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Der WDR macht Stimmung gegen Autos!


Thrawn

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... und zwar gegen "große" und "PS-starke". 

 

Bin gerade beim zappen zufällig auf diese Sendung gestoßen. Ich konnte nicht glauben, was ich im Jahr 2021, in Deutschland, auf einem ÖRR-Sender sah.

Eine dermaßen offensichtlich manipulative, populistische, Scheiße habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen! Kann es gar nicht in Worte fassen, seht selbst, aber haltet Euch einen Kotzeimer bereit:

 

https://www.ardmediathek.de/video/quarks/suv-co-warum-werden-unsere-autos-immer-groe-er/wdr-fernsehen/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTg1Yjg5NjIxLTlkZjItNGI2MC1iYWYwLWI1Mjg5M2Y4YjUyNw/

 

Um nochmals das Ausmaß der Hybris zu verdeutlichen, erinnere ich an die Urteilsbegründung des Bundesverfassungsgerichts (warum dem ÖRR verfassungsrechtlich mehr als 8 Mrd. Gebühren zustehen) von vor ein paar Wochen:

 

"In Zeiten vermehrten komplexen Informationsaufkommens einerseits und von einseitigen Darstellungen, Filterblasen, Fake News, Deep Fakes andererseits, wachse die Bedeutung des beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Sender sollten die Wirklichkeit durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten unverzerrt darstellen und nicht das Sensationelle in den Vordergrund rücken."

 

So sieht das also aus. Chinesisches Staatsfernsehen mit unseren Gebühren finanziert. Unfassbar!

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Ohne politisch zu werden die öffentlich rechtlichen TV-Programm schaue ich seit Jahren nicht mehr,  da ist die Linie der Berichterstattung streng politisch vorgegeben und ich erspare mir zu sagen in welche Richtung….  und die bekloppte gendersprache setzt dem ganzen die Krone auf. 

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Und ich habe selten einen so populistischen und beschissenen Post wie Deinen gelesen.

Alleine schon der Titel des Threads ist Stimmungsmache und Tatsache verdrehend.

 

Um mal bei den Tatsachen zu bleiben. Die Sendung trägt den Titel

"SUV & Co: Warum werden unsere Autos immer größer?"

 

Es geht um Flächenverbrauch, Rohstoffverbrauch und andere Aspekte, die gegen SUVs sprechen. Dies i. Ü. auch unabhängig von der Antriebsart.

 

An dem Bericht kann ich - im Gegensatz zu Deinem Post - nichts unreflektiert Tendenziöses finden.

 

Unabhängig vom TV-Beitrag.

Persönlich fände ich eine Besteuerung nach verschiedenen Kriterien (Länge, Breite, Höhe, Masse, CO2 Ausstoß...) , wie sie auch in anderen Ländern praktiziert wird, durchaus sinnvoll, auch wenn ich nicht glaube, dass sich die Käuferklientel davon beeindrucken liesse, selbst wenn sich die Steuer dadurch vervielfachen würde...

Ich finden einen Tesla X genauso überdimensioniert wie viele Verbrenner SUVs.

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Na ja, die ständig wachsende Grössen- und Gewichtsdiskussion ist schon ein praktisches, echtes Thema in den Städten.

 

Eltern die ihre Kinder täglich mit dem Auto vor Schule bringen und abholen haben halt genug Zeit und Geld, tun ihren Kindern damit in meinen Augen aber keinen Gefallen. Was haben wir nicht alles erst auf dem Schulweg mit den Freunden alles erlebt und besprochen.......

 

Der Schwerpunkt der Fragen und Antworten wird hier aber immer mit dem Klima, als unumstössliche Wahrheit hinterlegt. 

Das ist in den meisten Medien, besonders den Staatsmedien, als unhinterfragbare, einzig gültige wissenschaftliche Vorgabe gegeben. 

 

Diese Angstszenarien (Virus, Klima, der Russe steht vor der Tür) sind der Ersatz für die frühere Angst vor Hölle mit der die Bevölkerung gelenkt werden. 

