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Ohne F430Scuderia zu nahe treten zu wollen , muss ich michael308 aber in dem Punkt allerdings Recht geben , dass es auch mich persönlich schockiert , wie die Teile nach 40.000 km aussehen bzw. was alles getauscht werden muss 😳, vorallem in Hinblick auf meinen/unseren Daily , den Ferrari California, der jetzt 70.000 km runter hat .

Rolex darf ja nach wie vor seine mechanischen Uhren verkaufen. Eine digitale Rolex würde wohl niemand kaufen, wie auch ein vollelektrischer Ferrari.

Abschied vom runden Lenkrad? Den feiern diverse Hersteller doch schon seit Jahrzehnten immer wieder aufs Neue, mal mit, mal ohne zusätzlichem technischen Schnickschnack: 1961 Imperial LeBaron (Serie) 1963 Chevrolet Testudo (Design-Studie) 1973 Austin Allegro (Serie) 2024 Renault R17 Electric Restomod x Ora Ïto ...um nur ein paar Beispiele zu nennen. Etwas richtig abgefahrenes zeigte hingegen Ford im Mercury Park Lane aus dem Jahr 1965: Ein nur über die Handgelenke zu bedienendes Lenkrad, sodaß die Arme auf den jeweiligen Armlehnen liegen bleiben können. Die zwei großen Speichen sind starr. Die Lenkbewegungen erfolgen ausschließlich aus den Handgelenken an den beiden Satelliten, die sich synchron bewegen. Die Drehbewegungen der Satelliten wird über ein Getriebe in den Speichen auf die zentrale Lenksäule übertragen. Das alles im Namen der Ergonomie und des technischen Fortschritts. Dennoch blieb es bei einem Experimentalfahrzeug.

Verstärkt wird das Ganze noch dadurch dass offenbar die kolportierten Hunderttausende Multimillionäre weltweit nichtmal das Hybrid Gedöns wollen sonst wären die Preise der SF90 und 296 nicht im Keller. Geschweige denn reine E-Schlurren als Spassmobile. Die Elettrica Plattform wird für Ferrari zur Totgeburt und Millardengrab.

Sowas hat man doch auch von der Schweizer Uhrenindustrie behauptet und heute gibt’s die bekanntlich immer noch, auch ziemlich erfolgreich würde ich behaupten. Gerade in einer modernen Welt in der man sich dank Social Media eh dauerhaft mit jedem vergleicht wird es einen Platz für Luxus- und Sportwagenbauer geben, ob vollelektrisch oder mit Verbrenner ist für solche Käufer zweitrangig. Um Ferrari oder Lamborghini mache ich mir weniger Sorgen als um Porsche, die verlieren im Vergleich zu den klassischen Modellen bei den Elektroautos ihren Charm gegenüber den anderen Oberklasse Marken. Darüber hinaus bauen die auch ganz andere Stückzahlen welche auch erstmal verkauft werden müssen.

Ich gehe sogar so weit zu sagen dass alle Exoten Sportwagenfirmen in 10 Jahren ganz böse ums Überleben kämpfen werden. Es ist ja jetzt schon irgendwie schwierig wenn du mit einem 500.00€ Sportwagen einen Tesla Plaid nicht abhängen kannst. Klar, Track ist was anderes, aber mit z.B. dem 12 Cilindri geht ja niemand auf den Track. Die einzige Chance so ein Ding abzuhängen ist beim nachtanken/laden. Und wenn alle nur noch elektrisch dahin surren dann wird es immer weniger Menschen geben die bereit sind rein für einen nett klingenden Markennamen das 5 fache zu zahlen wie für einen Elektrohobel aus China, der ebenso gut geht.

Das eine ist der Versicherungspreis, das andere die Versicherungsleistungen. Wenn ich mich da dann mal eingelesen habe lohnt der Aufwand des Wechsel meist schon deswegen nicht. Aber ja, da lässt sich sicher was sparen wenn man immer das günstigste Angebot bei ca. vergleichbaren Versicherungsleistungen sucht, oder eben angeboten bekommt. Mir ist das zu aufwändig. In den letzten 25 Jahren haben bei der für mich zuständigen Agentur auch die Leute gewechselt, weswegen ich da auch niemand persönlich kenne.

