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Wie lange ist der Bremsweg beim Ferrari Roma?


key-on-the-left

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Also ich messe immer nach 😀. Habs mir aber nicht aufgeschrieben🤓
Finde die Frage aber nicht uninteressant! Vorallem im Vergleich zu anderen Sportwagen. 
Wurden denn überhaupt schon mal die Angaben über zB Leistung überprüft oder ergibt man sich ob dieser ganzen Herrlichkeit?  Abweichungen in der Serie sind doch vorprogrammiert. 

 

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na ich würde schon gerne einschätzen wie das auto im vergleich zu unseren porsches bremst, da ich ja noch nicht gefahren bin. die leistung und deren abweichungen interessieren mich nicht sonderlich wenn sie sich im rahmen bewegen. hatte noch nie ein auto auf dem prüfstand auch  nicht bei den autos bei denen ich was an der leistungsschraube gedreht hatte. 

ist halt interessant wie zb kalte bremsung gegen warme bei der keramikbremse von ferrari aussieht. bei porsche merkt man das schon. zumal die reifenaustandsfläxhe beim roma nicht das optimum in der leistungsklasse bietet. ansonsten finde ich die angabe der windgeschwindigkeit sehr charmant > 320. wen interessiert ob 315 oder 325? mich nicht. alles über 300 ist gut für mich. und reicht im normalfall sich lästige amg und konsorten vom hals zu halten.

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Schau mal beim Portofino, gibts ja schon länger - da müsste es Testwerte geben m Internet? Ist von den Dimensionen, Layout, Gewicht ziemlich ähnlich zum Roma. Irgendwo habe ich was von 33-35m aus 100km/h im Kopf, nicht berauschend, aber auch nicht schlecht für normale PZero. Fadingstabil muss die ja sein, gab da mal einen Fahrbericht hier am Board.

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so habe bei protofino bremswege zwischen 32 und 34 metern gefunden. sollte entsprechend beim roma besser sein, da das auto j leichter ist. nicht spitze aber gut. das fading interessiert mich bei dem auto nicht. da ich damit nicht auf den track gehe, falls doch kann man mit entsprechender bremsflüssigkeit und stahlflex dagegen vorgehen. was als cruser wohl nicht nötig sein wird. und ne hängerkupllung bekommt er auch nicht.

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vor 59 Minuten schrieb key-on-the-left:

da das auto j leichter ist

irrelevant im direkten Vergleich - es ist ein Sportwagen, der bremst :P Beim „cruisemode“ ist doch eher der Komfort zu beachten - Qietschts? Nässeverhalten? Abrieb? Oder bremst du oft 100-0 im ABS-Grenzbereich? ;) 

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@andreas, wenn bei meinen gt3/ gt3rs es nicht quietscht, würde ich vermuten, dass da was kaputt ist. irrelevant finde ich das nicht. bremsen sind mir schon wichtig, gerade wenn man sportlich und schnell fährt. ja ich bremse oft an die grenze in die nähe des  abs regelbereichs wenn ich z.b. einen tour mit kurvenhatz fahre. ich weiß nicht ob der ferrari als gt mich dazu verleitet. es gibt „sportwagen“, die bremsen in 36 und mehr metern, das halte ich für nicht mehr akzeptabel. 

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Hallo key-on-the-left,

 

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vor 2 Stunden schrieb key-on-the-left:

irrelevant finde ich das nicht

Meinte den marginalen Gewichtsunterschied, da tut sich fast nix zwischen Roma/Portofino auf der Bremse (=irrelevant) besonders auf den letzten 50km/h, das ist halt nen Anker - zumindest vom Portofino kenne ich es nicht anders (Schönwetterfahrt). Aber mir ist von diesen (modernen) Boliden kein Negativbeispiel im Kopf, spätestens mit den Keramikbremsen und neuestem Reifenmaterial. Ist halt Brake-by-Wire beim Roma ;) 

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nein die fahrzeugmasse ist sehr relevant bei sonst gleichen bedingungen, sie geht in die haftreibung linear ein. idealistisch ohne gewichstskraft und luftwiderstand betrachtet. die reifen und die bremse sind ja gleich.  die bremse wird hier nicht der bregrenzende faktor sein sondern die haftreibung der reifen. und da ist bei ca 10 % gewichtsunterschied schon mal der ein oder andere meter drin. bei 50 km/h mag das nur noch 20-50cm sein. und wir wissen ja dass es manchmal auf jeden cm ankommt. auf jedenfall kann ich mit einem bremsweg wie er vom portofino abzuleiten ist gut leben.

