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Goldanlage - macht sie noch Sinn?


Fabienne

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Ich werfe dann mal einen vergoldeten Pista Spider in die Runde.

Besser gehts ja nicht...Gold und ein offener Fahrspaß, mit dem der Eigentümer die Frauen mit seinen vollen, im Winde wehenden, Haaren begeistern kann.

Es ist letztendlich (fast) alles ein Blick in die Glaskugel: Blasenbildung auf dem Immobilienmarkt (extrem in den A-Großstädten), Goldpreis vor ein paar Monaten bei über 56 auf All-time-high etc.

Auf dem Uhrenmarkt, auf dem ich seit 20 Jahren tätig bin, ähnlich. Rolex inzwischen durch die Bank durch die künstliche Verknappung selbst von Modellen, die vor 3 Jahren noch kein Schwein haben wollte, auf utopischem Niveau. Wenn es in Vorjahren über Jahrzehnte (gesunde) Steigerungen von 3-5 % p.a. auf gesuchte Modelle gab, haben nahezu alle Sportmodelle binnen der letzen 1,5 Jahre ca. 30-50% Aufschlag. Das ist selbst in meinen Augen als Händler nur noch krank. Ähnlich bei Patek, wobei es sich dort nahezu ausnahmslos lediglich auf alles rund um Nautilus und Aquanaut bezieht. Der Rest mit Ausnahme von ein paar Sondermodellen und Hochkomplikationen dümpelt genauso wie fast alle anderen Marken ohne Preissteigerungen vor sich hin. Wahrscheinlich weil die Mehrheit derzeit leider nicht der Uhr wegen, sondern nur aus Gier der (zukünftig wohl eher vermeintlichen) Kapitalmehrung kauft. Anders ist es kaum zu erklären, dass nicht nur Uhrensparten, sondern nahezu sämtliche Marken und Modelle entgegen den genannten in der letzten Zeit nicht nur keinerlei Preissteigerungen erfuhren, sondern auch auf nahezu null Nachfrage auf dem Markt stoßen.

Über den Aktienmarkt muss man aus meiner Sicht nicht viel verlieren: derzeitiger DAX-Stand bei über 13300, ergo nur minimal unter dem All-time-high seit Existenz desselben im Februar, bei nicht einer, sondern der weltweit wirtschaftlich katastrophalsten Situation seit über 100 Jahren (ja, selbst den 2. WK bewußt inkludiert). Wer jetzt noch investiert, hat in meinen Augen nicht mehr alle Tassen im Schrank und wird die (verdiente...) Rechnung spätestens im Frühjahr serviert bekommen, wenn allein deutschlandweit die ersten 100k kleinen und großen Betriebe aller Coleur Insolvenz angemeldet haben.

Und spätestens dann, um wieder zur topic zurückzukommen, wird die Nachfrage nach physischem Gold wieder deutlich zunehmen.

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vor einer Stunde schrieb luxury_david:

Nachfrage nach physischem Gold wieder deutlich zunehmen

oder Notverkäufe zur Rettung vor der Insolvenz den Markt beleben - ich glaube nicht, dass sich der Goldpreis dauerhaft über 1.800€/Oz halten wird - ausser natürlich die WTO entscheidet das und die EZB schiebt wieder Billionen € in den Markt.

Das kann & wird aber nicht funktionieren, denn wir haben schon zuviel virtuelles Geld im Umlauf. Das muss auch mal wieder "realisiert" werden, sprich einer Kaufkraft entsprechend den Waren angepasst werden. Banken gehen an den "Strafzinsen" kaputt und Immobilienpreise steigen nach wie vor an, auch hier muss doch (endlich?) mal die Blase platzen?

 

Ich persönlich sehe den Goldpreis Ende 2021 bei maximal 1.500EUR/Oz mit einem kurzen Peak über 2.000 Ende 1. Quartal. Mal schauen, was wir in einem Jahr schreiben werden :)

 

Habe schon lange auf so einen Thread gewartet! 😎👌🏼 

 

vor 8 Stunden schrieb luxury_david:

Wer jetzt noch investiert, hat in meinen Augen nicht mehr alle Tassen im Schrank und wird die (verdiente...) Rechnung spätestens im Frühjahr serviert bekommen, wenn allein deutschlandweit die ersten 100k kleinen und großen Betriebe aller Coleur Insolvenz angemeldet haben.

