB California 355 F40 Maserati. Ein mehr als passendes Ambiente, mehrfach um den Boliden herumgeschlichen, und ja um die Eingangsfrage des Threads "Weckt der 458 noch Emotionen" zu beantworten! Er erzeugt Emotionen, Spannung, Vorfreude, jedenfalls bei mir, und derer nicht zu wenige! Ein Ferrari wie er sein muss, rot, flach, breit, geduckt zum Sprung bereit, noch leise, aber schon im Stand schnell, laut, schön und extrovertiert. Die Formensprache modern, teils kantig, teils aber auch gerundet, wunderschöne „Hüften“, nicht so aggressiv wie ein Gallardo, eher weiblicher, schöner, sanfter, ohne jedoch ganz klar auszudrücken, hier steh ich, suche Meinesgleichen, bin die Schönste im Land, behandel mich mit der gebotenen Würde, aber ich mag es aber auch schnell, heftig, ich kann auch brutal, aggressiv. Es wird Zeit hineinzugehen, herzlicher Empfang, ein Espresso am Stehtisch, der passende Einstand für die italienischen Momente im Leben, noch etwas umgeschaut, aber der Blick schweift immer wieder nach draußen, klar empfangen vom Inhaber. „Nun wollen sie aber schon auch fahren, oder?“ Welch rhetorische Frage! Hält den (klar roten) Schlüssel in der Hand und wendet sich nach draußen, vor der Testfahrt ein kurze Einführungsrunde mit Ihm am Volant ankündigend! Der Innenraum empfängt mich, schmeichelndes Leder, endlich einmal wieder eine etwas andere Armaturenbrettgestaltung, dominierende Belüftungsdüsen, und ein Drehzahlmesser dort wo er hingehört, direkt im Blickfeld, groß, (in diesem Falle) gelb, und mit Zeiger! so wie es ein muss, daneben etwas versteckt die übrigen Anzeigen, über diverse Menüs konfigurierbar (habe ich mich nicht weiter mit beschäftigt, benötigt man eine wochenlange Schulung ). Davor ebenfalls dominierend das Lenkrad, versehen mit diversen Knöpfen, deren Funktion sich nicht auf den ersten Blick erschliesst, aber nach ca. 10 sekündiger Einführung durch H. Gohm, eigentlich alles logisch, die er standesgemäß mit dem Druck auf „START“ abschloss. Das Herz erwacht, zuerst eher unspektakulär, aha???, Scheibe auf, eher leise, wie gemacht wenn man einmal mitten in der Nacht zurück in die Garage schleichen muss und weder Nachbarschaft noch Sozialpartner dies mitbekommen sollen. Ein soziales Auto also? Ein kurzer Druck von H. Gohm aufs Gaspedal erweckt mich aus diesen unrealistischen Träumen und erzeugt Gänsehaut, begleitet durch: „In den untersten beiden Stellungen des Manettinos öffnen die Klappen erst bei ca. 3500 U/min, ab Race bei ca. 1000U/min.“ Es geht los auf „Comfortstellung und „Automatik“, und bereits bei der ersten Beschleunigung ist er endgültig da, der unvergleichliche Ferrarisound, tiefer und sonorer als bei meinem geliebten 360er, angelehnt an den 430er, vielleicht noch dem 430 Scuderia am ähnlichsten, nur leiser, erwachsener, ausgewogener. Egal, unverkennbar ein Ferrari, hört ihn euch einfach bei Gelegenheit selbst an. Nach ein paar Sekunden vom Fahrersitz: „Wir sind bereits im vierten Gang!“ Genial! Habe es nicht wirklich gemerkt, lediglich der Sound hat sich ab und an verändert, welch Fortschritt! „ In der Stellung „Comfort“ kann man sogar bei nasser Straße in der Kurve voll aufs Gas gehen und die Elektronik sorgt dafür, dass man auch auf selbiger bleibt!