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Langzeiterfahrung 550 Maranello


Andreas.
Zur Lösung Gelöst von Alibana575M,

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Keine selektive Wahrnehmung, scroll doch mal hoch und schaue Dir das Startbild im Video an. Freude wird da nicht wirklich ausgestrahlt :D. Stattdessen werden Vorurteile bedient. Fakt ist dagegen: die dort genannten Unterhaltskosten (dieser unter Wartungstau und wohl auch vorangegangenem Mißbrauch leidenden Möhre) von rund 1000,-- p.M. entsprechen den Unterhaltskosten eines neuen 911ers. Einschließlich (!) der umfangreichen Reparaturen.

 

Diese Langzeiterfahrungen belegen also, dass ein oller und reparaturbedürftiger 550 nicht teuerer im Unterhalt ist als ein fabrikneuer Porsche (bei dem keine Reparaturen anstehen sollten!). Was will man denn mehr?

 

Wer sich das nicht leisten kann oder will, und mangels eigener Fertigkeiten auf zudem teure (Vertrags-) Werkstätten angewiesen ist, der muss sich halt mit "Bescheidenerem" begnügen.

 

P.S.: Die angeblichen/tatsächlichen Fehler sind gerade nicht bebildert. Die hätte ich gerne mal gesehen.

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vor 2 Stunden schrieb Jarama:

Stattdessen werden Vorurteile bedient

Ich mache mir sogar die Mühe und schaue das Video an und höre dem Redner zu. Vorurteilig ist es, wenn man anhand dieses Bildes interpretieren anfängt. 

vor 2 Stunden schrieb Jarama:

Wer sich das nicht leisten kann oder will, und mangels eigener Fertigkeiten auf zudem teure (Vertrags-) Werkstätten angewiesen ist, der muss sich halt mit "Bescheidenerem" begnügen.

Diese Arroganz muss man sich erlauben dürfen & jeder, der nicht selber schraubt, hat gefälligst zu akzeptieren, dass er miese Qualität bekommt. Sorry - aber du hast weder das Video noch dessen Botschaft verstanden. 

Ein Titel transportiert die Hauptmessage. Das ist die Funktion jedes Titels. Ich habe mir in der Tat den größten Teil des Videos angeschaut, sonst würde ich nicht Bezug auf die Kosten von 1000 p.M. nehmen können :P .

 

Ich erlaubt mir soviel "Arroganz" weil ich es kann und selbst von einem Vertragshändler um Rat gefragt wurde :P

 

Und bin auch gerade ebenfalls krawallig drauf streiten.gif.bc659942a492d02c2ab62e374551e453.giftortenschlacht.gif.1bc3c14fae418d7adbb9147ad6ba430e.gifGrinsen.gif.be8973c432e6d78b18e9237f52afd544.gif

 

P.S.: Immerhin unterstellst Du mir keine Idiotie (Dein Motto) Tanzen.gif.276415185ff5d4eedd63366fd15a2c41.gif

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vor 15 Minuten schrieb Jarama:

sonst würde ich nicht Bezug auf die Kosten von 1000 p.M. nehmen können

Joa - 24 Monate Besitz & ca. 25GBP Instandhaltungs/Reparaturkosten = 1.000/Monat - laut Video. Relativ betrachtet - fährt die Burg nun noch 10tkm ohne weitere größere Kosten, reduzieren sich diese auch wieder. Auch wieder relativ betrachtet. Er sagt ja auch ganz klar - wer 75T bezahlt und 25T investiert, hätte ggf. auch gleich 100T ausgeben können, wollte er aber nicht - lieber schrittweise die Kohle raushauen, schmerzt weniger. Seiner Aussage nach. Krawall ist ok, du kannst den "Gegenwind" ja ab :P

 

Message bedeutet - Klick mich an, ich bin ein werbefinanzierter Kanal zur Steigerung (und Ermöglichung) dieser Inhalte. Auch darauf wird anfangs hingewiesen. Sei halt nett. Danke. :wink2:

 

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Also ich bin da schon beim Titelbild raus - this hurt! Jawoll.

In den 80ern hieß es noch "he she it, das s muss mit". Aber das ist natürlich schon verdammt spießig von mir, ich weiß.

