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80.000 Euro auszugeben - aber wofür?


canivan

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Am 19.8.2018 um 16:02 schrieb canivan:

Hey das war nicht so extrem gemeint. Hätte vielleicht den Ironiemodus ein- und ausschalten müssen. Aber zurück zum Thema.... blu pozzi ist in einer Antwort gefallen.... wenn ich aber den F430 als technische Mitte betrachte, dann will ich nicht unbedingt auf den 360er zurück... 

aber was haltet ihr von diesen beiden California?

Ohne einen der Links geöffnet zu haben: Du hast einen lt. Beschreibung Top-430er zu einem Spitzenpreis an der Hand, nach dem ich mir bei meiner Suche die Finger geleckt hätte. Und jetzt überlegst Du wegen einem California? Echt jetzt?

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Ja, könnte knapp werden, aber wer weiss schon. No Risk, no fun! :D 

In drei Jahren sin es 75.000,-. Das hab ich fast im ersten Jahr für einen Fehlkauf (F430) nachlegen müssen. Zum Glück hatte ich eine Power Garantie, die das meiste abgedeckt hatte.  

 

Ich darf aber gar nicht dran denken was ich schon für "Unwissenheit", auch in anderen Lebensbereichen, versenkt habe.   

Wie gesagt, no Risk, no Fun. ;) 

 

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Gast Kurt_Kroemer

Da hast Du natürlich recht.

Es kommt halt immer darauf an, wie die Zukunftsplanung ausschaut.

Meine ist soweit abgeschlossen, weil ich schon die meisten Menschen im Leben kennen gelernt habe.

Was bei mir noch kommt, ist sehr überschaubar.

Insofern verprasse ich aktuell einen Teil des Erbes meiner Kinder.

 

Eine Power-Garantie hätte ich gerne  von meiner Krankenkasse; diese wäre mir lieber als die von Ferrari.

Wird aber leider nicht angeboten.

 

vor 37 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Also ich würde mir keinen Ferrari kaufen, wenn ich nur 25.000,-- im Jahr über hätte. ?

Ist das wirklich so? ? Auch wenn man „nur“ 4000-5000 km im Jahr fährt?

Ich meine der Betrag ist netto netto und sehr konservativ gerechnet. Alles bezahlt, Steuern, 1-2 gute Urlaube im Jahr, jährlicher 3. Säule Betrag, Sparbetrag für die Hypothek mit 5% gerechnet...

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Gast Kurt_Kroemer

Bitte nicht alle Postings von mir auf die Goldwaage legen.

Du weisst am besten, was in deinen Geldbeutel passt.

Natürlich kann man einen Ferrari nach Kauf mit diesem Budged unterhalten.

Ich für meinen Teil täte es nach heutiger Sicht nicht.

 

Aber:

Ich habe mir meinen Traum seinerzeit mit wesentlich geringerem Budged, aber mit grossem Herzen gekauft.

Und ich habe es nie bereut.

Ich musste zwar auf einige andere Dinge verzichten, jedoch hat mich mein 348 für jeden Verzicht mehr als entschädigt.

Ich war zwar auch unvernünftig, habe aber im Nachhinein alles richtig gemacht.

Hör auf deinen Verstand, und lass Herz und Bauch mit entscheiden.

Du weisst noch nicht einmal, ob Du morgen früh noch wach wirst.

 

 

vor einer Stunde schrieb canivan:

Ist das wirklich so? ? Auch wenn man „nur“ 4000-5000 km im Jahr fährt?

Ich meine der Betrag ist netto netto und sehr konservativ gerechnet. Alles bezahlt, Steuern, 1-2 gute Urlaube im Jahr, jährlicher 3. Säule Betrag, Sparbetrag für die Hypothek mit 5% gerechnet...

Wie gesagt, alles nur Zahlen...jeder Mensch lebt anders. Menschen können mit 5k im Monat sparen und manche mit 10k nicht. Lass dich nicht abschrecken. 

 

Wenn Urlaub, Miete/Hypothek, Steuern etc einkalkuliert ist, dann ist alles top! Alles andere ist nur dummer Laber und Neid! 

 

Lebe deinen Traum und mach es! Verkaufen kannst du immer im schlimmstenfall! Aber soweit wird es nicht kommen. Nur immer schön positiv denken!:-))!

