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Lustig Max, was hat das Eine mit dem anderem zu tun?

Das wir den Klimawandel weder beherrschen nich beurteilen können schließt nicht aus das wir einen Teil dazu beitragen was ich auch vorher schon mehrfach geschrieben habe noch sagt es aus das ich daraus folgere das es ihn nicht gibt.

 

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb MaxF:

Die Studie ist bereits vor vier Jahren begutachtet und publiziert worden

 

Die Zerlegung kannte ich nicht, von der hattest Du m.W. auch nix geschrieben. Bzw. diese nicht eingestellt? Würde mich schon interessieren.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb E12:

Die Zerlegung kannte ich nicht, von der hattest Du m.W. auch nix geschrieben. Bzw. diese nicht eingestellt? Würde mich schon interessieren.

Doch, die Studie hatte ich eingestellt. Ich meine, es war sogar die einzige, die ich zu diesem Thema eingestellt hatte. Aber es gibt eben noch zig weitere. Cook et al. (2013) ist bei Weitem nicht die einzige Studie, die von einem Konsens berichtet.

 

vor 14 Minuten schrieb tollewurst:

Lustig Max, was hat das Eine mit dem anderem zu tun?

Das wir den Klimawandel weder beherrschen nich beurteilen können schließt nicht aus das wir einen Teil dazu beitragen was ich auch vorher schon mehrfach geschrieben habe noch sagt es aus das ich daraus folgere das es ihn nicht gibt.

Die Aussage "Wir können den Klimawandel nicht beherrschen" bedeutet für mich "Wir haben keinen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel". Was soll sie denn sonst bedeuten? 

 

Der Eindruck, dass Du den Klimawandel insgesamt abstreiten möchtest, ist bei mir nicht entstanden. Keine Sorge. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb MaxF:

Doch, die Studie hatte ich eingestellt.

 

vor 25 Minuten schrieb E12:

Die Zerlegung....

 

Von der Studie selbst war auch nicht die Rede.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MaxF:

Die Aussage "Wir können den Klimawandel nicht beherrschen" bedeutet für mich "Wir haben keinen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel". Was soll sie denn sonst bedeuten? 

Wenns daran scheitert dann hat das Bärbel Bas Qualität 😂

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Geschrieben

Dann leg' doch dar, was die Aussage alternativ bedeuten soll 😉

 

Nach meinem Kenntnisstand ist "auf etwas Einfluss ausüben" eine Definition von "etwas beherrschen".

 

Setzt Du die Definition in die Aussage ein, kommt genau mein Verständnis heraus. Abermals einfache Deduktion.

 

Machen wir denn jetzt hier eine Deutschstunde? 🤔 

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Geschrieben

Ich denke @MaxF legt einfach grossen Wert darauf das wissenschaftlicher Konsens für Ihn als Wissenschaftler die Wahrheit darstellt, aber so genau komme ich bei seinen Posts der Beweisführung nicht mehr mit. Ich habe ja auch eine andere Meinung dazu. Ich bin aber auch kein Wissenschaftler. :D 

 

Zur Deutschstunde hab ich ja auch eine andere Definition der verwendeten Begriffe im Kopf: 

„Auf etwas Einfluss ausüben“ bedeutet: eine Sache beeinflussen, steuern oder verändern können. „Etwas beherrschen“ bedeutet: etwas sehr gut können, vollständige Kontrolle darüber haben oder es sicher anwenden.

Einfluss auszuüben ist nur ein Teilaspekt von Kontrolle, aber keine Definition von Beherrschung. Obwohl die beiden Begriffe miteinander verbunden sein können, sind sie mMn nicht identisch. 

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Geschrieben

Ich denke wir sind uns einig, dass es den natürlichen Klimawandel gibt und den vom Menschen verursachten Klimawandel.

 

Den natürlichen werden wir wohl nicht beherrschen oder beeinflussen.

Den menschenverursachten Klimawandel können wir durch unser Verhalten beeinflussen.

