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M3 sport auto Dauertest


Trader

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Habe grade den 100 000 km Dauertest in der aktuellen sport auto gelesen.

Kompliment an BMW. Hätte nicht gedacht, daß der Motor besonders aufgrund seiner Auslegung (Hochdrehzahlkonzept) den Dauertest ohne Probleme übersteht. Wenn man bedenkt, wieviel Anfangsprobleme es da gab...

Auch das SMG Getriebe dürfte über die Distanz gesehen absolut empfehlenswert sein.

An die M3 Fahrer hier im Forum: Ist der Bremsenverschleiß bei euch auch so hoch (Rennstreckeneinsatz einmal ausgenommen)?

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Einmal ganz abgesehen von dem Kompliment an BMW, denke ich das der Text außerordentlich gut gelungen ist. Kompliment an den Autor Marcus Schurig. ;)

Und interessant finde ich auch den Bremsbelag- bzw. Bremsscheibenverschleiss. Würde mich ebenfalls darüber freuen einmal Fakten von erfahrenen M3 Usern zu hören zum "normalen" Betrieb auf Landstraße & Co, ausgenommen Rennstreckeneinsatz.

Und was mich ebenfalls interessiert ist die Schilderung "Mit 200 Sachen im fünften rechts rüber, Vollbremsung einleiten, vier Mal an der linken Schaltwippe ziehen - die SMG-Show kann beginnen." Ihr müsst wissen, ich bin noch nie mit einem M3 SMGII gefahren und versuche das nun ein wenig nachzuvollziehen. Ist es möglich vier mal die Schaltwippe zu betätigen ohne das er direkt vier Gänge runterschaltet, sondern erst dann schaltet wenn die Maximaldrehzahl nicht überschritten wird, oder "vergißt" das SMG Getriebe die anderen 3 Schaltvorgänge und ich muss, wenn es die Drehzahl erlaubt, die Schaltwippe erneut betätigen?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Grüsse

BMW-XeNoN

Wow, 100.000 km ohne Probleme, das hätte ich mit dem S54 aber auch nicht gedacht!

Dies zeigt mir aber ein weiteres Mal, dass bei ordentlichem Umgang mit der Technik (also ordentliches Einfahren, erst Warmfahren, wenig Rennstreckeneinsatz) weit weniger Probleme zu erwarten sind als bei einigen Leuten hier im Forum. Nehmt mir das bitte nicht übel, aber ich glaube, dass die Probleme des M3 nicht immer nur auf technischen Ursachen beruhen, sondern eher an der Art und Weise, wie das KFZ bewegt wird! :wink2:

Nehmt mir das bitte nicht übel, aber ich glaube, dass die Probleme des M3 nicht immer nur auf technischen Ursachen beruhen, sondern eher an der Art und Weise, wie das KFZ bewegt wird! :wink2:

Sorry, aber das haut ein wenig stark an den Tatsachen vorbei, wenn du ein Motor aus dem Zeitraum 10/02 bis 02/03 hast, ist die Chance sehr gross, dass er an Pleuellagertod stirbt, völlig unabhängig davon wie er gefahren wurde! Beispiele gibt es hier im Forum genug...

Tatsache ist auch, dass Einsatz auf der Rennstrecke das Material übermässig fordert, bis jetzt hatte aber keiner hier im Forum die die Rennstrecke öfters besuchen einen Schaden zu vermelden :wink::wink2:

Hey.

Und was mich ebenfalls interessiert ist die Schilderung "Mit 200 Sachen im fünften rechts rüber, Vollbremsung einleiten, vier Mal an der linken Schaltwippe ziehen - die SMG-Show kann beginnen." Ihr müsst wissen, ich bin noch nie mit einem M3 SMGII gefahren und versuche das nun ein wenig nachzuvollziehen.

Ist die normale Vorgehensweise vor einer Spitzkehre.

Sorry, aber das haut ein wenig stark an den Tatsachen vorbei, wenn du ein Motor aus dem Zeitraum 10/02 bis 02/03 hast, ist die Chance sehr gross, dass er an Pleuellagertod stirbt, völlig unabhängig davon wie er gefahren wurde! Beispiele gibt es hier im Forum genug...

Muss ich leider widersprechen. Laut Aussage des Entwicklungschefs bei BMW M, Herr Richter, sind 98 Prozent der Motorschäden auf Fehlverhalten zurück zuführen. Nur 2 Prozent wären so oder so geplatzt.

Die Diagnose der Steuergeräte ergab, dass die Motor, kalt oder neu oder neu und kalt gefordert wurden. Teilweise sogar bei der Überführung. Hier besonders hervorzuheben, die Verschiffung. Die Amis hatten ja auch die meisten Probleme. Extremfall. Motor 800 km, kalt im Leerlauf auf 8500 u/min hoch gedreht. So Menschen gibt es auch.