Ich habe da noch einen Aspekt, der das Thema (leider) etwas verkomplizieren könnte:

 

Die in den Tests ermittelten Werte sind doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Vollbremsungen. Diese kommen im Fahralltag zum Glück selten vor. Ich weiß leider nicht, ob das Bremsverhalten linear ist (bei gleicher Temepratur und Anzahl vorhergehender Bremsungen) oder ob dies eine wie auch immer gestaltete Kurve ist. M.a.W: Bremst ein Auto, das einen kurzen Vollbremsweg hat, auch im normalen Bereich entsprechend oder besser oder schechter? Ich kann mir physikalisch schwer vorstellen, dass das Bremsverhalten vollkommen linear verläuft, da am Anfang der Bremsung das volle Gewicht gebremst werden soll und später bereits bessere Reibwerte der Bremsen und Reifen vorliegen.

 

Kann mich da einer aufklären?

 

Grüße

 

burkhardrandel

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also die masse ändert sich nicht. generell bremst eine warme bremse besser besonders bei keramik. deshalb muss man bei normalen kfz betrieb mit entsprechendwn belägen dagegen arbeiten, weil die nie im optimalen temperaturfenster ist.

ich weiß nicht was du mit bremsverhalten linear meinst. die verzögerungsbeschleunigung ist konstant, ohne luft und sonstige beinflussenden faktoren, wäre der geschwindigkeitsabbau linear, was er ja real aber nicht ist. 

ideal betrachtet ist die max bremskraft in jedem zustand gleich. also 200 oder 30 km/h ist der bremse erst mal wurscht. gut sie heizt sich bei 200 besser auf und wird bei dem bremsvorgang zwischen 30 und 0 besser verzögern als von 30 aus auf null. ja ein auto das von 100 auf 0 einen guten bremsweg hat ist generell auf der bremse gut. jetzt hilft bei hoher geschwindigkeit noch der luftwiderstand, der ja im quadrat zur geschwindigkeit einfliest. der neue porsche gt3rs bremst alleine mit dem variablen flügel 2,5 m kürzer von 250 auf 0. das ist beim überholvorgang auf der parabolika in hhr eine halbe wagenlänge vorsprung nur durch die luftbremse.

Man muss keine Wissenschaft draus machen … es ist öffentlicher Strassenverkehr. Wer bei 1,6 statt 1,5to Fahrzeuggewicht messbare Unterschiede beim Bremsweg auf den letzten 25cm in den Vordergrund stellt … naja, den Rest kann man sich denken. Da bin ich dann raus, pure Theorie, sorry.

 

 

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@burkhardrandel Sehr spannendes Thema eigentlich - aber jeder bremst anders unter bestimmten Bedingungen. Sobald Brake-by-Wire im Spiel ist, übernehmen Sensoren die eigentliche Pedalkraft. Signalisiere ich hier „Notfall“ bremst das System bestmöglich im Zusammenspiel mit allen Stellhebeln, bis hin zu aktiven Gierratenkorrekturen. Ohne diese Helferlein, also mechanisch erzeugter Pedaldruck, ballerst du volle Lotte ins Pedal oder drückst du rein? Komplett anderer Verlauf. Mit steigender Reibwärme sinkt bei Stahlbremsen die Bremsleistung. Bei Carbonsilizium/Keramik/Compositmaterial muss es richtig heiß seiß sein, da sind kalte Bremsen schlechter. Und so weiter … in der Regel bremsen moderne Systeme besser, als die Reifen übertragen können ;) 

@Andreas. das ist alles andere als theorie. mich hat eine gute bremse nicht nur einmal vor einem unfall bewahrt. und ich bremse immer mit blick in den rückspiegel, weil da der ein oder andere s6 oder amg spakko der meint er muss bei >200 mir am arsch kleben eben nicht bremsen kann wie ein elfer. und bei 200 reden wir zb beim gt4rs von 112 metern im vergleich zum amg gt-s 129 m, das sind mehr als 3 wagenlängen. und da knautscht es schon arg. wenn man es braucht und nicht hat.

@Jerry88das ist die kunst das abs so zu konfigurieren, dass es beim sportwargen rel spät eingreift. man kann das aber auf dem bremspedal gut fühlen und muss dann etwas degressiv mit dem fuss sein beim geschwindigkeitsabbau.

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aber über das feedback bei wiresystemen kannich nicht klagen. hatte es zuerst im 991.1 gt3rs und war schon zufrieden. seit dem 991.2 bin ich total begeistert. du fühlst jede unebenheit und kannst auf der bremse bis ans untersteuren auf dem track ranbremsen. da wirkt meine lenkung im 997 gt3rs echt taub dagegen.

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