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Stimmt. Früher gabs wenigstens noch den Bayernkurier, der sich der Gesamtheit der rot-versifften Medien wie das Dorf in Gallien entgegen stemmte. Den haben die Medien aber leider in den Ruin getrieben. Allein schon das Verschwinden des Bayernkuriers beweist Deine These der Verschwörung und Diktatur aller Medien. Ich habe hier auch schon in Szene Kneipen konspirative Treffen zwischen ARD- und RTL Redakteuren, Bild-Chef und Antifa-Magazin Aktivisten belauschen können, wie sie sich dazu verschworen gemeinsam die Bundestagswahl so zu manipulieren, dass "Die Violetten" in einem Erdrutschsieg die absolute Mehrheit bekommen. Es bleibt spannend

 

😉

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vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Na ja, die ständig wachsende Grössen- und Gewichtsdiskussion ist schon ein praktisches, echtes Thema in den Städten

 Das ist nur die halbe Wahrheit, die Problematik in den Städten kann ich anhand von Düsseldorf (meine Heimatstadt) gut schildern.  In 20 Jahren ca. 100.000 Bürger mehr in der Stadt und das nicht durch Eingemeindung von kleinen Nachbarstädten sondern nur durch Wohnungsbau. Dazu für die 100.000 Leute auch mehr Infrastruktur. Was ist die Konsequenz ? Auf vielen Hauptstraßen nun Tempo 30 ( Luftreinhaltung) oder am Rheinufer  Menschmassen bei schönem Wetter, die nicht Wissen wo sie sonst hinwollen.  Dazu viel Verkehr aus dem Umland wegen Anziehungspunkten wie Königsalle etc. sowie die täglichen Berufspendler.  Die Probleme der Städte sind somit Hausgemacht und die Mehrzahl an Autos auf das viel zu starke Wachstum zurückzuführen. In einem Hinterhof wo ich früher mit Schulfreunden Fußball gespielt habe steht heute z.B. ein 6 Familienhaus und es gibt in der gesamten Stadt kaum noch Baulücken.   Ich persönlich empfinde die Luft aber sogar besser als noch vor 30 Jahren da hat der Katalysator der Dieselpartikelfilter die Start Stop Automatik und der rückläufige Gesamtverbrauch schon viel gebracht. Mein Fazit ist daher die Klimadiskussion ist viel zu einseitig viele der Probleme in den Städten aktuell sind eher auf mangelnde Verkehrskonzepte und bauliche Exzesse zurückzuführen.   

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Hi

 

Nur mal so als Beispiel

 

Letztes Jahr das Thema Microplastik bei FB und es wurde behauptet ( eine Tagezeitung ) das der Reifenabrieb

für Microplastik verantwortlich ist.

Dieses "Problem" wurde auch weiter pupliziert bis in unsere Staatsmedien, WDR MDR, SWF in den letzten Monaten,

der WDR hat dazu aber den Vogel abgeschossen, letzte Woche.

 

Heute morgen sah ich Terra X und hier wurde das Thema auch genannt, aber nicht als Microplastik sondern als

Gummifeinstaub, was ja auch richtig ist

 

Es wird ohne sich mit der Materie zu beschäftigen, einfach von den Redakteuren unsinn weiter verbreitet und der unwissende Bürger frisst das.

 

Die Medien wissen genau wie sie die Politik beeinflussen können, durch weglassen einiger wichtiger Fakten wird der Bürger in eine gewisse Richtung gelenkt, ohne es zu merken.

 

Tom

 

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vor 1 Stunde schrieb TomSchmalz:

Heute morgen sah ich Terra X und hier wurde das Thema auch genannt, aber nicht als Microplastik sondern als

Gummifeinstaub, was ja auch richtig ist


Da muss ich jetzt fragen, ist Gummifeinstaub in irgendeiner Weise unschädlicher/gesünder/weniger umweltbelastend als Mikroplastik? :???:

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Geschrieben

Hallo Thrawn,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Ich wüsste halt auch gerne mal wie sich diese "verkersberuhigenden Massnahen" auf das CO2, den Feinstaub, usw. auswirken. Wenn schon sollte das "Für & Wider" mit den gleichen Massstäben gemessen werden. 

Gast Kurt_Kroemer
vor 17 Stunden schrieb Thrawn:

Eine dermaßen offensichtlich manipulative, populistische, Scheiße habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen! Kann es gar nicht in Worte fassen, seht selbst, aber haltet Euch einen Kotzeimer bereit:

Du hast das inhaltlich wohl überhaupt nicht verstanden.

An dem Beitrag war NICHTS populistisches oder verteufelndes, geschweige denn etwas manipulatives.

Es wurde sachlich, neutral und objektiv berichtet; teilweise auch mit Augenzwinkern und Selbsterkenntnis.

Die Fakten waren unbestreitbar richtig; die jetzt vorhandenen daraus entstandenen Probleme unbestreitbar.