Mo contenz pleazzze (ich gebs auf, ich kann's nicht)

 

PS: ich gebe zu, ich kann keinen inhaltlichen Beitrag zum Threadtitel leisten.

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@Andreas.Sach ich doch, im Vergleich zum fabkrikneuen Porsche gehen die laufenden Kosten runter, sofern nicht weitere größere Eingriffe nötig werden (wie beispielsweise besagte beiden Kühlschläuche hinten am Motor, oder die Kupplung, die vermutlich nicht prophylaktisch erneuert wurden ... B) ).

 

Ich lasse halt nix auf den Maranello kommen und wer mir da komisch kommt, der kriegt tortenschlacht.gif.f55bfe63bd38eae9e8d33de1180f99a7.gifDenk.gif.41ea26f122679ade8fa0aecdbf15a074.gif:D

 

P.S.: Ich ärgere mich immer, wenn offensichtliche Arbeiten nicht angeboten, geschweige denn einfach gemacht werden. Ich hatte mal keine Lust/Zeit und habe die Karre zur Erneuerung der undicht gewordenen Ansaugdichtungen in die Werkstatt gegeben. Dazu muss das ganze Gedöns oben auf dem Motor runter. Wenn das schon runter ist, ware es eine Sache von höchstens 1/2 Stunde gewesen, gleich die unter der Ansaugbrücke liegenden Schläuche neu zu machen. Die ja auch schon gut 15 Jahre auf dem Buckel hatten. Ich Depp hatte vergessen das gleich anzusagen. Die wurden natürlich nicht erneuert, so dass ich später das ganze Gelumpe wieder vom Motor runter rupfen konnte, bloß deswegen. Was dann rund 8 Stunden gedauert hat (statt der halben Stunde).

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vor 51 Minuten schrieb Rechenknecht:

Also ich bin da schon beim Titelbild raus - this hurt! Jawoll.

In den 80ern hieß es noch "he she it, das s muss mit". Aber das ist natürlich schon verdammt spießig von mir, ich weiß.

Im Falle des Videotitels ist "hurt" die Vergangenheitsform (die bei "hurt" zufälligerweise der Gegenwartsform gleicht) und da gehört kein s dran.

 

Also in etwa: "Das hat wehgetan!"

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Ich hab jetzt den Thread gelesen und mir das Video angeschaut. Ich kenne das Phänomen, dass aus vermeintlich kleinen Reparaturen umfangreiche und teure Massnahmen werden können aus eigener Erfahrung. Die Größenordnung der Kosten ist sicher nicht ungewöhnlich für einen Ferrari in diesem Alter und Zustand. Aber der Vergleich mit dem neuen 911 erschließt sich mir nicht. Wie kann man da, also beim Porsche, auf 1000.- pro Monat kommen? Ich fahre nur alte Porsche und kann das nicht nachvollziehen. Kann jemand helfen?

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vor 33 Minuten schrieb Wayne Schlegel:

Wie kann man da, also beim Porsche, auf 1000.- pro Monat kommen? Ich fahre nur alte Porsche und kann das nicht nachvollziehen. Kann jemand helfen?

Wertverlust bzw. Leasingzahlungen

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Am 17.3.2022 um 11:05 schrieb Jarama:

Durch das Selbstschrauben spare ich mitunter mehr pro Stunde, als ich durch Arbeiten verdiene. Vielleicht sollte ich das Arbeiten aufgeben und dadurch reich werden? Irgendwo ist bei dieser Überlegung ein Haken, ich komme vielleicht noch drauf ....

 

 

clown.gif

..habe beim maranello vor wenigen Tagen nun erstmals seit wir den haben(3/14) den Ölwechsel selbst erledigt.

 

Und genau diese Gedanken kamen mir dabei auch, mit knausrig muss man es nicht beschreiben, aber ein gutes Gefühl ist es eben doch, 2 Ölfilter für kaum 25 Euro gekauft zu haben und gut 12 Liter Öl für brutto kaum mehr als 35 Euro.

Da fragt man sich schon Mal wo da diese Servicepreise manchmal "entstehen" sollen.

