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Golf R32

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So ich möchte mal meinem Ärger Luft machen!

Wir haben vor ca. 4 Wochen unseren M3 bekommen und beim letzten putzen musste ich feststellen, dass an der hinteren linken seite eine Lackunebenheit vorhanden ist!!

Ich bin sofort zu BMW gefahren und hab meinem Händler die kleine Delle die definitiv ab Werk ist, gezeigt! Kommentar:"Innerhalb aller Toleranzen!"

Was sagt Ihr dazu? Also ich bin extrem sauer, dass bei einem Fahrzeug in dieser Preisklasse solche Mängel auftreten!! Und das ab Werk! Ich könnte echt heulen wenn ich raus gehe und beim vorbeigehen diese Lackunebenheit sehe! Aber ich kann ja auch nicht anfangen ein neues Auto schon lackieren zu lassen??

Um Eure Meinung wäre ich echt froh!!

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Zeig doch mal ein paar Bilder, dann kann man dir wohl besser sagen ob es "innerhalb aller Toleranzen" ist.

:wink2:

Ach ja, und noch nebenbei: Ich finds auch ein bisschen blöd vom BMW-Händler, dass er dazu nicht wirklich was großartiges sagt und dich gleich abwimmelt. So etwas wie

"Das tut uns echt leid und wir werden das schon in Ordnung bringen."

wäre wirklich angebracht gewesen.

Aber wie gesagt: Zeig doch erstmal Bilder!

.. kann ich sehr gut nachempfinden. Hatte bei meinem M3 E46 ein sehr flache Delle (nur mit entsprechendem Lichteinfall gut zu erkennen) hinten rechts bei Auslieferung. Da ich die Delle bei Anlieferung des Fahrzeugs trotz genauem Untersuch nicht gesehen habe, gehe ich davon aus, dass diese Delle während des wöchigen Aufenthaltes beim Händler "erzeugt" wurde.

Die Delle wurde sofort beanstandet und protokolliert. Ich konnte mich erst nach einem Jahr (!) dazu entschliessen, die Delle durch "Beulendrücken" beseitigen zu lassen. Die Delle war zwar dann weg, aber der Lack aber zerkratzt! Der Lack konnte aber wieder absolut neuwertig glänzend aufgearbeitet werden (ich bin sehr sehr heikel!).

Keinesfall schon bei einem neuen Auto Lackarbeiten durchführen lassen! Lieber zuerst einen guten Beulendrücker aufsuchen. Eine Nachlackierung ist qualitativ nie mehr wie neu!

Eine gute Kontrolle, ob eine Delle "Stand der Technik" ist, kann man mit der Gegennseite des Autos machen. Falls dort keine Delle ist, dann ist dies nicht zulässig. Falls Du aber das Auto auf normalen öffentlichen Parkplätzen abstellst, musst Du Dir aber überlegen, ob sich lohnt eine kleinste Delle zu beseitigen, wenn man sowieso innerhalb einiger Monate mit kleinen Dellen (Parkremplern) rechnen muss.

Die Konsequenz für mich wegen des Verdachts, dass entweder der Importeur oder der Händler die Delle verursacht hat: Eine neues Auto werde ich künftig nur noch kaufen, wenn ich dieses direkt ab Werk vom BMW Auslieferungs-Center (heute noch nicht vorhanden) abholen kann.

Beste Grüsse, MMMPassion

achja ich könnte echt verzweifeln, da freut man sich auf ein makelloses Fahrzeug und dann sowas! Echt ärgerlich!!! Ich denke, dass ich mal zu einem Karosseriebauer fahre, der sich den Fall mal genauer anschaut und zur Not versucht die Beule ohne Lackarbeiten auszudrücken. Ich vermute, dass es während der Überführung passiert ist, weil die linke hintere Felge ne fette Kitsche hatte. Diese wurde aber anstandslos ersetzt!

morgen,

wenn dir der händler sowas sagt, bei einem neuwagen :evil::evil: (was sind eigentlich toleranzen

bei einem fabrikneuen fahrzeug?? :-?:-? )

verlange schriftlich nachbesserung bzw. preisnachlass.

über den anwalt, ansonsten wartest du und wartest und wartest.......

so eine unverschämtheit, vorher wird einem honig ums maul gestrichen,

aber wenn was ist dann kommt nix mehr. :evil::evil::evil:

Das kenne ich zu gut. Solange jemand noch nicht bezahlt hat, ist der Kunde König. Sobald gezahlt wurde, versucht man sie möglichst abzuwimmeln... :puke:

Zum Glück hatte ich nie Probleme mit Händlern, hab sogar bei einem Occassionsfahrzeug im Nachhinein Preisnachlass bekommen, weil ich einen Bordsteinschaden bei einer Felge nicht bemerkt habe. Das nenne ich kundenorientiertes und freundliches Verhalten, zuvorkommend.

Gruss Dario

Guten Tag.

Tja croato...ich glaub in der Schweiz wird man noch ein bisschen besser bhandelt :D

Nun ja, das würde ich sie nicht verallgemeinern, durch vielleicht einige Erlebnisse.

Mir ist übrigens aufgefallen, dass deutsche Händler/Verkäufer/Berater viel freundlicher wirken, sich um einiges mehr Mühe geben und nicht arrogant auftreten. Die Schweizer sind eher kühl und gelassen.

