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Der erste Senna ist Schrott


Gast Dany430

Empfohlene Beiträge

Am 23.10.2018 um 19:54 schrieb Kurt_Kroemer:

Ein Auto, das für so einen Schubser mehr als 50% seines Neupreises für Reparaturen einfordert, ist eindeutig eine Fehlkonstruktion.

Insbesondere bei Sportwagen welche artgerecht bewegt werden, muss eine Reparatur relativ problemlos möglich sein.

Es kommt der Tag, an dem der Lack zur tragenden Struktur zählt.

Der Senna ist mehr Rennwagen als Sportwagen... Ein Formel 1 Auto ist auch meist direkt schrott nach einem Unfall. Das Hauptproblem ist ja, dass Carbon Energie aufnehmen kann und dies nicht sichtbar ist. 

 

Im übrigen haben das Problem alle "hypercars" ... 

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Wenn Peter Pan, äh Kurt Kroemer, seinen 348 schrottet, dann ist das ein Schaden in Höhe des BIP eines südeuropäischen EU-Mitgliedstaates, wenn man dem „Wertentwicklung Ferrari 348“-Thread Glauben schenken darf. Das ist also schlimmer als bei der Formel 1, wenn Du mich fragst.?

Ansonsten hat er schon Recht, ein Straßenauto sollte was wegstecken können.

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vor 50 Minuten schrieb Need 4 Speed:

Wir sind hier nicht vor Gericht in einem Strafrechtsprozess. Da muss Schuld (weitestgehend) zweifelsfrei bewiesen werden. Wenn hier Mitleidsbekundungen angegeben werden, weil ja der arme Fahrer das schöne Auto beschädigt hat und es sich zu 99% so verhält, wie ich schreibe, dann reicht mir das, um die Sinnhaftigkeit dieses sich immer wieder wiederholenden Threads in Frage zu stellen. 

... und Paul Walker ist als Beifahrer (!)  bei einer ebenfalls sinnfreien Veranstaltung im Unterschied zu diesem Blechschaden gestorben, diesen Vergleich finde ich etwas pietätlos, RIP Paul Walker.

... wer hat hier Mitleid bekundet?

... warum bestehst du so darauf, dass der Fahrer unfähig war?

... der Fahrer bei dem schrecklichen Unglück war Profirennfahrer, es war einfach nur ein Beispiel, wovon es tagtäglich mehrere gibt ... 

 

Naja, sei‘s drum. Auto fahren ist eh nur MickeyMouse und wer damit einen Unfall baut, sollte sich gleich aufs per pedes verlagern, stimmts? ?

vor 10 Stunden schrieb Caremotion:

Das Hauptproblem ist ja, dass Carbon Energie aufnehmen kann und dies nicht sichtbar ist.

Dafür das du absoluter Carbofan bist hast mal so gar keine Ahnung!

Carbon kann keine Energie aufnehmen. Eine Carbon Crashbox auszulegen ist ganz schön tricky. Da muss man mit Faserrichtungen und Lagen so spielen das die Fasern gewollt Versagen. Denn Carbon nimmt nur Energie auf wenn es zerstört wird, das sieht man dann meist sehr wohl.

Was du meinst ist die Gefahr von Delamination, also wenn einzelne Lagen sich voneinander trennen auf Grund von Energieeintrag und daraus resultierender Elastischer Verformung. Das sieht man nachher nicht. 

Bis zu einem bestimmten Grad ist das übrigens ein normaler Alterungsprozess. Deshalb werden Carbon Monocoques bei Rennwagen auch ab und an getauscht da die weich werden und an Performance verlieren. 

Carbon Fahrradrahmen sollte man bei regelmäßiger Nutzung deshalb auch jährlich tauschen, nur das erzählt einem keiner.

Man könnte die auch prüfen mittels Thermografie zum Beispiel, das ist aber genau so teuer wie ein neuer Rahmen. Und wer schon mal Fertigungen von Rahmen in China besucht hat will sowieso keinen Carbonrahmen oder Helm aus Fernost mehr haben.

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vor 29 Minuten schrieb Caremotion:

Von der Crashbox redet gar niemand ? Aber wir haben doch nen Profi hier, der kann das ganze sicherlich genauer erklären. 

