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Lack "richtig" polieren, versiegeln und pflegen


jo.e

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Zwar bin ich nicht jo.e, erlaube mir aber trotzdem, zu antworten.

 

In letzter Zeit habe ich zwei verschiedene Detailer benutzt und war überrascht, wie unterschiedlich die sein können. Beide stammen von der Firma dodo juice, aber die Erfahrungen sind sicher übertragbar auch auf Produkte anderer Hersteller.

 

Das erste Produkt ist der "Supernatural Carnauba Glaze Detailer":

https://www.lupus-autopflege.de/DODO-JUICE-Supernatural-Carnauba-Glaze-Detailer-500ml

 

Dieses Produkt funktioniert ausgezeichnet als Trockenhilfe und als Glanzverstärker. Es ist eher nicht die große Chemiekeule, sondern überwiegend mit natürlichen Inhaltsstoffen zusammengerührt. Der Glanz und das finish sind toll - allerdings lässt der (Langzeit-)-Schutz zu wünschen übrig. Muss regelmäßig nachgelegt werden.

 

 

Im Gegensatz dazu steht das Future Armour wet&dry spray sealant":

https://www.lupus-autopflege.de/DODO-JUICE-Future-Armour-Wet-Dry-Spray-Sealant-500ml

 

Dieses Produkt ist eine Chemiekeule, ist ebenfalls eine tolle Trockenhilfe, hinterlässt aber optisch lange kein so tolles finish wie das supernatural. Dafür sind die technischen Eingenschaften top: Die Lackglätte, das Abperlverhalten und die Standzeit sind erheblich viel besser.

 

Beide sind meiner Meinung nach besser "für den Wisch zwischendurch" geeignet als "nur" Wasser.

 

Gruß

 Martin

 

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vor 14 Stunden schrieb Stocker85:

Darfst du verraten welchen du da nimmst? 

Kommt sehr stark auf die Versiegelung darauf an. Wenn du ein Wachs drauf hast nehme ich sehr gerne das hier: https://www.autopflege24.net/zymoel-spray-detailer.html. Bei Keramik gerne das hier: https://shop.servfaces.de/anwendungsbereiche/reinigung-und-aufbereitung/289/fast-shine-3-in-one?number=SF10162.1

 

Das sind aber nur Beispiele, da es viele gute Produkte gibt. Es muss aber immer zur Versiegelung passen. 

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Servus Jochen,

 

bin zufällig auf deinen neuen Thread aufmerksam geworden und werde ihn mit Freude weiter verfolgen.

 

Vielen Dank nochmals für die perfekte Arbeit an meiner Exige. Bin immer noch total begeistert.

 

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Von mir eine klare Empfehlung hin zu einer wirklich professionellen Aufbereitung und Keramikversiegelung bzw. zu Jochen´s Glanzbus. Ich persönlich musste ja leider schon viel Lehrgeld mit den angesprochenen 150-200 € Aufbereitern bezahlen.

Die Autowäsche nach der Keramikversiegelung geht spielend leicht, die Insektenreste werden großteils allein durch den Wasserstrahl entfernt. Für "Zwischendurch" nutze ich den ServFaces 3in1 Detailer. Kinderleichte Anwendung, top Ergebnis.

 

Viele Grüße

Benjamin

 

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Polierpads:

Die Art, Härte und Struktur der Pads entscheiden über die Wirkung. Es gibt sehr abrasive Pads (Fell, Hybrid Whool, Mikrofaser, harter Schaumstoff etc.), mittlere Pads (verschiedene Härten von Schaumstoff) oder auch nicht abrasive Pads (weicher Schaumstoff). Dann sind die entweder ganz glatt, haben ein Loch in der Mitte oder sind gewaffelt. Die Mit Loch und gewaffelt führen die Hitze besser ab und sind daher auch für Anfänger gut geeignet. Generell solltet ihr etwas von allen haben, aber Schwerpunkt mittelharte Pads und weiche Pads für das Finish. 

