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Ein schnelles und ökologisches Auto


Svitato

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Hallo zusammen

 

Welcher Meinung nach ist für euch ein schnelles und zugleich ein ökologisches Auto? 

 

Elektroautos sind ja umstritten. Gibt ja auch viele Benzin/Hybrid Versionen beispielsweise von Porsche etc. 

 

Wie seht ihr das? 

 

Beste Grüsse 

Fabio 

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Kommt wie immer auf die Sichtweise und Definiton an.

 

Schnell im Sinne Beschleunigung sind E-Autos in allen Klassen immer (im Vergleich zu Verbrennern).

Ökologisch hängt sowohl von den Herstellfaktoren als auch der Herkunft des Stromes ab, den man lädt.

 

Am besten eigenerzeugt...

 

Aber ums zusammenzufassen würde ich hier schon die Tesla Model S (100) sehen, den neuen Taycan und die vielen Spezialitäten, die es kurz gab, gibt oder noch kommen. Auf dem Papier und optisch mein Favorit wäre das der Pininfarina Battista.

 

 

 

  • Gefällt mir 2
Am 23.12.2019 um 17:49 schrieb Svitato:

Und die ganzen Benzin/Hybrid Geschichten die bsp. um die 3l auf 100km verbrauchen?

Das ist doch purer Selbstbetrug, wenn es kein Plug-in ist und man nicht mehr als 30 km fährt. Zwei Technologien an Bord zu haben, aber mehrheitlich nur eine davon zu nutzen, ist nicht zielführend.

 

Oekologie endet nicht beim Treibstoff und Verbrauch. Und der Schadstoffausstoss beschränkt sich nicht nur auf die Abgase. Bremsstaub beispielsweise ist als Feinstaub besonders schädlich und die chemische Zusammensetzung desselbigen ist nicht bedenkenlos. Hier punktet ein E-Auto mit Rekuperation, verliert aber - zumindest nach heutigem Wissensstand und Produktionstechnologie - bei der Herstellung.

 

Ein schnelles und ökologisches Auto ist aus der Gesamtbetrachtung ein Auto, dass jahrelang gefahren wird. Das mag zwar mehr Sprit usw. verbrauchen, schont aber die Ressourcen, die zur Produktion nötig sind.

  • Gefällt mir 3
vor einer Stunde schrieb Bonhomme Richard:

Das ist doch purer Selbstbetrug, wenn es kein Plug-in ist und man nicht mehr als 30 km fährt. Zwei Technologien an Bord zu haben, aber mehrheitlich nur eine davon zu nutzen, ist nicht zielführend.

 

Oekologie endet nicht beim Treibstoff und Verbrauch. Und der Schadstoffausstoss beschränkt sich nicht nur auf die Abgase. Bremsstaub beispielsweise ist als Feinstaub besonders schädlich und die chemische Zusammensetzung desselbigen ist nicht bedenkenlos. Hier punktet ein E-Auto mit Rekuperation, verliert aber - zumindest nach heutigem Wissensstand und Produktionstechnologie - bei der Herstellung.

 

Ein schnelles und ökologisches Auto ist aus der Gesamtbetrachtung ein Auto, dass jahrelang gefahren wird. Das mag zwar mehr Sprit usw. verbrauchen, schont aber die Ressourcen, die zur Produktion nötig sind.

Lieber Richard

 

Du scheinst ja wirklich was im Köpfchen zu haben und danke für deine direkte Art. 

 

War lediglich eine normale Frage, aber danke für deine Antwort ?

Ich würde sagen, dass ein I8 mit 374 PS als Öko Sportwagen schon ganz gut gehen sollte, der Roadster macht zudem noch eine gute Figur und wird voraussichtlich noch in einigen Jahren wie eine Flunder aus einer fremden Galaxie wirken...

Ich würde sagen, dass ein I8 mit 374 PS als Öko Sportwagen. 

Ich weis aber nicht was der Sinn des I8 ist, habe mich für den mal interessiert, dann sagen mir andere Besitzer das sie schon 8-10 Liter auf 100 Km benötigen, ob das wirklich ein Fortschritt ist, von den angegeben 2,9 Liter ist das meilenweit weg. Wirklich sparsam ist man halt nur wenn man langsam fährt egal welches Auto es ist. Die Physik können wir halt nicht ändern. Habe den  großen Model S Tesla mal 1 Woche probeweise gefahren wenn man nicht die rechte Spur mit 130 KM benützt kommst keine 200km. Ich warte mal ab wie sich der Markt sich da weiter entwickelt eine echte Alternative zum Verbrenner sehe ich für Langstreckenfahrer noch nicht.

Ich hab mir kürzlich einen i8 Roadster vom Vertragshändler geholt. Tageszulassung, 30km auf dem Tacho, statt 190k CHF Neupreis für 115k, inklusive einem 10 (!) Jahres-Servicepaket (ist in der Schweiz bei allen BMW dabei). Wenn ich Aufwand (Kosten) und Ertrag (Fahrspass, Zuverlässigkeit aber auch Attraktivität im Strassenverkehr) in Relation setze und mit meinen anderen Fahrzeugen (Pista, Portofino & California) vergleiche, dann muss ich sagen ist der i8 konkurrenzlos. 0-100 nicht der Schnellste, aber im Durchzug sensationell. Der Sound mag aus dem Generator kommen, aber ich finde ihn gut. Mag sein, dass er über die schmalen Vorderräder schiebt, aber ich geh damit ja nicht auf die Rennstrecke. Mich fasziniert das Design ebenso wie die Technik ( Carbonchassis, etc.) und die Alltagstauglichkeit (>500 km Reichweite). Für mich ist der i8, speziell der Roadster eines der meist unterschätzten Sportautos. Und zum Verbrauch: 5,2l auf die letzten 1500km. 