Hat er doch gerade

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast Dany430,

 

schau doch mal hier zum Thema McLaren (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

@erictrav bzgl. röntgen etc. werden solche Entscheidungen wohl je nach Fahrzeughersteller und Art des Unfalles intern individuell entschieden. 

@tollewurst das mit dem Nieten habe ich schon gesehen, Klebestellen wurden so fixiert. Der Chiron wird auch mit der Heckpartie ans Monoquoqe ,,geschraubt``, die Muttern sind hierbei aus Titan - Grip Folge 426. Die Elektrochemische Korrosion kann hier durch entspr. Materialien unterbunden werden ?!

 

 

vor 4 Stunden schrieb tollewurst:

Und wer schon mal Fertigungen von Rahmen in China besucht hat will sowieso keinen Carbonrahmen oder Helm aus Fernost mehr haben.

...Auch aus diesem Grund hat BMC vor Jahren für schlappe 40Mio. einen automatisierten Fertigungsprozess entwickeln lassen und damit die Rahmenproduktion von China zurück in die Schweiz geholt:  

https://industrieanzeiger.industrie.de/allgemein/roboter-ersetzen-chinesische-handarbeit-2/

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Röntgen bringt einen bei CFK meist nicht weiter. Man kann Utraschall, Thermografie, Sound/Tap hammer oder Mikrowellen nutzen.

Nieten zum fixieren der Klebestellen nutzt man, da macht es ja auch nix wenn die Niete wegoxidiert, ist ja geklebt. 

Man kann Stellen auch mittels Kleber, einer Lage Glasfaser oder Kunststoffbuchsen isolieren um elektrochemische Korrosion zu unterbinden.

Mei Monocoques werden ja auch Alu Inserts als Befestigungspunkte eingesetzt. Diese werden meist geätzt und eloxiert und mittels einer Glasfaserlage isoliert. Im Motorsport manchmal nicht da man nicht auf Dauerhaltbarkeit achten muss sondern auf möglichst hohe Spitzenwerte. Abgesehen davon fahren Rennwagen selten bei Salz auf der Straße.

Ein sehr schönes Beispiel was der Enzo von Zahir der im Salzwasser gelandet ist, dort war nach 2 Wochen alles am blühen und einige Alu Inserts bereits lose.

 

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@Dany430 Titan ist was Korrosion betrifft sehr unempfindlich und interagiert nicht (so stark) mit Carbon. Deshalb ist der Materialmix ja oft mitentscheidend.

Man kann Opfersnnoden aus Magnesium anbringen die dann zuerst wegoxidieren bevor es an die Aluteile gibt, dazu muss dann aber die elektrische Verbindung gegeben sein die man ja versucht zu vermeiden.

  • Gefällt mir 6
Am ‎23‎.‎10‎.‎2018 um 18:27 schrieb F430Matze:

IMG-20181023-WA0018.jpg

 

vor 9 Stunden schrieb Andreas.:

... warum bestehst du so darauf, dass der Fahrer unfähig war?

Schau Dir das Bild doch noch mal genau an. :D 

vor 9 Stunden schrieb Andreas.:

.. der Fahrer bei dem schrecklichen Unglück war Profirennfahrer, es war einfach nur ein Beispiel, wovon es tagtäglich mehrere gibt ... 

Hier verstehe ich den Zusammenhang nicht, aber bevor ich Dich wieder falsch verstehe, lasse ich es einfach. O:-) 

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Gerade eben schrieb hugoservatius:

63 Beiträge, weil in einem Vorort von München ein - übrigens erlesen scheußlicher - Sportwagen gegen eine Gartenmauer gefahren ist...

 

Kopfschüttelnde Grüße, Hugo.

Stimmt. Wenn der Vorfall in Berlin passiert wäre, hätte man wenigstens noch über den Migrationshintergrund des Fahrers, die Schlaglöcher in der Strasse, das durch Sozialneid sofort angezündete Unfallauto und den künstlerischen Wert der Graffitis auf der Gartenmauer diskutieren können. Und wir hätten 87 Handyfilme des Vorfalls.    

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Gast
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