 

Beispiele stark abrasive Pads:

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Beispiele mittelharte Pads:

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Beispiel für weiches Pad:

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Es gibt brutal viele Varianten von vielen verschiedenen Herstellern. Es gibt wie immer nicht DAS eine Pad, genauso wie es nicht DIE Poliermaschine oder DIE Politur gibt. Ihr müsste mit der Zeit selbst ausprobieren was auch liegt. Beim Thema Polieren, welches ich noch genauer ausführe, könnt ihr aber niemals abrasiv enden. Ihr endet immer mit einer Finishpolitur mit weichem oder mittlerem Pad, meinetwegen auch mit einer All-In-One Politur und einem mittleren Pad, welche ihr dann lang ausfahrt. Ansonsten habt ihr immer "Polierschäden" im Lack, welche ich leider viel zu oft sehe. Deshalb rate ich Einsteigern bei der Grundausstattung nicht zu 20 Cutting Pads und 2 Finish Pads sondern eher anders herum.  

 

Bilderquelle von autopflege24.net

 

 

Zeitnah geht es weiter mit den Polituren. Da das vom Grundprinzip ebenso keine Wissenschaft ist wie bei den Pads, halte ich das relativ kurz und gehe dann lieber tiefer in die Materie rein bei den Arbeitsschritten. Fragen bis hier her?

 

 

 

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Polituren:

Im Prinzip ist es so wie bei den Pads. Es gibt Polituren für viel Abtrag und welche mit wenig Abtrag. In der Regel haben die mit viel Abtrag wenig Glanz und hinterlassen oftmals auch einen Grauschleier oder Hologramme (kommt auch immer auf die Kombination aus Politur und Pad an). Die Polituren mit wenig Abtrag sind dagegen für das Finish und erzeugen einen tollen Glanz. Allerdings entfernt man mit denen natürlich wenig bis keine Lackdefekte. Dann gibt es noch mittlerweile "Mischpolituren" oder "All-In-One". Diese muss man dann wirklich sehr lange ausfahren und mit verschiedenem Druck und oft auch Drehzahl verarbeiten. Die Schleifkörper darin zerfallen mit der Zeit und werden dann von grob zu fein. Das sind jetzt aber auch nicht immer die "Allheilmittel" für das perfekte Endergebnis, welches es aber letztlich sowieso kaum geben kann. Dazu aber später mehr.

 

Ich empfehle Anfängern jeweils eine Politur von jeder Zunft zu haben, damit man aufeinander aufbauen kann. 

 

Beispiele:

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Ihr müsste einfach immer in der Beschreibung auf "Schleif- und Glanzgrad" achten oder auf die Körnung welche die Politur in der Lage ist zu entfernen.

 

Von ganz heftig zu ganz fein gibt es keine Politur, also wirklich beide ganz Extreme. Manche komme schon nahe ran, aber es ist nicht das Gleiche wie 2-3 Gänge zu fahren, denn dann könnt ihr auch noch bezüglich dem Pad variieren. Ihr könnt z.B. kein Finish mit einem harten Pad fahren, zumindest kein wirklich schönes. Eine Zwischenlösung wäre also eine "All-In-One" und ein mittleres Schaumstoffpad.

 

Ich verwende zur Zeit total gerne die neuen Profi-Polituren von Sonax. Nicht bei allen Lacken, aber vor allem bei harten Lacken, wenn ich lange fahren will oder bei "Sticky"-Lacken oder bei ganz extrem kratzempfindlichen Lacken. Diese sind auch extra für Exzenter ausgelegt.

 

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Diese hat z.B. einen sehr guten Cut und wenn man sie lange fährt erzeugt sie nicht einmal große Hologramme oder Grauschleier. Ich verwende die mit einem harten Schaumstoffpad oder gar mit einem Hybrid Whool (z.B. bei sehr harten alten Mercedes Lacken).

 

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Diese verwende ich dann als zweiten Gang. Damit entferne ich dann die Polierspuren vom ersten Gang und fahre sie sehr lange aus für das Finish. Das klappt super! Diese beiden Polituren zerfallen quasi zu Wasser und stauben nie und hinterlassen auch keine weißen Spuren an anderen Teilen. Zudem bekommt man sie immer einfach abgewischt und verkratzt beim Abwischen nicht gleich wieder den Lack, denn manche Lacke sind so weich das man beim Abwischen der Politur gleich die nächsten Mikrokratzer drin hat. Allerdings sind diese beiden Polituren meiner Meinung nach nichts für Anfänger, da man schon genau auf Drehzahl und Druck achten muss. Mit denen muss man etwas üben.

 

Es gibt wie immer zahlreichen Hersteller und Polituren und es gibt wie immer viele Wege die nach Rom führen. Ich versuche immer wieder etwas Neues, nutze aber im Moment viele Polituren von Koch Chemie oder Sonax Profiline. Freue mich über eure Erfahrungen!

