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Freundlichkeit beim Autohändler


Veilside

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Hi!

Ich war heute beim Mazda Händler bezüglich RX8 und Probefahrt. Der nette Herr behandelte mich die ersten fünf Minuten wie Luft und als es mir dann zu bunt wurde und ich auf ihn zukam, war er alles andere als freundlich und meinte bezüglich Probefahrt, dass das Wetter ja soooo schlecht sei und ich doch bitte nächste Woche wiederkommen soll!

Es hatte den Anschein, als sei der RX8 ein rohes Ei und müsse auch genauso behandelt werden!Es darf kein Staubkörnchen auf dem Wagen landen!

Als ich aus dem Autohaus wieder rauskam, war ich mir jetzt schon sicher, dass wenn ich mir den Wagen zulegen sollte, ich ihn auf keinen Fall bei diesem Händler kaufen werde!

Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht, dass ihr so unfreundlich behandelt wurdet??

Ich war danach bei einem anderen Autohändler und erkundigte mich nach dem A4 Avant und der laß mir sozusagen jeden Wunsch von den Augen ab!So sollte es egtl ja auch immer sein, aber das Motto "Der Kunde ist König" zählt wohl leider nicht mehr überall bzw ist manchen Leuten fremd! Und der Mazda Händler ist ein sehr sehr kleines Autohäuschen mit sagen wir maximal 10 Autos!Das der sich sowas überhaupt erlauben kann...

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Ich habe mir vorige Woche den RX8 angesehen.

Unfreundlich war der Verkäufer nicht. Jedoch ahnungslos. Er hatte wirklich null Ahnung über das Fahrzeug, egal in welchem Punkt. Ich wundere mich nicht weshalb die Niederlassung bis dato nur 1 (!) Exemplar verkaufen konnte, ich wundere mich eher, daß die überhaupt einen verkaufen konnten.

@Flabian. Genau so etwas ähnliches wollte ich gerade auch schreiben.

Ich war letzte Woche beim Mazda-Händler um die Ecke. *g* Hab mir halt mal den RX8 angeschaut und ihn gefragt, ob er mir das Wankelprinzip erklären könne. Fazit: Verkäufer hatte 0 Ahnung.

Auf die technischen Fragen hin ist er mit einer Probefahrt ständig ausgewichen und hat was von Rabatten geschwafelt.

:puke::-(((°

Gruss Dario

P.S. Ist übrigens nach meinen Erfahrungen nicht nur bei Mazda so. Hab einige Käufer kennengelernt die kaum was zum technischen Stand des Autos sagen konnten.

Das Thema Freundlichkeit und Fachkompetenz ist ein unendliches Thema welches sicher nicht nur auf die Autobranche anzuwenden ist. Bevor ich mich mit unzähligen Beispielen aufhalte einfach mal mein Branchenübergreifendes Fazit:

In den letzten Jahren ist mir besonders aufgefallen, dass in vielen Bereichen die Kundenfreundlichkeit und die Fachkompetenz sehr stark gesunken ist. Der Kunde wird häufig als Belastung empfunden und dazu passt eine Umfage der letzten Tage sehr gut in der es hieß, dass 80% der Menschen in Deutschland nicht gerne zur Arbeit gehen.

Unabhängig davon lohnt es sich leider für viele Unternehmen nicht mehr auf den tollen Service der letzten Jahre zu setzen. Cash and Carry ist doch heute z.B. beim Elektrohandel üblich und bringt viel mehr an Gewinn. Der Kunde hat mit seinem ständigen streben nach Schnäppchen und Geiz bzw. Billigangeboten den Service leider in vielen Bereichen selbst verdrängt.

Lausige Verkäufer gibt es überall. Es ist aber schon verwunderlich, dass Verkäufer, die einem ein Produkt verkaufen möchten, dass x-tausend kostet sich solch ein Verhalten leisten können.

Als Kunde ist man König, was auch bedeutet, dass man die Entscheidungshoheit darüber hat, wo man sein Auto kauft!