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vor 2 Stunden schrieb canivan:

Ist das wirklich so? ? Auch wenn man „nur“ 4000-5000 km im Jahr fährt?

Ich meine der Betrag ist netto netto und sehr konservativ gerechnet. Alles bezahlt, Steuern, 1-2 gute Urlaube im Jahr, jährlicher 3. Säule Betrag, Sparbetrag für die Hypothek mit 5% gerechnet...

Nein da ist nicht so. Das sind nun die extremen Ausfaelle.

 

Die ersten 1-2 koennte es halt etwas mehr sein

- Du faehrst im 1-2 Jahr garantiert mehr als in spaeteren Jahren. Irgendwann hat man alle Eisdielen abgeklappert und spaeter faehrt man halt nur noch 1x in Monat zu seinem Lieblingsitaliener

- Man wird Dinge an seinem Auto endecken welche man aussortiert haben will

- Dann kommt evtl. die 50000er Inspektion kombiniert mit Zahnriemen und div. Kleinigkeiten

 

Hier kostet eine Saison zwischen 1200,- und 10000,- ohne Versicherung. Letztere hat sich mehr als halbiert durch die Umstellung Ganzjahresanmeldung auf 7 Monate und die Reduzierung von 12k auf 6k Kilometer im Jahr.  Gefahren bin im ersten Jahr knapp 14K Kilometer und dann jedes Jahr drastisch weniger.

 

Aber das obige ist alles Egal weil der Spass und die Freude ueberwiegt. Ohne das Auto waere ich nie in die Berge gekommen und haette viele Nette Leute nicht kennengelernt.

 

Gruss

Joerg

 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo canivan,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 430 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 13 Stunden schrieb canivan:

Ist das wirklich so? ? Auch wenn man „nur“ 4000-5000 km im Jahr fährt?

Ich meine der Betrag ist netto netto und sehr konservativ gerechnet. Alles bezahlt, Steuern, 1-2 gute Urlaube im Jahr, jährlicher 3. Säule Betrag, Sparbetrag für die Hypothek mit 5% gerechnet...

Ich fahre meinen roten etwa 3.000km pro Jahr mit einem 04/11 Saisonkennzeichen. Wenn nichts aussergwöhnliches passiert würde ich sagen das ich gut unter 10.000,- liege und da ist die sichere Unterbringung schon drin. So wie Du Deine finanzielle Lage beschreibst passt das für einen gebrauchten und gepflegten 430er. Ausserdem ist das Auto ja nicht gleich wertlos wenn Du ihn dann hast. Im schlimmsten Fall viel Spass gehabt und ohne grossen Verlust wieder verkauft.

 

Gruss

Uwe  

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...es ist für mich auch immer wieder spannend von den diversen Zahlen hier zu lesen.

 

Meine bisherige Erfahrung rund ums (hochwertige) Automobil - und ich habe schon ein paar in den Händen gehabt (eigene, wie Kundenfahrzeuge, die ich als "Hobby" ab und an vermittle): es gibt wohl 3 Haltertypen.

 

Typ 1: "Fliegen auf der Haube - ab zum Offiziellen, bitte einmal neu lackieren."

=> Für diesen Typ spielt Geld (und der Bezug dazu) entweder keine Rolle, oder aber er "vertraut" vollkommen ahnungslos dem Offiziellen und zahlt dort brav jeden noch so utopischen Preis. Dieser Typ ist dabei wohlgemerkt nicht zwingend nur Ferrari / AMG o.ä. Kunde - im CH-Raum kann man sich bspw. auch für einen gebrauchten Audi A4 (Diesel, über 200 tkm) allein Servicekosten von weit über 2 TCHF andrehen lassen. Dazu diverse Austauschteile, die alleine schon den Buchwert des Fahrzeuges übersteigen.

Typ 2: "Carpassion-Leser, kennt seine Fahrzeuge und deren Wehweh-chen aus dem FF."