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Sehr sehr schön Jochen.

 

Gut erklärt.

Gehe ich auch konform.

Ausser bei den Menzerna Polituren welche ich nicht unbedingt für einen "Einsteiger" empfehlen würde da diese, mir zumindest, zuviel stauben und Dreck machen und zudem auch noch unschöne weisse, sehr besch....... zu entfernende Spuren auf den Gummi- und Kunststoffteilen hinterlassen. Für "Kenner/Künstler" kein Problem da die entsprechend "vorarbeiten" und auch im Nachgang noch ausreichende Arbeitsschritte haben/machen um damit klar zu kommen.

 

Ist aber nur meine ganz pers. Meinung.

 

Michl

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Das sehe ich auch so, wollte das nur zur Veranschaulichung aufführen, da hier meistens schön der Schleifgrad und Glanzgrad auf der Flasche zu sehen ist. Ich nutze die auch nicht sondern im Moment Koch Chemie oder Sonax Profiline. Die von servfaces sollen auch gut sein, die sind aber preislich nicht ganz ohne.

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  • 3 Wochen später...

Menzerna habe ich mal bestellt. 2 Polituren und Hartwachs. Die Polituren konnten mich überhaupt nicht überzeugen. Wohl eher etwas für Hobbypolierer mit viel Zeit. Anfragen bei Menzerna warten heut noch auf Antwort. Darum bleibe ich bei den Profiprodukten von 3M auch wenn es da mittlerweile ebenfalls viel Unnötiges gibt. 
Man sollte den Lack schon ganz genau kennen und das ist bei den meisten Aufbereitern nicht der Fall. Man muss schon wissen was und wie in der Produktion eingesetzt wird. 

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  • 6 Monate später...

Endlich geht es hier weiter, aber ich konnte mich zuletzt einfach nicht aufraffen. Zu viel Arbeit und wenn ich dann mal Ruhe hatte, habe ich lieber Hobbys betrieben oder Zeit mit der Familie verbracht. Aber ich hatte jetzt einen Fall der mich extrem weiter gebracht hat, der aber in mir ungeahnte Gefühle beschert hat und die waren sicher alles aber nicht positiv.

 

Ich habe schon diverse Ausführungen über Ausstattung, Poliermaschinen, Polierpads und Polituren geschrieben. Heute schreibe ich mal aus der reinen Praxis. Warum? Um euch aufzuzeigen das manchmal auch der rational und fachlich "richtige" Weg nicht funktioniert und es "richtig" vielleicht gar nicht gibt!? 

 

Ich hatte jetzt einen Fall da haben meine Erfahrungswerte kaum etwas gebracht, bzw. ich bin auf keinen Nenner gekommen. Nach 2 Tagen und 15 Stunden Arbeit war ich der Verzweiflung nahe. Minütlich hätte ich entweder in Tränen ausbrechen oder etwas in der Halle zerdeppern können. Es war ein Porsche Macan in Unischwarz. Jeder weiß das Unischwarz sowieso undankbar ist und extrem schwer und ich hatte auch schon einige Unischwarz von verschiedenen Marken. War am Ende zwar immer aufwendig, aber machbar. Dieser Lack war aber eine Geschichte für sich und es hat sich wieder heraus gestellt: Porsche Unischwarz auf einem Macan ist nicht gleich Porsche Unischwarz auf einem Macan. :???:

 

Die Ausgangslage war extrem schlecht. Vorne eine Stelle nachlackiert, Heckschürze und Kofferraumdeckel nachlackiert (Kofferraumdeckeln auch noch mit der dünnsten Schichtdickt) und sonst aber Erstlack. Was di neuen Autos an Orangenhaut haben ist unglaublich. Schön ist das nicht. Aber ansonsten habe es eingebrannte Kalkflecken und Insekten und etliche und teils tiefe Waschkratzer. Einen Streifschaden gab es auch noch. Bei diesem Lack war schnell klar: Ein 100% Ergebnis wird das nicht. 

 

Hier mal ein paar Screenshots von einem Filmchen welchen ich gemacht habe...