Lediglich die Kosten für Strassenbau und die dem gegenüber gestellten KFZ-Steuereinnahmen in Höhe von 14 Mrd. €

sind meiner Meinung nur die halbe Wahrheit, da die Mineralölsteuer keine Erwähnung gefunden hat.

Die Einnahmen aus  Mineralöl- und Energiesteuern beträgt ca. 40 Mrd. €.

Wobei da lt. STATISTA nicht nach dem Verbraucher geschaut wird.

Somit ist das Steueraufkommen durch den Individualverkehr nicht sicher bezifferbar.

 

Ansonsten ein sehr guter Bericht, welcher die "kleinen" Probleme des Individualverkehrs sehr gut darstellt.

 

Liebe Grüsse ins Wochenende

 

Kurt

vor 1 Stunde schrieb Kurt_Kroemer:

Die Fakten waren unbestreitbar richtig

Gefühlt sicherlich, das meiste wohl auch tatsächlich. Allerdings sind auch klare Fakenews dabei.

 

In dem Beitrag wird u.a. behauptet der aktuelle Golf sei 1 m länger als der Ur-Golf (nicht "etwa", oder "knapp"). Das kam mir dann doch ein bissl viel vor. Die Fakten sind: Golf I: 3705 mm, Golf VIII: 4284–4644 mm. Also eine klare Falschmeldung. Tatsächlich sind es also 0,60 bis 0,94 m Unterschied, je nach Modellvariante. Der "normale" Golf VIII ist 4284 mm lang, also nur 0,60 m länger als das Urmodell.

 

1,00 m oder 0,60 m ist m.E. schon ein ziemlicher Unterschied. OK, rundet man auf die Stelle vor dem Komma, sinds in beiden Fällen 1 m 😆

 

Ich frage mich oft, wenn schon bei so einfach nachprüfbaren Fakten Falschinformationen verbreitet werden, wie ist das dann bei weniger offensichtlichen Fakten?

 

Insofern mal wieder ärgerlich. Ja ja, ich weiss, ich bin ein Ameisentätowierer und eine "kleine Ungenauigkeit" stellt doch nicht das Große und Ganze in Frage ...

vor einer Stunde schrieb Kurt_Kroemer:

An dem Beitrag war NICHTS populistisches oder verteufelndes, geschweige denn etwas manipulatives.

Es wurde sachlich, neutral und objektiv berichtet

Das ist eine interessante Sichtweise. Sicher nicht völlig überdramatisiert aber geschickt gemacht.

Die Argumente sind schon stimmig und es wurde nichts falsches behauptet. Aber man kann auch durch eine geschickten Beitrag Stimmung machen.

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Gast Kurt_Kroemer
vor 2 Stunden schrieb tollewurst:

Das ist eine interessante Sichtweise. Sicher nicht völlig überdramatisiert aber geschickt gemacht.

Die Argumente sind schon stimmig und es wurde nichts falsches behauptet. Aber man kann auch durch eine geschickten Beitrag Stimmung machen.

Das ist sicher richtig; man sollte aber nicht alles ohne eigenes Hirn konsumieren.

Ich möchte auch sagen, dass durch immer größer werdende PKW die urbane Situation

nicht leichter geworden ist.

Das war, neben der schlechteren Umweltbilanz, die Kernaussage.

 

Die grundsätzlichen Vergleiche haben gepasst; das Auto im allgemeinen wurde NICHT verteufelt.

 

Genau das ist aber der Punkt. Bei den Öffentlich Rechtlichen erwarte ich eine neutrale Berichterstattung, und der Beitrag war nicht neutral.

Damit trifft der Punkt der Manipulation und des Populismus schon zu.

Und Denken ist keine allgemeine Stärke mehr, die Leute konsumieren und können Meinung nicht von Fakten unterscheiden.

Zum Thema Klimakrise, die Weltmeere sollten schon gekippt sein und die Wälder alle tot sein.

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Ich habe mal gehört, ein guter Journalist checke Angaben immer anhand zweier Quellen. "Doublecheck" nennen das die Amis.

 

Heutzutage habe ich eher den Eindruck, der eine schreibt ungeprüft den Blödsinn des anderen ab. Es ist zugegebenermaßen nur mein Gefühl. Belegen kann ich es nicht, weil ich keine Lust habe, eine Zitatsammlung anzulegen. Vielleicht sollte ich das mal machen.