Und nicht erst das ganze zu F zu verfrachten hat auch was.

Öl: 5w40 hochwertiges, vollsynthetisches und vollkommen korrekt auch für den Ferrari.(auch Freigabe Porsche und diverse neuere BMW,Mercedes.)

Und zumal wir wissen dass wir das 10w50/60 kaum jemals benötigen würden da wir keine Renntrainings absolvieren oder bei 35 Grad im Schatten 300 km/h über die Autobahn jagen, und dafür ..weiss nicht - vielleicht 25 Euro je Liter bezahlen (?)  🙂

Luftführung der linken Bremse muss ich auch ersetzen, rechts geht vermutlich zu reparieren.

ist schon bestellt bei

 Eurospares.

Lt Rechnung 2017 wurde genau die  linke luftführung angeblich bei Ferrari erneuert.(das war schon zu unserer Zeit und kostete mehrere Hundert Euro.)

Und nun sieht die so schlimm aus-(?)  wisst ihr, das alles gibt immer so einen dummen Beigeschmack.das Auto ist seither nur im Sommer und nur 10- 12 tkm gefahren.wie soll da diese 200 Euro - Luftführung schon wieder so zerfleddern..

(In 2021 war der 575 ja zum ZR wechseln bei F - 5 Jahre waren die Riemen drin und ca. 12tkm -dabei auch die Saugdichtungen auf die neuere Version umgestellt, inkl Ansaugkrümmer planen ec. Das war wieder eine ca. 7 t Euro Rechnung ohne Wechsel von Motoröl(2019 gemacht inkl Getriebeöl) ohne Zündkerzen(2016 aber er hätte die mitmachen müssen, bei Abholung hab ich mir an den Kopf gefasst ..es war doch alles ab obenherum... die hätten ja anrufen können naja war zu spät.haben aber erst in km gerechnet 12 tkm 'weg' hätte sie trotzdem in dem Zuge gemacht,naja)  aber inkl. neue akuatoren für die F1, neues hydroöl für F1,anlernen, ec.)

 

Weswegen ich eben neben anderen Youngtimern und Oldtimer mittlerweile mich auch an die Ferraris traue.

Werde auch am 355 den Ölwechsel selber machen.

Und würde mich auch nicht scheuen vor Motorausbau und Zahnriemen ec. nur der Wert des Wagens lässt mich da noch zögern.

Und ein paar andere Dinge hab ich ja auch noch zu tun.. 🙂 in meinem richtigen Job .

Auch wenn's nicht anders ist als bei anderen V6 / V8 an denen ich bereits Riemen(Audi, VW) oder Ketten(Mercedes) erneuert habe, auch inkl. Motorausbau im Falle eines Mercedes 140 S Klasse Coupe.

Mittelfristig werde ich Öl, Getriebeöl, Filter , Kerzen , auch Servoöl sicher selbst erledigen.

ZR Wechsel.. da hab ich noch Kontakte die mir das erledigen, ich muss nicht alles daran selbst machen.

Es wird ja kontrovers über das Thema gesprochen: Zahnriemen.

Am 355 werden wir den ZR sicher bis zu 4-5 Jahre belassen , beim 575 plane ich auch wieder 5 Jahre.

Beide sollen ja lt Werk aller 3 Jahre, wobei beim 575 teilweise stand : 5 jahre (steht sogar auch einer der letzten Rechnungen) gilt eventuell für US usw. wegen der tempolimitierung.

Die km Leistung der Zahnriemen fahren wir natürlich nie in der Zeit ab.

Gruß Kay 

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wenn man brücksichtigt dass ein Zahnriemen 5 Jahre gelagert werden kann/darf und dann als neu eingebaut, ist da manchmal eher das Produktionsdatum relavant als das Einbaudatum, vor allem wenn im Jahr nur ne handvoll km drauf kommt

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Hallo, ein guter Gedanke, aber das werden wir kaum wissen wenn wir einen Zahnriemenwechsel vornehmen lassen.

Was mich zu der folgenden Überzeugung bringt (und nicht erst seit diesem Beitrag):

Es ist dem Riemen schlicht fast vollkommen egal ob der 4,6,7 Jahre lagert. Und ob er in einem ferrari oder einem V6 von Audi sitzt.

