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Geschwindigkeitsmessung durch Nachfahren (CH in D)


Gast

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vor 23 Stunden schrieb tollewurst:

Och Gott, niedliche 62 zu schnell und schon wird er hier als Schwerverbrechen gebrandmarkt. 

 Mir zeigt das eigentlich nur wie wenig Leute mit schnellen Autos hier wirklich sind.

 

Sorry, aber das halt ich persönlich für einen der dümmeren Kommentare, die ich seit langem hier gelesen habe. Ich finde gerade Leute mit hochmotorisierten Autos haben die Pflicht, sich besonders nah an die StVO zu halten. Ich bin in meinem Leben schon viele schnelle Autos gefahren. Und habe genau 0 (in Worten: Null) Punkte in Flensburg und bekomme maximal für Parkvergehen mal eine Bußgeld. Es hat in meinen Augen überhaupt nichts mit schnellem oder langsamem Auto zu tun, ob jemand tauglich ist überhaupt ein Fahrzeug zu führen.

Und WENN jemand dann mal ins Bodenblech tritt und dabei erwischt wird, dann hat derjenige bitte auch die Eier in der Hose dazu zu stehen. Und nicht zu jammern, weil er dann erwischt wurde.

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Ist so. Gemäss meinem obenstehendem Post bin ich auch massiv zu schnell gefahren, aber nicht bewusst, sondern aus Unachtsamkeit.

In über 45 Jahren Teilnahme am motorisierten Verkehr ist das der zweite Entzug. Der erste war vor 45 Jahren als ich mit meinem Motorfahrrad, innerorts ein Zivilfahrzeug der Rennleitung überholt hatte ?

Ich stehe zu dem Verfahren und werde meine Busse und das Verbot ohne weiteren Massnahmen akzeptieren und absitzen.

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Nüchtern betrachtet bin ich bei jedem Überholvorgang 60 zu schnell, ausscheren, Gas geben und schwups irgendetwas zwischen 150-200.

Also was ist an der Aussage dumm? Ja ich weiß das mit dem regelkonformen und Moral und so ist immer gut für den Stimmenfang, hat aber nix mit der Realität zu tun.

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vor 26 Minuten schrieb tollewurst:

Nüchtern betrachtet bin ich bei jedem Überholvorgang 60 zu schnell, ausscheren, Gas geben und schwups irgendetwas zwischen 150-200.

Also was ist an der Aussage dumm? Ja ich weiß das mit dem regelkonformen und Moral und so ist immer gut für den Stimmenfang, hat aber nix mit der Realität zu tun.

Tut mir leid, aber entweder bist Du nicht reif genug ein Fahrzeug zu führen oder hast einen Klumpfuß... damit Du an Leuten vorbeikommst und sie überholst musst Du in einer 120er Beschränkung auf 200km/h beschleunigen!? Oder in einer 70er Zone auf 130km/h!? Sorry, aber das hat für mich nichts mehr mit "nicht regelkonform" oder "Moral" zu tun. Das ist einfach bescheuert. Selbst wer nur bei der Hälfte seiner Überholmanöver mit 60km/h Unterschied überholen muss, dem ist doch nicht mehr zu helfen. Da lebst Du ganz scheinbar in einer völlig anderen Realität, als ich! Und glaube mir, ich bin ganz sicher keiner, der auf Regeln pocht, aber sowas geht (für mich) nicht.

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Du bist also einer der Jenigen die sich beim Überholen Zeit lassen, verstehe.

Bei mir läuft ein Überholvorgang wie folgt ab

Vordermann fährt langsamer als erlaubt, sagen wir 85 bei 100.

Ich schaue ob frei ist.

Ich Schere aus

Ich beschleunige stark

Ich schere wieder ein.

Die 4 Sekunden die es dauert bin ich nur schon von 85 auf 160!

 

Ich gebe Dir aber Recht, es ist viel sicherer möglichst viel Zeit auf der Gegebfahrbahn zu verbringen 

 

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Da muss ich @tollewurst Recht geben, bei mir war es heute Morgen wie eben beschrieben und ich war froh, recht schnell gewesen zu sein - Der Entgegenkommende kam mit extrem überhöhter Geschwindigkeit an, es hat gerade noch gereicht. Allgemein zu schnell fahren ist sicherlich dumm, aber beim Überholvorgang macht das Sinn.

