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Originalität während Restaurierung erhalten


Zur Lösung Gelöst von F430Matze,

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Geschrieben

Wie kann ich sicherstellen, dass die Originalität und Authentizität meines historischen Fahrzeugs während der Restaurierung und des Neuaufbaus erhalten bleibt?

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  • Lösung
Geschrieben

Fotodokumentation machen, Originalteile verwenden. Entscheiden was erhaltenswert ist (v.a. Lederausstattung, etc) und nicht nur jedes Teil sinnfrei erneuern. 

  • Gefällt mir 8
Geschrieben

Moin

Genauso, wie mein Vorredner sagt.

Möglichst viele Originalteile aufarbeiten, für Achsteile z.B. strahlen, neu Pulvern, Buchsen neu, etc. so bleibt der "Ursprungszustand" erhalten. 

Wenn du nur Neuteile nimmst, raubst du die "seele" des Fahrzeugs.

MfG Ulf.

  • Gefällt mir 7
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Ulf.M:

Wenn du nur Neuteile nimmst, raubst du die "seele" des Fahrzeugs.

Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen! Danke für eure Antworten 💯

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Ulf.M:

Pulvern

Das gabs früher nicht, ist sowas von nicht original Nudelholz.gif.1da91437616de3263741c0cb57cac756.gif

 

Bei meinem Jarama war der Motoraum im Werk gepinselt worden. Nur original mit Laufnasen! :D

Geschrieben

Bevor man Dir diverse Restaurationstips gibt, sollten wir wissen, um welches Fahrzeug es sich handelt.

 

Ein E30 Cabrio würde ich anders restaurieren wie eine Pagode oder ein Jarama.

Bei vielen Fahrzeugen gibt es von Spezialisten revidierte Teile im Tausch etc.

 

z.B. (Originalradios / Vergaser / Einspritzanlagen / Schalter - Stecker / Motorenwickler / sinnvolle Nachbauten  nml / nos )

 

 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Lagu:

Spezialisten

Hör mir auf, beispielsweise bei den alten Lambos bauen die Dir eine elektronische Zündung ein. Unter anderem, weil die keinen Verteilerprüfstand haben (ich jedenfalls kenne keinen "Spezialisten" damit) und daher die vier Kontakte nicht eingestellt bekommen.

 

Ich hatte vor zig Jahren mal das Glück einen defekten Verteilerprüfstand für 80 DM zu schießen, war eine leichte Reparatur. :)

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Um mal den Sprachgebrauch zu präzisieren: Sobald Du was an dem Auto machst, ist original futsch. Original ist nur das, was während des Produktionsprozesses zusammengebaut wurde. 

Wenn Du mit Ersatzteilen des Herstellers ("Originalteile") arbeitest, wird es authentisch, aber eben nicht mehr original.

 

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Ja, da hast du recht...ein Fahrzeug bleibt nur dann "Original", wenn alle seine Teile und Komponenten unverändert seit der Produktion bestehen. Sobald Teile ausgetauscht oder repariert werden, ist dies nicht mehr der Fall.

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo dieterfretzsche,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Restaurierung und Neuaufbau (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Streng genommen ja. Einfach die Charta von Turin dazu studieren.

Ich hab jetzt nicht genau auf dem Schirm, wie das für Betriebsstätte definiert ist.

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Im Ernst, vermutlich sind Betriebsmittel in der Charta von Turin nicht erfasst (nur meine Vermutung, nachgeschaut habe ich nicht). Denn dann würde ja auch das Benzin, das in den bei der Auslieferung meist minimal befüllten Tank nachgetrankt wird, schon die "Originalität" nach wenigen km zerstören.

 

 

 

P.S.: Ich habe jetzt mal im Volltext der Charta von Turin nachgelesen: https://www.oldtimer-markt.de/www/otm/files/2016/12/chartadoffiziell_0.pdf

 

Die Charta von Turin äußert sich zu der hier diskutierten Thematik der "Originalität" in engsten Sinne tatsächlich gar nicht.

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Es gibt zur Charta von der FIVA noch eine erklärende Schrift, aber nur auf Englisch. Lässt sich auf der FIVA-Seite runterladen.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Ich sehe das mal von der pragmatische Seite her. Will ich mit dem Auto fahren ( was ja wohl der Zweck eines jeder Fahrzeugs ist ) , müssen die Teile funktionieren. Ob die Beschichtung da drauf " Original" ist , ist für die Funktion reichlich wursch.

Grobe " Verschlimmbesserungen" schließe ich dabei mal aus , praktische und modernere Änderungen nicht ( Geänderte Sicherungskästen, Relaisschaltungen etc. ).

Was nützt mir das am Besten  "original" erhaltene Fahrzeug das sich seit Jahrzehnten in einer Sammlung tot steht, und praktisch nicht gefahren wird - bzw. sich überhaupt nicht mehr vernünfig fahren lässt.

Für die Vitrine kauf ich mir " Burago" :P                                                                      

  • Gefällt mir 6
Geschrieben

Das sehe ich auch wie Du, @DeltaHF! Unser Bertone hat auch Stahlflex-Bremsschläuche, einen E-Lüfter und die LM-Felgen in Alu statt original Magnesium. Und weil es uns besser gefällt, ist ein 1750 Kühlergrill und Armaturenbrett in den 2,0 Liter eingebaut. Das Auto wird auch gefahren. Wenn die Sachen rückbaufähig sind, ist das auch kein Problem.

Ich finde nur wichtig, daß man mit den Begriffen richtig umgeht. Und dann gibt es das Original eben nur einmal!

In den USA gibt es ja den Trend, die Fahrzeuge genauso auszustatten, wie sie vom Band gelaufen sind. Da werden Reifen mit dem richtigen Baujahr gesucht, da werden Auslieferungszettel nachgedruckt usw.. Ein irrer Aufwand. Die Autos sehen dann aus wie Original, sie sind aber trotzdem nur authentisch!

 

  • Gefällt mir 6
  • 9 Monate später...
Geschrieben
Am 5.6.2024 um 13:29 schrieb Jarama:

Das gabs früher nicht, ist sowas von nicht original Nudelholz.gif.1da91437616de3263741c0cb57cac756.gif

 

Bei meinem Jarama war der Motoraum im Werk gepinselt worden. Nur original mit Laufnasen! :D

Wollte ich auch gerade sagen. Allerdings sind viele verwendete Sachen heute nicht mehr zu bekommen. Teils aus falsch verstandenen  Umweltschutzgründen

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Relativ einfach zu beantworten:

Wird die möglichst originalgetreue Wiederherstellung des Werkszustandes vom Publikum "goutiert" und das Fahrzeug auch faktisch allenfalls auf den Hänger-zurAusstellung-auf den Hänger gefahren, gilt: preserve whatever there is at any cost.

 

Sind "Blaue Mautitius" der Autowelt, Briefmarken, die man nicht verklebt ... haben die noch einen Sinn? Außer ie sind ururalt oder "Kunst" im weitesten Sinne ...

 

"Alltagsklassiker", die pro Saison mehr als drei Tankfüllungen verfeuern, sind wie @Driver A.J. es schrieb, nach freiem Gusto auch "optimiert" zu behandeln. Sogar für sinnig verbesserte Ausführungen (bessere Kupplungen, bessere Getriebe, bessere Sitze undwasnichtalles) mehr Geld wert als für eigentlich schwer nutzbare "originale" Versionen.

Sagt der, der seinen Triumph TR4 in mehr als 20 Jahren permanent verbessert, zuverlässiger und alterunempfindlicher gemacht hat, aber auch mehr als 160.00 Kilometer damit fuhr!

Markus

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