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Ausstieg mit 55 Jahren


quax

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@K-L-M das gefällt mir außerordentlich was du machst. Daumen hoch. Ich werde auch eine ähnliche Tätigkeit anstreben, weil, wenn man viele Jahre aktiv und selbstverantwortlich tätig war ist es unmöglich nichts mehr zu tun. Meine Erfahrung und mein Wissen möchte ich im Rahmen der Adlatus Organisation einbringen. Die Lebenserfahrung eines Unternehmers ist eigentlich unbezahlbar, nur kann man nicht einfach sein Leben zurück spulen und nochmals neu beginnen. Daher meinen Ansatz so.

LG Aldo 

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Man kann auch schon ganz jung anfangen Zeit und Geld in soziale Projekte zu investieren  :vollgas:

 

Fühlt sich besser an als jeder Kauf irgendwelcher temporären Konsumbefriediger ??

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vor 13 Stunden schrieb WuerttRene:

Man kann auch schon ganz jung anfangen Zeit und Geld in soziale Projekte zu investieren  :vollgas:

 

Fühlt sich besser an als jeder Kauf irgendwelcher temporären Konsumbefriediger ??

 

es geht auch beides parallel 

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vor 2 Minuten schrieb Ultimatum:

ja selten so gelacht wie im lionsclub

 

Nun ja, ich kenne das Innere von verschiedenen Lions-Clubs seit bald 50 Jahren ziemlich gut, es gibt dort sehr unterschiedliche soziale Projekte, insgesamt ist es aber sicher nicht die vorrangige Intention, Gutes zu tun, wenn man im Lions-Club, bei den Rotariern oder in anderen Service-Clubs Mitglied ist.

 

In unserem Lions-Club gab es ein Projekt in Zusammenarbeit mit den Tafeln, daraus ist dann eine langfristige, ehrenamtliche Arbeit meiner Frau mit der Berliner Tafel geworden.

 

Was ich sagen will: Ehrenamtliche, soziale Arbeit geht ganz gut ohne regelmäßige Treffen in besseren Restaurants.

 

Dennoch die Gesellschaft der Löwen genießende Grüße, Hugo.

 

 

ich möchte die projekte und summen, die wir ohne großes bohee und ohne gourmetabende als jüngster, individuellster und erfolgreichster club münchens auf den weg gebracht haben, nicht aufzählen, um nicht der protzerei bezichtigt zu werden. wir haben es einfach getan. 

 

es ist ja nicht jeder club gleich und wir hatten alle zusammen das gesellschaftliche renomee der einrichtung nicht notwendig. 

 

sich wieder einen frischen glas ruinart zuwendende grüsse. 

 

 

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Oh verdammt.. ich hab meine "BC" Tickets selber bezahlt. Warum sagt mir denn keiner, dass das auch andere fuer mich bezahlen wuerden.

 

Was ich nicht so mag sind "Spenden" in undurchsichtige "aber wir helfen X".. da spende ich dann lieber wie im akuten Fall einer langjaehrigen Freundin, die es nach einem Motorrad-Unfall wirklich nicht leicht hat, die Mobilitaet wieder herzustellen (Hilfe zur Selbsthilfe).

 

Beim Ausstieg habe ich mir jetzt mal noch die Option zur Evaluierung vorenommen, die "einfach" eine Reduktion auf eine 3-Tage-Woche sieht.

Wir haben die Firma schon seit 2000 auf "digital nomad" (damals hiess das eher roadwoarrier) getrimmt -- aber das kann man nur grad so weit treiben. Zeitzonen existieren und z.B. aus Tokyo ist es mit einem ad-hoc Meeting schwer (wir haben einen gewissen Fokus auf 24/7 Betrieb - nicht nur Entwicklung/Berater).

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Mit 55 Aussteigen? Ich hoffe dass ich mal mit 55 dann endlich richtig einsteigen bzw. durchstarten kann ? Bisher lauf ich ja eher so nebenher. :( 

 

@hugoservatius Widersetze dich dem dringendem Verlangen mir obgleich meines andauernden beruflichen Gejammers direkt zu antworten ;):D 

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Ich denke, dass Du unterbewusst freiwillig in Deiner Situation bist.

Und das ist völlig legitim und gut so, jedoch solltest Du irgendwann Frieden schliessen mit dem Weg, den Du gewählt hast. 

Alles andere macht nur unglücklich.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo quax,

 

schau doch mal hier zum Thema Luxus & Lifestyle (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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@sebastian089 Na bis 55 hab ich ja noch 15 Jährchen vor mir. Und da ich bei fast allem bisher ein Spätentwickler war, bin ich guter Dinge, dass ich tatsächlich erst dann so richtig los lege. 

 

Man muss "nur" lang genug (gesund) leben, damit man das alles noch mitnehmen kann. Aber ich glaube schon auch, dass wenn man im fortgeschrittenem Alter keine vernünftige Beschäftigung hat, man innerlich auch ausbrennt. Bzw. eigentlich triffts in jedem Altersabschnitt zu. 

 

Von daher, an Ruhestand kann man anfangen nachzudenken wenn man tot ist. :D 

Viel zu viele sagen sich: "das kann ich auch naechstes Jahr noch machen". Das halte ich erstmal fuer die falsche Einstellung.

Wenn es (zb finanziell) nicht gerade hart in die Tischkante saegt: MACHEN. Schon morgen kann "die Welt" ganz anders aussehen.

 

Ich will garnicht (fuer mich) aufzaehlen, wo ich noch nie gewesen waere oder erlebt haette, wenn es immer "geht auch noch naechstes Jahr" (ging naemlich nicht mehr, z.B. "event" findet nicht mehr statt) gewesen waere.

