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Wieso Diesel wenn es auch richtige Motoren gibt???


mASTER_T

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Das ist doch Blödsinn, tut mir Leid. Dieses dämliche Thema hatten wir schon 1000mal. Der Diesel gewinnt nur gegen Benziner bei Zwischenbeschleunigungen, wenn diese im 5 oder 6ten Gang durchgeführt werden. Wenn der Benziner fleißig im Getriebe rührt, dann hat der Diesel keine Vorteile bzw. Chance mehr.

Fakt ist, dass diese Durchzugsmessungen total nutzlos sind. Wer schnell sein will im Benziner, der schaltet eben...

Das Problem ist, dass die Diesel-fahrer immer denken, sie seien total schnell, weil das Dieseldrehmoment einen enormen subjektiven Beschleunigungseindruck hinterlässt. Im Endeffekt sind sie aber nicht schneller als ein Benziner, der seine Leistung gleichmäßig entfaltet, meist deutlich langsamer. Das Drehzahlband ist eben zu eingeschränkt, die Drehmomentkurve fällt zu schnell und das Getriebe ist eben auch länger übersetzt.

In diesem Sinne

Stefan

Lieber Stefan,

da ich aufgrund deines Usernamens dich auf ein zartes Alter von 20 schätze, bitte ich dich zu berücksichtigen, dass ich einige Jahre mehr Auto-und Fahrerfahrungen habe als Du. Ich fahre jedes Wochenende 600km Autobahn und lasse es auch gerne mal zügiger angehen. Zuvor hatte ich einen Benziner 2,5l V6 mit 192 PS und bin damit 70.000km gefahren und ich wiederhole es nochmals mein lieber Stefan: Ich spüre keinen Nachteil mit meinem Diesel gegenüber meinem Benziner. Von 0-100km/h war mein Benziner zwar um 2 Sek. schneller aber von 100-vmax wäre mein Benziner mir nicht weggefahren (auch wenn man fleissig im Getriebe gerührt hätte).

In diesem Sinne

CB142

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Die leidige Sache, wenn du deinem 2,5 Liter V6 den gleichen Lader spendiert hättest wie deinem 5 Zylinder Diesel, dann hätte ich gerne mal gesehen wie man den benziner im Zwischenspurt abhängt.

Sauger gegen Turbo ist kein Vergleich!!!

Da der Turbo sozusagen vitueller Hubbraum ist (mehr Zündfähiges Gemisch als sonst in den zylinder gepasst hätte), sollte man nen Benziner zum Vergleich heranziehen der nach der alten Definition für einen guten Saugbenziner gegeüber zustellen ist.

Guter Sauger heißt: 10 Nm pro 100 ccm. D.h. wenn dein JTD 310 Nm bringt wäre nen 3 Liter Benziner das Gegenstück!

Villeicht noch am Rande mein Gelifteter 320d (150 PS) brauchte bei zügiger Fahrweise ca 8,5 Liter, was in anbracht meiner Durchschnittsgeschwindigkeit vertretbar war.

Dann sehe ich den "großen" Vorteil der Diesel nicht. Ok, ein 320d ist ein wenig schwerer als mein Golf, hat aber auch viel modernere Technik.

Mein Verbrauch liegt bei zügiger Fahrweise zwischen 7,5 (Winterreifen, kalt) und 8,5 Litern (Sommerreifen, Klima, heiss). Die einzigen Einschränkungen sind maximal 200 km/h und vorausschauend fahren (also nicht volle Kanne auf den Vordermann auflaufen und dann eine Vollbremsung machen). Bei ruhiger Fahrweise im Winter mit viel Verkehr komme ich auch schon mal auf 7 Liter (oder sogar darunter). Mehr als 9 Liter sind wirklich nur mit Dauerbleifuß drinnen.

Also wo liegt jetzt dieser riesige Vorteil des Diesels? :???:

P.S. Ich beziehe mich jetzt nur auf Diesel vs. Benziner bei gleicher Leistung.

So sehr ich gegen Dieselmotoren bin, aber die Fantasieverbrauchswerte finde ich nicht so toll.

Glaubst ja wohl kaum das ein GTI (vermutlich 150 PS) mit 7 bis 9 Litern fährt. Also ich würde den realistisch auf 9 bis 12 Liter Taxieren. Und wenn man es mal richtig eilig hat fließen da bestimmt auch noch ein paar Liter extra durch.