 

Tut mir leid @tollewurst aber wir kommen in unseren Universen nicht zusammen. Nein, ich verbringe nicht unnötig Zeit auf der Gegenfahrbar - dieses Stilmittel der Übertreibung brauchst Du gar nicht erst auspacken. Aber ebensowenig bin ich jemand, der ums verrecken jedes Mal beim Überholen das Gaspedal ins Bodenblech hämmert. Um dann am Ende jemanden mit der doppelten Geschwindigkeit (in Deinem Beispiel 160km/h zu 85 km/h) zu überholen. Das finde ich auch weiterhin eher unverantwortlich, als besonders klug oder sicher - vor allem dann nicht, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem Bereich bei 100km/h liegt.

Aber wir brauchen in meinen Augen da auch nicht weiter drauf eingehen. Wir haben dazu einfach zu unterschiedliche Sichtweisen, wollen vermutlich auch gar nicht die Sichtweise des anderen übernehmen. Und deshalb sollten wir vielleicht eher wieder zum Urspungsthema zurückkehren. Wobei ich eher glaube, dass es sich sowieso erledigt hat.

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Ich gebe ebenfalls zu bedenken, dass man auf der Landstrasse quasi keinen LKW überholen dürfte, wenn man sich an 100 km/h halten sollte.
So lang frei einsehbare Strecken gibt es nur äußerst selten, um mit 10 - 15km/h Unterschied gefahrlos überholen zu können.


Man kann diskutieren, dass man in einer idealen Welt in dem Fall natürlich hinter dem LKW bleibt, wenn ein Überholvorgang mit 100 km/h nicht sicher zu Ende zu bringen ist. Als "offizielle Version" mag das durchaus Sinn ergeben.

 

Aber unter uns: Es muss doch schon ein gerüttelt Maß Realitätsverweigerung mitspielen, wenn man auf diese Idealwelt pocht und jemanden, der ausspricht, wie es wirklich läuft, an den Pranger stellt.

 

Viele Grüße,

Eno.

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vor 24 Minuten schrieb Eno:

Ich gebe ebenfalls zu bedenken, dass man auf der Landstrasse quasi keinen LKW überholen dürfte, wenn man sich an 100 km/h halten sollte.

 

vor 18 Minuten schrieb erictrav:

Ich überhole meist etwas flotter.

Es hat nie jemand behauptet, dass man in diesem Fall mit maximal 100km/h überholen soll. Das mache ich auch nicht. Aber ich halte dann auch nicht meinen Klumpfuß auf's Gaspedal und beschleunige, wie ein Irrer mit Vollgas bis 160km/h. Genau darum geht's mir. Beim überholen mal kurzzeitig 120/130 vielleicht auch 140 zu fahren... vor allem reden wir ja hier um ein "schnelles" Auto, die Geschwindigkeit ist also schnell erreicht. Wer für einen Überholvorgang in einem schnellen Auto 4 Sekunden Vollgas gibt, der fährt in meinen Augen eben weitab jeglicher Rechtfertigung für diesen Geschwindigkeitsunterschied.

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Hallo Gast,

 

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Ich denke das Thema sollte nun mal beendet sein.

Fakt ist, es geht wie immer um Theorie und Praxis, wer sich praxisnah äussert, wird diffamiert. Fakt ist aber auch, der Sicherheit zu liebe sollte man lieber zu schnell als zu langsam an einem LKW vorbei kommen. 

vor 22 Minuten schrieb Dany430:

Ich denke das Thema sollte nun mal beendet sein.

Schwierig, wenn Du eine Zeile weiter Deine Meinung dazu äußerst und diese zum Faktum stempelst. 8-)

 

Die Praxis zeigt auch daß wer mit 160 km/h überholen muss damit der Überholvorgang sicher ist diesen gar nicht ausführen sollte.

 

Und wer glaubt daß 160 auf Landstraßen beim Überholen sicher ist, der muss dann wohl die 160 in einer normalen Situation auf der Landstraße auch für sicher halten. Man kann unterschiedlicher Meinung sein welche Geschwindigkeit auf welcher Art von Landstraße sicher ist, aber das wäre jedenfalls die Konsequenz. Beim Überholen muss ich ja noch viel mehr beachten als sonst und habe auf jeden Fall eine Sichtbehinderung, vor allem wenn es ein LKW ist. Wenn ich in der Situation 160 gut vertreten kann, warum nicht auf der schönen übersichtliche Geradeausstrecke?

