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Probefahrt 355 Spider


bodohmen

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...als ich mal beruflich an der Messe in Essen war, ich fuhr damals mit dem Maranello raus, stiess ich ausschliesslich auf negative Reaktionen von Passanten und anderen Verkehrsteilnehmern. :evil:

Der sicherste Platz für den Wagen war die Tiefgarage des Hotels!

Auf der Strasse kam ich mir mit dem Wagen vor, wie an den Pranger gestellt!

Es wurde gehupt, gestikuliert und geschimpft... :???:

Das brauch ich echt nicht. Ich benutzte ab dann nur noch Taxis.

Am letzten Tag als ich mich auf die Heimfahrt begab, kam dann die Krönung:

Einige Meter nach der Ausfahrt aus der Tiefgarage des Hotels, als ich auf eine Ampel zufuhr, SPUCKTE mir doch irgend ein Junkie beim Vorbeigehen voll auf die Frontscheibe.

Ich hab das Fahrzeug dann mitten auf der Strasse stehen lassen und mich umgehend zu Fuss auf Verfolgungsjagd begeben. Nach wenigen Metern hatt ich das Bürschchen gefasst, genau vor einer Polizeiwache, wo er dann laut brüllend um Hilfe rief. Nach einem kurzen Gespräch in der Wache hat er mir dann die Spucke von der Frontscheibe mit seinem versifften Taschentuch weggeputzt. :evil: Ich war nur 3 Tage mit einem unauffälligen schwarzen Maranello in Essen, aber es hat mir für IMMER gereicht!!

Ich muss ehrlich sagen, lebte ich in Essen oder einer ähnlichen Stadt, wär ich absolut und 100% gleicher Meinung wie bodohmen! Niemals würd ich mir dies antun!! :evil: (So machts doch echt keinen Spass, nicht ?!?)

Glücklicherweise leb ich in der Schweiz, wo sich die meisten Leute noch mit einem freuen und sich doch mehrheitlich positive Reaktionen ergeben! :wink:

LG Superphoenix

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@bodohmen:

Ich kann Dich sehr gut verstehen. Habe vor ca. 1,5 Jahren auch vor dieser Entscheidung gestanden. Mein Herz schlug für den 355 berlinetta. Da ich aber auch in meinem beruflichen Umfeld das gleiche Problem wie Du habe, habe ich mich nach Beratung mit meinem engeren Umfeld auch dagegen entschieden. Die Reaktionen auf einen Ferrari sind genauso, wie Du es geschrieben hast. Und wenn der nur 50 T€ gekostet hat und damit billiger als ein neuer Boxster S ist, ist das egal und keinem Aussenstehenden zu vermitteln. Ist wirklich schade, aber lässt sich leider nicht ändern. Erstaunlich ist, dass das bei Porsche und den Volumenherstellern dagegen völlig egal ist.

Ich habe aber nach längerer Suche eine Lösung gefunden. Die ist allerdings weit teurer als ein gebrauchter 355er, macht mir aber jetzt seit einiger Zeit viel Freude. Ich habe mich für einen Aston Martin Vantage V8 entschieden (ja, ich weiss, ist kein Cabriolet, soll aber nächstes Jahr als offener kommen). Die Marke löst völlig andere Reaktionen aus. Die meisten kennen sie nämlich gar nicht! Erst wenn man das Stichwort "James Bond" fallen läßt, fällt bei einigen der Groschen. Das Auto ist zudem von aussen und innen wunderschön und macht wirklich Laune. Ist allerdings nicht so brutal wie ein 355er. Überholprestige ist auch gleich null, weil auf der Autobahn einfach niemand rafft, was für ein Auto das ist.