 

Edith: oder ein Jahr RCN (Nordschleife) fahren -- ging in den folgenden Jahren nicht mehr, weil "Augenlicht" zu schlecht.

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Stimmt schon auch. :/ Ich hatte mal vor einigen Jahren von RolandK das Angebot für CP einige Videos, ich meine sogar auf Rennstrecken zu drehen. Wohlgemerkt bevor es Youtube, Shmee usw. gab... ich geldgieriger Depp wollte aber auch noch (als Student) bezahlt werden und dann wurde nix draus. Wer weiß was ich heute machen würde, wenn ich damals das Angebot angenommen, Erfahrung und Kontakte aufgebaut hätte... hätte hätte Fahrradkette. 

 

Lange Rede kurzer Sinn, verpasste Chancen bemerkt man erst Jahre später :( 

 

Den Mut zum "Machen" ist aber auch nichts was jeder so einfach hat. Aber ich glaub sowas kommt auch mit dem Alter und der Reife, zumindest bei manchen. Andere haben das von Anfang an. 

 

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Der "Mut" fehlt vielen.. man kann es Mitarbeitern manchmal antrainieren, wenn man ihnen erstmal "carde blanche" zu Entscheidungen (speziell gegenueber den Kunden) ausstellt. Aber den meisten ist es einfach nicht "gegeben"..

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  • 3 Wochen später...

So der Wagen ist nur soweit fertig und ich habe die ersten Touren schon hinter mir. Bis auf Kleinigkeiten die ich noch ändern lassen will oder selber ändere. Hier der aktuelle Status

 

R2.jpg

IMG_20190421_172911.jpg

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Das nenne ich doch mal einen Lifestyle ? Sieht richtig schick aus das Auto ... wie sind die Platzverhältnisse drinnen? Vielleicht wäre so eine Überdachung ganz gut ... wie eine Art Rollo das man rausfahren kann, um sich dann auf Stühlen im Schatten zu entspannen. 

Platzverhältnisse sind riesig,  wenn man vor die Türe geht :-)
Innen ist es schon beengt, aber mit 2 Personen gut machbar. Es gibt ne 4 Sitzgruppe vorne, wenn man die Fahrer-Beifahrersitze dreht. Und hinten ein recht großes Bett auf 1.85 x 145.
Wirklich erstaunlich wie durchdacht viele Dinge sind und die Stauräume genutzt wurden..

Eine Markise wollten wir definitiv nicht. Erstens ist es Gewicht und zum zweiten erkennt man dann sofort, dass es ein Reisemobil ist. Ich habe noch nie ne Markise gebraucht. Das Beste ist, wenn wir die Türen hinten öffnen, können wir aus dem Bett heraus (Lounge-Funktion) unsere Blicke im Liegen in die Weite streifen lassen.

 

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Das mit der Markise ist definitiv Geschmackssache ? Ich beneide dich total ... wahnsinnig tolles Auto, der Sommer kommt jetzt und bei euch gibt es ja so unglaublich viele Reiseziele die man mit dem Auto besuchen kann.

 

Hast du denn schon einen Plan wo die Reise demnächst hingeht?

Am 5.4.2019 um 17:53 schrieb double-p:

Der "Mut" fehlt vielen.. man kann es Mitarbeitern manchmal antrainieren, wenn man ihnen erstmal "carde blanche" zu Entscheidungen (speziell gegenueber den Kunden) ausstellt. Aber den meisten ist es einfach nicht "gegeben"..

Bei uns ist es genau anders herum. Wir sollen möglichst nicht beim Kunden anecken und nicht contra geben wenn etwas nicht nach deren Vorstellungen läuft. Aber das ist ein anderes Thema...

vor 17 Stunden schrieb Erprobungsträger:

Hast du denn schon einen Plan wo die Reise demnächst hingeht?

Ich lasse mich da eher ein wenig treiben. Zunächst halte ich mich in der Gegend bei Kraichtal auf (Da gibt es viele Seen...). Am Samstag geht es zum Frühlingsfest nach Stuttgart mit Freunden. So habe ich Zeit den Kastenwagen ausgiebig zu testen, bevor größere Strecken getestet werden. Zudem müssen einige Dinge noch geregelt werden, wie das Haus(Verkaufen/Vermieten?)

Diesen Sommer habe ich vor einige Festivals zu besuchen und mich an das Leben im Womo zu gewöhnen. Bisher macht es einen heiden Spaß

Ich bin derzeit sozusagen ein Teilzeit-Nomade, da meine neue Freundin (noch) nicht ganz so flexibel ist.

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  • 1 Monat später...

So, ich war nun die ersten Wochen in Frankreich unterwegs.
Fast überall frei gestanden. Das schönste ist: Man fährt rückwärts an die Aussicht und macht die Hecktüren auf. So zum Beispiel in Saint Tropez. Man kann dann direkt aus dem Bett das Meer beobachten.

Akuell steht die Überlegung an, eine Immobilie in Spanien zu kaufen und diese über die Sommermonate als Ferienwohnung zu vermieten um dann den Winter dort zu verbringen.

Was meint Ihr?
 

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Damit bindest Du Dich nur und schaffst Dir Arbeit. Gerade in einen Land, in dem Enteignungen nicht selten sind, darauf hätte ich keine Lust. Dann lieber entweder eine ETW in D kaufen und von den Mieteinnahmen die Wohnung in Spanien mieten oder von dem gesparten Geld lebenslang über den Winter in verschiedenen Wohnungen/Hotels nächtigen ;)

 

Ein Freund lebt über den Winter auf Teneriffa. Die Wohnungen sind dort recht billig:

https://www.idealista.com/de/alquiler-viviendas/santa-cruz-de-tenerife/tenerife/con-metros-cuadrados-mas-de_80,de-un-dormitorio,amueblado_amueblados,piscina,aireacondicionado/

 

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