=> Kann mit einem KFZ-Meister auf Augenhöhe reden - nicht zwingend immer als technischer Profi, aber er kann diverse Arbeiten kaufmännisch einordnen. Aus diesen Gründen sucht er bisweilen auch nicht zwingend den Offiziellen auf, sondern hat freie Profis an der Hand, die mit grossem Sachverstand zu adäquaten Preisen (gute Arbeit, für gutes Geld) operieren. Manchen dieser Typen werden schwäbische Wurzeln nachgesagt, aber das könnten auch nur Gerüchte sein...

Typ 3: "Der Pechvogel - er hat einfach einen Wagen erwischt, in dem der Wurm steckt."

=> Das kann fast jedem passieren. Klar, Typ 2 hat jeden Wagen (Technik/Historie) natürlich bis zum letzten Detail geprüft, aber Pech kann man einfach haben und an dem Wagen fallen am laufenden Band die Teile ab oder explodieren. Typ 1 steckt dann nochmal das doppelte der Einstandskosten rein, Typ 2 wird nach Prüfung aller kaufmännisch machbaren/sinnvollen Optionen überlegen, ob er das Projekt rettet oder den Wagen abstösst. Der max. Verlust = Restwert - Anschaffungskosten.

 

Disclaimer: Bitte diese Typisierung nicht allzu ernst nehmen - sie ist überspitzt, aber ich denke, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.

 

Ich jedenfalls habe natürlich auch schon Erfahrungen des Typ 1 gemacht, bin über die Jahre (und mit zunehmender Erfahrung) dann aber eher zum Typ 2 geworden. Vor dem Typ 3 bin ich bis dato zum Glück bewahrt worden. Ich schaffe meine eigenen Fahrzeuge aber auch grundsätzlich nur als Gebrauchte zu guten Einstandskonditionen an, fahre sie wie ich Lust habe (Laufleistung egal), pflege sie gut, aber gebe sie nie wieder her (daher ist mir der Zeitwert ziemlich egal). 

 

Ohne Spritkosten bewege ich bspw.:

- bei ca. 20-40 tkm p.a., ein MB E Coupe 350 CDI, BJ 2009 für <2,5 TCHF p.a. (Auto verdient sogar Geld, da km-Pauschale beim Kunden abgerechnet wird),

- bei ca. 15 tkm p.a., ein MB SL63 AMG, BJ 2009 für <2,5 TCHF p.a.,

- bei ca. 10 tkm p.a., ein Ferrari F430 Spider, BJ 2006 für <2,5 TCHF *

(* = noch wenig Erfahrung, da Ferrari erst seit ca. 3 Monaten im Bestand, +7 tkm bereits gefahren, laufende 2-Jahres-Garantie (bislang noch nicht genutzt)).

=> Ja, alle Zahlen beinhalten sämtliche Kosten, wie VK-Versicherung, Steuern, reguläre Jahreswartung und umgelegt Sonderposten, wie Reifen oder Sonderwartungen, die regulär nur alle Schaltjahre fällig sind. Die AfA "verbuche" ich gleich nach Anschaffung zu 100% als "Konsumausgaben" bzw. aufgrund des Fahrzeugalters sind diese ohnehin schon abgeschrieben.

 

Ich hoffe, dass jetzt kein Shit-Storm über mich hereinbricht. Ja, ich weis, es können auch ganz andere Zahlen zusammenkommen. Hoffe auch, dass mir niemand Unerfahrenheit oder Naivität unterstellt. Ich lerne zwar jeden Tag dazu, aber überblicke jetzt auch schon über 10 Jahre an Erfahrungen im Bereich Automobil (und im unternehmerischen Kontext, in dem ich zum Teil nach selbigen Prinzipien arbeite). Und ja, ganz auf Nachkomma-Stelle kalkuliere ich bei meinem privaten Autovergnügen auch nicht - es soll doch Spass machen und da kneift man manchmal auch beide Augen zu. Solange man aber den groben Überblick behält, glaube ich, fährt man ganz gut damit. 

 

 

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niemals CH & DE verwechseln hinsichtlich steuerlicher Modelle ... immer die Bruttokosten ansetzen bei solchen Kostendarstellungen. Sich anhand der eigenen Situation zu errechnenden Nettokosten muss jeder für sich kalkulieren, sonst gehts schief ...