In Deiner Nähe ist sogar ein netter Händler, der Dich sicher gerne mal eine Probefahrt machen läßt. Wenn Du den Kontakt brauchst, schick mir einfach eine PN.:D

@skr:

Was Du schreibst, stimmt so nicht ganz. Auch wenn man mit dem Auto nicht im beruflichen Umfeld auftaucht ist es so, daß sich das sehr schnell rumspricht. Du glaubst gar nicht, wie schnell das geht. Auch in einer grösseren Stadt sind die Zufälle gross und gequatscht wird überall. Gerade, wenn es um Neid geht. Habe vor ein paar Jahren die Erfahrung mit dem Boxster gemacht. Der hatte nur den Vorteil, dass er als "halber"-Porsche gilt und damit nicht für ganz voll genommen wird (ich finde ihn immer noch schöner als dieses buckelige 911er Cabrio). Das kann man nicht verhindern und es gibt Berufe, wo das Geschäft von "Dritten" abhängig ist, die man nicht beeinflussen kann. Und nur Sonntags morgens um 7.00 Uhr mit dem Auto eine kurze Runde drehen und keinem im Bekanntenkreis davon erzählen, will man bei so einem "Schatz" ja nun auch nicht. Ist aber nur meine persönliche Meinung/Erfahrung.

Ich denke schon, daß stimmt, was ich geschrieben habe. Mir ist sehr wohl bewußt, daß viel geredet wird und daß sich jede Neuigkeit sehr schnell verbreitet. Und es wird immer und für alles Neider geben auf dieser Welt. Aber die Frage ist letztendlich doch, muß man sich danach richten? Nein, das muß man nicht. Wo soll das im Endeffekt dann hinführen? Am besten man verkauft dann auch gleich sein Eigenheim und zieht in eine Mietwohnung, liest die Uhrzeit von einer Swatch anstelle einer Rolex ab und trägt nur die billigsten Fernost-Klamotten.

Ich denke das ist der falsche Weg, sich immer der zweifelhaften Meinung anderer, die noch nicht einmal zum engeren Bekanntenkreis gehören, zu beugen. Man kann, darf und sollte sich sehr wohl etwas leisten, die viel wichtigere Frage ist, wie man damit dann umgeht. :wink2:

PS: Aber ich gebe Dir recht, daß der Boxster das im Vergleich zum offenen 911 schönere Cabrio ist. X-)

Ich verstehe bodo... Entscheidung voll und ganz, auch wenn ich dir/ihm vor kurzen noch etwas anderes geschrieben habe, allerdings wusste ich die Hintergründe nicht.

Grundsätzlich, wenn man im Handwerk, Agenturen, oder mit sonstigen Firmen und Betrieben im Heimatort bzw. Umgebung sein Geld verdient ist von einem Ferrari absolut abzuraten. Der Spruch "dem zahl ich doch nicht .........." ist dann vorprogrammiert und geht mit einem Umsatzrückgang einher.

Falls man national bzw. international oder in der Industrie sein Geld verdient und der persönliche Kontakt zwischen Geschäftsleitung und Kunden nicht gegeben ist, ist es völlig egal was man für Fahrzeuge sein eigen nennt.

Gruß

Ich bin zwar ein absoluter Gegner von Pauschalisierungen, aber ihr Deutschen tut mir leid.

Eine glückliche Fügung des Schicksals hat mich als Schweizer das Licht der Welt erblicken lassen und ich bin jeden Tag darüber froh.

Hoffentlich werden meine Landsleute nie solche Miesepeters und Neider, wie sie hier beschrieben sind.

Ich darf mich über meinen hart erarbeiteten "Reichtum" freuen, ohne gleich die ganze Gemeinde/Stadt gegen mich zu haben.

Das liegt womöglich auch daran, dass wir hier gar keine Zeit zum neiden finden. In meinem Betrieb arbeitet die Produktion 48h pro Woche und die Administration auch noch 45 Stunden. Bei mir sind es noch viele mehr. Da verdient man ordentliches Geld und hat in der wenigen Freizeit keine Zeit zum grämen.

Bei einer 30h Woche sieht das dann ganz anders aus. Wär auch mal ein Denkansatz, oder?

Moin Jungs!

Ein neuer Tag, eine neue Stimmung O:-)

Tut mir leid, wenn ich gestern ein wenig morbide rüber kam, aber das war definitiv nicht mein Tag, seis drum.

Ich finde es sehr interessant, was sich hier für eine Diskussion entwickelt hat und kann nach wievor beide Seiten verstehen.