Was ich bei diesen Freds hier im Forum nicht verstehe. Wieso benennt Ihr diese Händler nicht. Dieser Erfahrungsaustausch wäre wichtig!

Von meiner Seite kann ich sagen: Geht nie zur BMW Olympic Garage in Basel. Diese Leute sind das letzte. :-o

@chip. Guter Punkt den du da ansprichst. Den Leuten ist der Service mittlerweile zweitrangig (mir NICHT!) und deswegen gibts auch immer mehr Menschen die im i-net verschiedenstes Zeug kaufen.

Für mich steht Service an erster Stelle. Was nützt mir ein teures Gerät ohne Wartung etc.?

Ich möchte noch ein Beispiel anführen welches nicht mit hochpreisigen Produkten oder Interneteinkäufen etc. zu rechtfertigen ist.

Ich weiß natürlich, dass mein Beispiel nicht repräsentativ ist und durch hunderte Gegenbeispiele wiederlegt werden kann. Es ist einfach meine Beobachtung über Jahre hinweg, die sehr häufig bestätigt wird und den Unterschied der Menschen zeigen:

Der Lebensmitteleinzelhandel läuft ja überwiegend durch Ladengeschäfte.

Also ein kleiner Vergleich:

Ich gehe in den USA während meiner Floridaferien über Weihnachten in den Supermarkt und kaufe ein. An der Kasse ( steht! ) ein älterer Herr und fragt während des kassierens wo wir den herkommen, da er hört, dass ich mich mit meiner Begleitung auf Deutsch unterhalte. Er ist die ganze Zeit freundlich packt die Warten gewissenhaft ein und verabschiedet sich mit Worten wie " schön, dass sie hier sind einen angenehmen Urlaub noch"

In Deutschland zurück, bekomme ich an der Kasse die Waren aufs Band geknallt und muß mich beim einpacken beeilen als sei ich auf der Flucht.

Der/Die Kassierer/in ist i.d.R. genervt und die Kommunikation beschränkt sich aufs bezahlen. Zwischendurch wird durch den Laden geschrien um nach irgendwelchen falsch ausgezeichneten Preisen zu fragen.

OK, bitte keine Diskussion über mies bezahlte Jobs oder das traurige Leben im Supermarkt. Ich denke es gibt einfach viele Mentalitätsunterschiede im bereich Service und bei der Bedienung und Beratung eines Kunden. Die o.a. Beobachtung ist selbstverständlich nicht representativ, ich kann sie aber nach 18 Jahren Vergleich USA/Deutschland auf viele andere Bereiche ausdehnen und komme leider zum gleichen Ergebnis.

@chip

Naja - es gibt aber auch einen deutlichen Mentalitätsunterschied Deutschland - USA. Im Supermarkt sind ja nicht nur die Kassierer freundlich, sondern auch ein Grossteil der Kunden. Jedenfalls ist es meine Erfahrung dort auch von anderen Kunden im Supermarkt freundlich angesprochen zu werden, um ein bisschen Smalltalk zu halten.

Gefällt mir wirklich ausgesprochen gut. :-))!

Jedesmal wenn ich zurückkomme und zum ersten Mal hier in einem Supermarkt bin, komme ich mir vor wie in der Nacht der lebenden Toten.

Heruntergezogene Mundwinkel überall - man muss ständig aufpassen das nicht ein Zombie mit starrem Blick einem mit dem Einkaufswagen überrollt und wenn man die Kassierin freundlich begrüsst schaut die einen an, als wollte man ihr gleich die Kasse klauen.

ALLERDINGS

Hier in München gibts es noch eine grosse Anzahl kleinerer und zugleich exklusiverer Läden für alle möglichen Bereiche. Dort lungern weniger die Leute rum, die wegen einem Joghurt der 10 Cent mehr als beim Discounter kostet, Schweissperlen auf der Stirn kriegen.

