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F1 Saison 2023


poldi99

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vor 1 Stunde schrieb Alber:

Binotto ist und war ein Top Mann. Er war schon zu Schumis Zeiten an Bord. Und wenn er nix getaugt hätte wäre er schon zu Schumis Zeiten geflogen. Domenicali und Arrivabene haben nix zustande gebracht in den Jahren vor Binotto. Binotto kam und musste 2 leitende Position übernehmen und hat trotzdem Ferrari wieder nach vorne gebracht. Daher verstehe ich den Boss Elkann nicht dass er Binotto ausgetauscht hat. Vasseur ist für mich nicht fähig, siehe Alfa letztes Jahr. Alfa nach verlassen von Vasseur ist dieses Jahr schon besser aufgestellt. Was macht Vasseur? Wechselt bei Saisonbeginn den Rennstratege. Warum nicht schon vorher damit der sich Einarbeiten kann? Laut Nachrichten wurde jetzt nach über 10 Jahren der Aerodynamic Leiter ersetzt. Das erkennt man erst nach 10 Jahren? Ferrari ist selber schuld

Ich stimme Dir voll und ganz zu! Binotto rauszuwerfen war ein großer Fehler. Vasseur einzustellen genauso. Ferrari macht immer wieder die selben Fehler. Seit 15 Jahren ist Ferrari nun dabei erst Red Bull, dann Mercedes und nun wieder Red Bull, hinterher zu fahren. 
Sie schaffen es einfach nicht, ein Team und Auto auf die Beine zu stellen, mit dem sie die Meisterschaft holen können. Irgendwo hapert es immer. Und dann wird wieder jemand ausgetauscht. Aber zum Ziel führt das nie. Warum sie Binotto allerdings nach einer Saison raus geworfen haben, in der es mal aufwärts ging, entzieht sich meinem Verständnis. 

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Mir ging es mit meinem Beitrag nicht darum, Ferrari eine Schwäche zu diagnostizieren, sondern bei RedBull eine extreme Stärke zum Saisonbeginn zu erkennen. Als Ferrarifan und Leclerc-Sympathisantin freue ich mich über jeden Sieg der Roten, sehe aktuell aber keine reale Chance im WM-Kampf 2023 mitzuspielen, gerade weil RedBull so stark ist. 

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vor 21 Minuten schrieb AronCanario:

Jungs,

haltet doch die Füße still !

Es ist 2023 lediglich ein einziges Rennen gefahren, weitere 22 folgen noch, da wird noch so einiges passieren.......

Mir ging es nicht um dieses Rennen. Es ist die generelle Ferrari Strategie und die Anstrengungen in der Formel 1, die nun 15 Jahre nicht fruchten. 

Und zu diesem Rennen gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Red Bull dominiert den Anfang der Saison genauso wie das Ende der letzten Saison. Ob das so bleibt oder nicht, werden wir sehen. Ich hatte aber jetzt kein Wow Erlebnis was Ferrari betrifft. Das Wow Erlebnis war eher bei Aston und Alonso!

vor 41 Minuten schrieb _Methos_:

Seit 15 Jahren ist Ferrari nun dabei erst Red Bull, dann Mercedes und nun wieder Red Bull, hinterher zu fahren. 

Man muss ihnen ja schon fast zugute halten, dass sie überhaupt so konstant dabei sind.

  • Sie sind seit Gründung der Formel 1 dabei (1950) - also immerhin schon in der 73. Saison
  • Sie haben 15 Fahrer-WM-Titel eingefahren - klingt nach nicht viel, im Durchschnitt immerhin quasi jede 5. Saison Weltmeister gewesen (aber ohne Schumi wäre die Statistik weitaus schlechter).
  • Allerdings haben sie teilweise laaaange Durststrecken hinter sich gebracht
    • 1950-1960 10 Jahre ohne Fahrer-WM
    • 1962-1963 2 Jahre ohne Fahrer-WM
    • 1965-1974 9 Jahre ohne Fahrer-WM
    • 1978 ohne Fahrer-WM
    • 1980-1981 2 Jahre ohne Fahrer-WM
    • 1984-1998 14 Jahre ohne Fahrer-WM
    • 2005-2006 2 Jahre ohne Fahrer-WM
    • 2009-2022 13 Jahre ohne Fahrer-WM

Man muss das also schon in Italien wollen. Und klar werden ihre Straßenwagen auch verkauft, weil sie in der Formel 1 sind. Aber viele, viele Teams sind gekommen und (teilweise sogar mit Erfolg) gegangen und haben das Engagement nicht durchgehalten. Von daher ist es Ferrari hoch anzurechnen, dass sie immer a) Lust und b) das Budget für die Formel1-Saisons zusammengesammelt haben.