Also nichts mit Pleulagerproblemen. Das während der Produktion gewechselt wurde ist klar. Aber auch die Lager hätten gehalten. Nur um das Problem vom Tisch zu bekommen, wurde auf wohl weniger empfindliche Lager gewechselt.

Ich meine, wenn es wirklich ein Lagerproblem gewesen wäre, hätte dies im Testbetrieb auffallen müssen. Nur die Tester behandeln die Wagen eben korrekt. Gleiches zeigt der Sportauto Test. Auch auf den Fahrerlehrgängen, wurden die Wagen von den Instruktoren warm gefahren, bevor die Teilnehme drauf gelassen wurden.

Meine Informationen sind jetzt etwa 10 Monate alt, d. h. BMW hat für die Entwicklung oder die Test der Lager über ein halbes Jahr gebraucht.

Rennstrecke fordert zwar den Wagen mehr, aber der Motor sollte das abkönnen.

Gruss Ingo

Diejenigen hier im Forum die Motorschäden hatten, haben die Teile aber wie rohe Eier behandelt und trotzdem ist die Maschine hopps gegangen.

Dass es ein Problem bei der Verschiffung gab war klar, aber bei den Autos hier ist dies nicht der Fall.

Wenn ich denke das Gian-Carlo Nummer 28 auf der Warteliste in der Schweiz war, fällt mir schwer zu glauben, dass alle den Motor schlecht behandelten.

Ebenso die Tatsache das 10/02 die Pleuellager geändert wurden und dann nachdem die vielen Motorschäden auftraten, per 02/2003 wieder geändert wurde spricht gegen ein Problem beim Einfahren/Überführen.

Das die M3-Besitzer nicht gerne hören, dass die geliebte M Gmbh in der Scheisse rührte ist verständlich, aber auch die kochen nur mit Wasser...

Nur wegen dem Einfahren/Überführen würde BMW keine millionenteure Rückruf-Aktion zum wechseln der Ölpumpe und Pleuellager durchführen, für die USA wurde ja ein günstiges Überführungs-Drehzahllimit in die Motorsteuerung eingebaut.

Ebenso spricht die Umölung auf Castrol 10W60 für Insider Bände... :wink2:

Das Dauertestauto war wohl eines vor der verhängnissvollen Serie, darum hat es anstandslos gehalten X-)

Muss ich leider widersprechen. Laut Aussage des Entwicklungschefs bei BMW M, Herr Richter, sind 98 Prozent der Motorschäden auf Fehlverhalten zurück zuführen. Nur 2 Prozent wären so oder so geplatzt.

Aber, dass die meisten Motorschäden vom 10/01-2/02 wegen der verschmutzung des Oelkreislaufs auftraten ist doch korrekt.

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ich dachte beim SA Dauertest hatten Sie kapitalen Motorschaden und irgendwas mit der Ölpumpe? Bitte um Aufklärung!

Kann auch jemand den Test evtl. einscannen oder ein pic machen?

ich dachte beim SA Dauertest hatten Sie kapitalen Motorschaden und irgendwas mit der Ölpumpe? Bitte um Aufklärung!

Kann auch jemand den Test evtl. einscannen oder ein pic machen?

Der Motorschaden war in einer anderen Zeitschrift, weiss aber nicht mehr in welcher.

Über dieses Thema haben wir schon oft diskutiert, deshalb ist es müssig, das noch mal alles durch zukauen.

Das sind nun mal die Fakten. Das die M beim ersten Wechsel in die falsche Kiste gegriffen haben kann ich nicht beurteilen. Die M hat durch die diversen Umstellung und Entschuldigungen versucht dem Problem der Empfindlichkeit des M3 Motors Herr zu werden. Das hier nicht immer alles glücklich lief, steht ausser Frage. Was steht ist aber auch die Aussage von Herr Richter.

Mag sein das die User hier im Forum ihre Motor korrekt behandelt haben. Erstens wird es aber keiner zu geben, und was ich in dem vergangen Jahr zu dem Thema gelesen habe, bezweifele ich das auch.

Zweitens hat aber keiner einen Einfluss drauf, was die Jungs bei der Überführung mit dem Wagen angestellt haben. Ausser meiner Wenigkeit. Mir fehlen nur die 500 Meter zwischen Band und Aufbereitungshalle. Ich habe das Problem mit so einem Motor, obwohl es noch keines war in 2001, kommen sehen und habe Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um meinen Wagen selbst zuholen.

Ihr wollt einen Rennmotor, dann müsst Ihr diesen auch entsprechend behandeln. Ich denke die zwei hier im Forum am meisten geforderten Motoren, was mir bekannt ist, sind die von Headroom und mir. Beide über 40tkm.