Aber der Verbrauchsvorteil ist ohnehin das einzigste Argument das man nicht wegdiskutieren kann. (leider)

Doch, ist so. Frag mal S6Plus. Dessen Bruder hat auch einen 16V, der wird es dir gerne bestätigen.

Allerdings habe ich noch eine Sache vergessen, ich rede hier von reinen Autobahnstrecken, kein Stadtverkehr (oder sagen wir vernachlässigbare 10 km auf eine Tankfüllung).

Noch ein Vergleich. Meine Freundin hat auch einen Golf. 90 PS und 100 kg leichter als meiner. Wenn wir hintereinander herfahren, verbraucht sie 1 bis 1,5 Liter mehr als ich. Der Motor scheint also sehr effektiv zu sein, vor allem im Teillastbereich.

Natürlich kann ich auch das Auto mit mehr als 10 Litern fahren (Vmax), aber auf eine Tankfüllung habe ich noch nie einen Verbrauch von mehr als 9,8 Litern geschafft. Und ich habe das Auto schon eine Weile.

Sorry dann war das ein Missvertändnis, dachte du meintest 7,5 bis 9 Liter im Schnitt, aber auf der Autobahn bei gleichmäßiger Fahrt ist das natürlich kein Thema.

Selbt mein 1,84 Tonnen Monster braucht laut Werk und Bordcomputer auf der Autobahn nur 12,x Liter aber dafür in der Stadt so um die 17, macht nen Praxisschnitt von 14,9 laut BC.

Sorry dann war das ein Missvertändnis, dachte du meintest 7,5 bis 9 Liter im Schnitt, aber auf der Autobahn bei gleichmäßiger Fahrt ist das natürlich kein Thema.

Gleichmäßig? Naja, mehr oder weniger. O:-) Wie gesagt, zügig mitschwimmen und nicht schneller als 200 km/h.

Zum Glück muss ich kaum Stadtverkehr fahren. Wie sieht denn der Autobahn-Verbrauch bei den 320d aus? Hat da jemand Erfahrungswerte?

Ja da habe cih auch Erfahrungswerte, bei von dir beschriebener Fahrweise sind zwischen 6 und 7 Liter realistisch, aber da Diesel ja nicht all zu teuer ist, bläst man eigentlich immer mit Vollgas (210 bis 215) und da brauch er da ca. 9 bis 10,5 Liter.

Der einzig echte Vorteil beim Diesel fahren, man kann ohne Reue immer Vollgas fahren, deshalb sind meist fast nur TDI'u und Co. auf der linken Spur. Problem ist die meisten Bnezin User sind aus nachvollziehbaren Gründen zu geizig zwischen 10 und 20 Liter bei Vollgas zu verheizen.

Wohl das einzige das man nem Benziner ankreiden kann das er ein bisschen schluckfreudig bei Vollgas ist. Bei mir z.B. verhält sich die Tankuhr perfekt symetrisch zum Drezahlmesser, sobald man über 5500 Upm dreht sind man die Bewegung der Tankuhr ;(

6-7 Liter? Nicht schlecht. Davon schiebe ich mal 1 Liter auf das 6-Gang Getriebe (meiner dreht z.B. bei 140 schon 4000, bei 175 schon 5000, ist also sehr kurz übersetzt) und die modernere Technik. Dafür ist der 320d etwas schwerer, was sich aber auf der Autobahn nicht so bemerkbar macht, geben wir ihm also 0,5 Liter zurück. Bleibt ein Vorteil von rund 1 Liter für den Diesel.

Trotzdem finde ich, dass sich der Benziner wacker schlägt.

Sorry ist leider ein kleiner Fehler in der Kalkulation, der 320d hat erst ab Modelljahr 2003/2004 ein Sechsgang Getriebe, meinen hatte ich aber schon im Januar 2002 in Auftrag gegeben und im März abgeholt. Und da war noch nichts mit Sechsgang oder DVD-Navi, Bluetooth, etc...

Aber wie gesagt den Verbrauchsvorteil bei exakt gleicher Fahrweise kann man nicht wegreden, je schneller man fährt umso frapierender!