“ Sprach`s und tat jenes ohne mit der Wimper zu zucken im gerade eingefahrenen Kreisverkehr. Ungläubig aber durch den eintretenden Effekt eines Besseren belehrt fuhrt dieses Auto tatsächlich einfach weiter im Kreis, ohne diese doch eher brutale Aktion mit einem wilden Ausbruch des Hecks zu quittieren, nein nicht einmal ein Zucken war zu spüren. Wir beschleunigten lediglich auf eine für die Witterungsverhältnisse (2 Grad+ und Regen) eher hohe Geschwindigkeit. Nur noch ein paar Erklärungen seitens Herrn Gohms, zurück zum Autohaus, er spürte wohl das Scharren meiner Hufe, hatte Angst um den TeppichbodenO:-) Fahrerwechsel, mein Sohn Marc auf den Beifahrersitz. Das Cockpit empfängt mich nun selbst, einerseits gewohnt, andererseits genügend neue Elemente, die es interessant machen! Ja, es gefällt mir und ich finde mich wider Erwarten sofort zurecht, Knöpfe und Schalter liegen griffgünstig und sind intuitiv zu bedienen, ausgenommen die Menüs der LCD - Instrumente, aber die sind für die heutige Fahrt weder notwendig noch Thema. Manettino auf „Comfort“, Schaltung auf „Automatik“ Ein zaghaftes Streicheln des Gaspedals, Sie fährt los ohne rucken, zucken, zicken, eher wie mit eine Automatikgetriebe, aha! Wenden, ein Druck auf den „R“ - Knopf, der Rückwärtsgang ist unverzüglich drin, eine gänzlich neue Erfahrung, aha. Noch im Rückwärtsrollen das rechte Paddel gezogen, sofort steht der 1te wieder zur Verfügung, aha! Auf die Straße Richtung Kreisverkehr, wo waren noch die Blinker, ach ja am Lenkrad, und der Scheibenwischer, ach ja ebenso. Es sollte das einzige Mal bleiben, dass ich mich dieses fragte, (und ich habe (leider) auch den Scheibenwischer oft benötigt). Wieso hat man das nicht viel früher so gemacht, die Hände bleiben immer da wo sie hingehören, toll, mir gefällt es. Im Kreis zaghaft aufs Gas, Sie beschleunigt einfach, auf eine Geschwindigkeit bei der ich mit meinem 360er aufhören würde, aber ich spüre es geht noch viel mehr! Belassen wir es dabei, die erste Fahrt in einem neuen KFZ geht man besser mit dem gebotenen Respekt an. Auf der Landstraße dann ein wenig spielen mit den Schaltpaddeln, rauf, runter, 1-2-3-4-5-6-7-6-5-4-3-2, ruckfrei, einfach so, es macht richtig Spaß, machte es schon fast süchtig, man schaltet einfach so zum Spaß… Manettino in die Stellungen Sport oder Race, es geht ebenso, in Race wird Sie deutlich lauter, aha, die Klappen sind ab 1000 U/min offen, also an sich immer! Schaltung geht schneller, subjektiv knackiger vonstatten. Auffahrt auf die Autobahn, mutiger geworden in Stellung „Comfort“ (es ist immer noch patschnass) voll rauf aufs Gas, Sie schießt davon 2ter es presst einen brutal in die Sitze 3ter kaum spürbarer Gangwechsel, der Druck hält unvermittelt an 4ter an sich hört man nur den Gangwechsel 5ter oho, schon 240 vorbei, lassen wir es, Vortrieb ungebrochen ähnlich wie beim 599, nur nicht unterbrochen durch die Gangwechsel, irgendwann würde der 599 sicher davonziehen aber ganz sicher noch nicht jetzt! Mal links, mal rechts, Spurwechsel / Rillen lassen den 458 gänzlich unbeeindruckt, ein Blick in den Rückspiegel, vollkommen frei, ein beherzter Tritt aufs Bremspedal, wir hängen in den Sicherheitsgurten, nur Ankerwerfer wäre erfolgversprechender! Beleidigter Blick von rechts: „Papa, nächstes Mal sagst du aber vorher Bescheid“ „Bescheid“ Wieder voll aufs Gaspedal, 2-3-4-5-6-7 es macht süchtig, vergisst man den Griff zum Schaltpaddel schaltet er perfekt selbst, hey auch nicht schlecht! Narrensicher, ok, das ändert sich ab "Race" Irgendwo bei 240 höre ich wohl besser auf. 7-6-5-4 Die Gänge fliegen nur so rein, kaum spürbar, lediglich die Schallkulisse ändert sich hörbar. 