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Ganz nebenbei das Thema kfz ist nun auch mal etwas wo man kaum ohne eigene tendenziöse einfließende Meinung berichten kann, bin ich der Nordschleifen Fan mit dem ein oder anderen Fahrertraining, der auch mal nur zum  Spaß Auto fährt,  dann berichte ich am langen Ende anders als der hardcore Fahrradfahrer, der das Auto verteufelt oder der fünffach Papi, der seit Jahren nur vw bis Diesel fährt. Das ist einfach so und eine neutrale Berichterstattung ist kaum möglich. Das ist bei anderen Themen ja ähnlich siehe die abwertenden Berichte über heimische Braunkohle als Beispiel. Wer ist bei so was schon Insider mit allen Fakten ? 

Na ja, die Halbwahrheiten zur Steuer sind ja passend zur allgemeinen Richtung des Beitrag: Alles muss sich der Klimaideologie unterordnen. Alles wird in CO2 gemessen. Ich hab seit ca. 15 Jahren keinen Fernseher mehr, vielleicht finde ich es nur deswegen erschreckend. 

 

Und ich finde diese Monster SUV für Jedermann in der Innenstadt und als Kindertaxi auch völlig daneben. 

Dafür muss ich aber nicht mit der Klimaangst argumentieren. 

 

Was ich fahren soll, wie ich mich bewege, wen ich wie lange treffe, was ich arbeiten darf, wohin ich wie reise, was ich esse, usw. Alles wird medial dominiert und über Klimaangst und Virenangst gesteuert. So wie es früher die Hölle gab, wenn man sein Leben nicht dem menschengemachten "Willen Gottes" unterwarf. Alles andere wurde verbrannt. Heute wird gelöscht und zensiert. Und heute heisst es eben auch nicht kein "Zutritt für Juden", sondern kein Zutritt für ungeimpfte, oder gesunde Menschen und bald eine Einfahrt in die Stadt nur elektrisch, mit Fahrrad oder ÖV! 

 

Es gibt ja heute schon Studentenwohnungen, die darfst Du nur mieten wenn Du keinen Führerschein machst. Und weitere Projekte dazu, wie z.B. :

Zitat

Zusammenfassung Autos und das für sie aufgebaute System an Infrastrukturen haben viele negative Auswirkungen, wie Schadstoff- und Treibhausgasemissionen und einen hohen Bodenverbrauch, insbesondere in Städten. Als Antwort darauf sind seit Ende des 20. Jahrhunderts in verschiedenen westeuropäischen Städten autofreie Wohnsiedlungen entstanden. In diesen Reallaboren einer Mobilitätswende verpflichten sich die Bewohner*innen dazu, langfristig ohne eigenes Auto zu leben. Um die autodominierte Gesellschaft zu überwinden ist es wichtig zu verstehen, weshalb Haushalte sich freiwillig dazu entscheiden autofrei zu leben und in diese Siedlungen zu ziehen, und wie sie mobil sind. Diese Doktorarbeit beinhaltet die erste gross angelegte Studie über Bewohner*innen autofreier Siedlungen. Sie hat neun davon analysiert, fünf in der Schweiz (Burgunder in Bern, FAB-A in Biel, Giesserei in Winterthur, Oberfeld in Ostermundigen und Sihlbogen in Zürich) und vier in Deutschland (Klein Borstel und Saarlandstraße in Hamburg, Stellwerk60 in Köln und Weißenburg in Münster). Diese beinhalten die unterschiedlichen Arten von autofreien Wohnsiedlungen bezüglich Wohnform (auch wenn sechs davon Genossenschaften oder Wohnprojekte sind), Grösse, Alter und Lage. Ein Mixed-Methods-Ansatz wurde angewandt um die Profile, Motivationen und Praktiken der Bewohner*innen zu erforschen, sowie deren Einschätzung des notwendigen räumlichen und sozialen Kontexts um autofrei zu leben. Eine Befragung mit einem selbst auszufüllenden Fragebogen in allen neuen Siedlungen (Rücklaufquote: 46%, d.h. 500 Haushalte) wurde kombiniert mit ausführlichen Interviews, die mit 50 Haushalten in sechs Siedlungen geführt wurden. Die Resultate zeigen, dass die Bewohner*innen sich durch sehr spezifische Profile auszeichnen. Sie verfügen über ein hohes Ausbildungsniveau und ethische oder altruistische Werte sind ihnen am wichtigsten, was sich auch dadurch zeigt, dass 86% linke Parteien wählen würden. Beinahe die Hälfte der Haushalte sind Familien und 40% sind Genossenschafter*innen, während etwas mehr in einer Mietwohnung leben und nur etwa ein Sechstel Eigentümer*innen sind