20191026_113550.jpg

  • Gefällt mir 11
vor 19 Minuten schrieb Prof. Tom:

Wenn ich Aufwand (Kosten) und Ertrag (Fahrspass, Zuverlässigkeit aber auch Attraktivität im Strassenverkehr) in Relation setze und mit meinen anderen Fahrzeugen (Pista, Portofino & California) vergleiche, dann muss ich sagen ist der i8 konkurrenzlos. 

Interessante Aussage, wie ich finde ?

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Svitato,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor 8 Stunden schrieb cinquevalvole:

Wie schnell soll er denn sein?

Wie ein Prius oder ein i8?

Die Idee wäre unser Fiat Tipo Kombi (Diesel) zu ersetzen und ein anderes Familientaugliches Auto für den Alltag und Urlaub zu nehmen. Mehr Leistung als der jetzige kann er natürlich haben. (120ps) ☺️

Glückwunsch zum I8 ich finde es auch das es ein sehr schönes Auto bzw. für den Preis schon ein Alleinstellungsmerkmal hat, vor allem kann man damit auch 600km am Stück fahren und geniest auch die vollen steuerlichen Vorteile.

vor 8 Stunden schrieb Prof. Tom:

Und zum Verbrauch: 5,2l auf die letzten 1500km.

Das funktioniert aber nur, wenn Du vergisst, den Strom (den Du geladen hast) mitzurechnen.

 

Im reinen Kurzstreckenbetrieb liegen meine Hybriden sogar bei 0 (Null) Liter/100km.

Im Alltag kann man eher NEFZ-Verbrauch * 5 rechnen - und auf dem Track ist es ein Faktor 10. Wobei mein 918 auf dem Track mit 20 bis 30 Liter zu den sparsamsten Autos zählt - mein GT3 nimmt sich gerne das Doppelte.

 

VG, Thomas

  • Gefällt mir 3
  • 7 Monate später...

Ein aktuller Diesel ist einer der Ökologischten und Sparsamsten Autos die du Kaufen kannst. Mit meinem Golf 7 GTD verbrauche ich selten mehr als 6 Liter wenn ich sparsam unterwegs bin.  

  • Haha 1
  • 2 Monate später...
  • 4 Monate später...
Am 19.8.2020 um 12:09 schrieb McLaren720S:

Ein aktuller Diesel ist einer der Ökologischten und Sparsamsten Autos die du Kaufen kannst. Mit meinem Golf 7 GTD verbrauche ich selten mehr als 6 Liter wenn ich sparsam unterwegs bin.  

Was bei sparsamer Fahrweise eigentlich in Relation schon viel ist für ein Diesel-Fahrzeug der unteren Mittelklasse mit 184 PS Motorleistung und gerade einmal ca. 1400kg Leergewicht. Ich fahre seit gut einem Jahr einen BMW 740ld als Alltags- und Arbeitsauto. Der Wagen ist schon in „nackter“ Serienausstattung mit knapp unter 2t Leergewicht angegeben und hat in meinem Fall tatsächlich jedes auch nur bei BMW erdenkliche Extra sogar bis schon Kühlschrank im Fond an Bord, wird also locker geschätzte 2,2t wiegen. Der Motor leistet 320 PS. Ich habe über die gesamte bisherige Fahrleistung einen Durchschnittsverbrauch von gerade einmal knapp über 7 Liter. Da dürften Golf, Astra, 1er BMW  etc. als Diesel im Verhältnis heute eigentlich keine 5 Liter mehr schlucken.

  • Gefällt mir 4
vor 4 Stunden schrieb luxury_david:

im Verhältnis

Schwierig - weil fraglich ist, „brauche“ ich im 7er das ganze Brimbamborium & was wäre, wenn dieser Motor im spartanischen Umfeld unterwegs ist? Werden es dann 3,xxL/100km oder benötigt dieser Motor in seiner Grund-/Nutzlast immer 5,xxL/100km und die zusätzlichen Verbraucher sind schon so effizient ausgestaltet, dass dren Nutzung kaum ins Gewicht fällt?
Und steht Verbrauch in Relation zu (nutzbarer) Leistung oder Hubraum oder Drehmoment über einen fest zu definierenden Drehzahlbereich?

 

Insofern interessantes Thema, weil hierauf die Grundsatzdiskussion „Ökologie/Ökonomie/Kundennutzen“ basiert ;)

 

  • Gefällt mir 1

Sicherheit, Grössenwachstum, Leistung, Komfort? Worauf verzichten für die Ökologie? 

Das kann nun jeder selbst entscheiden, auch bei eAutos ähnlich. 

 

Die ökologischste Herangehensweise ist es nicht zu viel, oder nicht mehr als notwendig, neu zu kaufen und Produkte mit langer Haltbarkeit langfristig zu nutzen. Halt das Gegenteilige zum ewigen Wachstum und Konsum, oder einfach dem was die Werbung meistens sagt. 

 

Also ein gutes Auto kaufen und mal 20, 30 Jahre, oder eben bis es nicht mehr zu Reparieren ist, durchfahren. Und damit meine ich nicht bis sich die Reparaturen nicht mehr finanzielle lohnen, sonst wird es wieder unökologischer......

 

 

  • 3 Monate später...

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