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Ausstieg mit 55 Jahren


quax

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vor 2 Stunden schrieb quax:

Kabe:
Darf ich fragen wie alt Du bist und mit welchem minimal Betrag Du Dich wohlfühlen würdest ohne dann arbeiten zu müssen? Ab wieviel Geld wäre für dich das Leben nicht mehr lebenswert? Ich frage deshalb nach dem Alter, da wenn man evtl. jünger ist, sicher andere Wertvorstellungen hat. War bei mir ja auch so.


 

 

Habe gerade die 50 geknackt, doch mit 3 Kindern sieht das Ganze nochmal anders auch. ?

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vor 2 Stunden schrieb kabe:

Habe gerade die 50 geknackt, doch mit 3 Kindern sieht das Ganze nochmal anders auch?

Eigentlich nicht! Jedes deiner Kinder kann dir monatlich als dankeschön 500 Euro geben, dann sieht es schon anders aus ?

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aber die Kinder  müssen dann deutlich über den 2700€ im Monat haben..damit sie neben den 500€  auf die 2700€ im Allter auch noch sparen können ....LOL

 

 

was man evtl. noch überlegen solte... wie man mit 65+ noch fit bleibt, das man mit Vergnügen auf so eine wackelige Yacht, niedrigen Sportwagen, schlingernden Tender von Silversea Cruises , Flieger , unter die anderen Fitten im 5* Hotel etc..

 

Das ist ein wichtiger Faktor der sich nicht aus dem Geld alleine ergibt

 

 

 

 

 

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vor 22 Minuten schrieb MUC3200GT:

aber die Kinder  müssen dann deutlich über den 2700€ im Monat haben..damit sie neben den 500€  auf die 2700€ im Allter auch noch sparen können ....LOL

 

 

was man evtl. noch überlegen solte... wie man mit 65+ noch fit bleibt, das man mit Vergnügen auf so eine wackelige Yacht, niedrigen Sportwagen, schlingernden Tender von Silversea Cruises , Flieger , unter die anderen Fitten im 5* Hotel etc..

 

Das ist ein wichtiger Faktor der sich nicht aus dem Geld alleine ergibt

 

Schliesslich hat man sie grossgezogen und mehr für sie ausgegeben ? Ansonsten 1-2 vermietete Immobilien nebenbei und dann ist auch gut. Wie gesagt, kommt immer auf den Lebensstil drauf an?

 

65+...? Gutes Thema...Braucht man da wirklich eine Yacht? 5* Hotel? Flieger? Hmm...Ich bin 28 und je „älter“ ich werde, desto weniger will ich solche Dinge. (Ausser Sportauto!) ?

 

5* Aufenthalte hatte ich schon etliche. Passte mir aber alles nicht. Fühle mich besser wenn ich in einer stink normalen Trattoria hinfahre und Hauswein für 7 Euro bestellen kann (pro l) und man wirklich nett behandelt wird. Egal, mit welchem Auto man vorfährt. 

 

Yacht möchte ich auch keine haben. Lieber ein normales „günstigeres“ Boot à 4-5 Personen. Würde mir reichen, wenn überhaupt...

 

Lieber gutes tun für die Gesunheit, Freundschaft, lachen, Familie, etc...dann reichen auch weniger als 2700€...?

 

By the way: ist ja nicht nur in Rente etc so... immer eine Frage der Prioritäten: 

 

- kenne ein Paar die haben nie Geld. Zusammen verdienen sie etwa CHF 15‘000.- (haben keine Kinder) ende des Monats haben sie nie Geld! Sie sagten: „weisst du, wenn man mehr verdient, hat man auch automatisch einen höheren Lebensstandart!“ —> bullshit...dann eben, wird man nie wohlhabend sein...?

 

- auch Leute, die nie Kohle haben, abwe täglich viel Kohle versuafen und dann meckern...

 

muss man nicht alles verstehen...?

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vor 14 Stunden schrieb Svitato:

Wie gesagt, kommt immer auf den Lebensstil drauf an?

