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Nach Dieselgate, nächste staatliche Eingriffe


BMWUser5

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vor 4 Stunden schrieb fridolin_pt:

Ja, so einfach kann man es sich machen.. 8-)

 

Ich habe wirklich keine Lust da näher drauf einzugehen, aber es gibt einen prima Ansatz um Analysen zu prüfen die versuchen externe Kosten zu ermitteln: man mache das gleiche für die anderen bzw. die Alternativen. In diesem Fall sollte man die gleiche Analyse für alle anderen Arten von Verkehrsteilnehmern machen. Fußgänger, Radfahrer, LKW, Bahn, Flugzeug. Und dann mal a) vergleichen und b) addieren. Oder man macht mal eine Proberechnung bei der man eine Komponente ganz rausnimmt und den Entfall mit anderen Lösungen abbildet. Also z.B. man streiche in einer Stadt den PKW-Verkehr, überlege was man für den Fahrrad- und LKW-Verkehr noch braucht und schaut dann welche Kosten auf Fahrradfahrer und Lieferbetrieb zukommen. Sowas wird immer sehr lustig.

 

Auch die verlinkte Studie der TU Dresden macht diesen Fehler. Man muss schon die Alternativen auch durchrechnen und DANN die Ergebnisse vergleichen. Das beginnt mit so Kleinigkeiten wie der Unfallrate zwischen Fahrradfahrern sowie Fahrradfahrer vs. Fußgänger. Ein Blick nach Münster zeigt wie schnell da die Zahlen in die Höhe steigen und relevant werden wenn ein die Verkehrsdichte hoch ist. Was ist mit der Gesundheitsbelastung der Stuttgarter Pendler die jeden Tag U-Bahn fahren und dort die viel höhere Feinstaubdichte aufnehmen? Wie sieht es mit den Kosten für den Bus- und Lieferverkehr aus wenn ich die PKW aus dem Spiel nehme und Buspassagiere und Lieferfahrzeuge Bau und Unterhalt der Landstraßen und Bundesstraßen finanzieren müssen? 

 

Kann man auch mit Risikofaktoren für die Gesundheit machen. Rechnet man alles zusammen was man so an schädlichen Dingen haben oder machen kann, kommt meist raus daß man mit einer hohen Wahrscheinlichkeit schon gestorben ist.

 

 

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Theorie A: Ein wesentlicher Vorteil der E-Mobilität ist, dass der Staat beliebig Ressourcen und Nutzungskosten steuern kann, da der Strommarkt wesentlich regionaler abläuft als der Erdölhandel. Somit fallen gewisse Erstsubventionen auch einfacher, der ROI ist schon sichtbar. 

 

Theorie B: Umweltschutz ... da glaube ich aber nicht dran ?

 

Alternativen gibts noch ein paar, aber im Grundsatz bleibt ... cui bono.

  • Gefällt mir 2

Cui Bono, gilt immer. Ich bleibe dabei die Politik ist nur bezahlter Handlanger der Industrie. Die Autokonzerne haben einen gesättigten Markt, also muss man einen Bedarf generieren.

Ich muss also etwas ersetzen, logischerweise das was mich als Hersteller am meisten kostet, das ist der Diesel.

Jetzt muss ich die Kunden nur dazu „zwingen“ neue Autos zu kaufen. 

Super, ich unterstütze die DUH und lasse die Politik die Drecksarbeit machen.

Jetzt verkaufe ich den Dieselfahrern Benziner an denen ich a mehr Geld verdiene und b die jetzt auch noch mehr Wert haben.

In 3 Jahren habe ich das meiste getauscht und kann dann propagieren was wir jetzt schon wissen, Benziner der aktuellen Generation produzieren mehr Feinstaub als aktuelle Diesel (man beachte das jetzt Partikelfilter bei Benzinern eingebaut werden)

Die Lösung ist die Benziner müssen weg und Elektroautos her, die Politik wird alles im Interesse der I düstere machen und schon können wir alle Elektroautos kaufen.

Dann stellen wir fest wir haben nicht genug Strom und brauchen wieder Diesel weil man hier deutliche Verbesserungen erreicht hat.

In der Zwischenzeit fliegen wir in den Urlaub zur Kreuzfahrt wo wir Klamotten tragen die per Containerschiff aus China kommen.

 

 

  • Gefällt mir 5

Nein Markus, der "Markt" alleine würde die Welt nicht besser machen. 

Besonders nicht für die Menschen. 

 

Die Politiker sollten machen was die Menschen wollen, nicht was der "Markt" will. 

So geht das. :D 

  • Gefällt mir 1

Der Markt SIND die Menschen.

Oder denkst Du, er wird von Tieren oder Außerirdischen bestimmt.

 

Ich bin immer wieder schockiert von der sozialistischen Verseuchung von Teilen dieses Forums.

Gerade hier mit der großen Anzahl an teils recht erfolgreichen Selbständigen und Freiberuflern hätte ich eigentlich anderes erwartet.

 

Gruß

Markus

vor 16 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Der Markt SIND die Menschen

Nein, "der Markt" soll "allen" Menschen dienen, nicht das Leben der allermeisten Menschen durch die Wünsche der sehr wenigen, einflussreichsten Menschen am Markt dominieren! ;) 

vor 17 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Ich bin immer wieder schockiert von der sozialistischen Verseuchung von Teilen dieses Forums.

Du bist eben, ideologisch bedingt, blind für die echte Welt und fürchtest Dich deshalb. 

Die soziale Marktwirtschaft ist nichts schlechtes. Keine Seuche. 