Die Besitzer kannst man nicht mehr erzeihen. Der deutsche Autofahrer ist der beste der Welt. Der weiss schon alles. Schuld sind immer die Anderer.

Gruss Ingo

Rennstrecke fordert zwar den Wagen mehr, aber der Motor sollte das abkönnen.

Erwiesenermassen fordert die Rennstrecke das Material zwischen 11 und 12 Mal mehr als der Normalbetrieb!

Wenn ich mir ausrechne, dass ein Motor zwischen 200-300t km halten sollte, müssten eigentlich auch bei öfters anstehenden Rennstreckenbesuchen keine Probleme auftauchen, richtige Handhabung natürlich vorausgesetzt!

Ich habe schon Sportwagenfahrer erlebt, welche nach einem Motorschaden lauthals über den Hersteller fluchten und mit dem Anwalt drohten. Einer war nach der Kontrolle des Ölstandes ziemlich ruhig und verschwand, ein anderer wurde von einem Kollegen frühmorgens beim Drehen von Donuts auf dem Parkplatz gesichtet... bezeichnenderweise gleich nach dem Frühstück, da sollen die Motoren so warm sein wie der Kaffee...

Gruss :wink2:

Man muss aber auch sagen, dass die Sport Auto ihren M3 nicht sehr oft ins Limit gedreht hat.

Das sehe ich auch so. Ein Durchschnittsverbrauch von 12.9 Litern ist eher wenig für einen M3. Ich brauche immer knapp 15, allerdings ist da keine Autobahn bei und ich halte gut drauf. Während des M3 Trainings auf Hockenheim zog unser Trainingsfahrzeug lt. Bordcomputer im Schnitt 31 Liter.

Das war aber auch hart, da wir fast 2 Stunden am Stück um den Ring fuhren. Was für eine Materialschlacht. Zudem wurden die Autos den ganzen Tag mit oft mehr als 120°C Öltemp. einfach in der Sonne abgestellt. Natürlich war er dann nach den paar Minuten Einweisung noch heißer, fuhr und bremste aber immer gleich. Das taugt einfach.

der Dauertest zeigt doch schön, wie genügsam der M3 sein kann, abhängig vom Belastungsprofil, welches hier als "materialschonend" zu bezeichnen ist:

Durchschnittsverbrauch 12,9 ltr, einhergehend die großen Wartungsintervalle (wobei ich den ersten Ölservice bei erst 33241 überhaupt nicht verstehe :-?)

Drei Satz Reifen :-?

Zwei Satz Bremsscheiben :-?

@headroom42: die von mir genannten drei Fakten (Verbrauch, Reifen, Bremsen) bilden das Bewegungsprofil von Gaspedal, Schaltung und Lenkung ab.

Für mich ist halt überraschend - und speziell dann noch die Presse -, wie man mit nem M3 mit zwei Satz Bremsscheiben und drei Satz Reifen 100 tkm durchsteht :-?:-?

Klar, von Rumrollen bis Digitalstil ist alles möglich, jeder nach seiner Passion :hug::wink2:

2 Satz Bremsscheiben ist gut möglich, solange man der Rennstrecke fern bleibt und nicht dauernd autobahnmässige 250-80 km/h Bremsübungen veranstaltet, aber selbst dann verbraucht man auf 100'000 km mindestens etwa 5 Sätze Reifen, wenn man den M3 nicht zur Ermittlung von Sparsamkeitsrekordfahrten verwendet.

War wohl so eine Art eine 100'000 km mit 90 km/h Konstanttfahrt.

Ich glaube ein guter Ausgang....die M-Motoren mußten immer vernünftig behandelt werden-dann halten sie auch. Öl, Wasser,warmfahren und natürlich auch das Einfahren sind für jeden Motor extrem wichtig.

Zur Bremse: Ich hab beim E36 alles erlebt: ein Satz Beläge und Scheiben an einem Wochenende (Hockenheim) aber auch 70.000 km ohne Wechsel...ich denke es ist möglich. Im gemischten Betrieb über alles auf 12,9 Liter zu kommen ist sicher auch mit schwerem Fuß möglich-man kann doch auf der Autobahn tagsüber eh nur Teillast fahren und die paar Kilometer auf ner Rennstrecke fallen nicht ins Gewicht!

ich dachte beim SA Dauertest hatten Sie kapitalen Motorschaden und irgendwas mit der Ölpumpe? Bitte um Aufklärung!

Kann auch jemand den Test evtl. einscannen oder ein pic machen?

habs gefunden: der dauertest mit motorschaden bei 54'134km (defekte ölpumpe) war in der "auto zeitung 4/03 p. 67" erwähnt. testbeginn war 12.2001 (wäre einer der kritischen produktionsmonate, falls der testwagen nicht schon vorher zig monate rumgestanden ist), habe aber keine ahnung ob der test inzwischen fertig ist.

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