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Da zwei Poliergänge geplant waren, sollte der Cutting Gang möglichst wenig Polierspuren hinterlassen, damit man im zweiten Gang diese entfernen kann und gleichzeitig schon das Finish fahren kann. Das ist ja immer das Prinzip. Man entfernt Lackdefekte durch eine abrassive Methode so weit wie möglich und muss das dann im zweiten Gang wieder beseitigen. Eine "One-Step" wäre hier nicht möglich gewesen, vor allem nicht bei Unischwarz. 

 

Tatsächlich hätte ich mit einem Hybrid Whool Pad oder einer Heavy Cut Politur zu viele Spuren hinterlassen. Also habe ich tatsächlich hier mit der Rotationspoliermaschine, einem mittelharten Schaumstoffpad und der Koch Chemie Fine Cut den ersten Gang gefahren. Alles mit einem 75er Teller und Pad in entsprechender Größe. War so einfacher, um auch in alle Rundungen rein zu kommen und mit der Rota geht es sowieso schneller. Man muss aber sehr aufpassen auf Hitzeentwicklung! Das ist definitiv nicht für Anfänger. Anfänger können das dann lieber mit der Exzenter machen und länger brauchen oder nicht eine ganz so heftige Defektkorrektur, bevor man eine Kante durchpoliert. Das kann mit der Rota auf so einem Lack schnell gehen. 

 

So sah der Lack dann nach dem Cut aus...

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Beachtet nicht den Lichtschein nach links und rechts. Der war real nicht da. Das liegt an meinem doofen Smartphone. Nach oben und nach unten seht ihr die Polierrückstände. Relativ wenig und das war auch das Ziel, denn ich hatte ja nur einen zweiten Gang um das zu entfernen und zu finishen. 

 

Und jetzt kam das Problem - das Finish. Mittelhartes Schaumstoffpad oder weiches Schaustoffpad und der Sonax 04-06 ging nicht, obwohl das auf vielen Lacken ein tolles Finish ergibt. Man muss diese aber lange ausfahren und auch mit dem Druck gut hantieren. War unmöglich auf dem Lack, der obendrein auch noch etwas "sticky" war. Darunter versteht man das Politur schnell antrocknet und zum klumpen anfängt. Dann bekommt das Pad zu viel Grip und das Finish kann man vergessen. Gibt ein paar Tricks wie man dem entgegenwirken kann, aber auch das half nichts. 

 

Sah dann so aus - Katastrophe... Egal ob Rota oder Exzenter - wollte nicht werden. 

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Ich habe dann zig Varianten versucht, bis hin zur reinen Finish Politur mit weichstem Schaumstoffpad welches ich hatte. Es wollte einfach nicht gut werden. Sah besser aus, aber immer noch nicht gut... Hier ein Bild von weichem Pad mit Koch-Chemie Micro Cut. Das ist eine Anti-Hologramm Politur mit gutem Finish. Das erzeugte teils wieder Hologramme. Eine Anti-Hologramm Politur die Hologramme erzeugt - spricht gegen jeden Sachverstand. Egal wie fein die Politur, egal welches Pad - keine Chance. 

 

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Völlig verzweifelt und an mir selbst zweifelnd habe ich Michl angerufen und ihn nach seiner Meinung gefragt. Ich bekam zuerst zu hören "Porsche Lack lässt sich eigentlich gut polieren". :D Das wusste ich auch schon und zerstreute die Selbstzweifel natürlich nicht. Er hat mir noch einen weiteren Detailer empfohlen der auch viel mehr Alltagswagen macht und vielleicht hätte er einen Tipp. Der verkauft auch Produkte und hat schon alles ausprobiert was im Shop ist. Ich hoffte das er einen Tipp hatte. 

 

Hatte auch noch mit einem Porsche Mitarbeiter geschrieben und ahnte schon was bestätigt wurde. Wenn Lacklieferant A nicht liefern kann, wird eben B oder C genutzt. Lackzusammensetzung, Lackhärte etc. muss also nicht gleich sein und auch da gibt es "Montagsautos". Anders hätte ich es mir auch nicht erklären können das ich fähig bin Porsche Unischwarz zu finishen und jetzt plötzlich nicht mehr. Der Thommy hatte tatsächlich die gleiche Erfahrung schon 2x gemacht. Kommt also selten vor, gibt es aber doch. Die haben auch 2-3 Tage probiert und waren am Verzweifeln. Lösung war tatsächlich die Uno Pure Politur von Rupes mit einem Gloss Finish Pad von Carpro.

