Ferrari 458 Spider Anschaffung - Fragen
Von
qayxc2003, in Ferrari 458 Forum
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Hallo zusammen
Mir ist mal bei einer längeren Fahrt von Bern nach Hamburg eine Lüftungsdüse auf die Nerven gegangen. Es war heiss und die Klimaanlage hatte kräftig zu tun. Nun streifte mich der kalte Luftstrom immer irgendwo am Oberkörper oder im Gesicht. Das ist nicht nur unangenehm, sondern ich neige da auch schnell zu einer Erkältung. Und aus Erfahrung wusste ich: Erkältung im Sommer ist nix für mich.
Nun stellte ich halt an der Düsen herum bis ich diese dann ganz schliessen wollte, nachdem ein Verstellen der Richtung nicht ausreichend war und seltsamer Weise sich die Luftmenge, auch nicht an dem kleinen Einstellrad darunter reduzieren lies. Ein Eingriff in die Gesamtlüftungsstärke stoppt die Klimaautomatik und dann muss man ja alles selbst einstellen. Also was tun?
So, nach einigen Stunden Autobahn und genervten Fummeleien an der Lüftung hatte ich mich schon damit abgefunden, dass da wohl ein Defekt vorliegt. Ich dachte an ein kleines Plastikteil, welches sich ausgehackt hatte, oder sogar abgebrochen war. Wegen dem Misst nun alles ausbauen zu lassen....... ich dachte das wird arbeitsintensiv und damit auch teuer. Mich nervt so was extrem. Meine Frau, die bei weiten gelassener mit solchen "lebensbedrohlichen" Situationen umgeht, war wohl mehr von meinem Gemecker genervt, als ich von der Lüftung.
Dann habe ich getankt, den Wagen gestartet und siehe da, die Lüftungsdüsenregulierung stand noch auf null und war jetzt auch tatsächlich zu! Besser noch, ich konnte diese wieder ganz normal regulieren. Das Verhalten ist mir danach nun öfters aufgefallen, aber nicht immer funktionierte die "Auto aus/an Lösung". Auch waren bei genauer Prüfung des Verhaltens nicht immer die selben, sondern manchmal auch mehrere, oder ganz andere Lüftungsdüsenregulierungen betroffen.
Kennt das Problem jemand? Hat einer von Euch eventuell sogar eine Lösung? Der 458 ist Baujahr 2012. Das Problem trat bei ca. 14'000 km in meiner Erinnerung erstmalig auf.
Danke,
Thorsten
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Hallo zusammen,
kann einer den Unterschied in diversen Papieren des F430 bzw. F430 spider erklären?
Habe Zulassungen mit 360 KW und 357 KW gesehen.
Im Netz wird der Ferrari 430 immer mit 490 PS bzw. mit 489 PS angegeben.
Es gibt aber auch eben Angaben mit 485 PS
Gibt es hier z.B. unterschiedliche Länderausführungen?
Wenn ich hierzu google finde ich nichts
Besten Dank vorab
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Hallo zusammen,
ich bin seit einigen Monaten stolzer Besitzer meines ersten Ferrari, California BJ 2012 in grigio.
Von dem Auto bin ich total begeistert, das einizige was mich etwas stört sind die serienmäßigen 19" Felgen.
Jetzt gibt es viele original 20" Ferrari-Felgen am Markt, insbesondere vom 488 oder 458, die von den Abmessungen (Lochkranz, Nabendurchmesser, ET) passen.
Meine Frage: kann ich die problemlos auf dem California montieren oder müssen die Räder dann aufgrund anderer Maße (20" statt 19", andere Reifenmaße) eingetragen werden?
Danke Euch,
Mat
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Zum Thema 360: der Modena ist im Vergleich zu seinem Vorgänger ein total anderes, meiner Meinung nach um Welten besseres Auto, wenn man sich erst mal an die gewachsenen Ausmaße und die schlechtere Übersichtlichkeit gewöhnt hat (ähnlich wenn man einen 964 mit einem 996 vergleichen würde). Dank seines Alu-Rahmens ist der Wagen enorm stabil und verwindungssteif, nichts knarzt mehr wie beim 355. Die Bedienung ist absolut leichtgängig und ergonomisch, die Sitzposition perfekt, lange Strecken sind ohne Probleme wie Krampf im rechten Fuß (355!) abspulbar und meines Erachtens ist auch die Verarbeitung sehr gut (ich kann Leute nicht verstehen, die sich an sichtbaren Schrauben an der Türinnenverkleidung und Kabelsträngen an der Lenksäule stören).
Die ersten Modelle hatten noch kein Xenon, es stand anfänglich auf der Aufpreisliste und wurde im Zuge der Modellpflege (2001?) in die Serienausstattung aufgenommen. Was die Ausleuchtung angeht, sind die Xenonscheinwerfer übrigens sehr gut.
Das Leder ist sehr fein (feiner als bei Porsche) und könnte bei schlechtem Umgang Abnutzungsspuren aufweisen. Ist wohl alles eine Sache der Pflege und des Umgangs.