Genau so ist es, der Durchschnittsrentner hat weder 2.700,- netto, noch lebt er mietfrei im Eigenheim. von dem etwaigen Firmenerlös ganz abgesehen.

Im Garten ein Hochbeet, statt Ferrari Fahren spannende Bücher lesen oder schöne Reisen ohne großen Luxus.......

Zukunftsängste auf hohem Niveau sind ein schlechter Berater für Glück im Alter.

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Bei der Verrentung der Immobilie braucht man sich ums Verbleiben bis zum Lebensende keine Gedanken zu machen. Das Modell ist nicht neu, heißt seit Jahrzehnten "reverse mortgage" und stammt aus USA. Die Bank zahlt lebenslang eine Rente, die aus der statistischen Lebenserwartung im Zeitpunkt des Vertragsbeginns (natürlich dann besonders lange angenommen), einem Vertragszinssatz (auch nicht schmächtig)  und dem erwarteten Restwert der Immobilie im statistisch zu erwartenden Anfall an die Bank (natürlich auch vorsichtig kalkuliert) besteht. Der nutzende Eigentümer trägt aber alle Erhaltungskosten und muß sich gelegentliche Überprüfung ordnungsgemäßer Instandhaltung gefallen lassen.

Hier in D unpopulär, denn a) "Boden wird nicht verkauft"-Philosophie und b) es gibt nix zu vererben. Außerdem sind die Abschläge immens aus den drei zuvor genannten Gründen und weil keine Bank ein gemeinnütziges Unternehmen ist. Funktioniert eh nur in Ballungsräumen mit hoher Nachfrage. Bildlich: lieber eine Garage im Frankfurter Westend als eine Villa in Idar-Oberstein.

Markus

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vor 1 Stunde schrieb GT 40 101:

Genau so ist es, der Durchschnittsrentner hat weder 2.700,- netto, noch lebt er mietfrei im Eigenheim. von dem etwaigen Firmenerlös ganz abgesehen.

Im Garten ein Hochbeet, statt Ferrari Fahren spannende Bücher lesen oder schöne Reisen ohne großen Luxus.......

 

Das denke ich auch immer wieder, es ist eine ganz individuelle Situation. Was hier auf dieser Plattform ein wenig kollidiert, ist einfach, dass der durchschnittliche Sportwagenfahrer sicherlich ein deutlich überdurchschnittliches Einkommen hat.

 

Ganz sicher kann man mit einem Nettoeinkommen von EUR 2.700/Monat ohne Mietkosten hervorragend leben. Die Anschaffung eines MF3 oder regelmäßige Fernreisen sind dann in der weiteren Lebensplanung halt nicht mehr realisierbar.

 

Hier hat jeder seinen ganz individuellen Blickwinkel, ich vermisse hier tatsächlich ein wenig Einfühlvermögen in die Situation des jeweilig anderen. Der eine fühlt sich mit seinem Schrebergarten und seinem Wohnmobil sauwohl, der andere möchte aber auch im Rentenalter seine fünf Ferrari weiterhin nutzen und am Leben erhalten. Beides ist erstrebenswert und dennoch völlig unterschiedlich. :wink:

 

Einziger Punkt, wo ich aus eigener familiärer Erfahrung Nachbesserungsbedarf sehe, ist das Risiko ein Pflegefall zu werden.   

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vor 11 Stunden schrieb MUC3200GT:

was man evtl. noch überlegen solte... wie man mit 65+ noch fit bleibt, das man mit Vergnügen auf so eine wackelige Yacht, niedrigen Sportwagen, schlingernden Tender von Silversea Cruises , Flieger , unter die anderen Fitten im 5* Hotel etc..

 

Das ist ein wichtiger Faktor der sich nicht aus dem Geld alleine ergibt

Hier sollte doch mal lobend Donald Trump erwähnt werden, der macht nicht nur Politik für schrille Minderheiten, sondern ganz konkret für die Probleme der Mehrheit, also älterer weißer heterosexueller Männer, und drückt per Twitter den Viagra Preis: Dank ihm kann mann also im Alter auch mit 2700 im Monat noch richtig einen drauf machen ???. Make retirement great again ?!