Viele (!) Klimawissenschaftler kommen zum Schluss, dass das Verbrennen von fossilen Brennstoffen zu einer Erwärmung der Erdatmosphäre führt.

 

Wie viel wir beeinflussen können ist strittig.  Das Europa alleine die Welt retten kann ist extrem unwahrscheinlich.

 

Jetzt stellt sich die Frage, wie wir uns positionieren sollen, wenn einige der wesentlichsten Emittenten von CO2 aus geopolitischen Gründen auf die Klimaziele pfeifen.

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Geschrieben

Deutschland trägt angeblich jährlich mit rund 1,8 % zum globalen CO2-Ausstoß bei. Je nach Studie, so mein Wissensstand. Und ich möchte das nun nicht in Relation zu einem Vulkanausbruch oder Nationen wie China oder den USA setzen, was pro Kopf zu rechnen wäre, in der Summe aber entscheidend ist. Ich möchte nur in den Raum stellen, das es in der Welt mehr gibt, als was Deutschland vor hat. Der "Preis" für den vermuteten Anteil für den vom Menschen verursachten Klimawandel ist für Deutschland deswegen sehr hoch.

 

Und die Frage ob sich das so auswirkt wie aktuell von Einigen Wissenschaftlern angenommen wird, wird erst in der Zukunft beantwortet werden können. Eine Entscheidung von riesiger Tragweite und unklarem Ausgang ist hier mMn nicht objektiv, sondern ideologisch getroffen worden. 

 

Und nun rechne das bitte mal jemand auf den Anstieg der Nordsee um! :D 

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Geschrieben

Gerne macht mein Assistent das für dich:

Zitat

Es ist wichtig, zwischen dem absoluten und dem relativen Meeresspiegelanstieg zu unterscheiden:

Absoluter Meeresspiegelanstieg: Bezieht sich auf die tatsächliche globale Zunahme des Wasservolumens im Ozean (hauptsächlich durch thermische Ausdehnung des erwärmten Wassers und das Abschmelzen von Gletschern/Eisschilden). Dieser Anstieg ist an Nord- und Ostsee in etwa gleich.

Relativer Meeresspiegelanstieg: Das ist der Wert, der an Pegeln gemessen wird. Er beschreibt die Veränderung des Wasserstandes im Verhältnis zum angrenzenden Land. Dieser relative Anstieg ist an der Nordsee höher, weil die Landbewegung (Isostasie) dort anders wirkt als an der Ostsee.

 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo TomSchmalz,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MaxF:

Nach meinem Kenntnisstand ist "auf etwas Einfluss ausüben" eine Definition von "etwas beherrschen".

 

Setzt Du die Definition in die Aussage ein, kommt genau mein Verständnis heraus. Abermals einfache Deduktion.

Ich kann Druck auf zwei Plutoniumhalbkugeln ausüben aber es nicht mehr beherrschen.

Ich kann Sprit und Öl verbrennen und übe damit Eifluss auf das Klima aus aber ich kann das Klima nicht beherrschen denn ich kenne die Mechanismen nicht.

Wir können kein Öl mehr verbrauchen und damit 3/4 der Weltbevölkerung töten was bestimmt auch einen Einfluss auf das Klima hat aber die Folgen abseits des Klimas können wir nicht mehr beherrschen.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

„Auf etwas Einfluss ausüben“ bedeutet: eine Sache beeinflussen, steuern oder verändern können. „Etwas beherrschen“ bedeutet: etwas sehr gut können, vollständige Kontrolle darüber haben oder es sicher anwenden.

vor 12 Minuten schrieb tollewurst:

Ich kann Sprit und Öl verbrennen und übe damit Eifluss auf das Klima aus aber ich kann das Klima nicht beherrschen denn ich kenne die Mechanismen nicht.

OK, wenn für Euch "Beherrschen" eine "vollständige Kontrolle" bzw. exakte Determination der Konsequenzen erfordert, dann stimme ich Euch zu, dass man Einfluss auf etwas ausüben kann, ohne es zu beherrschen.

