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Umwelthilfe will Tempolimit 120 einklagen


standort48

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Wenn es keinen guten Grund gibt, vermutlich nicht. Kommt dann wieder drauf an wieviele im Auto sitzen.

 

Der eigentliche Punkt ist: zu erklären daß schneller als 120 zu fahren unökologisch ist und verboten werden muss passt nicht damit zusammen vermeidbare Fahrten oder Reisen zu akzeptieren. Warum soll ich akzeptieren keine 200 bei freier Strecke fahren zu dürfen wenn der Sauftrip mit dem Flieger übers erweiterte Wochenende nicht nur erlaubt, sondern sogar massiv steuersubventioniert ist. Warum soll ich akzeptieren keine 200 fahren zu dürfen wenn die Bahn den gleichen Faktor im Energieverbrauch zwischen 120 und 200 hat? Und warum soll ich Flüge zwischen Stuttgart und München oder andere Nachbereichsstrecken akzeptieren? 

 

Das ist alles blöder Mist, passt nicht zusammen, und das junge Fräulein Thunberg aus Schweden ist da um Welten konsequenter und konsistenter in ihren Forderungen und Handlungen als die gesamt deutsche Umweltpolitik.

 

Jawohl, nicht schneller als 120 km/h zu fahren wird Energie sparen. Aber wenn man akzeptiert daß wir signifikant den Verbrauch an nicht CO2-neutraler Energie einsparen müssen, dann müssen wir das zielorientiert tun und nicht entlang von fast nutzlosen Forderungen die denen die sie aufstellen in keinster Weise weh tun. Ja, "every little bit helps", aber wie man bei der Optimierung von Software lernt helfen die 10x0,2% dann eben doch nicht einen meßbaren Effekt zu produzieren, egal wie stolz man darauf ist eine tolle Funktion 1000x schneller gemacht zu haben. Ich muss schon schauen wo richtig was zu holen ist.

 

Mein Co2 Abdruck ist recht klein. Nur jetzt mal ernsthaft, der große Sommerurlaub steht an. Also geht es zu dritt aus dem Norden in den Süden. 

Auto, Flugzeug oder Bahn? Wobei die Bahn ausscheidet,  wir wollen ja mal ankommen. 

Einfache Strecke 1.500 km.

 

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vor 14 Minuten schrieb erictrav:

Mein Co2 Abdruck ist recht klein. Nur jetzt mal ernsthaft, der große Sommerurlaub steht an. Also geht es zu dritt aus dem Norden in den Süden. 

Auto, Flugzeug oder Bahn? Wobei die Bahn ausscheidet,  wir wollen ja mal ankommen. 

Einfache Strecke 1.500 km.

 

Mit einen E-Vehikel in Golfklasse baruche ich drei Tage zum Ziel, also Flieger in 6h und vor Ort nen Diesel

 

 

Tom

vor einer Stunde schrieb erictrav:

Mein Co2 Abdruck ist recht klein. Nur jetzt mal ernsthaft, der große Sommerurlaub steht an. Also geht es zu dritt aus dem Norden in den Süden. 

Auto, Flugzeug oder Bahn? Wobei die Bahn ausscheidet,  wir wollen ja mal ankommen. 

Einfache Strecke 1.500 km.

Bei 3 Personen wäre nach Daten aus 2016 der Reisebus am besten. Der PKW schlägt den Flieger selbst bei einer Person, es sei denn Du fährst mit einem V12, und das schon unter der Annahme von 80% Auslastung des Flugzeugs. Bei der Berechnung wird beim Flugzeug ein Aufschlag eingerechnet da die CO2-Emission in großen Höhen eine höhere Klimawirksamkeit hat als am Boden (RFI-Faktor). Es sind jeweils auch Emissionen für Bereitstellung und Umwandlung der Energieträger eingeschlossen, beim Strommix wird der Deutsche von 2016 zugrundegelegt. Quelle: Umweltbundesamt 2018, Datengrundlage 2016.

 

P.S.: Bahn ist nach diesen Zahlen bei 3 Personen nur noch unwesentlicher besser als der PKW

Dann kann ich ja noch zum V8 aufrüsten. 

Aber ehrlich gesagt würden wir auch lieber fliegen, nur meine Tochter hat Flugangst.

Aber der Weg ist ja auch das Ziel.

 

Fliegen sollte einfach deutlich teurer werden, das würde auch vielen Städten gut tun. Nach Hamburg, Berlin  oder Rom im Sommer ist schon extrem überlaufen.