Und spätestens dann, um wieder zur topic zurückzukommen, wird die Nachfrage nach physischem Gold wieder deutlich zunehmen.

Breit gestreut, nie bereut. 

 

Kommt immer drauf an, was für Aktien man kauft. Manche sind um über 50% gefallen. Wieviel sollten diese denn noch fallen? Gibt Unternehmen, welche robust und krisensicher sind. Bzw. auch in jeder Krise gibt es Gewinner. 

 

Zudem kommen auch Zukunftschancen dazu. Der DAX ist da eher nicht so attraktiv in meinen Augen. Think outside the box.

 

Langfristig fährt man jedenfalls mit Aktien gut.... 

Im Moment

Bargeld gegen Immobilien usw.

tauschen. Ich gehe aber nie auf Rendite sondern immer auf Lage.

Bin damit die letzten 50 Jahre sehr gut „gefahren“

 

Gold ist für „95 „% der Menschen zur Spekulation nicht geeignet.

 

Aber für echte ( hatten wir die letzten 70 Jahre nicht) Krisenzeiten „Gold wert“ 

z.B. bekannte Münzen oder max.

100gr. Barren.

ist eher eine nötige Versicherung.

 

Aktien, wenn man einige Regeln berücksichtigt und Zeit hat eine sehr gute Anlage.

 

Autos, Uhren, Schmuck usw.

Teilweise probiert aber als Anlage nicht meine Welt.

 

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vor 23 Stunden schrieb luxury_david:

Wenn es in Vorjahren über Jahrzehnte (gesunde) Steigerungen von 3-5 % p.a. auf gesuchte Modelle gab, haben nahezu alle Sportmodelle binnen der letzen 1,5 Jahre ca. 30-50% Aufschlag. Das ist selbst in meinen Augen als Händler nur noch krank.

Interessanter Thread, der gerade in meine Überlegungen einer Investition passt. Derzeit dümpelt mein Geld auf einem Kontokorrentkonto und kostet Gebühren, anstatt Zinsen zu erwirtschaften.

Wenn ich die Kommentare so studiere, dann bin ich jetzt nicht wirklich schlauer. Die Blasen z.B. auf dem Immobilienmarkt werden (noch) immer größer als dass sie platzen. Ein Kauf scheint derzeit - wie beim Gold (da gehöre ich wohl zu den genannten 5%) - wenig sinnvoll. Außerdem will ich mich nicht mit Mietern herumschlagen, die durch grüne Politik keine Mieten mehr zu zahlen brauchen o.ä. 

Mein letzter Besuch bei Wempe führte zu der Information, dass inzwischen die genannten begehrten Modelle von Rolex inzwischen 100% und mehr im Vergleich zum Originalpreis kosten können. Oder man wartet halt 10 Jahre, wenn man sich auf der Warteliste setzen lässt. 

Beim letzten Börsencrash habe ich soviel verloren, dass ich dort definitiv nicht mehr investieren würde. 

Jetzt denke ich allen Ernstes doch daran, in eine neue Diva zu "investieren". Ok, ist sicher eher ein Minusgeschäft, aber das könnte woanders auch so sein und zumindest hätte ich noch Freude. Die hatte ich nämlich bei den sinkenden Werten meiner Aktienfonds vor Jahren nicht. Das Geld hätte ich damals besser in ein schönes Fahrzeug investiert. Der Wertverlust wäre geringer ausgefallen. 

Aber ich bin gespannt, ob in diesem Thread tatsächlich noch ein guter Tipp zu finden sein wird! 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Fabienne,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 19 Minuten schrieb Spyderman:

Aber ich bin gespannt, ob in diesem Thread tatsächlich noch ein guter Tipp zu finden sein wird! 

Nein :D Insiderwissen teilt man nicht, Prinzip Hoffnung funktioniert nicht zuverlässig & alles Weitere sind (wenn auch fundierte) Spekulationen. Eine „Diva“ ist real - Spaß ist real - sei Realist & lebe ;) 

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vor 23 Minuten schrieb Spyderman:

Beim letzten Börsencrash habe ich soviel verloren, dass ich dort definitiv nicht mehr investieren würde. 

Hast denn du damals alles verkauft? In was hattest du den investiert? 

vor 31 Minuten schrieb Spyderman:

 

Beim letzten Börsencrash habe ich soviel verloren, dass ich dort definitiv nicht mehr investieren würde. 

