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Kor1987

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vor 3 Stunden schrieb Svitato:

Beispielsweise Postfinance... 

Ist dabei siehe: 

https://www.esisuisse.ch/de/mitglieder/banken

bzw.

https://www.postfinance.ch/de/privat/beduerfnisse/geld-einfach-erklaert/einlegerschutz-bei-postfinance.html

 

Aber ich glaube es gibt neben der Einlagensicherung von der esisuisse noch eine Staatsgarantie, die z.B. nur 21 von den 24 Kantonalbanken besitzen. Da bin ich mir jetzt nicht sicher. Hier muss nun der Kanton, dann unabhängig von der Grenze von den 6 Mrd., die 100.000 CHF auf jeden Fall gewähren, oder? Bitte korrigiere mich, falls ich falsch liege.

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vor 4 Stunden schrieb BMWUser5:

Ist dabei siehe: 

https://www.esisuisse.ch/de/mitglieder/banken

bzw.

https://www.postfinance.ch/de/privat/beduerfnisse/geld-einfach-erklaert/einlegerschutz-bei-postfinance.html

 

Aber ich glaube es gibt neben der Einlagensicherung von der esisuisse noch eine Staatsgarantie, die z.B. nur 21 von den 24 Kantonalbanken besitzen. Da bin ich mir jetzt nicht sicher. Hier muss nun der Kanton, dann unabhängig von der Grenze von den 6 Mrd., die 100.000 CHF auf jeden Fall gewähren, oder? Bitte korrigiere mich, falls ich falsch liege.

https://www.srf.ch/news/wirtschaft/postfinance-nur-noch-spargelder-bis-100-000-franken-versichert

 

Ja und Postfinance hat diese anscheinend nicht mehr. Habe mich eh entschlossen die Postfinance mittlerweile zu wechseln, da diese jetzt neu Negativzinsen schon ab CHF 250'000.- belastet und allgemein bezahle ich zu viele Kontogebühren. 

Gerade eben schrieb Huschijunior:

Genauuuuu

?? Aktuell bei Postfinance und die Hypotekaegeschäfte laufen über die BEKB. Bin aber noch mit anderen Banken in Kontakt, um weitere Konti eröffnen zu können. Du? 

vor 14 Stunden schrieb BMWUser5:

Kleine Ergänzung: Im Prinzip in jedem Land 100.000€. In den USA gibt es 250.000 USD, in GB 85.000 GBP. In der Schweiz sind es wieder 100.000 CHF, wobei das Gesamtvermögen aller Kunden nicht über 6 Milliarden abgesichert ist. Das heißt wohl, dass es nicht mehr als 60.000 Kunden mit genau 100.000 CHF auf dem Konto geben darf. Ansonsten sinkt die Einlagensicherung anteilig. 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherung

Korrekt, wobei die Frage offen bleibt wer die 60'000 Personen, in Deutschland also ca. 0.8% der Bevölkerung dann auswählt und woher der Staat die 6 Milliarden dann in solch einem Fall bekommt, als auch, wer diese nachher bezahlt und was 100'000€ in so einem Krisenfall überhaupt wert sind? 

 

Es bleibt also nur die Hoffnung das alles gut wird und die Bevölkerung den Glauben an das bedruckte Papier nicht verliert, denn dann ist es schnell nur noch bedrucktes Papier wert. Besser als Zahlen im Computer der Bank die mir im Krisenfall auch nicht gehören, da es rechtlich nur ein sehr günstiger Kredit von mir an die Bank ist, welcher mit dem Glauben an oben geschildertes 6 Milliarden Versprechen abgesichert sein soll. :D 

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Hätten den Leuten die praktisch 80% vom Vermögen in Aktien hätten, nehmen wir mal an CHF 500'000.- wäre dann das ganze Geld im Falle einer Pleite der Bank auch nur bis CHF 100'000.- gesichert? Oder diejenigen die sogar Mio. haben? 

Es gibt keine Sicherheit im Leben, aber Dinge, die Du anfassen kannst, also Aktien von guten Firmen bei denen der Wert auch in Fabrikhallen usw. steckt, oder Gold, sind wohl am sichersten. Aber nur wenn Du wirklich selbst verstehst was Du kaufst. 

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vor 8 Stunden schrieb Svitato:

https://www.srf.ch/news/wirtschaft/postfinance-nur-noch-spargelder-bis-100-000-franken-versichert

 

Ja und Postfinance hat diese anscheinend nicht mehr. Habe mich eh entschlossen die Postfinance mittlerweile zu wechseln, da diese jetzt neu Negativzinsen schon ab CHF 250'000.- belastet und allgemein bezahle ich zu viele Kontogebühren. 

Die Postfinance hat doch die niedrigsten Kontogebühren...

 

vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

Korrekt, wobei die Frage offen bleibt wer die 60'000 Personen, in Deutschland also ca. 0.8% der Bevölkerung dann auswählt und woher der Staat die 6 Milliarden dann in solch einem Fall bekommt, als auch, wer diese nachher bezahlt und was 100'000€ in so einem Krisenfall überhaupt wert sind? 

 

Es bleibt also nur die Hoffnung das alles gut wird und die Bevölkerung den Glauben an das bedruckte Papier nicht verliert, denn dann ist es schnell nur noch bedrucktes Papier wert. Besser als Zahlen im Computer der Bank die mir im Krisenfall auch nicht gehören, da es rechtlich nur ein sehr günstiger Kredit von mir an die Bank ist, welcher mit dem Glauben an oben geschildertes 6 Milliarden Versprechen abgesichert sein soll. :D 

Ist das nicht im Gesetz geregelt? "Sämtliche Banken, die in der Schweiz eine Geschäftsstelle haben, sind von Gesetzes wegen verpflichtet, sich der Einlagensicherung anzuschliessen."

