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Diskussion Benziner Diesel - Der Vergleich hinkt


rog

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@masterT

Wie es der Zufall zu will, haben wir auch einen A3 mit 130PS PD Motor.

Sorry, da kann ich leider auch nix für 8) .

Ohne die Diskussion jetzt unnötig in die Länge zu ziehen, ich bleib beim Diesel und du bleibst bei deinem Benziner.

Vermutlich ja, aber falls unser Budget es erlaubt kaufen wir zwei X5 3,0d. Kostet halt eben 2x 63.500,- Euro :( .

Das ein Benziner eine wesentlich höhere Literleistung hat, brauchst du mir nicht zu erzählen.

Na gut dann sag ich es dir nicht X-) .

Damit ein Diesel richtig schnell ist muss man den im richtigen Drehzahlband fahren, und wenn du den A3 über 3500 touren hälst, kommt da halt nicht viel. Mit ein bisschen Übung schafft du den ML 320 noch 8) O:-):-))!

Verdammt, wieso hast du mir das nicht schon vor neun Jahren gesagt und ich bin so blöd und fahre schon seit ca. 360.000 km im ersten Gang (Ähem, das war Ironie).

Ist mir auch klar, aber wenn der Motor nicht will, dann will er nicht. Nicht das der kleine Motor zu nichts zu gebrauchen wäre, aber er ist alles ausser sportlich.

Wie dem auch sei, der A3 macht jetzt Platz in der Garage, also nächstes kommt ein BMW 330d Touring, nächste Woche holen wir den ab. *freu* :D

Wenns der Neue (204 PS, 410 Nm) ist, dann Gratulation. Falls es der 'Alte' wird, dann kann ich nur sagen immer noch besser als der 1,9 TDi PD 8) .

@Autospista,

sorry hatte nur die alten Daten im Gedächtnis, also Asche auf mein Haupt :cry: .

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Ich weiß ja nicht, wie ihr den Wagen fahrt, aber einen 320d auf 13Liter zu bringen muss ja viel Aufwand kosten. Also wenn das jetzt der Alltagsverbrauch war.

Mit dem Audi schaffen wir locker unsere 1100km, 1200km sind auch locker drin wenn man will. Auf der Autobahn steigt der Verbrauch nicht in solche Dimensionen, dass wir mit dem Tank nur noch 400km fahren könnten. Also ich verstehe das beim besten willen nicht. Ich bin mit dem Auto über die Autobahn gefahren. Ca 800km und konnte noch 150km fahren. Und da waren Passagen dabei, wo ich Tacho 220 hatte. Natürlich im Windschatten :wink:

Aber zum Thema. Vergleicht ihr einen 320i mit einem 330i? Wohl kaum. Warum sollte man dann einen Benzi-Turbo mit einem Diesel-Turbo vergleichen?

Wenn die Autos nunmal fast gleiche PS Zahlen haben, kann man sie doch perfekt vergleichen. Egal, wie die (hier) erreicht werden.

Ich weiß ja nicht, wie ihr den Wagen fahrt, aber einen 320d auf 13Liter zu bringen muss ja viel Aufwand kosten. Also wenn das jetzt der Alltagsverbrauch war.

Beim 320d weiß ich es nicht, beim 330d sind Verbräuche über 10l locker drin, *wenn* es ein Automatik-Fahrzeug ist. Liegt an der Auslegung der Automatik - der 530dA schluckt weniger. 8-)

@masterT

Wird der neue. Ist ein Firmenwagen.

Du "quotest" auch gern, wie? O:-)

Also in verschiedenen Testberichten hab ich eigentlich nur gutes gehört.

Im Focus Test, Test bei Motorvision etc.

naja was solls

@masterT

@Wholefish2003

Wird der neue.

Sehr gut :-))! .

Ist ein Firmenwagen.

Mache ich genauso, ist die billigste Art jedes Jahr ein neues Auto zu fahren.

Du "quotest" auch gern, wie? O:-)

Wie kommst du darauf :???::D ?

Hauptürsächlich sind hierfür die höhere Verdichtung und der weitaus höhere Energiegehalt des Dieselkraftstoffs.

Endlich spricht jemand mal den Energiegehalt an. Ich freue mich immer, wenn mir die stolzen 90 PS TDI-Fahrer erzählen, dass sie nur 7 Liter verbrauchen. Bei Vollgas maximal 9 Liter. Bei normaler Fahrweise bis 190 km/h verbrauche ich ca. 8,5 Liter auf der gleichen Strecke. Bei Vollgas natürlich mehr, aber da bin auch etwas schneller. Im Endeffekt nimmt sich die Effizienz wahrscheinlich nicht viel. Den Reichweitenvorteil bei gleicher Tankgröße kann ich natürlich nicht wegdiskutieren.

Hat jemand mal konkrete Zahlen zum Energiegehalt von Diesel und Super?

P.S. Ich bin heute morgen knapp 500 km in 3:10 gefahren, davon 50 km Landstraße. Verbrauch mit rarahs IIIer 90 PS Benziner 10,5 l Super. Würde mich interessieren, was ich mit einem IIIer 90 PS TDI gebraucht hätte.

mein passat TDI (leistung um 140ps) braucht nich mehr als 7liter, frag doch mal ein paar kollegen die einen gechippten GolfIII mit 110ps TDI fahren. mein durchschnitt liegt bei ca.6 liter. und schneller bin ich auch noch. und das bei 2liter weniger, dazu noch diesel der nur zwischen 80-90cent kostet.

Der Punkt hier ist wohl nicht der Energiegehalt der Treibstoffes...

In diesem Bereich muss ganz klar festgehalten werden, dass Benzin einen etwas höheren spezifischen Wärmeinhalt als Dieselkraftstoff hat.

