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Ferrari 812 Superfast "en détail"


806

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb tollewurst:

Ähnlich beim Ferrari. Alle Teile sind mit Leder bezogen, bis in jede Ecke. Und sie werden von Hand bezogen, klassisch wie früher. Bei anderen Automobilisten wird es mittlerweile gepresst damit es immer gleich ist.

Wenn da jemand beim Beziehen zu viel mit Hitze arbeitet kann es sich verziehen. Oder eine Überlappung ist falsch gesetzt schon passt der Spalt nicht. Das ist eben das Manuelle was einfließt und was es für

mich liebenswert macht.

Das hatte ich nicht gewußt, daß diese kleinen Befundenicht durch einen Mangel an Herzblut, Liebe oder Sorgfalt seitens des Erschaffenden entstanden sind. Asche auf mein Haupt :( 

 

Und was das Individuelle angeht, auch beim Wein, da bin ich ganz bei Dir :)

Das war mir glatt nicht in den Kopf gekommen - und ich bitte um Nachsicht seitens der Ferrari-Kustoden (nicht etwa Eigner. Man ist niemals der Eigner eines Kunstwerkes, sondern dessen Kustode :wink:) hier im Forum.

 

 

Ich bin letztlich doch nur ein Autoheftchenleser, der allzu wenig Ahnung von der Auto-Realität hat...ich sollte meinen Forumsnamen vielleicht in "Engywuck" ändern. ^_^

 

 

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Ich weiß halt wie bei anderen gepfuscht wird (auch bei den Großen am Band) um die Dinge „perfekt“ zu haben. Da wird auch schon mal ein Kaugummi benutzt (wird schön hart und klappert nicht) um Distanzen einzustellen oder einfach etwas weggeschnitten. Sieht zwar passend aus, ist es aber nicht. Dann lieber wie bei Ferrari.

Und da die Teile ja auch vorgearbeitet werden würde es schlimmer werden wenn man das Teil neu macht. Bei den kleinen Lederchaegen den Farbton wieder zu treffen...... also lässt man es so.

Klar gibt es auch lieblose Dinge, aber die gibts halt überall.

vor 1 Stunde schrieb AC/DC_Gallardo:

1) Vielleicht weisst du es, ich weiss es nicht, obs der Besitzer einfach weiss und schon immer gewusst hat?

 

2) Deine Pauschalaussage von negativem Internetstar zeigt deine verzerrte Optik. Mit diesem Auto wurde ein toller, emotionaler Fahrbericht geschrieben. Dazu gibt es eine objektive Einschätzung (mit Dokumentation!) einiger Details.

 

 

Roman

1) Ich weiss gar nichts, aber in dem Thread wurde halt explizit geschrieben, dass der Eigentümer bezüglich Waschen und damit verbundener Bewegung des Fahrzeugs gefragt wurde. Es wird explizit geschrieben, dass die eigentliche Intention das Auto zu bekommen aber nicht das Säubern an sich, sondern eine möglichst genaue Inaugenscheinnahme und Bewertung aller Details des Autos durch den Threadersteller war. Ob der Eigentümer seine Zustimmung zur Veröffentlichung der Mängel seines Fahrzeugs gegeben hat weiss ich nicht, da aber schon der Grund für das Verleihen zumindest nach Aussage im Beitrag dem Eigentümer anders dargestellt wurde liegt die Vermutung nahe, dass der Eigentümer von der Mängelveröffentlichung und der Veröffentlichung von Testfahrten nichts gewusst haben könnte.

 

2) Naja, es gibt im Bericht genau null Fotos oder Videos von emotionalem Fahren oder von einem schönen Drift.

    Es gibt dagegen sehr, sehr viele Fotos von Unzulänglichkeiten und vom Autor empfundenen Mängeln des Fahrzeugs.

 

Mir als Eigentümer wäre es völlig egal, wenn jemand meine Autos als beschissen verarbeitet, zusammengeschustert und dabei völlig überteuert bezeichnen würde, denn es ist die uneingeschränkte Wahrheit über meine Autos, gleiches gilt übrigens für meine Kunstwerke und meine Häuser.

Aber die allermeisten Menschen sind da halt ein bisschen empfindlicher, zumal, wenn Ihnen (wie im Bericht geschrieben) ein anderer Grund für das Leihen genannt wurde und somit auch die Zustimmung zur Veröffentlichung des Mängelberichtes eher unwahrscheinlich ist.

Generell hat der Bericht doch eine schöne Diskussion entfacht und das finde ich, wie gesagt, sehr positiv.