 

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Extrem weiches Pad und die öligste Politur die ich jemals hatte. Da läuft während des Poliervorgangs das Öl nur so am Lack herunter. Auch das hat Vor- und Nachteile bezüglich der Verarbeitung, aber letztlich war es eben praktikabel und das Ziel wurde mit viel Geduld und Gefühl erreicht.

 

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Hier direkt unter der Lampe. Denkt euch wieder die Lichtschleier nach links und rechts weg. Und hier mal ein Gesamteindruck...

 

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Das brauche ich echt nicht mehr so schnell wieder, weil Spaß war das natürlich nicht. Es war eine Herausforderung die mich weiter gebracht hat, aber es waren am Ende 45 Stunden inklusive zwei Schichten Keramikversiegelung und das war sicher nicht so geplant. Man lernt immer weiter, egal ob Laie oder Profi. Dazu ist dieser Thread auch da. Nun habt ihr einen Ansatz wie man solche "Schweinelacke" doch noch zum Finish bringen kann und vielleicht könnt ihr davon profitieren. Ihr habt nun auch gesehen das es nie Schwarz und Weiß gibt und nie einen vorgefertigten Weg der immer funktioniert. Das soll euch nicht entmutigen, eher ermutigen es auch mal zu versuchen. Es ist kein Meister vom Himmel gefallen!

 

 

Demnächst schreibe ich etwas über Versiegelungen, aber das kann noch ein paar Tage dauern. Ihr könnt hier gerne auch eure Wege beschrieben wie ihr poliert habt, wieso, warum und weshalb. Wir können hier alle voneinander profitieren. :-))!

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Es gibt schon gerne mal ein „das gibbet doch gar nich“, dicht gefolgt von einem „das hatte ich noch nie“!

 

Erfolg hat derjenige welcher nicht aufgibt, fragt, telefoniert und probiert.

Aber das bitte immer unter Berücksichtung/Beachtung  der Lackstärke!!!!!

 

Der Lack ist ENDLICH !!!!!!!!!!

 

Jochen,

wie war dann das Gefühl es letztendlich doch „geschafft“ zu haben?????

 

Fazit:

Das Ergebnis zählt !!!!!!

Nicht das Erzählte !!!!!

 

Von daher, alles gut!!!!

 

Gratuliere!

Und nun …….. Prost.

 

Michl

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Klaro - das ist ja immer das gleiche Thema bei der Schichtdicke. Vorsicht walten lassen. Hier war schnell klar das das es kein 100% Ergebnis geben kann. 

 

Das Gefühl am Ende war pures Glück und vor allem Erleichterung, aber auch das Gefühl wieder etwas gelernt zu haben. 

 

Toll das auch die Detailerszene so gut zusammen arbeitet. Bin ja mit einigen Detailern in Kontakt. Danke auch nochmals für deinen Einsatz!!!

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  • 4 Monate später...

 

Zitat

Was di neuen Autos an Orangenhaut haben ist unglaublich. Schön ist das nicht. 

Kann ich bestätigen. Man muss sich beim 911er nur Bereiche Türgriffe oder Tankdeckel ansehen.
Bei den italienschen Nobelhersteller sind die SUVs eine Katastrophe. Seitenwände wie Hammerschlag. Jede Orange ist glatter. Wer nimmt so etwas ab? Wenn genug Material vorhanden ist kann man es zumindest glätten. 




 

vor 8 Stunden schrieb mrlack:

 

Kann ich bestätigen. Man muss sich beim 911er nur Bereiche Türgriffe oder Tankdeckel ansehen.
Bei den italienschen Nobelhersteller sind die SUVs eine Katastrophe. Seitenwände wie Hammerschlag. Jede Orange ist glatter. Wer nimmt so etwas ab? Wenn genug Material vorhanden ist kann man es zumindest glätten. 




 

Dem stimme ich zu. Teilweise ist die Orangenhaut sehr heftig, aber diese ernsthaft abzumildern oder zu entfernen ist eine riesige Arbeit, die kaum bezahlbar ist. Es lohnt sich dann meistens kaum, je nach Fahrzeug. Das ganze Auto muss geschliffen werden. Orangenhaut kann man nicht entfernen durch polieren. Das Pad (egal welches) folgt den Hügeln im Lack nur und nicht anderes ist Orangenhaut - unebener Lack und das Licht wird hier gebrochen. Also muss man versuchen die Spitzen dieser Hügel abzutragen. Das geht nur mit Schleifpapier und einem harten Bock welcher nicht bis kaum nachgibt. Beim Schleifen sieht man das dann ganz gut ob noch Orangenhaut da ist oder nicht. Das darf man dann später in 3-4 Gängen wieder aufpolieren. Das ist jetzt nur ganz grob umrissen!!! Jetzt kann man sich vorstellen was für eine Arbeit das ist und wie schwer das ist bei einem ganzen Fahrzeug in Perfektion. 

