Volkswagen legt beim Sportcoupé Scirocco Hand an und bringt die modellgepflegten Varianten mit zum Auto Salon in Genf kommenden Monat. Neue Motorisierungen und eine aufgefrischte Optik untenrum, mehr Power für den Scirocco R am oberen Ende der Palette. 280 PS stehen von nun an zur Verfügung.

Volkswagen Scirocco R

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Neue Tachoskalen und drei Zusatzinstrumente mittig auf dem Armaturenbrett fallen direkt ins Auge.

Kaum zu glauben, aber es ist wirklich schon sechs Jahre her, dass Volkswagen den Namen Scirocco mit einem neuen Sportcoupé wiederbelebt hat. Zeit für eine umfassende Modellpflege, von der vor allem die kleineren Motorisierungen profitieren. Am oberen Ende der Preisliste sitzt jedoch der Scirocco R, der am ehesten in unser CP-Beuteschema passt. Also was gibt es hier neues zu berichten?

Optisch hält sich die Modellpflege im Rahmen. Vorn gibt es neue Bi-Xenon-Scheinwerfer inklusive LED-Tagfahrleuchten, eine neu gestaltete Frontschürze und einen leicht veränderten Kühlergrill. Die Rückleuchten erstrahlen nun ebenfalls in LED-Technik und sitzen oberhalb von zwei Luftauslässen in der Heckschürze, die es nur beim Topmodell R gibt. Die Karosserie kann nun wahlweise in fünf neuen Lackierungen bestellt werden: Urano Grau, Flash Rot, Pur Weiß, Ultra Violett und Pyramiden Gold ergänzen die Farbpalette.

Im Interieur fallen aufgewertete Materialien ebenso ins Auge, wie die mittig auf dem Armaturenbrett angeordneten Zusatzinstrumente für die Öltemperatur, den Turboladedruck und die analoge Uhr. Dazu gibt es ab jetzt optional das Dynaudio Excite Audiosystem und ein ParkAssist-System.

Der 2 Liter große Vierzylinder-Turbomotor erhält 15 zusätzlich Pferdestärken und steht somit mit nun 206 kW/280 PS auf dem Datenblatt. Die Kraftübertragung erfolgt weiterhin je nach Kundenwunsch über eine manuelle Sechsgangschaltung oder das DSG-Getriebe mit sechs Fahrstufen auf die Vorderräder.

Nach der Vorstellung auf dem Genfer Autosalon wird es noch bis August dauern, bis der modellgepflegte Scirocco zu den Volkswagen-Händlern rollt.

Quelle: Volkswagen