Ganz anderes Klima unter den Kunden und auch die Angestellten sind fast alle sehr hilfsbereit und freundlich. Und das beste - die reden sogar mit einem. :D

Von so etwas kann ich auch ein Lied singen.

Als ich im Frühjahr 2002 begann, mich nach einem neuen Auto umzusehen kamen für mich nur kleinere Modelle in Frage.

So hatte ich Prospekte vom Peugeot 206, Fiat Stilo Abarth und von MINI im Haus.

Nach einiger Zeit stand dann fest, daß MINI einen Cooper S rausbringt.

Ab da bin ich dann zu diversen Autohäusern gefahren.

Bei Peugeot wurde ich so übel behandelt, wie selten zuvor. Auf Nachfrage, ob ich mal mit einem Verkäufer wegen des 206 reden könne, sagte man mir, ja sicher. Gewartet habe ich dann über 15 Minuten, bis sich mal jemand zu mir bequemte. Naja, egal. Vielleicht hatte er ein wichtiges Telefonat. Alles schön und gut, nur eine Probefahrt sei nicht möglich. :-? Dieses Statment in Verbindung mit der Unfreundlichkeit haben mich schnellstmöglich aus dem Autohaus getrieben.

Ab dann waren diverse MINI-Händler an der Reihe.

Beim ersten, welcher keine 20 km von mir entfernt liegt, bekam ich eine eindrucksvolle Vorstellung völliger Inkompetenz geboten. Mit meinen damals 24 Jahren war ich in etwa dem gleichen Alter wie der Verkäufer. Und genau das war er; Verkäufer. Beraten hat der mich nicht. Ich hatte mehr Ahnung von den Fahrzeugen als er. Und ich hatte nur die offiziellen Infomaterialien zur Verfügung.

Auf meine Frage, wann denn der Cooper S käme, und ob schon ein Preis bekannt sei, nannte er mir als VÖ-Termin "ca. Herbst" (Markteinführung des S war am 15. Juni). Einen genauen Preis habe er noch nicht, es wären aber ca. 36000 DM. X-) Man beachte, daß zu dem Zeitpunkt schon der Euro eingeführt war.

Dann bin ich zu einem anderen MINI-Händler gefahren. Ist zwar knapp über 40 km von mir weg, aber was soll´s. Die gute Frau dort kannte sich in allen Details mit MINI aus. Und sie wußte schon die ungefähre Markteinführung des S; "ca. Mitte bis Ende Juni"; sowie den genauen Preis für das Grundmodell in Euro.

Ich habe mir dann von der Dame ein Angebot machen lassen. Auch im ersten Autohaus habe ich noch ein Angebot eingeholt, was der gute Mann jedoch auch noch verbockt hat. Drei Ausstattungspunkte hat er vergessen. Bei Aufnahme meiner Wünsche aber dreimal nachgefragt, ob ich denn wirklich interessiert sei. :evil:

Am Ende habe ich dann im zweiten Autohaus gekauft. Dort wurde ich bislang auch immer gut und freundlich bedient. Ich weiß von einigen Freunden mit MINI, daß man in manchen Autohäusern auch als Kunde zweiter Klasse bedient wird. Also nicht wie ein BMW-Kunde, sondern wie ein MINI-Kunde. Traurig.

Abschließend kann ich nur anführen, daß ich gerne bereit bin etwas mehr zu zahlen, wenn ich dort besser und freundlicher beraten wurde. Verkaufen können viele. Danach haperts oft an allen Ecken und Kanten.

Also ich glaube Mazda hat die schlechtesten Verkäufer.

Denn ich war gestern im Mazda Autohaus (RX8 ankuken) und habe zufällig gehört wie ein interesierter Kund begrüst wurde. Der Verkäufer meinte: Und was darf ich ihnen verscherbel? :puke:

Also der Kunde hat nicht schlecht geschaut aber es hat ihn wohl nicht so ganz interesiert denn er hat sich auf den Verkäufer eingelassen.