 

@canivan Was ist aus den Probefahrten geworden?

hi andreas, den besagten F430 kenn ich gut, hatte ich schon ca. 6 wochen in meinem „besitz“ und bin ca. 1‘000 km damit gefahren.

den giulia habe ich in der zwischenzeit aussortiert, doch nicht mein traumauto.

sollte wenn ich mal zeit finde also eigentlich einen 4C und eben evtl einen california probefahren gehen ☺️

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Wenn nach 6 Wochen F430 -und das auch noch kostenlos geliehen bekommen- "der Groschen noch nicht gefallen ist", bist du wohl noch nicht so weit einen Ferrari wirklich haben zu wollen. 4C ist gar nichts im Vergleich zu einem F430 und ein California ist eine ganz andere Fahrzeuggattung - zumindest darüber sollte man sich mittlerweile schlüssig sein.

Hier kann wohl niemand mehr wirklich helfen ?️

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vor 9 Stunden schrieb canivan:

hi andreas, den besagten F430 kenn ich gut, hatte ich schon ca. 6 wochen in meinem „besitz“ und bin ca. 1‘000 km damit gefahren.

den giulia habe ich in der zwischenzeit aussortiert, doch nicht mein traumauto.

sollte wenn ich mal zeit finde also eigentlich einen 4C und eben evtl einen california probefahren gehen ☺️

Im Eingangspost frägst Du nach Meinungen zum F430. Da bist Du aber vorher schon 1.000 km in 6 Wochen damit gefahren, richtig?

 

Mein Fazit: Das Auto hat Dich - aus welchen Gründen auch immer - „nicht erreicht“

 

Was bringt Dir dann das ganze Feedback hier? Du kaufst doch das Auto für Dich und nicht um bei anderen CPlern oder Passanten gut rauszukommen, oder?

 

Ob Du dann mit einem California glücklich wirst? Man muss das Thema Ferrari schon auch verstehen wollen, sonst wäre vermutlich ein SL, BMW oder Porsche die bessere Alternative für Dich - denn mit einem 4C wirst Du dann auch nicht glücklich. Ist die gleiche Kiste wie ein Ferrari.

 

Ist nur meine persönliche Einschätzung.

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Sehe ich auch in etwa so wie die Vorredner.Wenn der Funke in 6 Wochen und 1000 Km nicht rübergesprungen ist wirds wohl besser nix mit dem 430 er.

 

IMHO: Denke einen 430 und überhaupt einen Ferrari muss man haben und verstehen wollen sonst wird man nicht glücklich damit.

 

 

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Vielleicht waren die sechs Wochen auch eingach zu lang?

Könnte doch sein, daß sich dann die faszination bei durchgängiger Benutzung irgendwie abnutzt, so wie sechs Wochen lang jeden Tag im Sternerestaurant zu Abend zu essen auch irgendwann öde wird?

 

Ich bin ja ein großer Freund des steten Wechsels, nach einem verlängerten Wochenende in einem besonderen Auto ist es sehr hilfreich, wieder eine Woche das Alltagsauto zu fahren, das erhält die Faszination des "Sonntagsautos"!

 

Gleich wieder Smart fahrende Grüße, Hugo.

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Vielleicht waren aber auch zu wenig Stadtfahrten dabei, wo möglichst viele Kinder klatschen und jeder das Auto bewundern kann.
Für die Autobahn ist ein Ferrari wegen den Verkehrsverhältnissen ja kaum noch zu gebrauchen.

 

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vor 31 Minuten schrieb E12:

Wobei ich jedoch, unabhängig von der Strecke und dem Verkehrsaufkommen, wesentlich lieber in meinem 360 unterwegs bin als in einem anderen Auto.

Ich bin extrem viel in der Stadt unterwegs und immer gottfroh, daß ich das in einem Smart machen kann, solch ein Ferrari oder auch andere leistungsstarke, anspruchsvolle Autos machen im Stop-and-Go-Verkehr mir jedenfalls wenig Freude.

 

vor 38 Minuten schrieb quax:

Vielleicht waren aber auch zu wenig Stadtfahrten dabei, wo möglichst viele Kinder klatschen und jeder das Auto bewundern kann.
Für die Autobahn ist ein Ferrari wegen den Verkehrsverhältnissen ja kaum noch zu gebrauchen.

Das war jetzt schon ironisch gemeint, oder?

 

Verwirrte Grüße, Hugo.

 

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Gast
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