Die, die mir beipflichten sowieso, aber auch diejenigen, die sagen, daß es der falsche Weg ist, sich Entscheidungen von anderen diktieren zu lassen.

Ohne jetzt der zweiten Fraktion unrecht tun zu wollen, so denke ich allerdings, daß Geschäftstruktur und das soziale Umfeld vielleicht nicht ganz zu vergleichen sind, ganz so wie TBWEN es beschrieben hat :-))!

Gut, Dieter restauriert Kutschen und hat somit schon mal eine komplett andere Kundschaft, als ein Handwerker oder Kaufmann mit Ladenlokal in einer Kleinstadt.

Kenn mich mit Kutschen sicher nicht aus, aber Hartz IV Empfänger lassen sich sicher keine Kutsche restaurieren :wink:

Demenstprechend ist der Zugang zu einem "Sportwagenexoten" von vornherein ein ganz anderer, ebenso wenn man in der "Industrie" tätig ist und seine Nachbarn vielleicht, überspitzt gesagt, mal beim golfen trifft, geschäftlich aber seltenst mit Ihnen zu tun hat, es sei denn man steht auf der Leiter gleich weit oben.

Andersrum, hätte ich mir auch nicht vorstellen können, was für extreme Situationen manche hier schon mit ihren Ferraris erlebt haben, was aber auch daran liegt, daß ich mich immer freue, wenn ich eins dieser Autos sehe und es mir vollkommen gleich ist, wie alt der Fahrer ist.

Sicher ist es auch immer eine Frage des Auftritts, wie skr schrieb, aber auch wenn ich doch viele hier nicht kenne, so kann ich mir nicht vorstellen, daß der goldrolexbehangene linke Arm tiefe Furchen in die Fahrertür kreiselt, weil er so läßig runterhängt.

Ich will um Gottes Willen nicht sagen, daß manche ein falsches Weltbild haben, aber die Situation in einer Kleinstadt, in der man wohnt und auch noch sein Geschäft hat, ist für manche hier vielleicht nicht so nah am realen Leben, wie für andere.

Wie dem auch sei, letztendlich muß so etwas natürlich jeder für sich entscheiden und jede wird andere Beweggründe haben, sich dafür oder dagegen auszusprechen.

Glücklich sind die, die sich überhaupt keine Gedanken machen müssen, mutig die, die rationale Gründe verdrängen und sich dennoch dafür entscheiden und übrig bleiben wieder andere, die alles in eine Waagschale werfen und warum auch immer, den verlockenden Gedanken verwerfen.

Eine Daseinsberechtigung haben alle denke ich und ich gehöre nun leider erst mal zur letzteren Gruppe.

Aber da die Welt nicht nur aus Ferrari besteht, zumindest nicht ausschließlich, gibt es ja auch noch andere Mütter, die schöne Autotöchter haben, die vielleicht nicht ganz so rassig sind, denen aber auch nicht jeder hinterherlechzt, die aber dennoch eine Menge Spaß machen können...

Hallo,

ich hatte mir vor den Kauf auch den Kopf zerbrochen was meine Kunden und mein Umfeld dazu sagen, obwohl der 328er zu den billigen Ferraris zählt.

Da viele Leute bei Ferrari nur das $-$ Zeichen sehen, spielte ich schon mit den gedanken Replica draufzuschreiben.:oops:

Da ich beruflich selbstständig mit Kundenkontakt und zusätzlich mehrere tage in einer großen Firma angestellt bin, wollte ich mir durch neider keine nachteile

einhohlen.

Ich habe bisher folgende Erfahrungen damit gemacht::D

Hallo Hr....., kann es sein das ich Sie neulich mit einen Ferrari fahren gesehen habe! Als ich darauf mit ja antwortete, kam der Satz "Sie müssen aber viel verdienen" worauf ich antwortete "ich wohne normalerweise in der Karibik und kam extra mit den Hubschrauber zu Ihnen"

nach 5 Sekunden absoluter Ruhe wurde gelacht.

Jetzt ist es sogar so, das es bei meinen Kunden durchweg positiv

ankommt und jeder mittfahren möchte.