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Naja, das Schleifen geht schon sofern genug Material vorhanden ist.  Zur Not muss man noch einmal Klarlack aufbringen.  Heutige Lacke sind alle lösemittelreduziert und verlaufen von Haus aus schon nicht sehr glatt. Das Polieren dauert halt lange.
Ich mache das täglich bei anderen Objekten bei denen spiegelglatte Flächen ein Muss ist. Wenn man eine 7 Punkt Schrift verzerrungsfrei im Spiegelbild lesen kann ist es glatt.  :-)

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Natürlich "geht" Schleifen ganz gut, aber das ganze Auto gleichmäßig in Perfektion in Bezug auf Orangenhaut ist absolute Champions League mit einem harten Block. Polieren mit einem Schaumstoffpad, egal wie hart, nützt GAR NICHTS und zwar aus dem logischen Grund wieso ich das ausgeführt habe. Auch Mikrofaserpads sind nicht geeignet und selbst ganz harte Hybid Whool Pads ohne Hinterschäumung bringen keine Perfektion. Wird in dem Video auch noch einmal erklärt von Kelly Harris, der meiner Meinung nach einer der besten Detailer der Welt ist. Im Video werden verschiedene Lackdefekte erklärt, Orangenhaut sehr ausführlich. Da wird auch genau erklärt wie man den "Defekt" behebt, hatte ich aber gerade schon ausgeführt. 

 

In der Praxis ist es meistens schwer zu sagen wie viel Material, also Klarlack, man hat. Die meisten Lackschichtdickenmessgeräte messen ja die gesamte Schichtdicke und nicht den reinen Klarlack. Auch Vergleichsmessungen geben hier keine 100% Sicherheit. Man trägt mit Schleifen gar nicht so viel ab als viele denken, dennoch sollte man sich das gut überlegen. Wenn man es verbockt hat muss man natürlich neuen Klarlack auftragen. Ergebnis: Ein nachlackiertes Auto und ein nicht sehr glücklicher Besitzer. So ein leichtfertiges Verhalten kann sich ein professioneller Detailer nicht leisten, vor allem wenn es sich um Erstlack handelt. 

 

Wie auch immer die neuen Lacke aufgebaut sind, gibt es zwischen Hersteller und Modelle recht große Unterschiede in der Ausprägung der Orangenhaut. Entweder man lebt damit oder nimmt es in Angriff. Per Hand ist das aber ein extremer Zeitaufwand und nicht sehr einfach, vor allem wenn man dann an die vielen Kanten und Rundungen denkt bei den Fahrzeugen. 

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Das Thema Orangenhaut sehe ich aus einer noch anderen Perspektive. Das Stichwort lautet hierbei (für mich) -Relevanz-.

Ich versuche meine Sicht der Dinge mal anhand eines realen, aktuellen Beispiels zu erklären:

 

Ein sehr guter Freund von mir ("Harry") ist leidenschaftlicher Automobilsammler. Seine Halle ist geschmückt mit allen Modellen die Rang, Namen und Wert haben. Harry ist DER deutsche Premiumkunde Nummer 1 bei Bugatti und soweit ich das weiß einer der besten Kunden des Hauses weltweit. Ich werde hier keinen Namen nennen und versuchen mich so diskret wie nur möglich zu äußern. Vor nicht einmal einem Monat besuchten mein Mann, unsere Tochter und ich Harry und seine Familie zuhause auf eine Partie Backgammon (Backgammon = mein Lieblingsspiel) und ich gewann gegen Harry ganz knapp 5:4 mit nur einem Stein Vorsprung im letzten Spiel. Da meinte Harry's Frau zu mir, schade, denn Harry hätte sich bei seinem Triumph gewünscht, dass ich mir mal den Lack seines neuesten Bugatti ansehe. Ich kenne mich ehrlicherweise bei dieser Marke nicht wirklich aus (die Autos gefallen mit schlichtweg nicht), es handelte sich dabei aber um ein doch recht exklusives Sondermodell in Schwarz. "Das machen wir trotzdem, los gehts", sagte ich und Harry freute sich einen Wolf. In der heiligen Halle angekommen (und dort stehen u.a. einige Bugattis rum) zeigte mir Harry seine neueste Errungenschaft. Sein Problem war besagte Orangenhaut des Lacks. 