4-5-6-7 Autobahnkreuz erreicht, ab und rum ums Kleeblatt. H. Gohm hat glaubhaft versichert man kann in der Kurve voll aufs Gas!? Zumindest in Stellung „Comfort“. Also, na denn, er wird schon nichts sagen was das Überleben seiner Diva gefährden würde. … Kurzer Check aufs Manettino, Gasfuß langsam (eher zögerlich) gen Bodenblech gesenkt, Sie beschleunigt willig ohne zu zucken, Bodenblech erreicht, Sie beschleunigt weiter, verharrt dann bei einer für die nasse Straße eher irrwitzigen Geschwindigkeit (hätt ich mich mit dem 360er NIE getraut!), um zum Ausgang der Kurve wie aus der Pistole geschossen heraus zu beschleunigen. WOW, das ist ja mal nur geil! Nächste Kurve, das gleiche Spiel, erst nun fällt mir die extrem direkte Lenkung auf, man benötigt sehr wenig Lenkeinschlag, am ehesten vielleicht vergleichbar mit einem Gokart oder Mini, man fährt vielleicht zuerst etwas eckig um die Kurven, aber dann, Umgreifen ade, sollte sogar in engen Alpenserpentinen Schnee von gestern sein, darauf freu ich mich heute schon! Zurück, es warten noch Sohn Jan, Frau und inzwischen auch Oliver (Loni) auf die Mitfahrt. Vertrauter und mutiger geworden teste ich mich auch in die Fahrprogramme Sport und Race vor, aha, Sie kann doch mit dem Ars.. wackeln, wenn auch gezähmt, fühlt sich alles sehr rund und ausgewogen an. Die weiteren Programme lasse ich aufgrund der Witterungsverhältnisse lieber unangetastet, sind diese doch wohl auch eher für die Rennstrecke, oder den "Quertreiber". Fazit: Nicht nur ein wunderschönes, sondern auch ein faszinierendes, technisch sehr hochstehendes, vielleicht wegweisendes Auto. Die Highlights sind definitiv die superdirekte, leichtgängige Lenkung, das göttliche Getriebe welches in Einheit mit dem Fahrwerk und den elektronischen Helfern eine Symbiose bildet, welche ihresgleichen sucht. Ich habe vorher nicht einmal annähernd ein KFZ gefahren, welches mich so fasziniert hat und in dem ich mich in so kurzer Zeit so wohl / so gut aufgehoben gefühlt habe. Dieses Auto ist einfach nur G E I L ! Schade nur, dass der Spider wohl erst in 18 Monaten kommt… Und um die Frage des Eingangspostes "Weckt der 458 noch Emotionen" noch einmal zu beantworten: Ja, Sie weckt Emotionen in mir, noch jetzt stark anhaltende, aber vielleicht auch etwas andere als bei den Vorgängermodellen. Zu der „Emotion Ferrari“ gesellt sich nun eine Verbeugung vor der Ingenieurskunst ihrer Erschaffer. Mein besonderer Dank gebührt H. Gohm für die Probefahrt und das Geburtstagsgeschenk, ein perfekter Tag! P.S.: Eine kleine Warnung noch an zukünftige Probefahrer. Bevor man diesen schönen „ichtretbeinasserstraßeinderkurveeinfachmalaufsgas“ – Test macht sollte man absolut sicher sein in welcher Stellung sich das Manettino befindet!!
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