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vor einer Stunde schrieb _Methos_:

Mir ging es nicht um dieses Rennen. Es ist die generelle Ferrari Strategie und die Anstrengungen in der Formel 1, die nun 15 Jahre nicht fruchten. 

Und zu diesem Rennen gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Red Bull dominiert den Anfang der Saison genauso wie das Ende der letzten Saison. Ob das so bleibt oder nicht, werden wir sehen. Ich hatte aber jetzt kein Wow Erlebnis was Ferrari betrifft. Das Wow Erlebnis war eher bei Aston und Alonso!

lieber Methos,

geht es dir wirklich nur um Ferrari?

Ferrari ist lediglich 10% in der F1, nicht mehr und nicht weniger ..........

vor 9 Minuten schrieb AronCanario:

lieber Methos,

geht es dir wirklich nur um Ferrari?

Ferrari ist lediglich 10% in der F1, nicht mehr und nicht weniger ..........

Ich verstehe nicht, was mit der Autor damit sagen will?

vor einer Stunde schrieb master_p:

Allerdings haben sie teilweise laaaange Durststrecken hinter sich gebracht

 

Du hast da einen kleinen Fehler mit den Jahren. Du musst das erste und letzte Jahr in Deinen Aufzählungen immer mit zählen. Ist also meist +1 Jahr ohne Fahrer WM!

Binotto war ein sehr fähiger technischer Mann, aber mit der Rolle des Teamchefs überfordert. Seine autorität intern war von Anfang an nicht so wie sie hätte sein sollen und Rueda war nicht mehr haltbar. Die Strategie Fehler letztes Jahr in Monaco, Zandvoort, Paul Ricard usw. waren jene von Rueda. Leider hat Binotto nicht gehandelt und das war letzten Endes sein Fehler. Er hätte bei vielem intern härter durchgreifen sollen, hat er aber nicht. Dann handelt man von oben. Vasseur braucht etwas Zeit, ob er der Richtige ist wird sich nach einiger Zeit zeigen. Auch Jean Todt mit dem ich kürzlich länger gesprochen hatte brauchte ein paar Jahre. 

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Du hast da sicher wohl etwas tiefere Einblicke!

Es ist also so, dass der Teamchef, den Chef Strategen nicht gefeuert hat trotz Fehlern. Darum wurde erst der Teamchef gefeuert, dann der Stratege und nun geht nach dem ersten Rennen auch noch der Chefingenieur. 
Das weckt für die noch junge Saison aber auch nicht gerade Zuversicht bei mir, dass es bei Ferrari „läuft“….

Aber wie auch immer, wir, zumindest ich, ändern daran eh nichts. Ich genieße jetzt die Rennen und freue mich darauf, dass es hoffentlich zumindest um die Plätze hinter Max spannend bleibt.

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Ganz offen und ehrlich spielt es für 2023 keine Rolle ob der Chef Entwickler aktuell an Bord ist. das Konzept für 2023 steht. Es hat Auswirkungen für 2024. Aktuell ist es aber so das Sanchez nicht entlassen wurde sondern wohl einfach woanders hingeht. Das Mitarbeiter den Arbeitgeber wechseln kommt aber überall vor. Die Gründe dafür kenne ich jedoch nicht. Wenn er schon geht dann am Besten jetzt so das der Nachfolger die Fehler des aktuellen Autos für 2024 angehen kann. 

 

 

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vor 15 Stunden schrieb chrixxx:

Aktuell ist es aber so das Sanchez nicht entlassen wurde sondern wohl einfach woanders hingeht

Also laut der F1 App ist nicht von einer Versetzung die Rede sondern von einem Abgang mit Hinweis auf die Sperrklausel was ja eigentlich nichts anderes bedeutet das er bei Ferrari keine Einblicke mehr haben soll/darf.Danach soll es nach England gehen.Orginaltext in der App: Sanchez selbst wird wegen der Sperrklausel erst einmal pausieren müssen.Dem Vernehmen nach wird es ihn nach England ziehen.Ein anderes Team soll sich bereits um ihn bemüht haben!