 

Vielleicht ist die unangenehme Wahrheit ja, daß wir an Stellen überholen wo wir es - eigentlich - nicht sollten?

 

Ich bewundere Euch echt für Eure Umsicht, Fahrkönnen und vor allem die Auffassungsgabe, bei einem Überholvorgang noch den eigenen Tacho haarklein im Blickfeld und in der Kontrolle zu haben. Bei mir reicht die Konzentration beim Überholen nur für das Überblicken der Situation, zusätzlich die genaue und exakte Kontrolle des Tachos schaffe ich echt nicht......kann natürlich auch ein bisschen daran liegen, dass meine Lieblingsautos gar keinen Tacho haben, sondern nur eine Geschwindigkeitsangabe zur Erlangung der Betriebserlaubnis, die aber in einem Menü ganz hinten im Dashboard verborgen ist. ;) 

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vor 6 Stunden schrieb tollewurst:

Von müssen hat keiner gesprochen, aber wenn du mit dem M5 ausscherst und beschleunigst beim überholen dann bist du auch bei 150+

Wenn ich tief runterschalte (oder gar im Automatikmodus Kickdown mache) ja. Deswegen lasse ich das im Normalfall - im 7. Gang fährt er bei 80 auch nicht viel anders als ein großer Turbodiesel. 

 

Ich will hier niemandem vorschreiben wie er sich verhalten soll, aber sich selber vormachen sollte man auch nichts. Nach dem 5. Mal überholen im 500 PS-Auto im 2. Gang hat man gemerkt daß das so nichts wird wenn man nicht bei 160 rauskommen will. Also nächstes Mal kein Kickdown oder manuell halt nur 2 Gänge runter statt 4 oder 5. Problem solved. Das muss ich Dir doch nicht erklären. X-)

 

Keineswegs, der @amc hat ein Getrag Getriebe drin. Der @Luimex wollte glaube ich aber nur sagen daß der einzige Herunterschaltvorgang den er kennt der Wechsel in den tiefstmöglichen Gang ist und alles anderes was für Mädchen. Deswegen muss Ferrari ja bei den Turbos auch Drehmomentmanagement in den unteren Gängen machen damit die Kunden nicht alle abfliegen wenn sie spontimäßig in den 2. runterschalten und Vollgas geben. X-)

(hui, 300. Beitrag) ... ach menno ... ich kann gar nicht per Klumpfuß mit Vollast überholen, weil mir dann zuerst das Heck ausbricht, dann die Vorderachse eingefangen werden will, dann im besten Falle der Überholte nicht aus Schreck bremst und die Situation noch etwas eskaliert ... aber das mit bisserl beschleunigen und nach 50-100m mit ausreichend Geschwindigkeitsüberschuß den Überholvorgang abschliessen ... daran übe ich stets ?

vor 2 Stunden schrieb Andreas.:

ich kann gar nicht per Klumpfuß mit Vollast überholen, weil mir dann zuerst das Heck ausbricht, dann die Vorderachse eingefangen werden will

 

Da fällt mir diese Szene ein, die das von Dir beschriebene anschaulich nachstellt:

 

 

vor 4 Stunden schrieb Eno:

Da fällt mir diese Szene ein, die das von Dir beschriebene anschaulich nachstellt:

Und das tolle ist:

Den Trick kann jeder Anfänger 

  • Haha 1

Es erstaunt, wie locker hier einige mit vorsätzlichen, massiven Gesetzesübertretungen umgehen.

Aber die Diskussion hatten wir schon in diversen Threads. Und gebracht hat es - wie zu erwarten war - nichts.

 

Wer ein hochmotorisiertes Auto fährt, braucht ein gerüttelt Mass an Charakterfestigkeit. Wer das nicht hat, gehört nicht hinters Lenkrad. 

 

Wer in einer Demokratie die Gesetze (derart grob) missachtet bzw. selber bestimmt, welche Gesetze für ihn gelten und welche nicht, hat den Sinn einer Demokratie nicht verstanden. Auch eine Form von Realitätsverweigerung...

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