Bei der Firma bei der ich zusätzl. angestellt bin, werde ich nicht damit

vorfahren, "Fahre nie einen PKW der größer als der deines Cheffs ist".

viele Grüße

Hans

@ an die "Schweizer Fraktion"

Muß ich doch einen Einspruch anbringen.

Gerade die gut betuchten, meist sehr konservativen Schweizer Klienten meines Steuerberaters finden es überhaupt nicht seriös und anständig sollte dieser mit seinem Boliden vorfahren. Aus diesem Grund wird der auch nicht in der Nähe des Büros geparkt und meistens auch nur in Deutschland bewegt.

Und das geht bei Euch nicht nur ihm so. Kommt immer auf die Branche und Örtlichkeit an. (siehe Bodohmen) Das ist in der Schweiz nicht anders .

@all

Die Aussage ich laße mich nicht von Anderen lenken ist so betrachtet einfach,

sagen wir mal sehr oberflächlich. Es gibt keinen hier der nicht von den Umständen täglich gelenkt wird und sich laufend ! bewußt oder unbewußt lenken lässt.

Wir werden gelenkt von der Politik, Gesetzen, Finanzamt, Medien, Sex X-) usw. usw.

Wir können nur mit einer geschickten, angepassten aber stetigen Zielorientierung erfolgreich agieren und bestehen.

Sich bei seinen Kunden so zu geben wie ich für mich auf Dauer den größten eigenen Nutzen habe ist die Kunst. Ob ich bei Preisverhandlungen mit einem

in den Augen des Kunden (und nur das zählt) "übertriebenen " Fahrzeug vorfahren muß ? Das halte ich für wenig zielführend, besser gesagt für dumm.

Der hier erwähnte spuckende Junkie ist ein absoluter Einzelfall und daher berichtenswert aber bei weitem nicht das Beispiel um einen Maßstab für die Bevölkerung zu zementieren.

Evtl. hatte ich nur Glück, daß in ca. 30 jahren Erfahrung mit solchen Autos weder offensichtlicher Neid noch "Kratzer" meine Freude trübten.

@ bodohmen, Du kannst Dein Auto immer gerne bei mir "verstecken". :D

Also ich weiss nicht...Deutschland ... armes Land, siehe auch das Thema Reichensteuer...

Ich finde Leute, die in ner Mercedes S oder CLS Klasse rumfahren viel protziger und bei denen habe ich immer eher das Gefühl, dass ich denen ihr Auto bezahle, zumal das in jedem Fall zu >>90% Dienstwagen sind, die von Kundengeldern (Umsatz) bezahlt werden.

Bei einem Ferrari, zumal wenn es nicht das ganz aktuelle Modell 430 oder 599 oder 612 ist, geh ich eher davon aus, dass sich da jemand privat etwas nettes gönnt.

Als Alltagswagen würde ich ihn auch nicht bewegen, weniger wegen der Kunden...bei den meisten Kunden steht der Wagen dann eh auf einem großen Parkplatz, aber wenn man kleine oder mittelständische Kunden hat muss man da schon mehr darauf achten. Umgekehrt störts mich als Kunden wenig bzw. ich freue mich ein solches Fahrzeug zu sehen, solange Produkt und Leistung des Fahrers stimmt. Wie gesagt, wenn jemand mit ner S-Klasse o.ä. vorfährt störts mich schon mehr.

Aber wenn mich mein Umfeld derart stört und beeinträchtigen würde wie einige oben schreiben, würde ich meinen Lebensmittelpunkt dann vielleicht doch eher verlagern. Die Leute stören sich ja dann nicht nur am Auto.

Kommt doch ins Rheinland, da sind die Leute toleranter und an Menschen mit schnellen Autos gewöhnt (fast alle deutschen F1 Fahrer der jüngeren Vergangenheit kommen schliesslich hierher...)

@ bodohmen: Sehr bedauerlich, dass Du Dir deinen Traum auf Grund äusserer Umstände nicht erfüllen kannst. Ich kann Dich aber auch gut verstehen, dass du dir blöde Kommentare ersparen willst.