Ich wäre sofort wieder gegangen ohne ein Wort zu sagen.

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Hallo Veilside,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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In Deutschland zurück, bekomme ich an der Kasse die Waren aufs Band geknallt und muß mich beim einpacken beeilen als sei ich auf der Flucht.

Ach, du auch? Mich nervt das total, wenn ich grad meine Sachen verstauen will und schon meine teile mit den des folgenden Kunden vermischt werden. NERV!

chip, du hast mir mit den 2 Beiträgen aus der seele gesprochen :-))!

Was Autohäuser angeht. Es gab ja schon diverse sehr interessante und auch amüsante Thread um und mit unfreundlichen Service von Händlern.

Da gibts auch eine ganz witzige Geschichte von User horn, in der ein Kunden der gerne einen 850CSI kaufen wollte. Wer die noch nicht kennt, hier ist der Link

http://www.carpassion.com/de/forum/viewtopic.php?t=6495

:D:-))!

Davon kann ich auch ein Lied singen.

Als ich mich vor einem halben Jahr für das E36 M3 Cabrio entscheid beauftragte ich den Händler Schupp & Kiefer in Weil am Rhein mir ein passendes Auto zu suchen, was er mir anfangs freundlich als Service anbot. Da ich noch ziemlich jung bin, schaute man mich gleich blöd an und fragte, was ich denn mit so einem starken Auto wolle und so weiter. So war der erste Eindruck gleich schon schlecht. Schließlich lieferte mir der Mann, den ich mit der Suche beauftragt hatte ein Angebot eines technovioletten Autos, obwohl ich ihm ausdrücklich gesagt habe, dass ich nur schwarz, oder silber nehme. Das Auto war nachlackiert, total überteuert und mit schlechter Austattung. Denken die eigentlich, sie können mich verarschen ? Naja, da ich das Vertrauen in diesen arroganten und hochnäsigen Herrn schon ziemlich bald verlor bemühte ich mich schließlich selbst und fand auch ein super Angebot. 40000 km, Bj. 9/98 mit Vollausstattung, welches ich dann in Leipzig abholte und dort erfuhr, dass noch ein Hardtop dabei ist, was nicht dabeistand. Der verkäufer sagte mir dort anfangs, er habe eine kliene Überaschung für mich. Ich kann dieses Autohaus da nur empfehlen. Super freundlich, mir wurde direkt ein Café angeboten, sehr kompetent und so weiter. Als ich schließlich das Hardtop abbaute, war ich zunächst geschockt, denn das Verdeck hatte nicht die gleiche Farbe, wie angegeben. Leicht verärgert rief ich dort an und nach einem klienen Gespräch wurde mir sofort das Geld für ein neues überwiesen. Sowas nenne ich Service. Naja, als ich das Auto 1 Woche fuhr fing auch schon das erste Problem an. Die kupplung quietschte sehr, was ich absolut nervtötend fand. Einen termin wollten die mir in 1,5 Monaten geben, nachdem sich der Herr nach 20 Minuten zu mir bequemte, welch eine Frechheit. Naja, jedenfalls wurde es auf Garantie ersetzt. Dann folgte die 1. Inspektion, die mich 1800 € kostete. Auf der Rechnung waren allein 50 € für Fehlerspeicher abfragen verzeichnet, sowas Unverschämtes. Die Bremsscheiben waren angeblich defekt und ganz zufällig war gerade ein Deka Prüfer da und meinte, dass die Bremsscheiben schon vorher kaputt gewesen seien und die alten waren natürlich schon weg. So ein Zufall aber auch. Naja, das höchste kommt ja erst noch. Der Einklemmschutz bei den Fenstern aktivierte sich immer wieder und die verlangten 200 € für Einstellarbeiten und danach ging es immer noch nicht. Ich fuhr dann hin und klärte das. Nun sollte es auf Garantie gehen, versicherte mir der Herr (warum die Bremsscheiben eigentlich nicht ?) 1 Woche später kam eine Rechnung mit 600 €, die ich natürlich bis jetzt noch nicht bezahlt habe. Als ich dort anrief hieß es, der Mann wäre im Urlaub. Ich erhielt dann einen Anruf, dass man Garantiesachen vorher bei der Euro pls anmelden müsse und er dies vergessen habe. Dieser Herr rief mich schließlich an und meinte, er kümmere sich um die Angelegenheit, der Herr sei aber wieder im Urlaub, der dafür zuständig ist. Ahja, immer wenn ich da war, fragte er erneut nach meiner Telefonnummer, ist wohl zu blöd um sie zu notieren. Mir reichts jedenfalls. Das Autohaus sieht keinen Cent mehr von mir !!!

