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Keine Verbrennungsmotoren mehr in Berliner Innenstadt


standort48

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Nunja - ca. 12 Monate kein Flug- & Kreuzfahrtverkehr, dennoch keine messbare Verbesserung- nochmal 12 Monate Lockdowns oder 24? Oder doch besser 4 Mrd. Menschen „weg machen“? Oder die Statistiken in Frage stellen? Ach - ich nimm dann das Baumhaus :D 

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vor 2 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

Und da es schon den Aufschrei bei der Reduzierung des Verjehrs in den Innenstädten gibt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir den Gürtel freiwillig enger schnallen.

Und wenn doch, dann den des Nachbarn.

Schon die 68 iger hatten einen Spontispruch: Alle wollen zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß!

 

Er passt noch immer.

 

Heuchlerische Grüße eines notorischen Benzinverbrenners

 

Michael

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... sehr schöne sachliche Diskussion bis hier hin. 😀 Ich reflektiere  das Problem des Autoverkehrs in den Städten am Beispiel meiner Heimatstadt Düsseldorf.

 

Einwohner im Jahr 2000 circa 540.000 Einwohner 2020 circa 660.000 und das ohne dass das Stadtgebiet sich vergrößert hat also keine Eingemeindung.

 

Jedes Dachgeschoss ist ausgebaut jede Baulücke ist geschlossen gefühlt  jeder Hinterhof mit einem Mehrfamilienhaus bebaut. Dazu jede geschlossene Industrie mit einem Wohnblock ersetzt usw. 

selbst ein altes Kloster in der Stadt ist durch ein Hochhaus ersetzt worden.

und das Bild der Stadt hat sich geändert was ich nicht geändert hat sind die Straßen, die sind genauso wie vor 20 Jahren sogar noch schlimmer Umweltspur Rückbau der Spuren Pförtner Ampeln etc. Wo die Stadt wächst geht die Verkehrsfläche zurück das ist konträr.

Der öffentliche Nahverkehr hat auch nicht die Durchschlagskraft wie man es sich wünscht. Die größte Errungenschaft der letzten 20 Jahre war im Fazit die Verteilung von ein paar Elektro leihroller  in der Stadt.

 

D.h. die komplette Stadt Entwicklung hat überhaupt kein Konzept für die Verkehrsentwicklung ich denke die Geschichte von Düsseldorf ist exemplarisch für viele andere Städte in Deutschland. wir Sprechen also hier von einem massiven politischen und planerischem Problem.

und anstatt dass die Politik das endlich korrigiert hackt man jetzt verzweifelt auf dem Auto rum.

 

viele Städte sind einfach viel zu schnell zu stark gewachsen ohne mitwachsendes Verkehrskonzept oder Planung. Das erkennt man auch sehr schön an  Corona  wenn die Leute bei schönem Wetter hier am Rhein spazieren gehen.

da regen sich alle Medien auf wenn es voll ist aber ganz ehrlich wo sollen die Leute denn hin ??? so viel mehr Erholung und Freifläche gibt es einfach in der Stadt nicht mehr für die Menge an Einwohner. Das ganze wird dann durch Pendler und Tagesausflüge noch verstärkt. Die gab es früher auch schon aber die Nachbarstädte sind auch gewachsen und d.h. zu den Einwohnern in Düsseldorf kommen dann auch potentiellen mehr Pendler oder Tagesausflugsgäste. 
 

für mich ist damit im Fazit der Autofahrer zum Sündenbock für völlig verkorkst Stadt Planungskonzepte und völlig unterirdische Verkehrsplaner der letzten 20 Jahre auserkoren worden.

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vor 4 Stunden schrieb Maadalfa:

Das Problem mit Baumhäusern: Meistens hat es darunter keinen geeigneten Standplatz für den Ferrari - und die Hühner scheissen Dir auf den Lack!

Isch habe garkein Ferrari 😉

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vor 9 Stunden schrieb chip:

völlig unterirdische Verkehrsplaner der letzten 20 Jahre

Das schliesst viele "verkehrsberuhigenden Massnahmen" mit ein. Zum Beispiel der Wegfall der "grüne Welle", das Verschieben der Bushaltestellen auf die Strasse, und damit das Blockieren der Strasse. Umwelttechnisch eine Katastrophe der künstliche Stop&Go Verkehr. Dazu kommen noch duzende, kleine Verkehrsbehinderungen durch Blumenkisten auf den Strasse, zu kleine Kreisel, usw. 

Das war alles Absicht, nicht Inkompetenz.

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Am 3.3.2021 um 06:37 schrieb Bonhomme Richard:

Wenn euch die politische Situation nicht passt, gewählt wählen. Oder noch besser: übernehmt selber ein politisches Amt. Oder haltet die Füsse still.

das wahlsystem ist teil des problems. hat sich ja bereits beim letzten mal gezeigt. man kann wählen was man will, am ende sitzen durch koalisationsgeschachere immer die gleichen akteure an der macht. 

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früher wollte ich nicht arbeiten und musste, heute will ich arbeiten und darf nicht........Verrückte Welt, wie man es macht ist es verkehrt

vor 4 Stunden schrieb Luimex:

das kann ich ändern.... 😇

@Luimexich weis Werner, Du eine Frage, ist der blaue noch Dein??