 

Aber Du musst Dich nicht fürchten. 

Das wird schon wieder. ;) 

vor 37 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Gerade hier mit der großen Anzahl an teils recht erfolgreichen Selbständigen und Freiberuflern hätte ich eigentlich anderes erwartet.

Gerade hier teilt man Deine Ideologie deswegen mehrheitlich nicht. ;) 

  • Gefällt mir 5
vor 7 Minuten schrieb Thorsten0815:

Die soziale Marktwirtschaft ist nichts schlechtes. Keine Seuche. 

Ist ja auch das Gegenteil von Sozialismus.

Im Sozialismus gibt es keinen Markt.

Und nochmals: Der Markt ist nicht irgendetwas abstraktes. Es sind die Menschen, die kaufen und verkaufen - sprich leben.

Somit kann der Markt auch nicht "dienen" - der Markt ist keine Person, auch keine juristische. Er ist die Gesamtheit der Menschen.

 

Hier noch mal die volkswirtschaftlichen Basics für diejenigen, bei denen sie unter dem Schutt der Jahre verschwunden sind:

 

Gruß

Markus

vor 1 Minute schrieb Markus Berzborn:

Es sind die Menschen, die kaufen und verkaufen - sprich leben.

Wie gesagt, Du bist blind für die echte Welt. Kaufen und verkaufen ist nicht leben, das ist einfach ein Markt. :D 

vor 3 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Im Sozialismus gibt es keinen Markt.

Vom Sozialismus sprichst nur Du. ;) 

vor 4 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Somit kann der Markt auch nicht "dienen" - der Markt ist keine Person, auch keine juristische. Er ist die Gesamtheit der Menschen.

Der Markt ist ein Hilfsmittel für den Austausch unter Menschen.

Den Markt muss man auch nicht beruhigen wenn er dem Gemeinwohl nur zum Austausch dient.

Denk mal drüber nach.  ;) 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo BMWUser5,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Eben.

Manche wollen sie zwar bekanntlich auch hier einschränken, aber zum Glück ist das noch nicht ganz gelungen.

Bisher habe ich eigentlich immer mit allem Recht behalten.

In aller Bescheidenheit.

Sollte ich mich mal täuschen oder widerlegt werden, werde ich dies durchaus zugeben.

 

Gruß

Markus

Das Gegenteil ist der Fall.

 

Fakt ist: Bisher hat niemand für die absurde kindische Verschwörungstheorie Beweise vorlegen könnten, die aktuellen Probleme mit Fahrverboten und Grenzwerten gingen auf eine Initiative der Automobilindustrie zurück, um mehr Umsatz zu generieren. Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen.

 

Gruß

Markus

 

vor 15 Stunden schrieb Thorsten0815:

Die Politiker sollten machen was die Menschen wollen, nicht was der "Markt" will. 

Klar, wenn ich meinen nächsten Kleinserienplattenspieler oder Kleinserien-Analogsynthesizer kaufe, wende ich mich an einen Politiker, der entwickelt und baut mir den ganz bestimmt.

 

Gruß

Markus

Och Markus, "machen" in Form von Bürgerwillen umsetzen, nicht Autos, Plattenspieler, oder sonst etwas "herstellen". :D

Was im Rahmen des Dieselgate von der Regierung kommt entspricht meiner Meinung nach nicht dem Bürgerwillen.

 

Muss ich nun meine ganzen Post nach editieren, so wie Du? O:-) 

@Markus Berzborn Nun lasse mal Fakten raus, nicht nur Phrasen, bitte. Einfache Frage:

Welchen Mehrwert erreicht die Politik, solche Entscheidungen zu treffen?

 

Noch als Argumentationsstütze: Welcher Teil der Politik (oder konkreter welcher Politiker) forciert diese Entscheidungen bzgl. NEFZ, WLTP, Emissionsgrenzwerte?

vor 33 Minuten schrieb Andreas.:

Einfache Frage:

Welchen Mehrwert erreicht die Politik, solche Entscheidungen zu treffen?

Keinen, das ist ja gerade mein Punkt.

Sie folgen einer Ideologie, wie früher andere Ideologen ihren ebenso unsinnigen Rassengesetzen oder noch ein  paar Jahrhunderte früher ihrem Hexenglauben gefolgt sind, die ebenfalls keinen Bezug zur Realität hatten.

Es ist eben keine Politik, sondern Aberglaube bzw. Pseudoreligion.

 

Es ist ein Fehler, unsere Politik für rational und intelligent zu halten.

In Wirklichkeit sind sehr viele Politiker schlicht strunzdumm und ungebildet, und zwar bis auf die höchsten Ebenen.

Seitdem ich einige einmal persönlich kennenlernen konnte, habe ich jeglichen Respekt davor verloren.

 

vor 33 Minuten schrieb Andreas.:

Welcher Teil der Politik (oder konkreter welcher Politiker) forciert diese Entscheidungen bzgl. NEFZ, WLTP, Emissionsgrenzwerte?

Abstimmungsverhalten und Reden im Bundestag, im Europäischen Parlament und anderswo verfolgen, dann hast Du die Antwort selbst.

 

Gruß

Markus

Ich bin zu dumm und ungebildet, um mich damit selbst zu befassen, deshalb frage ich nach.

 

Zusammenfassend:

Ideologen ohne Gewinnerzielungsabsicht schaffen Dieselautos ab?

-> Und das ist dein Ernst? Beweisbar oder genauso einfach als Verschwörungstheorie abzuhandeln?

 

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