Irgendein großer deutscher Wirtschaftsboss (weiß leider nicht mehr wer) hat das mal sehr treffend formuliert :

"Der Deutsche ist kein Dienstleister; der bedient lieber eine Maschine als seinen Nachbarn."

Auf den Großteil der Deutschen trifft das leider zu. Dass speziell die Amerikaner so freundlich sind, liegt bestimmt auch am "Hire and fire", aber für mich als Kunde ist es nunmal sehr angenehm.

Autoverkäufer gehören zu den schlechtesten

Verkäufern die ich kenne. Fachkompetenz

und personale Kompetenz sind erscheckend.

Eine Beleidigung für den Beruf des Verkäufers.

Die richtige Bezeichnung wäre: Autoverteiler

ohne Gespür für den Kunden. Der beste Verkäufer

den ich kenne, arbeitet bei einem BMW-Händler

im Ersatzteilverkauf.

Ausnahmen bestätigen die Regel

Wäre es nicht sinnvoll eine Umfrage mit Benotungen zu machen an deren Ende eine Liste steht mit Autohäusern, die man empfehlen kann, und mit solchen die man meiden sollte? Mit den Amis ist das übrigens weniger eine Sache der Mentalität. Die werden erstens viel mehr nach Leistung bezahlt. Und zweitens bekommen die auch die Kündigung, wenn sie unfreundlich zu ihren Kunden sind. In Deutschland hat man ja als Arbeitnehmer vor allem Rechte. Versucht mal in Deutschland Eure Angestellten loszuwerden, das ist ja fast ein Ding der Unmöglichkeit, und endet meißt vor dem Kadi, der sowieso nur für Arbeitnehmer und Frauen da ist !

Ok eine kleine Geschichte steuere ich auch noch bei.

Vor einiger Zeit begann ich mich für ein Nachfolger meines jetzigen Wagens zu interessieren. Zur Auswahl stand für mich ein gebrauchter 996 Turbo oder ein neuer 4S.

Erster Besuch lokales Porschezentrum:

Auf die Frage an den jungen Verkäufer wie hoch den eine mögliche Inzahlungnahme für mein Auto aussieht erwiederte dieser, dass er das in Ruhe kalkulieren müßte und mich dann morgen zurückruft. Auf den Anruf warte ich heute noch. Trotz zweimaliger Nachfrage null Reaktion.

Wochen später erfuhr ich, dass der gute Mann gekündigt hat.

Also auf zum zweiten Kollegen mit der gleichen Nachfrage nach einem Preis zur Inzahlungnahme.

Ergebnis nach 1 Minute Besichtigung auf dem Hof: Es wurde im Schnellverfahren ein Preis jenseits von gut und böse genannt. Gespräch beendet.

Nach Besuch zweier weiterer PZ habe ich dann endlich in einer Nachbarstadt einen überaus freundlichen Verkäufer gefunden,

Inzahlungnahme für mein Auto war nach gründlicher Begutachtung auf Anhieb ca. 3000 Euro höher und der Neuwagen war innerhalb von einer Stunde bestellt. Bisher erhalte ich regelmäßig ohne Rückfragen Infos über den Stand der Dinge und kann mich nur positiv äußern.