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Hallo standort48,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Hi

 

Wenn die Kundschaft wech bleibt und der Einzelhandel defizite einfährt oder gar Leerstand droht,

wird Berlin seine Strategie ändern.

 

Was durch Wahlen nicht verändert wenn kann, muss über kollektives Handeln erzwungen werden,

dazu muss aber Einigkeit herrschen.

 

Tom

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Eine spannende Frage wird auch sein ob die Anwohner ihre Verbrenner weiter nutzen dürfen, oder ob auch das untersagt wird. Das wäre dann wirklich eine quasi Enteignung.

@coolbeans 

Die bekommen einfach ein grünes Symbol auf den alten VW Bus weil sie dort wohnen und deswegen wird sie es nicht gross treffen, wenn überhaupt Auto/Führerschein vorhanden sind.

 

Da würde sich meiner Meinung nach erst etwas ändern, wenn die Bedürfnisse des Lebens nicht mehr in die Stadt gebracht werden, sondern die Städter sich diese selbst, quasi per Pedes, vom Land und den Herstellern ausserhalb abholen! Nicht nach China schwimmen wollen, aber alles billig ohne Auto/Transport fordern.

 

Das ist schon ein sehr egoistischer Wiederspruch. Ähnlich der Typen die mitten in der Stadt ein Haus bauen/kaufen und dann beginnen rund rum Zone 20, Spielstrassen, Lärmschutz, Bodenwellen usw. zu fordern. Sich also den Wohnraum in der Stadt zum ländlichen Öko Paradies umwünschen. 

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Man wird in absehbarer Zeit nur noch mi E Autos in die Innenstadt dürfen, zu Fuß oder auf dem Pferd.

Am 4.3.2021 um 18:01 schrieb Kurt_Kroemer:

Ich habe noch Alufolie; kann man auch zu Hüten verarbeiten. 👍

Oder damit hoden galvanisieren 

 

 

Am 3.3.2021 um 00:20 schrieb JoeFerrari:

Wo bitte schön ist das Problem? Hier hinken wir gegenüber einer Reihe anderer Metropolen doch weit hinterher. Und wenn man den Text genau liest, sind dort keine verbindlichen Fristen gesetzt, sondern der Zielkorridor liegt irgendwo in den 30ern.

 

"Vor allem aus Gründen des Klimaschutzes und der Luftreinhaltung strebt der Senat "mittelfristig" eine Zero-Emissionszone an. Zunächst in der Innenstadt, später in ganz Berlin sollen dann gar keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr erlaubt sein. Günther hatte ursprünglich dafür gekämpft, diese Ziele bis 2030 beziehungsweise 2035 zu erreichen. Im neuen Stadtentwicklungsplan sind aber keine Daten mehr erwähnt, nachdem es innerhalb der rot-rot-grünen Koalition bei diesem Thema geknirscht hatte."

 

Da wird es eh keine neuzugelassenen Verbrenner mehr geben und für Autos mit "H-Kennzeichen" gibts sicher Ausnahmen.

 

 

Wenn es denn so kommt, werden die H- Zulassungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr in die Städte dürfen

vor 14 Minuten schrieb gt4driver:

Wenn es denn so kommt, werden die H- Zulassungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr in die Städte dürfen

Die Zahl der H Kennzeichen steigt kontinuierlich. Da wird sich dann schnell jemand finden der diese „reichen Umweltschädlinge“ mindestens mal enteignet.

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vor 2 Stunden schrieb au0n0m:

Man wird in absehbarer Zeit nur noch mi E Autos in die Innenstadt dürfen,

Dann viel Spaß!

 

Seht Euch mal die Videos an. Ob die Berichte objektiv sind, müsst Ihr selbst beurteilen.

 

 

 

 

 

Wenn die  mal brennen, sind sie schwer zu löschen. Gasbetriebene Autos dürfen nicht in Tiefgaragen. E-Autos schon?

 

 

.

Ist ja kein Geheimnis:

Die Akzeptanz der E-Autos ist gering. Mit absurd hohen Subventionen und politisch gewollter Verteuerung der Verbrenner ( Benzinpreis verdoppeln) wird da etwas in den Markt gedrückt das auch technisch noch lange nicht ausgereift ist. Wenn die Politik ein Antriebskonzept vorschreibt kann das nicht funktionieren. Planwirtschaft war schon immer Mist. Sonst wäre die Sowjetunion nicht untergegangen.

Mit Zielvorgaben könnte sich eine vernünftige Lösung mit optimierten Verbrennern und E-Fuel entwickeln. Aber vernünftig, wer will das schon.

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vor 34 Minuten schrieb fridolin_pt:

Aber vernünftig, wer will das schon.

Die aktuelle EU-Politelite defintiv nicht. Ob dieser Haufen in paar Jahren aber immer noch reguliert - lassen wir uns überraschen. Noch hoffe ich auf den Realitycheck & „dank Pandemie“ ist Staats-Kapital de facto nun gar nicht mehr verfügbar für solche massiven Mobilitäts- & Energiewenden.

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vor 20 Minuten schrieb Andreas.:

ist Staats-Kapital de facto nun gar nicht mehr verfügbar

Die Stadt Frankfurt hat ein neues Fernwärmenetz. Das wird jetzt mit der heißgelaufenen Gelddruckmaschine der EZB betrieben. Damit ist wohl auch aus ökologischer Sicht ein Ende der Geldschwemme nicht zu erwarten.

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