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vor 11 Stunden schrieb Svitato:

- kenne ein Paar die haben nie Geld. Zusammen verdienen sie etwa CHF 15‘000.- (haben keine Kinder) ende des Monats haben sie nie Geld! Sie sagten: „weisst du, wenn man mehr verdient, hat man auch automatisch einen höheren Lebensstandart!“ —> bullshit...dann eben, wird man nie wohlhabend sein...?

 

Wenn man mehr verdient, hat man nicht "automatisch" einen höheren Lebensstandard und gibt auch nicht "automatisch" mehr aus. Die Leute entscheiden sich bewusst dafür oder schlittern vielleicht unbewusst da rein, aber automatisch ist da gar nix. Eher eine Frage der Disziplin. Was uns zu dem im Parallelthread angesprochenen Thema der Altersvorsorge bringt, wenn Geld übrig ist, hilft regelmäßige Anlage (z.B. in ETFs) als disziplinierender Ansatz, dann gibt man es nämlich nicht "automatisch" aus. Ähnlich wie ein Haus abbezahlen, das diszipliniert einfach in gewisser Weise.

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vor 2 Stunden schrieb GT 40 101:

Genau so ist es, der Durchschnittsrentner hat weder 2.700,- netto, noch lebt er mietfrei im Eigenheim. von dem etwaigen Firmenerlös ganz abgesehen.

 

Ich gehe sogar soweit, dass dieses Gehalt von netto 2700 Euro + 800 Miete = 3500 Euro netto/Monat (entspricht ungefähr 5500 Euro Brutto), die wenigsten Angestellten haben.

 

Dazu gibt es auch von Focus einen Gehaltscheck: https://www.focus.de/finanzen/karriere/der-grosse-gehaltstest-die-einkommen-von-150-berufen-im-vergleich_id_4313366.html

Tatsächlich kommt es sehr auf die Lebensweise an (Daher habe ich ja auch beschrieben wie ich mir das so vorstelle).
Wenn man bewusst einkauft und das Geld vernünftig anlegt, müsste es denke ich gut reichen. Wenn ich mich erinnere hatte ich sogar die unbeschwerteste Zeit als ich nicht soviel Geld hatte. Ich war auch mit einem Hauswein in Italien für damals 2 DM sehr zufrieden. Man gewöhnt sich eben sehr schnell an höhere Einkommen. Solange man aber nicht jeden Euro 2 mal umdrehen muss, ist alles gut.

Zur Sicherheit: In Deutschland gibt es ja für alles eine Versicherung. Und ich bin auch so aufgewachsen, immer für alles abgesichert zu sein. Rechtsschutz, Unfall, Berufsunfähigkeit, Lebensversicherung, Vollkasko... Alles geboren aus Ängste es könnte ja was passieren. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, man kann sein Leben nicht komplett absichern. Vermutlich sind wir der Versicherungs-Weltmeister.

@Kor1987 Dass wir hier in Deutschland ein gigantisches Rentenproblem haben sehe ich täglich in meinem Beruf.  Vielen Menschen ab 50 erhalten heute schon sehr eingeschränkt oder gar nicht einen Finanzierung für eine Immobilien weil die Bank da verpflichtet sind die Rente bzw. deren Erwartung zu prüfen und da sieht es  bei vielen sehr düster aus. Früher gab es mal staatliche Vorsorge betriebliche Vorsorge und private Vorsorge.  Das ist aber zum großen teil weggebrochen und die wenigsten jüngeren  Leute haben heute noch Betriebsrenten so was ist bei vielen Firmen total out. 

 

Wenn aber der TE aus seiner Situation anders planen kann weil er schon älter ist und anderen Möglichkeiten hat, dann ist das auf seinen Fall bezogen natürlich zu akzeptieren. 