Jetzt denke ich allen Ernstes doch daran, in eine neue Diva zu "investieren". Ok, ist sicher eher ein Minusgeschäft, aber das könnte woanders auch so sein und zumindest hätte ich noch Freude. Die hatte ich nämlich bei den sinkenden Werten meiner Aktienfonds vor Jahren nicht. Das Geld hätte ich damals besser in ein schönes Fahrzeug investiert. Der Wertverlust wäre geringer ausgefallen. 

Genau da bin ich jetzt eigentlich auch👍😂!
Aber auch da kann uns die Ultra-Öko-Links-Politik in den nächsten Jahren einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machen. Was hilft uns der Ferrari, wenn Du ihn a) nicht mehr los wirst, b) nicht mehr fahren darfst oder aber c) die kranken Anhänger des behinderten schwedischen Mädchens Dir die Kiste auf dem Parkplatz kaputtschlagen!?
 

Kann den Einwurf absolut nachvollziehen. Zurzeit kann keiner wirklich voraussagen, was in der Zukunft Sinn machen wird. Mit Mietern habe ich mich die letzten 20 Jahre auch genug rumgeschlagen, da kommt in der Tat die linke Orientierung der Politik noch obendrauf. Darauf hab ich auch keinen Bock mehr. Gerade heute wieder so nen Spacko wegen Besichtigung gehabt, der nichtmal erschien geschweige denn wenigstens vorher abzusagen oder ans Telefon zu gehen🤮.

vor 24 Minuten schrieb Kor1987:

Ich erkenne keine Blase auf dem Immobilienmarkt. Zumindest in Großstädten.

Wer die insbesondere in Berlin und München nicht sieht, muss aber schon fast blind sein.

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Hmm... 

 

Ich kann für Düsseldorf und Frankfurt am Main sprechen. 

Es kommen immer mehr Menschen nach Ddorf/FFM. Wohnungen werden knapp und knapper. 

Sehr gut bezahlte Jobs und die Zuströmung in Großstädte werden über Jahre entstehen. Um das Angebot und Nachfrage auszugleichen, müssen auch Wohnungen gebaut werden, aber das ist nicht der Fall.

 

Dazu zwei Fälle, die ich persönlich miterlebte:

 

1. Eine 63qm² Wohnung direkt neben dem Ddorf Hbf bzw. an der Grenze von Oberbilk (Ein Viertel, das man laut Medienberichten meiden sollte), die auf einer stark befahrenen Straße liegt, war vor 2 Jahren frei. Es standen ca. 15 Menschen in einer Schlange von der 4. Etage bis zur 2. Etage. 

 

2. Meine Freunde (30J ~ 35J) gründen nun ihre Familie und brauchen eine Unterkunft für 4 Köpfe. 

Sie wohnen derzeit in FFM und wollen nicht weg. Maintaunuskreis oder Hochtaunuskreis kommt nicht in Frage, weil sie in FFM arbeiten. Sie wollen nicht pendeln. Es ist eine Hölle, wenn man von MTK oder HG nach FFM fahren will (Oft braucht man ca. 40 Min. von MTK nach FFM). 

 

Im Hinblick auf den demografischen Wandel und die schrumpfende Bevölkerung wird es auf dem Immobilienmarkt eine Konzentration geben. 

Ich wette eher, dass sich der Markt auf Großstädte konzentriert. 

(Junge) Menschen haben einen anderen Lebensstil und wollen nicht weg von Großstädten.

 

Apropos: Die Eigentumsquote in FFM beträgt 30% und davon leben nur 13% selbst in FFM bzw. in ihrer Eigentumswohnung. Die Eigentumsquote in FFM oder Ddorf ist definitiv niedrig. Da sehe ich definitiv mehr Luft nach oben.

 

 

 

 

vor 3 Stunden schrieb Kor1987:

Ich erkenne keine Blase auf dem Immobilienmarkt. Zumindest in Großstädten.

bei überteuerten und mit nahezu null eigenkapital gekauften immobilien von doppelverdienern, die im homeoffice oder auf kurzarbeit sind? 🤔

die hohen preise werden höchstens durch ausländische investoren gerechtfertigt, nur wenn die das vertrauen in deutschland oder den euro verlieren sind sie weg. 