Diese Problematik ist aber in Deutschland weit verbreitet. Ein Freund von mir betreibt seit einigen Jahren ein Einzelhandelsgeschäft in einer kleinen Stadt. Auch er achtet sehr darauf, was er sich für ein Auto kauft. Er fährt ein anderes als er eigentlich wollte.

Ich lebe selbst in einer kleinen Stadt, ca. 40.000 Einwohner, in der mich auch viele Leute kenne. Als ich mir meinen ersten, gebrauchten, 11er kaufte, war es binnen zwei Tagen rum. Als ich den turbo kaufte war es auch nicht besser.

Zu dem turbo schaffte ich vor einiger Ziet noch einen daily-driver an. Als ich damit vorfuhr kamen dann Kommentare wie: " Na, ist der Porsche zu teuer geworden!?"

Nun habe ich den Vorteil, dass ich mit meiner Tätigkeit nicht auf die Bewohner meines Wohnsitztes angewiesen bin.

Ich finde es sehr verwunderlich, dass sich soviele Leute darüber Gedanken machen wie man sein Geld verdient und wie man es ausgibt.

Als Selbstständiger hat man sicherlich die Möglichkeit überdurchschnittlich viel zu verdienen und auch überdurchschnittlich viel zu arbeiten.

Die Leute sehen Dich leider nur mit einem teuren Auto rumfahren, aber sie sehen Dich nicht, wenn Du abends um 22.00 oder am WE noch immer arbeitest. Bitte nicht falsch verstehen, ich will mich nicht beklagen, ich ahbe mir meinen Job ausgesucht. Es läuft nur leider immer mehr nach dem Motto:

"Jeder siehr wenn ich besoffen bin, aber keiner sieht, wenn ich Durst habe!"

Grüsse

AlexM

Also ich weiss nicht...Deutschland ... armes Land, siehe auch das Thema Reichensteuer...

Ich finde Leute, die in ner Mercedes S oder CLS Klasse rumfahren viel protziger und bei denen habe ich immer eher das Gefühl, dass ich denen ihr Auto bezahle, zumal das in jedem Fall zu >>90% Dienstwagen sind, die von Kundengeldern (Umsatz) bezahlt werden.

Bei einem Ferrari, zumal wenn es nicht das ganz aktuelle Modell 430 oder 599 oder 612 ist, geh ich eher davon aus, dass sich da jemand privat etwas nettes gönnt.

Als Alltagswagen würde ich ihn auch nicht bewegen, weniger wegen der Kunden...bei den meisten Kunden steht der Wagen dann eh auf einem großen Parkplatz, aber wenn man kleine oder mittelständische Kunden hat muss man da schon mehr darauf achten. Umgekehrt störts mich als Kunden wenig bzw. ich freue mich ein solches Fahrzeug zu sehen, solange Produkt und Leistung des Fahrers stimmt. Wie gesagt, wenn jemand mit ner S-Klasse o.ä. vorfährt störts mich schon mehr.

Aber wenn mich mein Umfeld derart stört und beeinträchtigen würde wie einige oben schreiben, würde ich meinen Lebensmittelpunkt dann vielleicht doch eher verlagern. Die Leute stören sich ja dann nicht nur am Auto.

Kommt doch ins Rheinland, da sind die Leute toleranter und an Menschen mit schnellen Autos gewöhnt (fast alle deutschen F1 Fahrer der jüngeren Vergangenheit kommen schliesslich hierher...)

Was stört dich denn so sehr an einer S Klasse oder einem CLS.

Zum einen finde ich der CLS ist wirklich ein schönes Auto und S-Klassen sieht man doch täglich zig mal, da dreht sich doch kein Mensch mehr nach um.

Mich stören weder Ferrari noch S Klasse Fahrer,im Gegenteil, ich freue mich immer wenn ich einen Ferrari o.ä. sehe, aber meinst du wirklich, dass sich mehr Leute von einer S Klasse gestört fühlen als von ein Ferrari???

Gruß

Patrick

Also ich weiss nicht...Deutschland ... armes Land, siehe auch das Thema Reichensteuer...