 

Ich war bereits skeptisch noch bevor wir vor dem Auto standen und fragte Harry deswegen auf dem Weg dorthin, wo die besagte Stelle am Auto denn zu finden sei. Da sagte Harry: "Mein Aufbereiter hat es mir gesagt. Und der hat ja freie Hand und macht mir da alles. Der will nun den ganzen Lack abschleifen(...)". Das war keine wirkliche Antwort auf meine Frage. Ich habe Harry deshalb gebeten mir mit seinen eigenen Augen und seinem Zeigefinger mal die besagte Stelle im Lack zu zeigen. Konnte er aber nicht, denn "er sieht sowas ja nicht". Das Problem, so wurde ihm aber gesagt, wäre auf der ganzen Karosserie verteilt. Mit einem lachenden Auge, charmant wie Harry ist, unkte er "und das bei dem Preis Sarah". Da musste selbst ich kurz schmunzeln. Harry wollte meine ehrliche unabhängige Meinung zu diesem Lackproblem und die bekam er auch von mir. Zunächst in Form von verschiedenen Fragestellungen, wie...

- ...wenn du selbst dieses Problem nicht erkennen kannst, warum möchtest du es dann beseitigen?

- ...ist dir der Aufwand für eine Beseitigung "des Problems" bewusst?

- ...was erhoffst du dir durch eine Beseitigung "des Problems"?

-...warum bist du vom Hersteller jetzt so enttäuscht Harry?

-...entspricht das alles wirklich deiner eigenen Meinung oder gibst du hier nur die Meinung des Aufbereiters wieder?

 

Wer mich kennt weiß, dass ich absolute Perfektionistin bin und auch der Lack bei einem Fahrzeug, speziell bei einem Neuwagen, perfekt sein sollte. Dies war bei vor mir stehendem Sportwagen nicht der Fall. Ok, und weiter? Ich habe Harry strikt davon abgeraten hier überhaupt irgendetwas zu machen. Warum? Der Wagen wurde nun mal genau so gebaut wie er vor uns stand. "So hat er das Licht dieser Welt entdeckt und so sollte er auch bleiben!" erklärte ich. Man verändert doch nicht die Gene oder DNA, nur damit etwas anders aussieht. Anders ist nicht immer besser. Ich behaupte, 95% aller Besitzer eines Fahrzeuges egal in welcher Preisklasse (500€ - 8 Mio. €) erkennen keine Orangenhaut. Auch der Anteil derer, die Swirls im Lack erkennen ist nicht wirklich bedeutsam hoch. Die Konsequenzen aus beiden Lackdefekten sind ähnlich, soll heißen, die Reflektion des Lichtes (Einfallwinkel/Ausfallwinkel des Lichtes auf den Lack) ist gestört. Bei Orangenhaut, und dass muss einfach gesagt sein, ist das damit verbundene "Manko" eines nicht optimal glänzenden Lackes bedeutsam geringer, als es bei einem verkratzten Lack der Fall ist. Die optimale Reflektion des Lichtes ist bei Orangenhaut weniger stark gestört. Warum also hier grob und nass schleifen auf Block, (trocken) Feinschleifen, u.a. Lack hart cutten, zweimal hochpolieren und dann final versuchen auf ein Hochglanzfinish zu kommen? Für mich rechtfertigt dieser ganze Aufwand in Summe nie und nimmer das Ergebnis. Oder um die Worte von meinem schlauen Kumpel Harry zu wählen: "Der Zweck heiligt nicht die Mittel! Ich lasse den Wagen unangetastet" Und genau so lautet das richtige Fazit in meinen Augen. Ich möchte niemandem etwas unterstellen, ich bitte darum mich nicht falsch zu verstehen, aber man muss nicht jede Dienstleistung die einem angeboten wird blindlinks einfach annehmen und bezahlen. Ein kleiner Floh im Ohr kann bei zu viel Gutmütigkeit gepaart mit großer Faszination bei einigen Personen überschnell zu leichtgläubigem Handeln führen. Und schwupps ist das Portemonnaie auch schon wieder offen und die Groschen wechseln den geschäftstüchtigen Besitzer, der auch schon unten am Fenster darauf wartet die Taler wohlwollend aufzufangen mit breit ausgestreckten Armen.