Nicht wenige ältere Ferrari werden die Riemen länger als 4 Jahre innehaben ,ohne Wechsel.oder noch länger.

Ob die Dinger wirklich jahrelang 'auf Halde liegen" ist sicher extrem unterschiedlich..je nach Ort.

Aber allem Anschein nach ist das mit eingerechnet.

Aller Voraussicht nach halten die Riemen z.b.im Ferrari V12 (wo jeder Riemen ja nur die 2 Nockenwellen von 6 Zylindern zu bewegen hat) nicht weniger als in einem x beliebigen Audi oder VW - nur der Schaden wäre beim Ferrari halt unglaublich gross , - von einem zerrissenen Riemen im ollen VW Passat V6 mit einem Marktwert von 1.500 Euro wird keiner je hören.

In offiziellen Unterlagen bei den Großserien Herstellern gehen die Riemen nun bereits bis 210 Tkm Tendenz Richtung 'lebenslang' (was immer das heißt)

Aber bereits an den "120 tkm intervall" bei jedem normalen V6 bei z.b VW,auch Mehrventiler mit 4 NW, ohne die verschiedenen Einsatzzwecke wird deutlich, dass da viel Sicherheit dahinter steckt.

Zumal die offiziellen "12 Jahre" Intervalle kaum Mal kommuniziert werden , es gibt faktisch keinen wirklichen Zeitintervall.

Und ob die 'mehr Hitze' bei einem Ferrari V8 wirklich DAS Kriterium ist, ich habe da Zweifel.

Auch wenn es nicht genau gleich ist ..aber z.b Porsches 928 , sicher auch nicht Grad eine Kühltruhe im Motorraum hat einen 7-Jahres Wechsel.

Wie gesagt, ich möchte nicht die Firma Ferrari hier überreden , die Intervalle endlich zu verlängern.

Es geht nur darum,man kann sich rechts und links Mal schauen um für sich einmal etwas abzuwägen.

Und so kann man das natürlich angehen.

 

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Im Prinizip sehe ich es genauso, weshalb ich "nur" alle ca. 5 Jahre wechsele.

 

Beim Vergleich, auch mit 928 (den ich auch mal hatte) muss man aber wohl schon bedenken, dass manche Nutzer einen Ferrari auch so richtig rannehmen, mit Trackdays etc. Zwar eine kleine Minderheit, aber das muss der Hersteller "einkalkulieren".

 

Was thermische Alterung angeht, passt der Vergleich mit anderen Fahrzeugen (einschließlich 928) m.E. auch nicht unbedingt. Beim Maranello und auch beim Fiorano wird es unter der Haube m.E. erheblich heißer als bei "normalen" Autos. Das merkt man über die Jahre auch an der vergleichsweise schnellen Alterung von Gummiteilen (trotz teilweise Siliconschläuchen) und Elektrikteilen, insbesondere Steckergummis.

 

Bei "Stehzeugen" ist es auch nicht besser, weil da dann an Stelle der thermischen Belastung die dauernde statische Belastung in einer Stellung tritt.

 

Mit 5 Jahren ist man auf der sicheren Seite, 7 Jahre würden mich auch nicht erschüttern, sondern allenfalls eine zeitnahen Wechseltermin avisieren.

 

Zahnriemenwechsel ist bei Maranello kein Hexenwerk, da ist man an einem Samstag mit Kaffeepause durch, einschließlich Spannrollen. Das ganze Gerede mit "Steuerzeiten einstellen" ist m.E. Geschäftemacherei und überflüssig, wenn man sich beim Auflegen der Zahnriemen nicht vertut. Denn um die Steuerzeiten einzustellen ist man mehr als einen Tag beschäftigt, daa muss alles oben vom Motor runter. Das kann man so alle 50 oder 100 Tkm mal machen, und dann gleich Zündkerzen und alle Schläuche im V sowie die Wasserpumpe erneuern. Für Zündkerzen muss nämlich nämlich das ganze Gelumpe auch vom Motor runter, die mittleren gehen nämlich anders nicht raus.