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vor 14 Stunden schrieb amc:

da die CO2-Emission in großen Höhen eine höhere Klimawirksamkeit hat als am Boden

 

Hatte ich zwar schon einmal gefragt, aber....

 

ist der Einfluß von CO2 eine bewiesene (erforschte) Sache, oder lediglich eine Statistikauslegung mit der sich sehr viel Geld generieren lässt? Nur weil es permanent in den Medien breitgetreten wird bedeutet nicht dass hier ein kausaler Zusammenhang besteht. Zumindest nicht wenn es darum geht "mehr CO2 = höhere Temperaturen".

eine sehr berechtigte Frage, jedoch nicht zu beantworten ? Wer sich die Mühe macht, Klimamodelle und deren Aussagekraft zu hinterfragen, kann sich hier einen Überblick verschaffen ... https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-klimamodelle-sind-nicht-verlaesslich

 

Was wir wissen ist, dass CO2 einen Einfluss hat auf das Klima. Nur ist halt ohne CO2 nicht möglich, weil wesentlicher Faktor bei der Photosynthese. Verbrennung fossiler Brennstoffe setzt das über Jahrmillionen gebundene CO2 plötzlich frei, weshalb wohl ein Ungleichgewicht entsteht.

Dann noch die CO2-„Verbraucher“ massenweise roden, zack - Klimaveränderungen, welche leidenschaftlich bis hin zum „Untergang der Inseln“ proklamiert werden.

 

Mein Fazit: Ich für mich gesehen bin zu blöd, um die Dimension und Faktoren zu begreifen. Jedoch weiß ich, dass anhand der Wärmebedarfsberechnung mein in 2009 gebautes Haus „unbewohnbar“ kalt sein muss, ausser ich heize mind. 250€/Monat. Fakt nach knapp 10 Jahren ist, ich habe jährlich 1.200€ Heizkosten und durchschnittliche Raumtemperatur Keller bis 1. OG von 20 Grad, in den Haupträumen 23+. Ich musste die Berechnung damals teuer zahlen, habe das Ergebnis angezweifelt und am Ende Recht behalten. Soviel zu „kleinen Klimamodellen“, welche nicht stimmen, weil Natur sich nicht berechnen lässt.

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Hallo standort48,

 

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vor 20 Minuten schrieb Andreas.:

Was wir wissen ist, dass CO2 einen Einfluss hat auf das Klima.

 

Wissen? Woher? Sehe bislang eher Vermutungen. Die Ergebnisse der IPCC sind meiner Ansicht nach sehr, sehr wohlwollend auf ein Ziel ausgerichtet.

 

Gibt auch Auswertungen welche ergeben haben dass, wenn dann, eine zeitliche Verschiebung des CO2-Gehalts stattfindet. Zuerst Temperaturerhöhung, dann CO2 Anstieg. Nicht umgekehrt.

 

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Erdtemperatur der letzten über 2000 Jahre. Gehen wir noch weiter zurück stellen wir noch wesentlich höhere Temperaturen fest.

 

Es gab auch vor dem Industriezeitalter ein Klima mit den entsprechenden Temp.änderungen auf diesem Planeten. Nicht erst ab ca. mitte des 19. Jahrhunderts. Auch während bestehen des Menschen. Mit teils spürbar höheren Temperaturen als heute. Lt. Forschungsergebnissen mit nicht ansteigendem CO2 Gehalt in der Luft.

 

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Das Diagramm zeigt jeweils Maximaltemperaturen, die gleich hoch oder höher waren als das Maximum der letzten zwei Jahrzehnte. Die Daten dazu stammen von den Eiskern-Analysen in Grönland und der Antarktis. Als Beispiel zeigt Bild 3 das GISP2 Ergebnis. Besonders interessant dabei ist die Tatsache, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre vor 2000, bzw. 3000 Jahren nur 280 ppm betrug. Also hätte man nach der CO2-Theorie bei heute 400 ppm deutlich höhere Temperaturen als früher erwarten müssen – was aber nicht der Fall war. Einfluss von CO2 : Fehlanzeige.

 

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Temperaturverlauf in Grönland in den letzten 4000 Jahren: Abkühlung trotz CO2-Anstieg

 

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Die globale Temperatur-Entwicklung im Holozän mit dem Maximum vor ca. 8000 Jahren.

 

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Missverständnis ... ich meinte: CO2 ist ein lebenswichtiger Bestandteil der Luft und wie es mit allen wesentlichen Bestandteilen ist: Ungleichgewichte stören & je größer ein Mangel/Überschuß ist, desto spürbarer. 