 

vor 20 Stunden schrieb master_p:

Man muss das also schon in Italien wollen. Und klar werden ihre Straßenwagen auch verkauft, weil sie in der Formel 1 sind. Aber viele, viele Teams sind gekommen und (teilweise sogar mit Erfolg) gegangen und haben das Engagement nicht durchgehalten. Von daher ist es Ferrari hoch anzurechnen, dass sie immer a) Lust und b) das Budget für die Formel1-Saisons zusammengesammelt haben.

Die Ansicht, dass man es Ferrari anrechnen könnte immer noch in der F1 vertreten zu sein, teile ich persönlich jetzt nicht. Ich kann da natürlich nur für mich selbst sprechen, aber ich würde die Formel auch ohne Ferrari in der Startaufstellung schauen. Und das obwohl ich Ferrarifan bin und Leclerc mag. Der Sport käme auch ohne Ferrari aus. Und falls ich doch unbedingt die roten Autos im Renneinsatz verfolgen möchte, gibt es noch andere Rennserien mit Ferrari zum Anschauen, es müsste nicht zwingend die F1 für mich sein (die Ferrari-Challenge wird online übertragen und bietet tollen Motorsport mit optisch tollen Fahrzeugen). Für Ferrari ist es am Tagesende auch nichts anderes als eine Wirtschaftlichkeitsrechnung. Solange eine schwarze Null unterm Strich steht, bleibt jede F1-Saison schon allein wegen des Werbeeffekts ein Geschäft für Ferrari. Just my 2 Cents...

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Am 10.3.2023 um 18:16 schrieb AronCanario:

Ferrari ist lediglich 10% in der F1, nicht mehr und nicht weniger ..........

 

vor 34 Minuten schrieb AronCanario:

Für mich gehört Ferrari unbedingt in die F1.

Das ist mittlerweile eine lange Tradition,

mir würden sie wirklich fehlen .....

Was hat zu dem Sinneswandel geführt?

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naja,

sie würden mir wirklich fehlen,

jedoch ist ein F1-Rennen für mich spannend auch bis Platz 20,

ich erfreue mich an den Positionskämpfen, Strategien und sonstigem,

gönne jedem den Sieg der mit Leib und Seele bei der Sache ist .........

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Am 11.3.2023 um 14:46 schrieb Sarah-Timo:

Für Ferrari ist es am Tagesende auch nichts anderes als eine Wirtschaftlichkeitsrechnung. Solange eine schwarze Null unterm Strich steht, bleibt jede F1-Saison schon allein wegen des Werbeeffekts ein Geschäft für Ferrari.

Natürlich ist es das, aber man muss das eben auch erstmal schaffen. Selbst ein Mercedes-Team kommt ohne Unterstützung vom Konzern kaum aus. Aber Ferrari schafft es konstant seit knapp 75 Jahren... Da muss es Jahre gegeben haben, wo man kurz vor Insolvenz war und trotzdem gab es jemanden in Italien, der gesagt hat "let'se goo". Wie geschrieben, viele Teams sind gegangen, obwohl sportlich erfolgreich - weil das eben nicht reicht, um in der Formel 1 zu bleiben.

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Ich habe zuletzt irgendwo gelesen, dass mittlerweile das Mercedes F1-Team komplett wirtschaftlich auf eigenen Füßen steht, sogar Gewinne einfährt und weder Zuschüsse noch Garantien mehr von der Mutter benötigt. Auch fällt mir auf welchen Marktwert die F1-Teams derweil eingenommen haben. Alpha Tauri stünde, so wird gemunkelt, für rd. EUR 700 Mio. zum Verkauf. Vor ein paar Jahren hätte man so einen Rennstall noch für einen Bruchteil dessen als Investor erwerben können. Der Wert des Mercedes F1-Teams geht sicherlich weit in die Milliarde rein.

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Wie alle Investments sind auch die Teams nur dann so viel wert, wenn sie auch jemand für das Geld kauft. Ein Team braucht Cashflow, da ist es herzlich egal, wieviel ein Team beim (potentiellen) Verkauf wert ist. Und auch wenn das Mercedes-Team sich mittlerweile selbst tragen kann, liegt das in erster Linie auch am Erfolg. Ich weiß nicht, wie lange das so wäre oder wie lange ein Mercedes in der Formel 1 bleiben würde, wenn man 10 oder 14 Jahre lang hinter einem Weltmeistertitel hinterherfährt.