 

Ich hätte "Beherrschen" im Klima-Kontext weicher ausgelegt, denn dass wir das Klima nicht wie ein Instrument oder einen Hund beherrschen können, versteht sich m.E. von selbst.

 

Alles gut.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb -HR-:

Dieser relative Anstieg ist an der Nordsee höher, weil die Landbewegung (Isostasie) dort anders wirkt als an der Ostsee

Guter Assistent. Er weiss das sich Landmassen auch klimaunabhängig heben und senken und deswegen die Erhöhung des Meeresspiegel an der Nordsee nicht zwingend mit dem CO2-Anstieg begründet werden können wie es der Medienbericht zum Thread-Start, vorsichtig ausgedrückt "nahelegt". 

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Geschrieben

Der TV Beitrag im ersten thread Beitrag behandelt aber in erster Linie Extremwetterereignisse  (um den Kongress ging es ja auch), spricht davon, dass wir uns anpassen müssen und nebenbei auch über den Anstieg des Meeresspiegel. Ich bin mir aber sicher, dass die Wissenschaftler, die sich mit dem Thema beschäftigen, wissen, dass sich die Pegel unterschiedlich entwickeln und kenne auch die Gründe dafür.

Aber jeder weiß ja auch, dass Artikel oder Beiträge in Massenmedien vorsichtig aufzunehmen sind, weil ja die Journalisten eben im Regelfall keine Spezialisten im Fachgebiet sind. Von daher können wir dieses Kapitel hier zu den Akten legen - finde ich zumindest.

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Geschrieben

Siehe die Einleitung des Videos der ca. ersten 15 Sekunden.

Zitat

......Die Folgen sind messbar. Der Wasserstand der Nordsee ist im Schnitt um 25 cm gestiegen......

Auch der Untertitel stellt einen klaren Zusammenhang für mich da: 

Zitat

Der Klimawandel kommt schneller und heftiger als erwartet. Für Deutschland wurde ein Plus von 2,5 Grad gemessen. Die Folgen sind das Hauptthema auf dem Extremwetter-Kongress in Hamburg.

Dein Wort in Gottes Ohr:

vor 29 Minuten schrieb -HR-:

Aber jeder weiß ja auch, dass Artikel oder Beiträge in Massenmedien vorsichtig aufzunehmen sind, weil ja die Journalisten eben im Regelfall keine Spezialisten im Fachgebiet sind

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Thorsten0815:

Ich denke @MaxF legt einfach grossen Wert darauf das wissenschaftlicher Konsens für Ihn als Wissenschaftler die Wahrheit darstellt, aber so genau komme ich bei seinen Posts der Beweisführung nicht mehr mit.

Die Darstellung ist so auch nicht korrekt :P  Dabei belasse ich es.

Geschrieben

Ach herrjeh, kaum hat man mal ein paar Tage keine Zeit, schon ist der Wasserstand wieder 3 Seiten gestiegen 😁

 

Ich will nur kurz ein paar Dinge kommentieren, die m. E. für einen Teil der "Dissonanzen" verantwortlich sind... 

 

Wie @-HR- oben schrieb: wir müssen unterscheiden, was manche Journalisten aus Meldungen machen, und was die Ursprungsmeldung eigentlich war. Und nicht die Wissenschaftler dafür verantwortlich machen, deren Äußerungen da vielleicht aufgebauscht werden. Ich unterstelle nur einem winzigen Anteil Wissenschaftler da vielleicht Panikmache oder ähnliches aus Eigeninteresse. Und ich kenne Hunderte... Das verantworten eher manche Medien. 

 

Und dann wurden hier Einzelgrafiken, YT-Videos o.ä. als "Gegenbeweise" angeführt. Und da ist es schon legitim, mal darauf hinzuweisen, was "Stand der Forschung" ist. Das bedeutet nicht, dass es nur eine einzige Sichtweise gibt. Aber im Falle von Zukunftsprognosen gibt es halt nicht einfach den einen Beweis. Sondern die Untersuchung vieler einzelner Wirkungsketten, deren Zusammenspiel nichtlinear und nicht nur kausal, sondern auch stochastisch ist. Darum ist auch die CIMP-Initiative eine tolle Sache, weil zig verschiedene Modelle in zig verschiedenen Szenarien getest und analysiert werden. Und es gab CIMP-3 usw. in den Neunzigern, jetzt ist man bei CIMP-6, man verbessert kontinuierlich die Verfahren. 