 

Ich möchte aber mal zum Thema Immobilien als Alter vorsorge eine Reflektion geben.  Ich hatte in der Spitze drei Merhfam. Häuser 
mit jeweils ca. 6  Wohnungen davon zwei zusätzlich mit großem Gewerbe von ca. 300 bis 400 m²  im EG.  ( Einmal Restaurant und einmal Lebensmittel) Alle zu einem guten Faktor eingekauft  aber 2007 und 2008 dann auch zu recht hohen Zinsen finanziert.  Ziel war immer einen  Ertrag von ca. 10.000 Euro vor Steuern und Finanzierung aus den Objekten zu erzielen.  Meine Erfahrung nach über 10 Jahren, man muss wirklich gute Nerven haben irgendwas passiert immer Mieter zahlen nicht Wohnungen oder teile des Hauses sind zu renovieren. Städte machen plötzlich Auflagen wie Sanierungsgebiete oder Dämmung , Mieter entdecken ihre Rechtschutz und klagen wegen allem möglichen Mist. Der langjährigen Ankermieter fürs Gewerbe geht pleite und es ergeben sich zwei Jahre Leerstand bis zu Neuvermietung.  Am Ende hat es sich unter dem Strich  zwar geloht weil alle Objekte mit Gewinn veräußert werden konnten aber es gab  auch etliche Monaten / Jahre wo ich zugeschossen habe. Man muss sich aber sehr intensiv drum kümmern und auch den Kontakt mit Mieten ( zumindest den Ankermietern) halten. Wer wirklich ernsthaft an Immobilen  im großen Stil denkt sollte sich daher nicht von irgendwelchen Milchmädchenrechnungen blenden lassen. Ich bin froh, das sich die Bunden los bin und würde das heute so nicht nochmal machen. 

 

 

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vor 38 Minuten schrieb quax:

Zur Sicherheit: In Deutschland gibt es ja für alles eine Versicherung. Und ich bin auch so aufgewachsen, immer für alles abgesichert zu sein. Rechtsschutz, Unfall, Berufsunfähigkeit, Lebensversicherung, Vollkasko... Alles geboren aus Ängste es könnte ja was passieren. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, man kann sein Leben nicht komplett absichern. Vermutlich sind wir der Versicherungs-Weltmeister.

 

Eine Pflege-Zusatz-Versicherung wirst Du aber nicht mehr abschließen können, bzw. sie ist dann unglaublich teuer.

 

Ich bin ganz sicher kein typischer Vollkasko-Typ, aber eine solche Versicherung habe ich tatsächlich mit Anfang 30 abgeschlossen, weil ich von meinen Kindern nicht erwarten möchte, dass sie monatlich viele tausend Euro in meine Pflege pumpen müsse, so wie es meine Mutter bei ihren Eltern gemacht hat... :wink:

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Gast Kurt_Kroemer

Interessantes Thema.

Dazu fällt mir folgender Satz ein: "Sorgt euch nicht - lebt."

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich sagen, das es fast immer anders als geplant kommt.

Wir treiben mehr oder weniger durch den Strom des Lebens, halten uns irgendwo fest, und reden uns dann ein, dass wir das so wollten.

Ich hatte meinen Berufsausstieg und den damit verbundenen Ruhestand auch in schönen Farben gemalt.

Hab mein  Wohnhaus verkaufen wollen, und wollte einen Teil der Erbmasse meiner Kinder verprassen.

Was ist daraus geworden?

Nun, meine Tochter meinte, das Sie es schade fände, wenn ihr Elternhaus verkauft würde.

Nun, also bekam mein Sohn das Haus, meine Tochter eine Eigentumswohnung.

Den Ausgleich haben die beiden friedlich zu aller Zufriedenheit ausgehandelt.

Ja, da waren die geplanten grossen Reisen erst mal in weite Ferne gerückt.

Wir haben uns dann in eine kleinere Wohnung verkrümelt, welche wir jedoch volltändig auf unsere Wünsche umgebaut haben - ich will sie ja nur noch liegend verlassen.

Der berufliche Ausstieg kam, und nach recht kurzer Zeit fehlte mir ein wenig das Gefühl gebraucht zu werden.

Beschäftigung hätte ich zur Genüge, allein es fehlte die Abwechslung.

Dann kam eine erste zaghafte Anfrage meiner früheren Auftraggeber, ob ich nicht mal für kurze Zeit als Troubeshooter aushelfen könne.