Quelle: https://wohnbau-mobilitaet.ch/fileadmin/user_upload/Arbeiten/Thesis_Daniel_Baehler_Kurzversion-1.pdf

 

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Vielleicht haben einige hier den Beitrag nicht vollständig angeschaut, oder sich nebenbei mit der Projektarbeit für den neuen Fusionsreaktor für Zuhause beschäftigt. Oder vielleicht haben wir ein unterschiedliches Verständnis, was "Manipulation" bedeutet. Daher ein paar Beispiele zur Verdeutlichung:

 

1. Der Reporter der diese hm... "Rapper" und andere Fahrer, nach den Vorteilen eines SUVs befragt, stellt fast nur Suggestivfragen.

 

2. Bei der Aktion versteckte Kamera: "Parkgebühren nach Größe und PS" wird an keiner Stelle erwähnt, das die Flächen der Parkplätze gesetzlich vorgeschrieben sind!

 

3. In derselben Szene wird ausgerechnet ein Porsche Boxster Fahrer als "Spritfresser" an den Pranger gestellt.

 

4. Die Psychologin - die ironischer Weise soviel Botox im Gesicht hat, das sie nicht mal halb so viele Grimassen scheiden kann, wie Rodin's Denker - verallgemeinert mal so eben das "eingeengte und unterdrückte" Frauen SUVs zur Kompensation ihres Selbstwertgefühls kaufen. So etwas kann man sich nicht mal ausdenken. :D

 

5. Den Punkt mit der Spritsteuer wollte ich auch ansprechen, danke @Kurt_Kroemer 

 

6. Das alle Autos in allen Kategorien (also auch Kleinwagen) durchweg schwerer werden - nicht nur wegen immer neuen Sicherheitsvorschriften, sondern auch wegen Komfort-Ausstattungen, wie z.B.: Navi-Multimediasysteme, etc. wird auch nicht erwähnt.

 

7. Der absolut krönende Abschluss war aber das präsentierte "was-wäre-wenn" Szenario mit den kleineren Autos. Bei - wenn ich mich recht erinnere - 60 cm Breite, hätten die Bewohner des Häuserblocks an der Hauptstraße plötzlich einen eigenen Park samt Pool in ihrem Vordergarten. Hier wird Menschen, die in so einer Wohnlage - ich lehne mich mal aus dem Fenster, haha - sich höchstwahrscheinlich kein großes und PS-Starkes Auto leisten können, suggeriert, das Ihr Leben doch so viel besser sein könnte, wenn es diese Autos nicht gäbe. (sondern nur 60 cm Koi-Cars).

 

Durch das bewusste verschweigen relevanter Informationen, durch "aus-dem-Kontext-reißen" und das falsche darstellen /bzw. an den Pranger stellen bestimmter Gruppen / Dinge... genau das ist Manipulation und Stimmungsmache!

 

Das war ein Drecksbeitrag, der im eklatanten Wiederspruch zu den Aufgaben des ÖRR steht. Und das ist ein Fakt.

 

 

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Zu 7. in Deiner Aufzählung fällt mir auch ein, das in diesem Szenario die Autos nicht nur kleiner wurden, sondern auch deutlich weniger, damit es noch alles passt.

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Am 28.8.2021 um 10:39 schrieb Thorsten0815:

Ich übersetze Mal: ein Haufen linker "Genossen*innen lebt, wie eine Hippie-Kommune, in Sozialwohnungen, haben keinen Arbeitsplatz zu dem sie pendeln müssen und daher natürlich auch kein Geld für ein eigenes Auto... auf welches sie bewusst verzichten. Gratuliere.

 

Schön das es noch Leistungsträger gibt, die mit ihren Sozialbeiträgen so etwas ermöglichen. 

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Eigentlich einer der dümmsten Threads ever hier, dazu noch politisch. 

Trotzdem mal 2 Sätze, die kann ich mir nicht verkneifen. 

Zum einen, es gibt keine 100 % reine neutrale Berichterstattung, denn bereits die Auswahl eines Themas oder einer Nachricht ist bereits eine AUSWAHL. Also verlangt nicht, was nicht geht, sondern nur das bestmögliche. 

Zum zweiten, die Szenen an der Schranke und Schule waren doch herrlich. Was für Trottel, statt zu sahen, ich fahre den Karton weil ich Bock drauf habe kommen sie mit dummen ausreden.

 

Achja, einzig ehrlich waren doch die G63 fahrenden Rapper. Sehr nett, die Jungs.

 

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