 

Aber nochmal, Forschung ist ergebnisoffen - und kein Forscher behauptet ernsthaft, die Zukunft eines extrem komplexen Systems vorhersagen zu können, dessen Teil er/sie auch noch selbst ist. 

Das bedeutet aber nicht, dass es keinen Sinn macht, die Einflussfaktoren zu erforschen. Klima- oder Earth System Models sind extrem komplex und müssen sehr viele vereinfachende Annahmen treffen. Die Prozesse finden zum Teil auf der Mikrometerskala statt, Wettermodelle haben Gitterweiten von Kilometern (dh. einen Datenpunkt in ein paar Quadratkilometern) - auch wenn Du Luftströme o.ä. viel detaillierter beschreiben kannst, ist so eine Auflösung global unmöglich. Manchmal ist das unkritisch - aber bei manchen Prozessen verlierst Du vielleicht Deine Aussagekraft bzw. die Unsicherheit in Deinem Rechenergebnis ist riesig. 

Ich kenne Leute vom europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen, die selbst sagen, bei Wettervorhersagen > eine Woche kannst Du auch eine Münze werfen... und da steckt richtig Computer- und Manpower  (ca. 500 Mitarbeiter) dahinter...

 

Am 29.11.2025 um 22:16 schrieb Thorsten0815:

Dann erlaube ich mir hier mal die Fragen an die entsprechenden Fachbereiche:

 

@Rechenknecht 

  1. Was sagt uns die Erkenntnis aus den Medienberichten, dass die Meeresspiegel in Ost- und Nordsee unterschiedlich steigen?
  2. Was bedeutet ein steigender CO2-Gehalt in der Atmosphäre für die biologischen Prozesse?

zu 1. Keine Ahnung, was die Land- und Wassermassen da machen - nicht mein Fachgebiet...müsste ich mich einlesen. Aber dazu wurde ja glaube ich auf den letzten Seiten was gesagt... 

zu 2. Nicht einfach beantwortbar, die Frage ist zu unpräzise. Es gibt sehr viele chemische und biologische Reaktionen, die CO2 produzieren oder verbrauchen.  Im Boden (weltweit größter Pool für organischen Kohlenstoff) ist es so, dass eine erhöhte Temperatur einen höheren mikrobiellen Umsatz nach sich zieht (wie im Prinzip alle (bio)chemischen Reaktionen bei Temperaturerhöhung verstärkt ablaufen). Und durch diesen wird letztendlich mehr CO2 im Boden bei der Atmung produziert (mehr organischer Kohlenstoff wird abgebaut). 

Aber es gilt immer auch andere beeinflussende Effekte einzubeziehen, vielleicht gibt es Konkurrenzreaktionen, die das Gegenteil bewirken? (hier eher nicht)

 

Ach ja, zum Physikerbashing von @tollewurst: Jeder Promovierte ist mit seinem Fachgebiet dermaßen spezialisiert - man weiß/versteht ohne lange Einarbeitung in der Regel nicht mal, was die Leute ein paar Türen weiter so machen. 

Ich weiß, dass ich nichts weiß, ist eine ziemlich schlaue Erkenntnis... auch wenn man viel studiert hat. Wer meint, echt schlau /schlauer als andere zu sein, zeigt eigentlich nur, wie begrenzt sein Horizont ist... 

@Jarama Bin ich ein richtiger Doktor? Ich mache kleine Operationen.... Addition, Division 🙃

 

So, was wollt ich eigenlcih sagen...? Am Ende zählt, dass wir uns nicht selbst zerfleischen, sondern vernünftig mit verschiedenen Ansichten umgehen.

 

Schönen Abend noch... 

 

 

 

 

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