Ich glaube das dieses Auto nur in schwarz bestellt werden darf…….🫣

Enttäuschender Ausblick bis 2030: Auf dem Kapitalmarkttag im Oktober 2025 veröffentlichte Ferrari Finanzziele für 2030, die deutlich unter den Erwartungen des Marktes lagen. Während Analysten einen Umsatz von rund 10,2 Mrd. € prognostiziert hatten, stellte Ferrari lediglich rund 9 Mrd. € in Aussicht. Ferrari hat sein Ziel für den Anteil vollelektrischer Modelle bis 2030 von ursprünglich 40 % auf 20 % halbiert. Dies sorgt für Unsicherheit über die künftige Positionierung im EV-Markt. Die Märkte fürchten, dass Ferrari den Anschluss an künftige Regulierungen (wie das EU-Verbrennerverbot ab 2035) verlieren könnte. Die Entwicklung der ersten vollelektrischen Plattform („Elettrica“) kostet Milliarden, während die Absatzzahlen in diesem Segment unsicher bleiben.

Erstmal auch von meiner Seite herzlichen Dank an Jörg und die Unterstützer dieses tollen Threads. Denke allerdings auch dass die Besserwisser und Klugscheißer nicht zu solch echten Carpassion Themen animieren....

Doch. Ferrari mit dem 849 Testarossa und dem SP 3 Daytona. 😉

Salve Theo, am Futa sind wir immer 2, 3 Kilometer weiter unten Richtung Firenze. Auch ein Lokal, heißt Sergente mit großem Parkplatz, guter Küche usw. Wir waren vor kurzem wieder mal vor Ort. Nach der Auto Epoca in Bologna sind wir noch ein paar Tag nach Arezzo gfahrn, da lags auf der Strecke. War das Wochenende al die Ferraristi in Mugello Party machten Ciao

Die Zahl der Milliardäre weltweit beträgt über 3.000, die Zahl der Multimillionäre dürfte einen Faktor 100 höher sein. Ferrari als Hersteller gibt es genau einmal. Ich glaube nicht, dass sich die Firma Sorgen um den Absatz machen muss. Egal mit welchem Design. Selbst das Woke Jaguar 00 Design liesse sich mit dem Scudetto noch auskömmlich vermarkten.

Wäre ich auch bereit zu bezahlen , nunja warten wir ab was der Gute Mann sagt und hoffe er hat die alten Teile noch würde die gerne auch für Euch fotografieren 👍 Da hast du sicherlich recht da er weiß um welches Auto es sich handelt wird er dies sicherlich mitmachen auch wenn es dann paar Euro mehr kosten sollte , wie gesagt Donnerstag oder Freitag weiß ich mehr

Und beide grün

Porsche hat es auf jeden Fall geschafft, mit dem Spirit 70 ein besonders hässliches und mit dem 90 Jahre F.A. Porsche ein besonders schönes Sondermodell zu bauen. Kriegt auch nicht jeder hin

Das ist ja beim F430 eine bekannte Schwachstelle. Die gehen schnell kaputt, ohne ersichtliche Ursache. Da fahren sicherlich einige mit defekten Lagern rum, ohne es zu wissen ☺️. Zum Glück gibt es die zu einem erschwinglichen Tarif...

Ich schließe mich explizit der Meinung des TE an. Aber nur wenn kein Stecker dran ist...

Wenigstens vermissen wir keine Bilder!

Diese Oliv-Grüntöne passen zu Bundeswehrfahrzeugen, aber ansonsten finde ich die fürchterlich. In den 70ern gab es übrigens ganz tolle Lackfarben, viel Knalliges, aber auch superschöne Metallicfarben!

Muss mich korrigieren... Gerade auf der Rechnung geschaut. Komplette Generalüberholung hat dort 260 € zzgl. MwSt. gekostet, was ich aber immer noch fair finde.

Ist das nicht das Aufkleber-"Sondermodell", über das man bei der IAA direkt gleich am Eingang des Porsche-Standes drüber gestolpert ist?

...bei einer "echten" Überholung würde man auch einen neuen Schleifring anbringen, und nicht nur neue Kohlen. Gruß, Georg

Dann scheinen sie bei der Farbe (natooliv heißt die) auch mit der 70s Edition ins Schwarze getroffen haben. War vor meiner Zeit, kann ich nicht aus eigener Erfahrung beurteilen. Irgendwie waren da fast nur olivgrüne Autos

Lieber Jörg @F430Scuderia, eine Reparatur ist für 120€ Netto möglich, aber eine komplett Überholung der LiMa ist zu diesem Preis nicht zu erwarten, wozu auch.😉