Nach intensiven Gesprächen mit meiner Frau habe ich zugestimmt - unter der Bedingung, das Sie mich begleitet und alle anfallenden Kosten für Reise und Nächtigung übernommen werden.

Das Honorar selbst war ein "Verzweiflungshonorar", es wurde gezahlt, was ich verlangte.

So wurde es für uns eine tolle Zeit (3 Monate).

Ich hatte Action, wir waren gemeinsam unterwegs und der Job liess mir recht viel Freizeit.

Was soll ich sagen: Mit 63 in den Ruhestand, mit 69 noch immer im Unruhestand.

Ich habe in den letzten 5 Jahren mehr verdient, als vorher in der gleichen Zeit im Vollerwerb. Ich arbeite ca die Hälfte des Jahres, bin zufrieden und ausgeglichen.

Und wir bereisen gemeinsam die Welt.

Soviel zu "Planung" des Berufsausstieges.

 

Irgendwann schraube ich das alles auch noch zurück, muss ich ja spätestens dann, wenn es mühselig für mich wird.

Aber bis dahin Sorge ich mich nicht, sondern Rede mir ein, das der Platz an den mich das Leben gespült hat, mein erklärtes Ziel war.

 

Kurt

 

vor 7 Minuten schrieb chip:

Ich bin froh, das sich die Bunden los bin und würde das heute so nicht nochmal machen. 

 

Genau unser Fazit, wir haben in den letzten Jahren alles verkauft. Heutzutage möchte man nicht mehr Vermieter in Deutschland sein... :???:

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vor 8 Minuten schrieb Marc W.:

Ich bin ganz sicher kein typischer Vollkasko-Typ, aber eine solche Versicherung habe ich tatsächlich mit Anfang 30 abgeschlossen, weil ich von meinen Kindern nicht erwarten möchte, dass sie monatlich viele tausend Euro in meine Pflege pumpen müsse, so wie es meine Mutter bei ihren Eltern gemacht hat... :wink:

Sehr vorbildlich. Und passt auch sicherlich zu Deinen Familienverhältnisse.
Hätten wir Erben / Kinder würden wir da auch anders handeln bzw. würden dann nicht in Erwägung ziehen unser Haus zu verrenten oder später zu verkaufen um das Geld zu verprassen.

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vor 10 Minuten schrieb Marc W.:

 

Genau unser Fazit, wir haben in den letzten Jahren alles verkauft. Heutzutage möchte man nicht mehr Vermieter in Deutschland sein... :???:

Zumal heute in der Regel kaum noch jemand mit einem Mehrfam. Haus bei den aktuellen Preisen  Gewinn macht es sein denn er bringt sehr viel Eigenkapital mit.  Und ja Vermietern möchte man wirklich nicht mehr sein, da ist die Rechtsprechung heute teils hanebüchen. 

vor 15 Stunden schrieb Svitato:

Eigentlich nicht! Jedes deiner Kinder kann dir monatlich als dankeschön 500 Euro geben, dann sieht es schon anders aus ?

Na ja, mit 14, 12 und 8 Jahren sind sie noch ein wenig vom Broterwerb entfernt. ?

 

Als Tipp zu dem Thema würde ich einfach nur mitgeben: monatliche Fixkosten möglichst niedrig halten ?, wobei das eigentlich in jeder Lebensphase passen würde.

 

Früher habe ich mehrere Fahrzeuge betriebsbereit gehalten, derzeit sind es mehrere Pferde. ? Für beides bin ich zu geizig und da die Autos nur noch rumstanden, die Lust auf etwas Neues da war, "durften" ein paar Autos gehen. Wobei weder das eine noch das andere mit niedrigen monatlichen Kosten zu tun hat, doch zur Not ginge es auch ohne (bilde ich mir zumindest ein). ?