Was den Zahnriemen angeht, schreibt Ferrari wie beim 355 einen Wechsel alle drei Jahre oder alle xx Kilometer vor (habe die Zahl vergessen, 60000 km?, auf jedenfall erreicht man die drei Jahre meist vorher). Im Gegensatz zum 355 muß beim 360 der Motor aber nicht mehr ausgebaut werden, die Rückwand hinter den Sitzen ist demontierbar und dadurch läßt sich der Zahnriemen bei eingebautem Motor wechseln. Das erspart Arbeitszeit und somit natürlich Kosten. Beim 355 waren es 2500 bis 3000 Euro, beim 360 ca. die Hälfte.
Der Zahnriemenwechsel ist auf jeden Fall durchzuführen, ich würde keinesfalls aus Kostengründen darauf verzichten. Lieber das Geld in die Wartung, als einen kapitalen Motorschaden ohne Garantie. Auch beim Wiederverkauf ist ein lückenloses Scheckheft Pflicht, zumindest bei neueren Fahrzeugen wie 355 oder 360. Ich würde keinen Gebrauchten ohne kaufen.
Was die F1 angeht, ist sie gegenüber der aus dem 355 stark verbessert (z.B. E-Gas) und auch im Zuge der Modellpflege beim 360 softwareseitig aktualisiert worden. Was genau gemacht wurde, kann ich Dir leider nicht sagen, nach Aussagen anderer scheint das Softwareupdate jedoch eine Verbesserung gebracht zu haben (kürzere Schaltzeiten). Überhaupt die F1: ich würde auf jeden Fall empfehlen, ein Modell mit F1 vorher ausgiebig zu testen. Eine Probefahrt allein reicht m.E. dafür nicht aus. Die Vor- und Nachteile erschließen sich erst nach längerer Nutzung und man braucht sicher auch länger als einen Tag, um sich überhaupt einmal an diese Art der Gangwechsel zu gewöhnen. Generell kann man sagen, daß die Schaltwechsel bei hohen Drehzahlen (hoch und runter) absolut perfekt sind. Mit Fuß und Hand kriegt man das nicht so optimal hin. Auf der Rennstrecke und auch auf der Autobahn bringt das schon Vorteile, da man sich ganz auf die Strecke und den Verkehr konzentrieren kann, ohne die Hände vom Steuer zu nehmen. Auf der anderen Seite erkauft man sich diese Vorteile mit Abstrichen beim Langsamfahrkomfort. Die Kupplung macht ständig auf und zu, was ein gefühlvolles Anfahren erschwert. Das führt einerseits zu höherem Verschleiß und verbranntem Geruch beim Anfahren mit etwas zu viel Gas und erfordert andererseits einen extrem gefühlvollen Gasfuß, was an Steigungen oder beim Abbiegen zusätzlich erschwert wird. Hier ist der Kupplungsfuß ganz klar im Vorteil. Man muß außerdem sagen, daß die 6-Gang Handschaltung im 360 butterweich und exakt zu schalten ist, kein Vergleich mehr zum 355 (der auch nicht sooo schlecht war). Das metallische Klacken beim Gangwechsel, die offene Kulisse und eine Preisersparnis von 8000 Euro auch bei Gebrauchten gibt es quasi kostenlos dazu.
Zu erwähnen wäre auch, daß die kurzen Schaltzeiten im Sportmodus (hier gibt die Elektronik auch selbständig Zwischengas beim Runterschalten und das ASR greift später ein) immer mit der harten Fahrwerkseinstellung gekoppelt sind. Jetzt verlaufen die Gangwechsel mit kurzen Schaltzeiten zumindest subjektiv jedoch harmonischer ab als im Normalmodus. Wenn man aber aufgrund von schlechter Fahrbahn und gemäßigtem Tempo die komfortablere Fahrwerkseinstellung und dennoch die kurzen Schaltzeiten möchte, ist dies leider nicht möglich. Ferrari sollte meiner Meinung nach diese zwei Funktionen entkoppeln.
Was die Lebensdauer der Kupplung angeht, hält diese beim F1 etwa halb so lang als bei der normalen Handschaltung, was in etwa 30000 km zu 60000 km entspricht.
Wie gesagt, man muß ausprobieren, welches Getriebe zu einem am besten paßt und das geht nur nach ausführlichen Testfahrten in verschiedenen Verkehrssituationen.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen und stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Gruß,
skr
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und möchte mich einmal kurz vorstellen.
Mein Name Reinhard, von Beruf Schaltingenieur ( Elektrotechnik) und fahre einen Porsche 993, den ich nicht mehr verkaufen werde.
Meine große Leidenschaft ist der Rennsport, die Nürburgring-Nordschleife und die Marke Ferrari.
Nach langem Sparen möchte ich mir nun im September ( 2012 ) einen Gebrauchtwagen Ferrari 360 Modena mit Schaltgetriebe zulegen.
Deshalb habe ich mich natürlich über diesen Typ genau informiert und möchte hier trotzdem noch einmal nachfragen, ob es gravierende Schwachstellen gibt. ( Ich kann mir vorstellen, dass diese Frage schon zigmal gestellt wurde, aber sorry, es ist eine Anschaffung, die ich sehr wahrscheinlich nur einmal machen werde ).
Im Vorraus besten Dank und Gruß
Reinhard Henzgen
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