Ich finde Leute, die in ner Mercedes S oder CLS Klasse rumfahren viel protziger und bei denen habe ich immer eher das Gefühl, dass ich denen ihr Auto bezahle, zumal das in jedem Fall zu >>90% Dienstwagen sind, die von Kundengeldern (Umsatz) bezahlt werden.

Na und ???

Ich gönne jedem Unternehmer, der eine vernünftige Dienstleistung erbringt welche ich ja freiwillig in Anspruch nehme seinen aus dem Gewinn oder wie auch immer bezahlten Firmenwagen oder was auch immer er sich sonst lesiten will. So funktioniert die Welt nun mal.

Ich kann bodohmen verstehen. Sein Wohnort (direkt bei mir im Nachbarort) ist doch eher konservativ angehaucht. Hab auch mal eine Zeitlang in selbigem Ort gewohnt und kenne den Schlag Mensch nur zu Gut.

@K-L-M: Wenn Du seit 30 Jahren keinen Kratzer hattest beglückwünsche ich Dich. Die Motorhaube meines AM V8 wies nach einem Monat bereits einen schönen tiefen Kratzer über die ganze Länge auf. Und ich habe ihn nicht in einer schlechten Ecke geparkt :cry:

@K-L-M: Wenn Du seit 30 Jahren keinen Kratzer hattest beglückwünsche ich Dich. Die Motorhaube meines AM V8 wies nach einem Monat bereits einen schönen tiefen Kratzer über die ganze Länge auf. Und ich habe ihn nicht in einer schlechten Ecke geparkt :cry:

Danke, ist aber so.

Allerdings hatte der Z3 meiner Tochter vor einigen Monaten solche Kratzer wie mehrere Autos in der Straße auch. Ein "teures" Auto war da nicht dabei.

Reine Zerstörungswut.

Oh ja, wem sagst Du das....

In Deutschland ist der Neidfaktor einfach zu hoch, das Auto hat dabei einen immensen Stellenwert. In vielen Konzernen gibts doch ganz klare Vorgaben, welche Organisationsebene welches Auto fahren darf. AUsreißer werden da nicht geduldet. Das Auto als Statussymbol und als Zeichen der sozialen Stellung.....

In Japan hat z.B. die eigene Toilette solch einen Stellenwert... :D

Aber auch fahre eben lieber mit einem Seat zum Dienst, unauffällig, sparsam....der aus Köln mit einem Porsche 996 anreisende Kollege im gleichen "Rang" hat da durchaus mehr Spott zu ertragen.

@ bodohmen: Kauft Euch einen und stellt ihn weg. Irgendwo in Jüchen auf dem Dorf kann man das Auto abstellen und Sonntags damit in die Eifel fahren....anders gehts leider nicht mehr.

@ bodohmen: Kauft Euch einen und stellt ihn weg. Irgendwo in Jüchen auf dem Dorf kann man das Auto abstellen und Sonntags damit in die Eifel fahren....anders gehts leider nicht mehr.

Bei aller Liebe, aber das würde ich nie machen. Da verzichte ich lieber auf einen Ferrari.

Gruß

Habe ich früher auch gesagt. Bis ich den B8 in die Garage stellen konnte. Bei uns in der Umgebung stehen mehrere Porsche (356 Cabrio, 996 GT2, 996 GT3RS) in alten unscheinbaren Garagen. Ich brauche den B8 nicht vor der Haustür, damit die Nachbarn staunen.

Ich fahr doch nicht mit dem Mofa irgendwo im Outback rum und schwing mich dann in meinen Freudenspender. Neee ........, ich bleib dabei.

Aber ich habe solche Leute sogar vor der Haustüre, hat einer einen 308 und Dino drin stehen.

Gruß

Was stört dich denn so sehr an einer S Klasse oder einem CLS.

Zum einen finde ich der CLS ist wirklich ein schönes Auto und S-Klassen sieht man doch täglich zig mal, da dreht sich doch kein Mensch mehr nach um.

Mich stören weder Ferrari noch S Klasse Fahrer,im Gegenteil, ich freue mich immer wenn ich einen Ferrari o.ä. sehe, aber meinst du wirklich, dass sich mehr Leute von einer S Klasse gestört fühlen als von ein Ferrari???