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Da lobe ich mir den F355, denn es kommt beim ZR Wechsel jedesmal der Motor raus und man kommt überall toll ran. Ein echter Vorteil 😉.

Aufgrund der vorstehenden Aussagen habe ich nun der Werkstatt vorgeschlagen, nur alle 7 Jahre den Zahnriemen zu erneuern.

Mir wurde davon dringend abgeraten, da dies sehr negative Auswirkungen auf das Ergebnis hat 😎

  • Haha 2

😆 glaube ich sofort..

Naja klar wer Rennstrecken nutzt sollte auch sowieso komplett umdenken und dann gehört auch das Öl nach so einem Event gewechselt, die Serienintervalle kann man natürlich nur bei der Nutzung so annehmen (oder deren Verlängerung) wenn es um normalen Betrieb geht und das sind die meisten.

Zum Maranello - nun , die Steuerzeiten "einstellen" , damit kann eigentlich nur gemeint sein, dass die Nockenwellenräder  in Langlöchern verstellbar sind,(?)  ähnlich wie beim ollen BMW M70 V12.

Soll es das dort geben? Beim 355 sagte mir der Mech.dass es nur 2 "Stellungen gibt" , entweder man hat die Riemen so aufgelegt dass die Öffnung bereits früher erfolgt oder dass sie später erfolgt, (jeder der schon Mal Zahnriemen gewechselt hat weiss dass das die Verschiebung um 1 Zahn bedeutet natürlich)

Nur bei den meisten gibt's dann keine Feinjustierung.

Bei bmw's V12 ist diese Justierung dennoch sinnvoll,  weil die Längung der Kette somit korrigiert werden kann.

An meinem M70 haben wir das 2015 bei 280.000km leicht nachjustiert.

Jetzt hat der >320.000 km.

Hier muss kein Mensch mehr die nächsten 30.000 km/10 Jahre  nachgucken .. 🙂 ist natürlich keine Rennmaschine und jeder 1,6 turbo-Diesel Kleinwagen wäre ein Gegner bei 0-60 🙂! Er  läuft dafür sein Leben lang  zumeist kaum bei mehr als  1500/U min 🙂

 

 

 

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Vor dieser Zahnriemen-Geschichte hatte ich bei den früheren Modellen immer Respekt. Vor 16-17 Jahren wollte ich in Berlin mal ein schwarzes 360 Coupé abholen. Er war 6-7 Jahre alt (einer der ganz frühen aus 99) und hatte gut 20tkm drauf. War von einem Spediteur, für den die Nummer wohl eher nebensächlich war. So schickte er einen Angestellten mit dem Auto, der alles mit mir abwickeln sollte. Problem war, dass im Scheckheft gähnende Leere herrschte, der Angestellte aber meinte, es sei das „Notwendige“ gemacht. So bin ich mit ihm und dem Auto zum damaligen Ferrari-Händler in der Classic-Remise gefahren. Auch dort kam raus, dass von Seiten Ferrari außer dem Übergabe-Check in 6-7 Jahren null gemacht wurde. Lediglich der Ölwechsel soll irgendwo gemacht worden sein. Und lange Rede, kurzer Sinn, genau wegen dem ebenso nie gewechseltem Zahnriemen fehlte mir der Mut, das Auto 300km auf eigener Achse zu überführen. Anscheinend schien dann aber irgendein Händler schon am nächsten Tag die Gunst der Stunde ergriffen zu haben und nahm ihn sofort zum Schnäppchenpreis.

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  • Traurig 1
vor 16 Stunden schrieb Alibana575M:

Nur bei den meisten gibt's dann keine Feinjustierung.

Bei den meisten Italienern eben doch. Hier ein Foto eines Lambo Motors im Bereich der Nockenwellenräder, mit "Noniusscheibe". Beim Maranello ist das ganz ähnlich (hab kein Fotos dazu zur Hand). Damit lassen sich Steuerzeiten sehr fein einstellen (< 1°). Ein Stift wird nach Einstellung in die fluchtenden Löcher als Mitnehmerzapfen in die beiden Räder eingesetzt. Nur bei einem Lochpaar fluchtet es.

 

 

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