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Anwohnerparken für SUVs (schwere PKW) deutlich teurer - Boris Palmer setzt sich durch


JoeFerrari

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vor 12 Minuten schrieb mASTER_T:

Wieviel Prozent aller zugelassenen Lamborghini Urus wohl "Laternenparker" sind?
Aber ich weiß natürlich worauf du hinaus willst ;) .

In den Wohlstandsghettos M, HH, FFM + Umland stehen genug Autos des Preiskalibers draussen rum. In TÜ zählen wohl eher Luxury Beliefs denn Luxury Cars, aber wir verstehen uns 😉

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Mal zum Vergleich in Düsseldorf kostet der Anwohnerparkausweis 30 Euro p.a. dafür muss man sich aber eben auch kein Parkticket kaufen was in vielen Anwohnerparkgebieten sonst zwischen 7 und 22 Uhr Pflicht ist. So kassiert die Stadt doppelt tagsüber von Besuchern oder Gewerbekunden für Einzelhändlern oder Arztpatienten etc.  per Ticket  und insgesamt von den Anwohnern per Ausweis. Das ist der einige Grund für die Einführung solcher Ausweise. 
Ein Recht auf einen Parkplatz kann man wie schon geschrieben dadurch aber nicht ableiten zumal in vielen Straßen da z.B. Häusern mit 6 Etagen und 12 Wohnungen stehen und die haben keinen Hinterhof oder keine Tiefgarage und aufgrund der Breite zur Straße gerade mal eben ca. 3 Parkplätze vor dem Haus.  Das sind alles Häusern aus der Zeit wo noch kein Stellplatznachweis nötig war und die dominieren noch das Stadtbild.

vor 2 Minuten schrieb chip:

Ein Recht auf einen Parkplatz kann man wie schon geschrieben dadurch aber nicht ableiten. 

Dann gibt es offenbar unterschiedliche Parkplatzbewirtschaftungssysteme.

Ich kenne aus vielen Städten in Ost und West, Nord und Süd nur jene Variante, bei der ein Parkplatz-Berechtigungsausweis mit deutlich sichtbarer, eingetragener Nummer ausgestellt wird. Und diese Nummer findet ihren Gegenpart in den einzelnen Anwohner-Parkzonen, d.h. die Parkplatz-Schilder vor Ort zeigen ein darunter montiertes, weißes Schild mit dem Nummernbereich, der hier laut Ausweis parken darf. Für jedes andere innerhalb dieser Zonen abgestellte Fahrzeug (auch jene mit Ausweis, aber ohne passende Nummer) gibt's ein Verwarngeld. Das kann in einzelnen Fällen bis zum Abschleppen reichen, wenn der Verwarnte sein Fahrzeug nicht innerhalb einer gewissen Zeit entfernt.

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Das kann schon gut sein matelko  aber bei uns in Düsseldorf ist es eben nur das Gebiet / Stadtteil in dem der Ausweis gilt. 

Ich denke da sind die Städte unterschiedlich modern unterwegs. Die 30 Euro waren ja auch nur als Vergleich gedacht da ist Tübingen nun im Worst Case 6x teurer. 

vor 2 Stunden schrieb burkhardrandel:

Mal abgesehen von der Höhe der "Gebühr": Mit welchem Recht nimmt sich Palmer überhaupt heraus, eine Gebühr fürs Anwohnerparken zu erheben?? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass mit Kfz-Steuer, Mineralölsteuer und MWSt auf das Fahrzeug und den Kraftstoff auch das Recht zur Nutzung öffentlicher Straßen erworben wird. Eine weitere Gebühr zu erheben, nur weil man das Pech hat, in einer bestimmten Straße zu wohnen, halte ich schon rechtlich für sehr problematisch, u.a. deswegen, weil Besucher und Lieferanten diese Gebühr nicht zahlen müssen und damit die Anwohnerparkgebühr eine unverhältnismäßige Belastung darstellt. Wenn es politisch gewollt wäre (was natürlich nicht der Fall ist), könnte man dann auch eine Fußgänger-, Radfahrer- und Luftholengebühr erheben, wobei diese Beispiele zeigen, wie unsinnig eine Gebühr zur Nutzung einer öffentlichen Straße grundsätzlich ist.

 

Ja, ich weiß, dass es Städte gibt (z.B. London), die eine Steuer für die Straßennutzung in der Stadt erheben. Aus dem Inland ist mir dies bisher nicht bekannt. Kommt wahrscheinlich auch demnächst.

 

Vielleicht kann sich ein Tübinger Betroffener dazu durchringen, einen Rechtsstreit anzustrengen, schon damit die sehen, dass man nicht alles widerstandslos hinnimt!

 

Grüße

 

burkhardrandel

Darüber kann ich leider nur lachen… bei uns im Wohngebiet gibt es noch nicht einmal Anwohnerparkausweise, wohl aber Automaten, an denen man stunden- oder tageweise ein Ticket erwerben kann. In anderen Stadtteilen gibt es aber Ausweise 🙄

Ist ja nicht so, dass hier viele von außerhalb parken würden, daher könnte man doch den Anwohnern entgegenkommen. Aber: Fehlanzeige! Im Endeffekt parken viele einfach ohne Ticket, kontrolliert wird verhältnismäßig wenig. Ich bin froh, dass ich meine Garagenstellplätze habe, aber viele haben eben nicht genug davon.

Ergo: das Tübinger Modell wäre bei uns willkommen, auch zu dem Preis.

vor 6 Minuten schrieb ellbc:

bei uns im Wohngebiet gibt es noch nicht einmal Anwohnerparkausweise, wohl aber Automaten, an denen man stunden- oder tageweise ein Ticket erwerben kann.

Das nenne ich die "Methode Den Haag". Das Perfide: Man kann die Tickets dort am Automaten ausschließlich mit passend abgezähltem Hartgeld erwerben. Selbst für tageweise Tickets. Keine Kredit- oder EC-Karten, keine Scheine, kein Rückgeld.

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