Mir persönlich sind Klimamodelle fremd, ich bin da nicht m Thema drin & verstehe 95% der Diskussionen nicht.

- Ich „glaube“ aber der Behauptung, dass 7 Mrd. Menschen einen höheren Anteil am Klimawandel haben als 4 Mrd. Menschen.

- Aber ob nun Grenzwert A oder B beim Verbrennungsmotor wirklich einen Unterschied macht, daran glaube ich nicht.

- Und ob wirklich alle Einflußfaktoren berücksichtigt werden, daran zweifle ich ebenso.

 

Und ich kann mir beim besten Willen keinen Zusammenhang zwischen Tempo 120 und CO2-Reduzierung herleiten. Dazu ist Natur zu komplex und kein Labor.

vor 6 Minuten schrieb Andreas.:

Mir persönlich sind Klimamodelle fremd, ich bin da nicht m Thema drin & verstehe 95% der Diskussionen nicht.

So gehts mir auch.

Umso verwirrender finde ich die Tatsache, dass fundierte Wissenschaftler, die sich mit dem Thema seit zig Jahren auseinander setzen, komplell konträre Ergebnisse vertreten. Die ganze Diskussion ist nicht mehr rational, sondern findet auf emotionaler Ebene statt.

 

Über Tempo 120 habe ich mir auf der Fahrt nach Berlin und besonders auf der Rückreise auch Gedanken gemacht.

M.M. nach braucht es durchgehend vernünftige Verkehrsleitsysteme mit entsprechenden, an das Verkehrsaufkommen angepasste Geschwindigkeitsbegrenzungen, obwohl mir der Begriff widerstrebt.

Da waren am 02.01. wieder LKW unterwegs, die sich teils über 20 Kilometer stauten, einige "Kollegen" hat das nicht davon abgehalten, bei leicht schneebedeckter Fahrbahn mit ????km/h links zu überholen, zu drängeln. Kurz vor Hof dann der zu erwartende Crash mit denen, die vorher im 3er Corso (also 3 Autos)komplett krank überhölt haben.

Der daraus resultierende 15 km Stau? Ein gefundenes Fressen für alle Stimmungsmacher!

 

An Heiligabend sind wir in der Nachts in unter einer Stunde vom Bodensee die 148km nach Hause gebrettert, die A81 war praktisch ausgestorben. Da 120 fahren zu müssen hätte ich als Folter empfunden. Aber bei überfüllter Autobahn  fahr ich gemütlich mit, da wären maximal 5 Minuten Zeitgewinn drin, mit andauernder Gefährdung anderer und hohem Verschleiß des Nervenkostüms.  

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vor 1 Stunde schrieb E12:

 

Das Diagramm zeigt jeweils Maximaltemperaturen, die gleich hoch oder höher waren als das Maximum der letzten zwei Jahrzehnte. Die Daten dazu stammen von den Eiskern-Analysen in Grönland und der Antarktis. Als Beispiel zeigt Bild 3 das GISP2 Ergebnis. Besonders interessant dabei ist die Tatsache, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre vor 2000, bzw. 3000 Jahren nur 280 ppm betrug. Also hätte man nach der CO2-Theorie bei heute 400 ppm deutlich höhere Temperaturen als früher erwarten müssen – was aber nicht der Fall war. Einfluss von CO2 : Fehlanzeige.

 

grafik.thumb.png.f7a0274505dec15cdea68033b14fe27d.png

 

Temperaturverlauf in Grönland in den letzten 4000 Jahren: Abkühlung trotz CO2-Anstieg

 

grafik.thumb.png.4abda8619e568e4b5ca2f806e143ff1f.png

 

Die globale Temperatur-Entwicklung im Holozän mit dem Maximum vor ca. 8000 Jahren.

 

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Sorry, Quelle Internet

 

vor 1 Stunde schrieb GT 40 101:

 

M.M. nach braucht es durchgehend vernünftige Verkehrsleitsysteme mit entsprechenden, an das Verkehrsaufkommen angepasste Geschwindigkeitsbegrenzungen, obwohl mir der Begriff widerstrebt.

Nicht nur deiner Meinung nach ... wir haben tolle Technologien & Ingenieure. Aber offensichtlich nicht genügend Motivation, sowas im ganzen Land & in den Städten „vernünftig“ und sinnvoll einzusetzen.

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Am 18.1.2019 um 14:16 schrieb Eno:

 

 

Ich kann diesen Schwachsinn "130 für die Umwelt" und "130 für weniger Unfälle" nicht mehr hören. Wenn ich dann die "Endlich" Kommentare lese, zweifle ich am Verstand des Durchschnitts Spiegel Lesers.