Gruß

Patrick

Also gestern stand mal wieder so ein CLS neben mir.... es sieht in meinen Augen aus wie ne "schwangerne Auster", würde ich nicht haben wollen (allenfalls um ihn sofort zu verkaufen). Wobei ich z.b. den SL oder den CLK ganz gelungen finde.

Wenn sich ein selbständiger Unternehmer eine S-Klasse kauft, o.k. soll er. Die meisten sind aber einfach nur Vorstandswagen o.ä. Und da muss ich sagen, dass muss nicht sein (aus Sicht der Kunden und der Aktionäre/Eigentümer). Es ist für mich ein grosser Unterschied ob jemand solche Wagen mit eigenem Geld (auch als Selbständiger) finanziert oder die Anteilseigner im Endeffekt dafrü aufkommen. Einen Ferrari als Dienstwagen fährt als Angestellter dagegen wohl nur Luca d. M. :wink:

Protzig, ziemlich überdimensioniert und wenig ästetisch finde ich z.B. einen Cayenne Turbo, wobei mir zugegebenermassen die ganze SUV Welle ziemlich gegen den Geschmack geht.

Also gestern stand mal wieder so ein CLS neben mir.... es sieht in meinen Augen aus wie ne "schwangerne Auster", würde ich nicht haben wollen (allenfalls um ihn sofort zu verkaufen). Wobei ich z.b. den SL oder den CLK ganz gelungen finde.

Wenn sich ein selbständiger Unternehmer eine S-Klasse kauft, o.k. soll er. Die meisten sind aber einfach nur Vorstandswagen o.ä. Und da muss ich sagen, dass muss nicht sein (aus Sicht der Kunden und der Aktionäre/Eigentümer). Es ist für mich ein grosser Unterschied ob jemand solche Wagen mit eigenem Geld (auch als Selbständiger) finanziert oder die Anteilseigner im Endeffekt dafrü aufkommen. Einen Ferrari als Dienstwagen fährt als Angestellter dagegen wohl nur Luca d. M. :wink:

Protzig, ziemlich überdimensioniert und wenig ästetisch finde ich z.B. einen Cayenne Turbo, wobei mir zugegebenermassen die ganze SUV Welle ziemlich gegen den Geschmack geht.

Ich verstehe deine Aussage bzw. Einstellung nicht ganz.

1. sind die wenigsten S-Klassen Vorstandsfahreuge, meistens sind es irgendwelche Unternehmer/Kaufleute oder Privatpersonen.

2. Ich denke bei den Gehältern eines Vorstandes ist eine S-Klasse gar nichts.

Die Anteile der Vorstandschaft am Unternehmen sind ein vielfaches wert.

3. Interresiert es keinen Menschen, was der Vorstand für eine Auto fährt.

4. Ist der CLS eines der schönsten Fahrzeuge überhaupt (sage ich als eingefleischter BMW´ler)

Gruß

Ich verstehe deine Aussage bzw. Einstellung nicht ganz.

1. sind die wenigsten S-Klassen Vorstandsfahreuge, meistens sind es irgendwelche Unternehmer/Kaufleute oder Privatpersonen.

2. Ich denke bei den Gehältern eines Vorstandes ist eine S-Klasse gar nichts.

Die Anteile der Vorstandschaft am Unternehmen sind ein vielfaches wert.

3. Interresiert es keinen Menschen, was der Vorstand für eine Auto fährt.

4. Ist der CLS eines der schönsten Fahrzeuge überhaupt (sage ich als eingefleischter BMW´ler)

Gruß

--> ...und hiermit wären wir nun etwas "off topic" :wink:

Habe ich früher auch gesagt. Bis ich den B8 in die Garage stellen konnte. Bei uns in der Umgebung stehen mehrere Porsche (356 Cabrio, 996 GT2, 996 GT3RS) in alten unscheinbaren Garagen. Ich brauche den B8 nicht vor der Haustür, damit die Nachbarn staunen.

können die leute mit den begriffen "alpina" und "b8" echt was anfangen? :???:

ich hätte gedacht, es geht bei den meisten als alter 3er durch ...

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