Aber, und dies ist hier der "Casius Knackus", ein Dieselmotor hat, unabhängig davon ob er denn aufgeladen ist oder nicht, immer eine bessere thermische Effizienz als ein vergleichbarer Benzinmotor. Dies hängt vor allem mit 2 Faktoren zusammen:

- Der gegenüber einem Benzinmotor wesentlich höheren Verdichtung

- Der gegenüber einem Benzinmotor wesentlich besseren Zerstäubung des Gemisches

Dabei macht die höhere Verdichtung den "Löwenanteil" bei der Steigerung der thermischen Effizienz aus! Und nur die thermische Effizienz einer Verbrennungskraftmaschine entscheidet letztlich darüber, wie viel mechanische Energie aus dem zur Verbrennung und zur Energiegewinnung eingesetzen Brennstof erzeugt wird und wie viel Energie in Form von unnützer Abwärme verloren geht! Und dabei hat nun mal halt der Dieselmotor einen inherenden Vorteil!

Welche Art von Motor man(n) dann letztlich den Vorzug gibt, ist wie immer Geschmaks- und auch Glaubensfrage.

Meine eigenen Observationen zu diesem Thema:

- 330i touring mit Richtgeschwindigkeit auf der BAB bewegt = 9,5l/100km

- 330i touring mit 220 - 240 auf der BAB beewegt = 17 - 18l/100km

- Vergleichsbeschleuningung zwischen 330i und 330d auf der BAB, ab 120 oder 140 km/h beide ohne zurückschalten im obersten Gang, der 330d ist bis 190 km/h schneller... Danach gewinnt der 330i massiv an Boden und zieht dann unwiderstehlich davon...

Näheres kann ich dann in etwa 2 Wochen berichten... Ich tausche nämlich justament morgen Nachmittag meinen 330i touring gegen einen brandneuen 330d touring... Und dann, sobald der Wagen eingefahren ist, kommt das Ding zum Schnitzer nach Aachen in die Kur! Danach läuft auch der "Heizölbrenner", so es denn gefordert ist, mindestens so gut wie der Benziner, und dies notabene mit wesentlich geringerem Spritverbrauch (natürlich nur im Teillastbereich!!!)

Ich bin bei der Recherche auf ein paar interessante Werte gestoßen :

Welchen Heizwert haben Kraftstoffe?

Der Brennwert (auch oberer Heizwert genannt) ist die freigesetzte Reaktionswärme bei vollständiger Verbrennung eines festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes. Als Richtwert für Kraftstoffe können im Mittel folgende Werte angesehen werden:

Normal: 44,2 MJ/kg

Super: 43,5 MJ/kg

Super Plus: 42,7 MJ/kg

Diesel: 45,8 MJ/kg

Dieser obere Heizwert ist jedoch nicht voll nutzbar, da dieser Wert um die Wärmemenge gemindert werden muss, die für die Verdampfung des im Brennstoff vorhandenen Wassers benötigt wird. Die nutzbare Wärmemenge wird als unterer Heizwert bezeichnet, der im allgemeinen bei Kraftstoffen angegeben wird:

Ottokraftstoff: 40,1 ... 41,8 MJ/kg

Dieselkraftstoff: 42,8 ... 43.1 MJ/kg

Und wahrscheinlich interessanter für die Diskussion über der absoluten Kraftstoffverbrauch :

Welchen Energiegehalt haben Kraftstoffe?

Der Energiegehalt in kWh/l hängt von der jeweiligen Dichte sowie dem unteren Heizwert des Kraftstoffs ab. Legt man für die jeweiligen Kraftstoffsorten typische Kennwerte zu Grunde so ergeben sich für

Normal ca. 8,2 kWh/l

Super ca. 8,6 kWh/l

Dieselkraftstoff ca. 9,9 kWh/l

Berechnung: unterer Heizwert (Hu) [in kWh/kg] X Kraftstoff-Dichte bei 15°C [in kg/l].

Der Energiegehalt von Diesel liegt also rund 15% höher.

Der Streit, was beim Vergleich zulässig ist oder nicht - Turbodiesel gegen Benziner, Diesel gegen Benziner oder Turbodiesel gegen Turbobenziner ist doch alles nur philosophisch und bringt gar nichts.

Beim Vergleich zählen meist nur andere Faktoren nämlich Anzahl Zylinder, Hubraum, Leistung und Verbrauch.

Mit welchem Konstruktionsprinzip dies Zustande kommt ist doch zweitrangig, das Ergebnis zählt.

Daß ein Diesel bei gleichem Hubraum ohne Aufladung weitaus schwächer ist als ein Benziner liegt in der Natur der Sache.

Um dieses Manko auszugleichen und auch aus anderen Gründen (Effizienz, Verbrauch etc.) ist der Turbo zu Einsatz gekommen und so der Turbodiesel zum Standard geworden.

Wenn ich also einen Vergleich mache mit hubraumgleichen Motoren, dann vergleiche ich die miteinander, die in Frage kommen. Und ein Diesel ohne Turbo kommt einfach nicht mehr in Frage bzw. gibt es meist auch gar nicht mehr. Was will ich dann in der Realität und Praxis vergleichen?

Nur Diesel (ohne Turbo) gegen Benziner geht also meist gar nicht.

Beim Diesel ist eben Turbo Standard beim Benziner eben nicht. Warum sollte ich also Turbodiesel deshalb mit Turbobenziner vergleichen müssen?

Ich tue das aber genauso, wenn die beiden unmittelbare Konkurrenten in der gleichen Liga sind.

Bin schon gespannt bei den ersten Vergleichen mit Wasserstoffautos ... Entschuldigung, das ist ja völlig unzulässig ... X-)

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