 

Speichel-Onlein-Leser und Verstand? ROTFLMAO!

Die Mehrzahl der InternetnutzerInnen und -außen, die in dieses jämmerliche Forum schreiben, kann doch kein Mensch ernstnehmen. Deren Niveau ist wie deren Bildung, Intelligenz, Ethik, Moral, Seife und Rasierutensilien- einfach nicht vorhanden! :lol: 

 

Beim Betrachten des dortigen Forums kommt mir immer der alte Spruch in den Sinn, demgemäß das Internet zwar jedem Computernutzer Auge bzw. Ohr und Stimme, aber niemandem ein Gehirn gegeben hätte.

 

Danke, Eno, das war der Witz des Jahrhunderts. :-))! Ich sitze vor dem Bildschirm und habe Bauchweh vor Lachen :lol: :lol: :lol: 

 

 

P. S.: liebe Moderation: tut mir leid, aber das mußte mal raus. 

P. P. S.: und was die Verringerung der Unfallzahlen angeht: vielleicht hilft ja eine Beschwörung der Elfen und Trolle, wie sie hier schon zur Sprache kam, auch hierzulande dabei :wink:

 

  • Haha 1

 

vor 7 Stunden schrieb E12:

ist der Einfluß von CO2 eine bewiesene (erforschte) Sache, oder lediglich eine Statistikauslegung mit der sich sehr viel Geld generieren lässt? Nur weil es permanent in den Medien breitgetreten wird bedeutet nicht dass hier ein kausaler Zusammenhang besteht. Zumindest nicht wenn es darum geht "mehr CO2 = höhere Temperaturen".

Die Klimawirksamkeit von CO2 in der Atmosphäre an sich bezweifelt meines Wissen so gut wie niemand, das ist von der Physik her ziemlich eindeutig. Die Frage ist nur wieviel von Menschen gemacht ist, wie groß die Effekte im Gesamtsystem sind und ob direkte Emissionen im Gesamtsystem mehr ausmachen als z.B. der massive Verlust an Baumbestand. Vielleicht sind auch andere Effekte insgesamt größer als der Einfluss des Menschen.

 

Meine Meinung dazu ist, daß ich allen Analysen die auf historischen Daten argumentieren mit äußerster Vorsicht begegne, egal in welche Richtung diese argumentieren. Es ist mal wieder das Thema Korrelation <> Kausalität. Was ist nicht alles - z.B. in der Medizin, der Ernährungsforschung oder gar den Sozialwissenschaften (kann mir gerade so verkneifen Anführungszeichen dranzuschreiben) schon auf dieser Basis für Grütze als Wissenschaft verkauft worden!

 

vor 2 Stunden schrieb Ferrarinarr:

Speichel-Onlein-Leser und Verstand? ROTFLMAO!

Die Mehrzahl der InternetnutzerInnen und -außen, die in dieses jämmerliche Forum schreiben, kann doch kein Mensch ernstnehmen. Deren Niveau ist wie deren Bildung, Intelligenz, Ethik, Moral, Seife und Rasierutensilien- einfach nicht vorhanden! :lol: 

 

Beim Betrachten des dortigen Forums kommt mir immer der alte Spruch in den Sinn, demgemäß das Internet zwar jedem Computernutzer Auge bzw. Ohr und Stimme, aber niemandem ein Gehirn gegeben hätte.

 

Danke, Eno, das war der Witz des Jahrhunderts. :-))! Ich sitze vor dem Bildschirm und habe Bauchweh vor Lachen :lol: :lol: :lol: 

Ich möchte zwar allen dringend davon abraten sich in den Diskussionsforen irgendeines Onlinemediums herumzutreiben, aber - ganz ehrlich - das war jetzt vom Niveau auch nicht besser als der Mist der dort zu finden ist. Niveau beweist man am besten in dem man es praktiziert. ?

Um aktuelle Daten bewerten zu können wird man nicht darum herum kommen auch historische Daten auszuwerten und mit einzubeziehen. Und wenn historische Daten konträr zu den vermeintlichen Erkenntnissen stehen, sollte man sich m.M. nach vor der Verbreitung von panischen Szenarien Gedanken über die Erkenntnisse machen.

 

Bin mittlerweile schon im etwas fortgeschritteneren Alter und kann mich noch gut an "apokalyptische" Vorhersagen der 70er, 80er, ... Jahre erinnern. Seltsamerweise traf so gut wie nix davon ein, zumindest nicht im vorhergesagten Umfang.

 

Das m.E. nach viel mit blindem Aktionismus zu tun.