Das ganze soll heißen:

Freundlichkeit und Kompetenz ist Markenunabhängig. Es kommt einzig und alleine auf die Person an. Egal ob im Supermarkt oder beim Autohersteller xyz.

Hier sind die Arbeitgeber gefragt. Freundliche und kompetente Mitarbeiter sollen gefördert und Schlafmützen und Kundenvertreiber entsprechend gefeuert werden. Dienstleistung muß endlich wieder Dienstleistung werden und es kann einfach nicht sein, dass unsere Weltunternehmen das nicht auf die Reihe bekommen. Der Chef gehört für mich in den Laden und nicht dauernd versteckt in irgend ein Büro. Viele Entscheider bekommen leider überhaupt nicht mit was an der Basis passiert.

Es werden Millionen für Marktforschung zum Fenster rausgeworfen und dabei kann man mit einfachsten kostenlosen Mitteln die Ergebnisse vor Ort umgehend steigern. Wirklich ein Armutszeugnis für viele Firmen und Konzerne.

Wäre es nicht sinnvoll eine Umfrage mit Benotungen zu machen an deren Ende eine Liste steht mit Autohäusern, die man empfehlen kann, und mit solchen die man meiden sollte? Mit den Amis ist das übrigens weniger eine Sache der Mentalität. Die werden erstens viel mehr nach Leistung bezahlt. Und zweitens bekommen die auch die Kündigung, wenn sie unfreundlich zu ihren Kunden sind. In Deutschland hat man ja als Arbeitnehmer vor allem Rechte. Versucht mal in Deutschland Eure Angestellten loszuwerden, das ist ja fast ein Ding der Unmöglichkeit, und endet meißt vor dem Kadi, der sowieso nur für Arbeitnehmer und Frauen da ist !

Genauso ist es Texas :-))!:-))!:-))!

Ich denke, die Benotung der Autohäuser bringt nichts. Die Freundlichkeit und Kompetenz ist eher auf den Verkäufer bezogen und leider selten

auf ganze Haus.

Ich verstehe sowieso so nicht, wie Einzelhändler es sich leisten können, ihre Kunden als Last zu sehen.

Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass man einfach wie eine Ware abgefertigt wird, und die Verkäufer froh sind, wenn sie diese Last los sind.

Das Konfuse daran ist, dass die Händler eigentlich was von den Kunden fordern, nicht umgekehrt.

Leider ist es in Deutschland zum größten Teil wie oben geschildert.

Und nicht umsonst spricht man von der Serviewüste Deutschland.

Gruß,

Björn

Aber, meine Lieben, ich kenne es auch andersherum. Ich kaufe wirklich nur bei Händlern, bei denen ich als "König" behandelt werde. Und da möchte ich mal das Autohaus König in Bad Soden-Salmünster erwähnen, und die Firma Starmotors in Erlensee. Was diese kleinen Händler leisten und welche Mühe diese kleinen Firmen sich geben ist beispielhaft, eine echte Empfehlung, ich hab auch schon vieles andere erlebt :-))!

Da passt meine Geschichte der Vienna Autoshow ganz gut her:

Bin mit meiner Freundin dort gewesen und nach ein wenig rumzuckeln, sind wir zum BMW Stand.

Dort blubbert gerade ein Mittdreisiger was über den "neuen" Z4 in´s Mikro. Ich höre nur mit einem Ohr zu, da er so nah neben mir steht und ich leider irgendwas mitbekommen muß davon.

So kam es also, daß der gute Mann, ganz offensichtlich ein hochrangiger Marketing-Fuzzi von BMW Österreich, etwas über Torsionssteifigkeit und Kurvendynamik schwatzte.

Ich sprach mit meiner Maus ein wenig über den 6er, als ich vernehmen durfte, was mir bisher auch noch kein Ingenieur in München erzählt konnte:

"Zur Steigerung der Dynamik und der Karosseriesteifigkeit bauen wir Querverstrebungen in unsere Fahrzeuge ein-so etwas nennt der Fachmann Powerdome."