Mag sein das man bei nem 2 Liter Benziner bei 130 Km/h nur 6 Liter braucht, aber wenn du mit nem modernen Diesel das selbe Spiel machst unter vergleichbaren Bedingungen dann brauch der wahrscheinlich nur 4 Liter.

Das Kapitel Verbrauch geht immer an den Diesel, aber bei ALLEN anderen Wertungen gewinnt der Benziner (kleine Ausnahme Kosten, ist fast immer Laufleistungsbedingt).

Tod dem Diesel, lang lebe der Otto!!

Selbt mein 1,84 Tonnen Monster braucht laut Werk und Bordcomputer auf der Autobahn nur 12,x Liter aber dafür in der Stadt so um die 17, macht nen Praxisschnitt von 14,9 laut BC.

Na, endlich mal ein wahres Wort. :hug:

Ich brauche im Schnitt (jetzt über 6.300 km) exakt 9,0 Liter (BC) bei forscher Fahrweise.

Maximalverbrauch bei 240 km/h - ca. 11 Liter, Minimalverbrauch bei 130 km/h Autobahn - 6,1 Liter

Und das bei bestimmt nicht schlechteren oder sogar besseren Fahrleistungen wie du sie hast.

Wie wir ja bereits behandelt haben, ist mein Wagen ja auch nicht gerade ein Billigauto (Thema Vollausstattung) ... und sind die Spritkosten schon allein deshalb nicht das Hauptthema, aber es macht einfach Spaß, wenn man nicht an die Spritkosten denken muß, egal wie schnell man fährt. Da ist man beim Vollgas fahren richtig unbekümmert, egal wie lange man draufdrückt ... :wink:

Dazu kommt natürlich nicht nur der geringere Spritverbrauch sondern auch noch der billiger Dieselpreis.

Früher habe ich praktisch nie unter 50 Euro getankt, heute schaffe ich es gar nicht über 50 Euro zu tanken, von der Reichweite gar nicht zu reden ...

Ok, ich dachte der 320d hätte schon immer 6-Gang gehabt.

Aber um mal ein generelles Statement abzugeben. Ich finde Diesel sehr sinnvoll für schwere Autos (Luxuslimos, Geländewagen), da durch das hohe Drehmoment eine sehr ruhige Fahrweise erreicht wird. Bei diesen Wagen ist der Verbrauchsvorteil auch richtig deutlich (vergleicht mal Touareg V8 und V10 TDI).

Wovon ich aber nichts halte, ist dieser generelle Diesel-Hype zur Zeit. Wieso muss jeder Polo, der von einer Hausfrau gerade einmal 5.000 km im Jahr in der Stadt bewegt wird, ein Diesel sein? Bei einer normalen Erdölraffiniere fallen ja etwa 35% (wenn ich mich richtig erinnere) Diesel ab. Außer für PKW wird es ja auch für LKW, Heizöl, Kerosin gerbraucht. Wenn der Anteil der Diesel-PKW weiter so stark ansteigt, wird irgendwann zu wenig Diesel raffiniert werden, oder eben ein Überschuss an Benzin produziert (wobei der ja ganz gut von kye's RS6 aufgefangen wird X-) ).

Ach ja, und Rußpartikelfilter sollten eigentlich längst Standard sein. :-))!

Das mit der Reichweite, da kann ich dir nur zustimmen HighSpeed 250, aber das mit dem Geld finde ich nur halb so wild, deshalb, wäre ich schon zufrieden, wenn die BMWler bei meinem Baby nicht nur nen mickrigen 85 Liter Tank, sondern nen 150 liter + x eingebaut hätten, dann wär auch die Reichweite kein Thema mehr.

Und was den Diesel Hype angeht, Mushu, da kann ich dir nur zustimmen. Z.B. meine Eltern haben sich nen A3 1.9 TDI Tiptronic zugelegt mit 130 PS obwohl die nur knapp 10.000 km im Jahr fahren, macht zwar keinen Sinn aber die freuen sich ein Loch in den Bauch wie billig man Tanken kann.

Und falls mal das Problem mit dem Benzin-überschuss entstehen sollte, melde ich mich jetzt und hier schon mal für die Kostengünstige Entsorgung an ;)

Ich finde den fehlenden Filter gar nicht mal so schlecht, da weiss man immer was der Vordermann treibt (schalten, gasgeben, Motor verheizen, etc..)