@amc: okay, tut mir leid...das ist auch sonst nicht meine Art, mich im Internet so zu äußern, aber da geht mir manchmal noch heute der Gaul durch, wenn ich an meine Zeit bei SPON mitsamt seiner willkürlichen und bösartigen Zensur (verfluchten Andenkens) zurückdenke.

 

Nun ja, Schwamm drüber :( Es gab allerdings zumindest früher selbst dort eine Minderheit netter und sachlich kompetenter Leute. Solches dann schon :)

 

@ E 12: ich erinnere mich auch noch. Als zum ersten Mal über die globale Erwärmung gesprochen wurde, es war in den frühen Achtzigern, wie ich mich zu erinnern meine, sagte ein Bekannter zu mir: "Super, das Klima wird wärmer! Wenn dann noch der nukleare Winter kommt, haben wir das Klima in der perfekten Balance!"

 

 

Eine durchaus interessante und vielseitige Diskussion entsteht hier gerade. Das gefällt mir.

Ich vermisse aber in den ganzen Beiträgen die Sonnen. 

 

Die Nähe eines Planeten zur Sonne ist entscheidend. Die sogenannte habitable Zone.

Sonne aus, kalt (Nacht), Sonne an, warm (Tag).

Am Äquator wärmer, weil die Strahlen senkrechter auftreffen, an den Polen kälter weil die Sonnenstrahlen weniger und schräg eintreffen.

Soweit stimmt mir wohl Jeder zu?

 

Warum die ganzen Klimamodellen in den Supercomputern aber nur eine Sonnenkonstante berücksichtigen, aber nicht die zyklischen Schwankungen der Sonnen, das bleibt mir ein Rätsel. Denn genau diese Sonne bestimmt massgeblich unser Klima in der Atmosphäre.

 

Kenn jemand von Euch ein Klimamodel, dass die zyklischen, oder irgendwelche Sonnenschwankungen einbezieht?  

Ich habe die Befürchtung, dass die Sonne "ihre Tage hat" und wir den Verbrennungsmotor dafür köpfen. :D 

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Das Thema wird schon mindestens seit 20 Jahren diskutiert.

 

Die Bottomline ist, daß unter Annahme einer "kalten Sonne"-Phase die Modelle von einer maximalen Abkühlung im Bereich von 0,06 bis maximal 0,3 Grad ausgehen bis 2100, je nach Szenario. Man ging früher mal von einem größeren Einfluss der Sonne aus, was aber wohl an einem methodischen Fehler bei der Messung der Sonnenaktivität über Sonnenflecken lag.

 

 

vor 4 Stunden schrieb Ferrarinarr:

wenn ich an meine Zeit bei SPON mitsamt seiner willkürlichen und bösartigen Zensur (verfluchten Andenkens) zurückdenke

Dazu würde Dir sicherlich RolandK noch ein paar Anekdoten aus der Zeit als hier politische Diskussionen geführt wurden parat haben. Du kannst getrost davon ausgehen, daß in den meisten Fällen rechtliche Gründe für das Entfernen von Beiträgen verantwortlich sind - oder grobe Verstöße gegen Forenregeln. Rate mal warum politische Diskussionen hier nicht mehr erwünscht sind - der Moderationsaufwand ist enorm und das Risiko durch Störerhaftung enorm. Wer als Nutzer glaubt es sei möglich bei aus dem Ruder gelaufenen Diskussionen in jedem Fall jeden Beitrag feinästhetisch zu bewerten, irrt. Im Zweifel greift man zur Axt. Hier wie dort. Und als Nutzer sollte man sich nicht persönlich davon angegriffen fühlen. 

Zitat:

 

Wer langsamer fährt, braucht weniger Sprit und baut weniger Unfälle - dieser Zusammenhang ist ebenso zwingend wie einleuchtend. Dennoch dauerte es nur ein paar Stunden, bis Verkehrsminister Andreas Scheuer erklärte, die Vorschläge seiner Experten seien "gegen jeden Menschenverstand". Porschefahrer (und FDP-Chef) Christian Lindner twitterte, es brauche kreative Lösungen und keine "Umerziehung". Für mich klingt das so logisch wie die Argumentation von Donald Trump, der nach einer Schulschießerei nicht das Naheliegende forderte - ein Verbot von Waffen - sondern ein Schießtraining für Lehrer.

 

Aus http://m.spiegel.de/politik/deutschland/news-andreas-scheuer-autobahn-tempolimit-saudi-arabien-brexit-a-1248023.html

 

Bis zum Tempolimit wird es wohl noch dauern ?

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