Halt, Hoppla, :???::???:

das sind mal neue Infos-der Fachmann nennt sowas also Powerdome, ganz interessant, kommt als nächstes der Hofmeisterknick als Abgasgegendruckminderer?? :???:

Nun, dem Manne kann geholfen werden, so denke ich-ich werde ihm gerne den Unterschied zwischen Powerdome und Domstrebe erklären. 8) X-)

Dr.techn. meinte nach (s)einer kurzen Einführung in den Karosserierohbau, er wäre nun für Fragen offen --> also gleich hin:

Er: Wollen Sie die Frage in´s Mikro stellen, oder ohne?

Ich: Wohl eher ohne, is besser so!

Sie sprachen vorher vom Powerdome als Versteifungselement, sind sie sicher, daß sie nicht eventuell eine Domstrebe gemeint haben??

Er: Wissen sie wir verbauen an unseren Fahrzeugen im Frontbereich zur Erhöhung der Steif...*stopp*

Ich: Warten sie kurz-sie sprachen vorher von einem Versteifungselement im Motorraum, es handelt sich hierbei eher um eine Domstrebe, als um ein Designelement, wie es der Powerdome darstellt.

*nun müsste auch Daniel K. gerafft haben, um was es geht*

Er: Wir verbauen die Elemente zum Teil in zweifacher Ausführung, wie Sie hier beim Z4 sehen, oder bei den stärkeren Modellen, wie beim M3, fahren wir direkt über den Motor drüber.

Ich:...*paff*...

Nun ergaben sich wirklich ein paar Fragen für mich:

Wie hohl kann einer nur sein, was muß man (nicht) wissen, um zu BMW Österreich zu gehen und vorallem: Wie doof, stolz oder schwer von Begriff kann man sein, die Krux nicht ganz zu erfassen??? :-(((°:puke::-o

Nur arg, weleche Inkompetenz mit einem süffissanten Grinsen der Unwissenheitso durch die Welt tänzelt.

Abgründe taten sich wiedermal auf, nur weg von der Doofnuß.

95 % der leute haben keine Ahnung und glauben den Mist auch noch-auch wenn sie´s 3 Minuten später eh wieder vergessen haben...

...sowas nervt mich gewaltig!

@TirolerBua.

Um auf deine Story zurückzukommen. In Genf hab ich entgegen dir etwas postivies erlebt. Und zwar als ich letztes Jahr (2003) mir den M3 CSL angeschaut habe, kam ein BMW-Mitarbeiter zu mir und erklärte mir mit einer bewundernden Leichtigkeit und Kompetenz das Prinzip, den Aufbau etc. des Motors. Hat mich wirklich beeindruckt und gefreut, dass es noch Leute gibt die geschult werden.

hehehe, der Comic ist gut - wohl war!

@el croato: das ist ja mal eine positive Überraschung :wink: .

Kann es sein, daß nach Genf die Leute der AG selbst anreisen, so wie bei der IAA-da hat man natürlich zumeist die richtig kompetenten Leute an der Nase.

Es besteht also noch Hoffnung... :-))!

@Hoch3: Der mazdahändler war einfach der in Kulmbach an der Hauptstraße(wir haben nur einen Mazdahändler) und der Audihändler heißt Leonhard-Dippold. Letzter führt VW und Audi. Wenn man in die Verkaufshalle kommt, ist der Service echt gut. Braucht man allerdings Ersatzteile wirds dann schon etwas schlechter!

Also!Falls jemand vorhat einen Mazda in Kulmbach zu kaufen X-) , sollte er dies leiber bleiben lassen. VW und Audi ist ok, aber etwas teuer.

Ich glaube nicht, dass das jetzt jemandem hier weiterhilft, da Kulmbach ein eher kleines Nest ist, aber es sollte ja mal gesagt werden.

Weiß hier überhaupt jemand, wo Kulmbach liegt :-?

Wahrscheinlich kennen die meisten nur das Bier :D

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