 

 

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vor einer Stunde schrieb kabe:

da die Autos nur noch rumstanden, die Lust auf etwas Neues da war, "durften" ein paar Autos gehen

Wofür ich Dir heute noch sehr dankbar bin :)

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vor 4 Stunden schrieb TommiFFM:

Hier sollte doch mal lobend Donald Trump erwähnt werden, der macht nicht nur Politik für schrille Minderheiten, sondern ganz konkret für die Probleme der Mehrheit, also älterer weißer heterosexueller Männer, und drückt per Twitter den Viagra Preis: Dank ihm kann mann also im Alter auch mit 2700 im Monat noch richtig einen drauf machen ???. Make retirement great again ?!

Sagt der eine Pfälzer über den Anderen!?

 

Am einfachsten hat es doch der @PoxiPower, Beamter!??

 

Ach ja, Kranke gibt es auch inmmer noch genügend, unendliche Arbeitsmöglichkeiten für die Zukunft.

 

Grüße aus der Mittagspause

Herzlichst

San Remo

Aber selbst einem Kassenpatienten oder Beamten will man doch keinen Arzt über 55 zumuten; selbst wenn der noch so gut sehen würde, dass er den linken Arm vom rechten unterscheiden könnte, weiß man doch nicht, ob er nicht so zittert, dass er mit dem Skalpell doch den rechten Arm treffen würde, obwohl er an den linken will, ne ??

 

Den Ruhestand mit 55 für Ärzte und andere Berufsgruppen befürwortende Grüße,

TommiFFM

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Als ich 25 war, wollte ich es mit 35 "geschafft" haben -- es war gerade 'new economy' boom (und ich trotz aller "Expertise" sauber gruen hinter den Ohren).

 

Inzwischen (in bin nun 46) habe ich vor einiger Zeit die Planerei aufgegeben. Es kommt EH anders:

- man lebt laenger oder kuerzer als die berechneten Ziele

- globale Krise (eh immer die Entschuldigung fuer "alles")

- man heiratet

- "wir" werden schwanger

- man hat eine Scheidung am Hals

- der neue Gesellschafter/Kunde/Kooperative ist DIE CHANCE/DER ARSXH/...

- ich habe geerbt

- .. es waeren v.a. Schulden

- in 30 Jahren ist das Haus schuldenfrei (und massiv Reparaturbeduerftig)

- <unendliche Liste>

 

Wir haben inzwischen auch zwei fast-Rentner eingestellt, der eine 60, der andere 63. Die v.a. das Thema haben:

"zuhause rumhocken? wtf!!". Mein Vater ist 78 und arbeitet noch 20 bis 120% "Wochenstunden", wie es halt so anfaellt.

Meine Mutter ist  nach 3 Jahren "nix mehr machen" in der Mindestsicherung-Wohnung umgekippt..

 

Ich kann mir (inzwischen) ein "nur rumhocken" nicht vorstellen.. es gibt da so Ueberlegungen, aber wie schon

geschrieben, werde ich die Optionen so ziehen, wie sie DANN verfuegbar sind. Letztes Jahr stand noch alles

auf "Gruen" fuer eine Gast-Professur ab 55 auf Marutius sehr praesent im Raum - hat sich erledigt, nach 40 Jahren

hat es da eine "Protestwahl" gegeben. Keiner mitbekommen, was? :-)

 

Machen und erleben, was *jetzt* geht.. nicht nur kann "morgen" alles schon vorbei sein, genau so koennen

Chancen schneller an einem vorbei ziehen, als man kucken kann (will).

 

Zuletzt noch die Reise/Urlaub "mach ich dann wenn Rente". Nein. Jetzt! Ich fliege ueblicherweise nicht

"touristisch" durch die Gegend.. wer die Welt sehen will, geht ins Wirtshaus (am besten mit einer Empfehlung

eines Bekannten) und schaut nicht auf Wikipedia (oder in der Bibliothek) -- die Weisheit ist nicht von mir,

sondern von.. uh, Duertes oder Goehte (wenn ich mir sowas mal merken koennte)?

 

Die 2000/Tag Fraktion darf ja gerne einmal im Monat ins "Paradise" der Seychellen/Fiji/usw fliegen,

aber ausser einem Punkt auf der Weltkarte ist das nichts.

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