Es ist nicht wirklich sinnvoll einen 150PS Golf 3 GTI einem neuen 320d gegenüber zustellen.

Der Golf ist im Vorteil weil:

- er nur Euro 2 Norm erfüllt und deshalb weniger Verluste bei der Agasrückführung erträgt

- er einen quereingebauten Frontmotor mit Frontantrieb hat und somit weniger Verluste im Antriebsstrang hat

- er 200kg leichter ist

Ein besserer wenn auch immer noch nicht fairer Vergleich wäre der mit einem aktuellen 150PS Golf IV TDI. Das ist mein Hauptalltagsauto und die Verbrauchswerte sehen ungefähr so aus:

Autobahn 120-140: 5,5-6l

Stadt: 6- 6,5l

Autobahn Vollgas: ca 8,5l im Mittel.

Minimalwert, München mittlerer Ring: 4,3l (ohne Kupplung treten und anderen Gimmicks)

Durchschnitt: 7,0l

Höchstwert: 12,4l bei 15 min Dauervollgas.

Alle Werte mit Klima, Vollausstattung und 225/17 Reifen.

Ich möchte hierbei auserdem hinzufügen, daß der 150PS TDI deutlich nach oben streut und in den Fahrleistungen mit dem leichteren Golf 3 16V sicher mithält wenn nicht sogar geringfügig schneller ist.

(Man vergleiche die damaligen Testwerte, der TDI ist von 0-1000m 0,2s vorne)

Aus eigener Erfahrung weiss ich, daß ein vergleichbarer Benziner min. 2 Liter mehr braucht im Schnitt.

Wie bereits erwähnt, der Vergleich TurboBenziner gegen Turbodiesel ist der Vergleich Äpfel mit Birnen und nicht Saugerbenziner gegen Turbodiesel. Der Diesel ist zur Aufladung geboren (bereits der 2te Versuchsmotor von Rudolph Diesel war mechanisch vorverdichtet) und lässt sich mit weitaus geringerem Aufwand "turbosieren" als ein Benziner. Deshalb hat ja auch jeder kleine Kleinwagen mit Diesel einen Turbolader.

Der Golf TDI(110kw) fährt mit 1,5bar. Serie. Welcher Benziner ausser ein paar Hochleistungssportler kann da mithalten?

Mein Beitrag zur Dieseldiskussion: Bums aus den Drehzahlkeller ist eine gute Sache. Aber: Ohne Rußpartikelfilter kommt mir kein Diesel ins Haus. Ich finde, daß die deutschen Autobauer da technisch hinterherhinken.

Meiner Meinung nach ist da der Gesetzgeber gefordert: Partikelfilter-Pflicht für neue Diesel.

Bei der Gelegenheit könnte man dann auch den 160km/h-Kleinlastern eine Geschwindigkeitsbeschränkung, einen Fahrtenschreiber, eine Beladungsvorschrift und eine Gefahrgutkennzeichnung verpassen. Aber das nur nebenbei.

Zurück zum Diesel: meist habe ich den Eindruck Dieselfahrer hielten sich für "King-of-the-Road" - ohne Rücksicht auf Verluste. Einfach aufs Gas latschen, 300NM anlegen, Rußfahne ausstoßen. Es vergeht kein Tag an den nicht einer von diesen (Firmenwagen-)TDIs o.ä. an meinem rußfreien Auspuff riecht. Obwohl es die Fahrsituation in den allermeisten Fällen nicht zuläßt schneller zu fahren. Wenn man dann z.B. am Wochenende mal richtig könnte turnen die TDIs (diesmal im Privateinsatz) immer noch auf der linken Spur herum...

Das mußte ich mal loswerden. Antworten?

Gruß

GoSo

@GoSo

Ja, die TDIs sind schon manchmal eine Plage ...

Aber nicht so sehr die Golfs sondern eher die Passat, die halten sich nämlich oft schon für schnell ... O:-)

Bezüglich der Emissionen verweise ich auf Autopista, der hat das ja zur Genüge erläutert ...

Rußpartikelfilter wird auch bei deutschen Autos kommen (auch gesetzl.), dann hat sich dieses Thema erledigt.