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Die Immobilienpreise scheinen sich nicht zu beruhigen, ich habe  im März diesen Jahres ein Wohn- und Geschäftshaus im Rhein- Main Gebiet verkauft, ich hatte es Abends um 22:30 bei Immoscout reingesetzt, mit in meinen Augen schon einem ambitionierten Preis, am nächsten morgen und 10:00 Uhr habe ich es rausgenommen, da es bis dahin bereits über 30 Anfragen gab, zum Glück keine Tel. Nummer reingesetzt....

Das Ende vom Lied, es kam an diesem Tag jemand vor gefahren und hat geklingelt, er sagte er kommt aus dem Nachbarort und kennt daher den Standort und das Objekt.

2 Stunden später waren wir uns einig und er hat es gekauft...

 

Wenn die Lage passt, ist meiner Meinung nach noch lange nicht Ende... 

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guten abend und gruss an Kor1987 ,

 

habe bekannte in hofheim am taunus ,arbeiten beide in ffm city (börse u. ezb ) fahren immer mit der s-bahn und das bereits seit mehr als 20 jahren .

 

ps,hofheim liegt bereits im MTK lkreis .

 

gruss

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vor 2 Stunden schrieb Ultimatum:

bei überteuerten und mit nahezu null eigenkapital gekauften immobilien von doppelverdienern, die im homeoffice oder auf kurzarbeit sind? 🤔

die hohen preise werden höchstens durch ausländische investoren gerechtfertigt, nur wenn die das vertrauen in deutschland oder den euro verlieren sind sie weg. 

Sorry.

 

Wer sich eine ETW in einer Großstadt leisten kann, ist i.d.R. von der Kurzarbeit nicht betroffen. Und bei solchen Berufen geht 100% HO einfach nicht.

 

Was hat man früher gesagt? Stadtleben wird sterben, weil man Telefonate hat. Videokonferenzen etc. machen das Leben zwar einfacher, aber die Digitalisierung wird die Urbanisierung nicht stoppen. 

 

Menschen sind nun mal soziale Wesen und sie brauchen soziale Kontakte. 

 

Und sieh es mal so: Immobilienpreise sind hoch und teuer?? Aber Geld ist heutzutage einfach "nichts wert". 

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Es hiess doch bei jeder Krise... "dieses Mal ist es anders!!".... (und zwar schon seit x Jahren!) 

 

Unglaublich wieviele Youtube Experten es gibt, die den Weltuntergang prognostizieren.... Alle plötzlich seit Covid19 da und was passierte genau bis jetzt? Nichts.... 😅😂 

 

Grösster Crash, bla bla bla.... gehe nicht ins Details... 😁 

 

Ich mache es lieber à la André Kostolany... Saufen und Tabletten schlucken...., 😂 

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vor 2 Stunden schrieb Kor1987:

Urbanisierung nicht stoppen.

Scheint regional unterschiedlich zu sein - https://www.merkur.de/bayern/muenchen-coronavirus-pandemie-immobilienmarkt-arbeitsleben-homeoffice-prognose-zr-90078109.html

Zitat

Laut einer Studie hat die Pandemie den Immobilienmarkt des Umlands deutlich verschärft. Das Marktforschungsinstitut des Immobilienverbands Deutschland analysierte die Entwicklung von Januar bis Juli 2020. Das Ergebnis: Die Neuangebote im westlichen und südlichen Umland gingen zum Teil um ein Fünftel zurück, in Starnberg brach der Markt sogar um 44 Prozent ein. Erst ab Juli erholte er sich langsam wieder.

 

vor einer Stunde schrieb Svitato:

Ich mache es lieber à la André Kostolany... Saufen und Tabletten schlucken...., 😂 

Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube Kostolany hatte das ein klein bisschen anders formuliert. Sein Gedanke war doch eher sich irgendwann Prozente ausschütten zu lassen, nicht Prozente in sich hineinschütten 🤣

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Am 28.11.2020 um 22:53 schrieb buggycity:

Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube Kostolany hatte das ein klein bisschen anders formuliert. Sein Gedanke war doch eher sich irgendwann Prozente ausschütten zu lassen, nicht Prozente in sich hineinschütten 🤣

Ich glaube einfach saufen und Schlaftabletten nehmen und 10 Jahren später erwachen und dann bist du reich 😁😁

 

Das mit dem saufen klappt bis jetzt ganz gut😬😬😂

 

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