So etwas ähnliches hatte ich auch schon. Bei meinem alten 325er hatte ich vorne rechts an der Frontschürze auch nicht richtig lackierte Stellen. War aber kaum zu sehen, daher ist es mir erst aufgefallen als ich wegen eines anderen Krazters zum Lackierer ging. :D

Ich finde der Händler müsste ohne zu zögern reagieren und den Makel beheben. Schliesslich reden wir hier von einem Luxuswagen, da darf es keine Toleranz geben sonder nur Perfektion...

Druck machen...die müssen das beheben. Ist meiner Meinung nach ein versteckter Mangel..

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Ich finde der Händler müsste ohne zu zögern reagieren und den Makel beheben. Schliesslich reden wir hier von einem Luxuswagen, da darf es keine Toleranz geben sonder nur Perfektion...

Druck machen...die müssen das beheben. Ist meiner Meinung nach ein versteckter Mangel..

1. Außerhalb der Mathematik gibt es immer Toleranzen. Die Frage ist nur, wie hoch dürfen sie in diesem Fall sein?

2. "Versteckt" ist der Mangel wohl nicht - er war sichtbar, und zwar auf der Außenseite. Er wurde nur zunächst nicht gesehen. Man könnte jetzt argumentieren, daß eine Lackunebenheit, die erst nach 4 Wochen entdeckt wird, zumindest kein wichtiger Mangel ist - sonst wäre sie ja vorher aufgefallen.

3. Ich würde *auf gar keinen Fall* nachbessern lassen. Auch ein Ersatzteil wird nachträglich von einem Lackierer lackiert! Und die nachträgliche Lackierung ist wesentlich weniger widerstandsfähig als der Original-Lack (Pulverbeschichtungsverfahren). Durch die Lackierstraße gehen immer ganze Autos. Kleinere Kratzer von Ästen/Büschen ö.ä., die der Originallack locker aushält, werden beim nachträglichen Lackieren sofort zu echten Kratzern. Hatte das Mißvergnügen schon mit einer neuen Beifahrertür. Also: Vorsicht, vorsicht! Bei Kunststoffteilen könnte es evtl. egal sein - da bin ich nicht sicher.

Ich würde folgendes versuchen: der Händler sollte akzeptieren, daß der Wagen zumindest "suboptimal" ausgeliefert wurde (Toleranzen hin- oder her). Dafür sollte er eine kleine Entschädigung bieten - z.B. in der Form eines kostenlosen Ölwechsels o.ä..

Wenn der Fehler wirklich schlimmer ist, als ich ihn mir jetzt vorstelle und er wirklich behoben werden soll, würde ich mich damit direkt an BMW wenden, wenn beim Händler nichts zu machen ist. Am besten direkt den Weg zu M.

P.S.: wenn der M3 auch noch Carbonschwarz sein sollte (50% Chance, schätze ich), dann viel Spaß! Aus eigener Erfahrung der Rat: bei Sonne nie den Wagen aus weniger als 2m Entfernung bestaunen. Perfektionisten bekommen sonst die Krise - eine einzige Maschinenwäsche (auch Textil) sorgt schon für feinste Kratzer im Klarlack, die man bei Carbonschwarz sofort sieht. 8-)

1. Außerhalb der Mathematik gibt es immer Toleranzen. Die Frage ist nur, wie hoch dürfen sie in diesem Fall sein?

Klar, unter einem Elektronen-Mikroskop sieht die Lackierung auch so zerklüftet aus wie das Alpenmassiv. :D

2. "Versteckt" ist der Mangel wohl nicht - er war sichtbar, und zwar auf der Außenseite. Er wurde nur zunächst nicht gesehen. Man könnte jetzt argumentieren, daß eine Lackunebenheit, die erst nach 4 Wochen entdeckt wird, zumindest kein wichtiger Mangel ist - sonst wäre sie ja vorher aufgefallen.

Alles was nicht auf anhieb entdeckt werden kann gilt als versteckter Mangel. Allerdings ist 4 Wochen schon ein bisschen mehr....

3. Ich würde *auf gar keinen Fall* nachbessern lassen. Auch ein Ersatzteil wird nachträglich von einem Lackierer lackiert! Und die nachträgliche Lackierung ist wesentlich weniger widerstandsfähig als der Original-Lack

Stimmt. Allerdings muss er rechtlich gesehen den Mangel nur beheben ohne dass der Kunden ein gravierender Nachteil im Vergleich zum Optimalzustand hat. Das durch zu boxen ist schwer...

wer einmal einen M3 gekauft hat, der wird sich auch wieder einen neuen kaufen. Diese Sichtweise würde ich mal dem Händler rüberbringen...

Der Vertrag besteht zwischen dem Händler und dem Käufer. Der Importeur oder M kann aber als Druckmittel dienen. Bei meiner Intervention beim Importeur wurde ich auf den Händler verwiesen. Dort hat sich dann der Geschäftsleiter der Grossgarage der Sache (bisher zu meiner Zufriedenheit, kleine Wiedergutmachung noch ausstehend) angenommen.. .

Das mit dem Carbonschwarz stimmt leider. Keinesfalls Bürstenwäsche. Mit Textil gibt's auch Kratzer, aber je nach Einstellung und "Hartwachs" beim der Maschinenwäsche tragbar. Würde die die Carbonschwarze Lackierung mit rotem Lederinterieur aber trotzdem keinesfalls eintauschen!

Beste Grüsse, MMMPassion

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