Bei meiner "Rußschleuder" kann ich jedenfalls keinen offensichtlichen Ruß entdecken, weder beim Fahren noch in der Garage.

Und noch was: Ein Bus oder LKW stößt mehr Ruß aus als 100 Diesel-PKWs ...

@ mASTER_T

Um noch ein bißchen eins draufzusetzen: O:-)

Zu den anderen VORTEILEN des Diesels kommt natürlich die unkomplizierte Tuningmöglichkeit:

700 Euro und 5 Minuten Arbeit und ich hab mind. 20% mehr Drehmoment und Leistung ... :lol:

Da siehst du dann mit deinem 3,5 Liter Benziner richtig alt gegen mich aus ... :D:D:D:D

Ich bin ein Diesel Fan und stehe dazu!!! Es ist einfach ein geiles Gefühl wie die von unter heraus schieben! Und 230 (Tacho) schafft unser 320d auch (E46, Touring, 5 Gänge). Das ist gut.

Und zu deinem Hauptargument Master_T:

Wenn man Benzinern den selben Drehzahlbereich wie Dieseln verpassen würde, würden die auch nicht mehr so schnell fahren.

Und was ist so schlimm daran das die Power vom Diesel egentlich vom Turbo kommt? Und da ein Motor mit Turbo bekanntermaßen mehr bracuht als ein Sauger, ist das noch ein Vorteil für den Diesel. Denn er verbraucht trotz des Turbos weniger als ein Benziner!

Tod dem Diesel, lang lebe der Otto!!

Das kannst du dir übrigens schenken :puke:

Hi,

erst mal zu der These von Autopista, nur weil jeder Kleinwagen mit Diesel Turbo geladen ist, wäre das ein Mass für die Selbstverständlichkeit, klar dann schauen wir mal auf kleine Benziner, z.B. Smart, Daihatsu Copen, etc..

Klar wie hat mal ein netter BMW Verkäufer zu mir gesagt: Wenn ein Motor von haus aus nicht so gut konstruiert ist muss man mit Aufladung nachhelfen (War zwar auf Benziner bezogen, aber passt ganz gut)

na GoGo, sehe das genauso wie du, druch das verhältnissmäßig hohe Turbo-Drehmoment fühlen sich die Volkswürfler mit TDI besser als sie sind.

Der Diesel hat überhaupt keine unkomplizierten Tuningmöglichkeiten HighSPeed 250, sondern der Lader, oder hast du schon mal Versucht nen SDI zu chipen?

Und noch was an Masterblaster, leider kann ich mich in dem Fall nur wiederholen, dein Diesel schiebt wie ne Oma mit Gehilfe, aber der Turbo machts. Abschalten, vergleichen, weiterreden ;(

Und dem Benziner muss man nicht die Drezahlzwangsjacke vom Diesel auferlegen, den beim Diesel ist es ja auch kein Drezahlbegrenzer, sondern ergibt sich auf der mauen Laistungsabgabe bei hohen Drezahlen!

Und mit dem Verbrauch sind wir uns wohl einig, was uns wieder zum Kapitel Diesel aus Armut zurückbringt.

Und meinen Wunsch: Tod dem Diesel, lang lebe der Otto(Motor)!!! kann ich mir nicht sparen ist meine Meinung und kein Angriff gegen irgendeine Person sondern nur gegen Traurige Systeme zum Spritsparen.

Und meinen Wunsch: Tod dem Diesel, lang lebe der Otto(Motor)!!! kann ich mir nicht sparen ist meine Meinung und kein Angriff gegen irgendeine Person sondern nur gegen Traurige Systeme zum Spritsparen.

Du scheinst ein Problem mit dir selbst und mit Turbos im besonderen zu haben ... :bored:

Hi HighSpeed 250,

ich habe nicht mal ansatzweise ein problem mit mir, ist mir auch schleierhaft wie du anhand meiner Meinung über Diesel Motoren sowas behaupten kannst.

Ansonsten habe ich auch kein prob. mit Turbomotoren, nur mit dem Missverständnis: Starker Turbo Diesel, schwacher Saug Benziner.

Hatte außerdem selbst schon 4 Turbofahrzeuge (Audi A3 1.8T, Audi TT quattro, Audi A3 TDI und BMW 320d).