Ich denke jedem Team in der F1 geht es um Erfolg. Mercedes ist erfolgreich, steht wirtschaftlich autark da und bleibt sicherlich auch deswegen der F1 erhalten. Ok. Ferrari ist allerdings weniger erfolgreich, fährt dem Weltmeistertitel schon seit 15-Jahren hinterher und bleibt der F1 auch erhalten. Ich tue mir da etwas schwer den direkten Erfolg auf der Strecke unmittelbar an einen Verbleib in der F1 zu knüpfen. Dann müssten Ferrari oder HAAS am Ende des Feldes beispielsweise schon längst ausgestiegen sein, da erfolglos. Für Gene Haas und seine Werkzeugfirma beispielsweise ist die F1, speziell mit noch mehr US-Rennen ab dieser Saison, wohl die beste Werbeplattform der Welt. Das F1-Engagement macht für die Teams viel mehr aus als der reine Erfolg auf der Strecke, so dass es sich auch im Falle von Verlust scheinbar immer noch rechnen kann dabei zu sein.

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Die Wirklichkeit ist eine ganz andere,

denn:

Jedes dieser Teams ist eine Firma, sportlich erfolgreich oder nicht in erster Linie völlig egal,

bezahlt Mitarbeiter durch Löhne, bestellt und verbraucht Materialien fördert und generiert Umsätze anderer Firmen, 

wenn der Rennstall (Firma) positiv bilanziert und seine Steuerabgaben ordentlich verrichtet steht dem Folgejahr eigentlich nichts mehr im Wege.

Den sportlichen Erfolg sehe ich dann nur noch als Draufgabe .........

 

Wenn ein Rennstall wie RedBull einen jährlichen Verlust von 10 Mio. ausweist, ist das immer noch ein Geschäft für die Marke RedBull dahinter. Auch wenn zum Bilanzausgleich dann 10 Mio. nachgeschossen werden müssen um die Teamkasse auszugleichen. Die entsprechenden Werbeflächen auf den F1-Autos und das daraus weltweit generierte Marketing würden RedBull im Einkauf das Zwanzigfache kosten. Eine verlustige Bilanz würde ich nicht gleichstellen mit einem negativen F1-Engagement. 

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@Sarah-Timo Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Zufällig hatte ich gerade heute ich Gespräch mit einem Aston Martin Mitarbeiter, der gerade aus der Zentrale (in England) nach Deutschland zurück kam. Auch das Thema "Formel 1" kam auf und er erzählte mir, dass der 3. Platz von Alonso eine unglaubliche Wirkung gehabt hätte. Nicht nur auf die Mitarbeiter, die sich gefreut hätten und motivierter den je wären, sondern auch auf den Aktienkurs(!), den Traffic auf allen Kanälen und die Anfragen bei den Händlern weltweit, welche um 15-20% zugenommen hätten.

 

Ich haue jetzt einfach mal eine Zahl raus: angenommen die weltweiten Verkäufe erhöhen sich um 10% - nur wegen einiger Erfolge in der Formel 1 - lohnt sich das Engagement doch allemal, egal ob das Team sich finanziell selbst trägt oder nicht.

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vor einer Stunde schrieb Thrawn:

lohnt sich das Engagement doch allemal, egal ob das Team sich finanziell selbst trägt oder nicht

... deshalb es auch "Werksteams" sind, welche vom OEM dahinter finanziell getragen werden ;) Die rund 1.000 Mitarbeiter im F1 Zirkus bei Daimler werden definitiv nicht von den ca. 145 Mio EUR Budget bezahlt, das wären ja nur deren Lohnkosten ohne Komponenten-Entwicklung, Fahrzeug-Teile etc.

 

"Privatteams" ohne großem OEM fahren ja auch u.a. deshalb auf den hinteren Rängen und nicht um die Meisterschaft mit - weil es keine vorhandene Infrastruktur gibt, die sie gratis ab Werk (es sind nur im Vergleich recht geringe Kosten je Betriebsstunde zu zahlen) nutzen können. Finanziell rechnet sich sowas nicht, aber (wie du ja schreibst) die Synergieeffekte auf die Marke und Mitarbeiter sind in Gold nicht aufzuwiegen!

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