 

Ich würde Orangenhaut des Lacks lassen wie sie ist. Und zwar immer und bei jedem Fahrzeug. Definitiv aber im Falle eines Neuwagens. Alleine schon der Gedanke daran, dass an meinem neuen Auto etwas schief gehen könnte durch das ganze Prozedere und mein Auto danach lackiert werden muss wirbelt mir mein Porridge-Frühstück im Magen auf. Das Risiko wäre mir zu hoch und deswegen mache ich es selbst auch nicht bei meinen eigenen Fahrzeugen. Verwitterten Lack anschleifen ja, alles kein Problem, habe ich alles schon gemacht, aber Orangenhaut lasse ich (am Auto zumindest...) so wie sie ist. Der Aufbereiter hat für solche Fälle eventuell noch eine Versicherung die eine neue Lackierung bezahlt. Der Aufriss, die Nerven, das unwohle Gefühl und unter Umständen der Ärger beim Wiederverkauf des Wagens irgendwann - all' das ist und wird es mir nie wert sein Orangenhaut des Lacks auszubessern. Und Harry auch nicht! 

 

Mit glänzenden Grüßen,

eine Sarah, die seit letzter Woche überglücklich endlich ihren neuen "Großaspacher" mit richtig viel Orangenhaut in der Garage stehen hat und das ist auch gut so.          

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Da gebe ich Sarah zu 100% recht!!! Das wollte ich damit auch sagen. Für mich stimmt da oft einfach die Relation nicht und die Notwendigkeit ist nicht gegeben. Ich habe noch nie ein Auto ganz geschliffen und würde das auch ungern machen. Ich biete das aktiv auch nicht an. Da kann man sich selbst ein ganz schönes Ei legen als Detailer, vor allem in der Preisklasse. Man kann nicht einfach leichtfertig schleifen und dann sagen "ja zur Not spritzen wir halt wieder etwas Klarlack drauf". Manchmal ist die Orangenhaut für den normalen Besitzer nicht richtig wahrnehmbar, manchmal ist sie aber auch wirklich übel. In keinem der Fälle habe ich geschliffen, vor allem aus den Gründen die Sarah genannt hat. 

 

Bei Beilackierungen sieht das etwas anders aus, wenn z.B. Radläufe gebördelt wurden und diese dann beilackiert wurden. Hier habe ich schon oft wirklich üble Übergänge gesehen vor allem beim Klarlack mit Orangenhaut an den Stellen wo er ausläuft. Das kann man dann schon schleifen und schauen das man ein stimmiges Bild hinbekommt, aber sonst ist Schleifen auch eher die Randnotiz und eher selten. Wenn man es aber mal macht, dann bitte auch fachlich richtig. 

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Bei einer Landmaschine kann man so etwas akzeptieren aber bei einem Neuwagen der viel Geld kostet? Vielleicht noch einen Kartoffelsack als Sitzbezug? In dem Video oben hat der Bentley 226 mikron. In der Regel haben Fahrzeuge nur bis 80-165.
Alle Schichten.  Die werden im Werk alle geschliffen und poliert. Im Video zu sehen ab min 24:32
Das sieht man auch an den Neuwagen. Man findet nur nach längeren suchen leichte Lackstruktur. Um den Kühlergrill z.B. wo das schleifen und polieren sehr riskant ist. Da ist noch Liebe zum Detail und Perfektion.
Auch normale Menschen können Orangenhaut sehen wenn man ihnen zeigt worauf sie achten müssen.
Denn blind sind sicher die Wenigsten. Viele bemerken auch nicht das viele Stoßfänger eine andere Farbe haben außer man macht sie darauf aufmerksam und zeigt ihnen wie einfach sie es erkennen können. 

 

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vor 36 Minuten schrieb mrlack:

normale Menschen können Orangenhaut sehen

Ich red mir beim Orangen die Orangenhaut (den konnte ich nicht liegen lassen! ;) ) schön, indem ich mir sage, dass das so gewollt ist -typisch BMW Sonderlackierung, da wäre etwas faul, wenn es keine Orangenhaut gäbe.

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