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Additive im Ferrari Motor


Udo R.

Empfohlene Beiträge

Hallo,

verwendet jemand von euch das Mathy-Additiv.

Es verlängert die Ölmoleküle unendlich lang und

verbessert die Schmierung. Ich denke dabei nicht

an Leistungssteigerung und auch nicht an die

Verlängerung der Ölwechselintervalle.

Ich denke dabei an den Schutz der teuren Motoren

in der Kaltlaufphase, an den Motorstart nach der

Winterpause und dem monatlichen Warmlaufen

während der Wintermonate.

Mir liegt ein Schreiben vor aus 1990. Herr Wanke,

Präsident des FCD, schreibt darin an den Hersteller

Mathe, dass er sehr zufrieden mit dem Produkt ist

und dass das Additiv möglicherweise einen Lagerschaden

beim Bruch der Ölleitung während einer Autobahnfahrt

mit dem 330 GTC verhindert hat.

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Hallo Synopse,

das Additiv wird dem Öl beim Ölwechsel

zugesetzt. Mathe empfiehlt bei Ferrari

20% des Öls durch Mathy-M zu ersetzen.

Der TÜV hat laut Mathe in Langzeittests

Verbesserungen in der Kaltstartphase

bestätigt.

  • 3 Monate später...

Ein Bekannter von mir (diverse Oldtimer, darunter auch Ferrari) verwendet die Additive von LiquiMoly (oder wie man die schreibt O:-) ). Müßte mich mal schlau machen...

  • 3 Wochen später...

Ich habe 1998 einen 348tb mit Slik 50 befüllt, konnte nach 5000 Km keine Vorteile feststellen in Bezug auf Oelverbrauch usw. Mororoel W 10- 60 hat sich dagegen deutlich, positiv bemerkbar gemacht.

MFG

Uwe

Das von Ferrari vorgeschriebene vollsynthetische 10W - 60 ist ein Spitzenöl. Gerade die Öle haben in den letzten Jahren durch die allgemeine Verlängerung der Wechselintervalle und Steigerung der Motordrücke einen Riesensprung gemacht.

Ich würde mir wegen des Kaltlaufs keine Gedanken machen, sofern Du den Motor vorsichtig warm fährst.

Nach längeren Standzeiten ist das "Abtrocknen" des Motors innen problematisch. Dem könnte man begegnen indem man den Motor mit dem Anlasser orgelt, ohne das er anspringt. Bei Ferrari gibt es Modelle (zB 360 CS), da kann man die Wegfahrsperre einschalten und trotzdem den Starter betätigen. Hat den Vorteil, dass die Einspritzanlage und die Zündung nicht läuft und man so den Öldruck vor dem Starten leicht anheben kann.

Ich hätte Bauchschmerzen irgendwelche Zusätze reinzukippen, weil gerade Ferrari äußerst sensibel darauf reagiert, wenn man von der Originalbefüllung abweicht.

Die Begebenheit mit Herrn Wanke ist fast 15 Jahre her. Es war in etwa die Zeit, als man davon abriet, synthetische Öle in alte Motoren zu kippen, die schon mit Mineralölen gefahren sind, weil sie Verbrennungsrückstände lösen könnten. Deshalb hatte man damals lieber die Zusätze genommen, weil sie nicht so "aggressiv" sind; so wurde mir damals jedenfalls berichtet.

Was der Herr Wanke bezüglich des (eventuell) verhinderten Lagerschadens vorträgt, kann ich aber auch nicht nachvollziehen. Kein Öl bzw. Additiv ist in der Lage, nicht vorhandenen Öldruck (dann oszilliert die Welle im Lager) durch besonders gute Schmierung auszugleichen. Von daher hätte der Motor auch ohne Additiv halten müssen.

Hallo whatzmyid,

ja , finde ich sehr einleuchtend, habe mal von Motul

eine Liste gesehen welche Zusätze dem Öl noch beigemischt

sind. Kam mir so vor, als wäre das Additiv schon eingebaut.

Gruß Udo R.

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