Bei der Gelegenheit könnte man dann auch den 160km/h-Kleinlastern eine Geschwindigkeitsbeschränkung, einen Fahrtenschreiber, eine Beladungsvorschrift und eine Gefahrgutkennzeichnung verpassen. Aber das nur nebenbei.

Soso...

Das gehört hier zwar nicht her, aber ich finde, du könntest vielleicht noch ein , weil... dranhängen.

Ich bin zwar nicht GoSo, aber ich sehe es genauso. Und das Warum ist doch einfach, weil die Sprinter-Freunde in der Regel keine Ahnung von Fahrdynamik haben und entsprechend Stumpfsinnig fahren.

Sei ehrlich wer mit nem Transporter mit ner Bremsanlage wie ein Kickboard mit 160 dicht auffährt, spricht für sich selbst!

HighSpeed250, bist du denn zufrieden mit deinem Diesel?

Ich habe schon einmal erwähnt, daß ich kein Diesel-Fanatiker bin und daß das mein erster Diesel ist. Bin R6 Benziner gewohnt und es gibt keinen besseren als den von BMW.

Aber mich hat einfach einmal die andere Leistungsentfaltung gereizt. Jedes Konzept hat seine Vor- und Nachteile, deshalb kann man nicht apriori sagen, das eine ist schlechter und das andere ist besser.

Ich habe die Vorteile/Nachteile ja schon beschrieben. Aus objektiver und wirtschaftlicher Sicht betrachtet muß man dem Diesel viele Vorteile zugestehen. Emotional betrachtet ist ein hochdrehender Benziner mit seinem Sound natürlich auch eine feine Sache.

Allerdings sollte man mit den Vorurteilen, Benzin = wirklichsportlich, Diesel = möchtegernsportlich, vorsichtig umgehen, da die Grenzen heutzutage einfach verschwimmen. Eine andere Leistungsentfaltung muß ja nicht zwangsläufig unsportlich sein.

Der Diesel hat eine unheimliche Entwicklung durchgemacht. War er früher lahm, bekam er dann zuerst unten mehr Kraft und mit der Zeit auch oben immer mehr. Früher ging dem Diesel oben die Luft aus, das ist in der Form heute nicht mehr der Fall, der schiebt auch heute oben ganz schön. Das gilt natürlich nur für großvolumige Diesel. Der 330d ist für mich die Untergrenze, ich will Power satt und zwar in jedem Bereich. Einen kleineren Diesel hätte ich mir nicht gekauft.

Wie er die Power bekommt, ob mit oder ohne Turbo ist doch völlig egal, nur das Ergebnis zählt. Und das wird immer besser.

Jetzt gibt es schon Diesel im Coupe (BMW, CLK) und im Cabrio (A4) - früher undenkbar.

Ich hätte mir auf jeden Fall das Coupe gekauft, wenn es den Diesel nicht gegeben hätte, dann wärs der 330i oder gleich der M3 geworden.

So habe ich halt die neu zur Verfügung stehende Alternative ausprobiert und daher meine Antwort:

Ja, in bin mit meinem Diesel bisher zufrieden.

Und das hat nichts mit dem Spritsparen zu tun, denn wenn die Krücke nicht gehen würde, dann würde es auch nichts nützen wenn sie nur 3 Liter braucht. Dann hätte ich ihn trotzdem nie gekauft.

Der Spritverbrauch ist für mich lediglich ein netter Zusatznutzen.

Ich möchte es mal so ausdrücken:

Es ist wunderbar, wenn man bei einem Benziner die Gänge ausdrehen kann, der Schub irgendwann einsetzt und die Kiste richtig orgelt. Aber das geht nur (übertrieben ausgedrückt) zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten, wo man es richtig krachen lassen und damit genießen kann.

Beim Diesel drück ich ständig auf die Tube und habe ständig den Schub im A..... ohne mich im oberen Drehzahl- und Geschwindigkeitsbereich aufhalten zu müssen und das hat was Geiles. Es ist sozusagen öfter und unmittelbar, auch aus dem Stand, einzusetzen und zu genießen.

Fazit: Beide Charakteristiken sind toll und beide möchte ich genießen, zur Zeit ist eben das Drehmoment dran... :wink2:

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