 

"Die Schweiz sieht eine Sonderliquidität für die esisuisse bei den Mitgliedern vor. Diese müssen stets eine zusätzliche Sonderliquidität in Höhe von 3 Milliarden Franken halten. Dadurch ist sichergestellt, dass Gelder auch sehr kurzfristig für esisuisse im Entschädigungsfall zur Verfügung stehen."

 

Niemand entscheidet wer die 60.000 Personen sind, wenn 600.000 Personen vorhanden sind, so sind eben nur 10.000 CHF "sicher". Das ist sozusagen der Nachteil des Systems.

 

Die Staatsgarantie bei den Kantonalbanken sichert immer die 100.000 CHF zu, egal wie viel Kunden es gibt.

 

vor 2 Stunden schrieb Svitato:

Hätten den Leuten die praktisch 80% vom Vermögen in Aktien hätten, nehmen wir mal an CHF 500'000.- wäre dann das ganze Geld im Falle einer Pleite der Bank auch nur bis CHF 100'000.- gesichert? Oder diejenigen die sogar Mio. haben? 

Die Bank ist beim Depot nur der Verwalter, also eine Verwahrungsstelle. Bei einer Insolvenz der Bank muss das Depot an den Kunden ausgegeben bzw. an die neue gewünschte Bank übertragen werden. Die Höhe der Wertschriften spielt hier keine Rolle. Das Depot wird nur wertlos, wenn deine gekauften Unternehmen pleite gehen.

 

Weiterhin kann man bei der Bank auch für jede Aktie eine Urkunde, so wie ganz früher, austellen lassen. Ist aber ziemlich teuer. Außerdem steht man ja auch im Register der gekauften Firmen, dass man Anteile besitzt. 

 

Kauft man zum Beispiel ein Fonds (passiv = ETF = Indexabbildung oder aktiv), so hat man keine Anrechte auf die enthaltenen Firmen oder Stimmrechte. Der Anbieter des Fonds darf dann nicht pleite gehen.

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Hallo Kor1987,

 

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Die Insolvenz des Anbieters eines Fonds hat für den Anleger keine unmittelbaren Auswirkungen, weil die Fondsgesellschaft/Anbieter des Fonds das Fondsvermögen nicht selbst verwahren darf, sondern bei einer Depotbank/Verwahrstelle verwahren lassen muss. Damit soll gerade das Fondsvermögen zugunsten der Anleger von der Fondsgesellschaft getrennt gehalten werden. Dies gilt zumindest für alle in der EU regulierten Wertpapierfonds und auch für ETF.

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vor 1 Stunde schrieb BMWUser5:

Postfinance hat doch die niedrigsten Kontogebühren...

Kenne mich nicht aus was die anderen  verlangen? gibt überall wohl die Vor- und Nachteile. Muss mich mal erkundigen. 

 

vor 1 Stunde schrieb BMWUser5:

Die Bank ist beim Depot nur der Verwalter, also eine Verwahrungsstelle. Bei einer Insolvenz der Bank muss das Depot an den Kunden ausgegeben bzw. an die neue gewünschte Bank übertragen werden. Die Höhe der Wertschriften spielt hier keine Rolle. Das Depot wird nur wertlos, wenn deine gekauften Unternehmen pleite gehen.

Danke für die Info. Wusste ich so nicht. Dann gehören hier ETFs wohl auch dazu. Der MSCI World Index wäre hier ein Thema nebst Einzelaktien. 

vor 21 Stunden schrieb BMWUser5:

Ist das nicht im Gesetz geregelt?

In Deutschland ist das im Einlagensicherungsgesetz (EinSiG) seit 2015 geregelt. Wer die Texte aufmerksam liest wird feststellen, dass davon geschrieben steht "bis max. 100'000€" und im Krisenfall "eines" Institut..........

 

Also kommt es doch sehr darauf an welches Szenario man für wahrscheinlich hält. Nur meine Bank geht pleite, oder alle/die meisten Banken gehen in solch einer Kriese pleite. Gut, 6 Milliarden ist selbst im Verhältnis zu den aktuellen, deutschen Rüstungsausgaben nicht viel, und es mag sein das diese Summe wirklich in Geld vorhanden sind, aber was soll das retten? Und wer hat in Zeiten von negativen Zinsen noch mehr Geld auf dem Konto als er zum normalen Monatsdurchlauf und etwas mehr braucht? 

 

Ich bleibe dabei. In der aktuellen Lage fürs Alter nur Sachwerte die ich gut kenne und einschätzen kann. 

 

 

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@Thorsten0815

 

Die 6 Milliarden beziehen sich auf die Schweizer Verfassung für den esisuisse Verein. Deutschland hat das wohl für eine unbegrenzte Anzahl an Kunden hinterlegt. Ähnlich der Staatsgarantie (CH), die manche Schweizer Banken zusätzlich anbieten.

 

Wer dem Staat nicht vertraut muss natürlich auf andere Mittel und Wege ausweichen. Und was der Betrag in einer Krisenzeit wert ist, ist natürlich eine sehr schwierige Frage.

 

Und unterschätze, da mal nicht den "Deutschen Sparer". (https://m.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/sparen-und-vermoegen-deutsche-haben-laut-bundesbank-so-viel-geld-wie-noch-nie-63301520.bildMobile.html) Dieser hält nichts von nur einem Quäntchen Risiko. Da bleibt das Geld wohl wirklich auf dem Konto, trotz negativer Zinsen.

 

Aber darum ging es in meinem ursprünglichen Beitrag gar nicht. Wollte nur den interessanten Aspekt der Einlagensicherung im internationalen Vergleich erwähnen.

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