Ich finde es nur ungemein beängstigend, dass es anscheinend nahezu Konsens hier gibt, dass man unbedingt und vehement für eine bestimmte Summe Geld auch eine bestimmte (noch dazu) selbst definierte Qualitätsstufe erwarten kann und muss. Noch dazu, dass es doch völlig relativ ist, was "viel" Geld ist. Diese etwas seltsame, ja rigide, aber objektiv nicht darstellbare Erwartungshaltung macht mir echt Angst, da ich wahrscheinlich entmündigt würde, wenn bekannt wird, wieviel Prozent meines (in meinen Augen) bescheidenen, zur Verfügung stehenden Geldes ich schon für beschissen verarbeitete, zusammengedengelte Autos, hingerotzte Bilder und krumme, durchnässte Ruinenwände ausgegeben habe....(und immer wieder tun würde und werde):D            

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vor 12 Minuten schrieb Eno:

kam mir dabei in den Kopf :D


Gruß,
Eno.

Gute Menschenkenntnis, Eno. Sowohl (Comic) Pop-Art als auch das im Bild dargestellte Ready-Made treffen es schon ziemlich gut.

Beeindruckte Grüsse Michi

p.s.: welchen Qualitätsanspruch muss man denn für sein hart verdientes Geld bei einem Kunstwerk erwarten?

        müssen die Linien auf dem Bild umso gerader sein, je teurer das Kunstwerk ist?????:D

        An diesem Beispiel sieht man, wie absurd es ist, bei einem Ferrari über Ledernähte zu diskutieren.....:D

(übrigens nicht, weil ein Ferrari nur Kunstwerk ist, sondern weil es einfach egal ist, ob die Naht sitzt. Habt doch einfach mal Spass mit den Dingern, es macht wirklich mehr Freude damit zu driften, als den Kofferraum zu knipsen....)  

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Aber der Werterhalt!!! Das geht doch nur wenn’s perfekt ist!!!

Vielleicht liegt es auch daran das die Leute hier bei Leasingrückgabe die Mängel bezahlen mussten?

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Die Folge ist sehr sehenswert. ;)

Homer erlebt durch diesen "Grill" einen Aufstieg und Fall als Künstler. Man kann sehr herzhaft lachen und doch steckt Tiefgründiges in der Folge.

Als Besitzer des Gefährts hätte ich wohl dann eher Probleme, wenn der Wagen neben Waschen und Bilder von den Unzulänglichkeiten schießen noch zum Driften und ein paar Runden Nordschleife hergenommen wird ;)

 

Gruß,
Eno.

  • Gefällt mir 1
vor 57 Minuten schrieb michi0536:

p.s.: welchen Qualitätsanspruch muss man denn für sein hart verdientes Geld bei einem Kunstwerk erwarten?

        müssen die Linien auf dem Bild umso gerader sein, je teurer das Kunstwerk ist?????:D

        An diesem Beispiel sieht man, wie absurd es ist, bei einem Ferrari über Ledernähte zu diskutieren.....:D

Lass mal die Kirche im Dorf. Manche legen eben auf Punkt A einen gewissen Wert, wobei wieder Andere Punkt B sicherstellen wollen. Es kann sogar vorkommen, dass Punkt A und B vorhanden sein soll.

 

Du kannst doch den Leuten nicht vorschreiben, dass Ferrari für jeden Autoliebhaber automatisch ein Kunstwerk ist. Für manche sind es nur schnelle Fortbewegungsmittel, Spassgeräte oder eben andere Bezeichnungen. Wieso sollte man darüber nicht diskutieren oder es erwähnen dürfen?

 

Niemand ist gezwungen ein Ferrari zu kaufen, dennoch darf es erlaubt sein die Missgunst über Punkt A, B etc. zu verbreiten. Komischerweise hat Ferrari wohl auch auf gewisse Punkte reagiert, wenn man einen ganz alten Ferrari als Vergleich heranziehen würde. Zum Beispiel ist ein Portofino, wie ich finde schon "zahm, weich und komfortabel" ausgelegt und mit immer mehr Multimedia-Spielereien ausgestattet.

  • Gefällt mir 4

Der 812 ist einfach ein schnelles gutes Auto und Ferrari war extrem bemüht diesmal was Kundenservice betrifft. Sie haben sich nach der Auslieferung angestrengt Feedback über die Qualität zu erhalten und waren auch penetrant bemüht alles in Ordnung zu bringen. Manches mit Erfolg und manches mit weniger Erfolg. Aber man muss klar sagen sie haben sich gestreckt wie noch nie.

 

und das Ferrari keine Autos lackieren kann, wissen die meisten Kunden aus Erfahrung, oft geht das Auto vom Händler gleich zum Lackierer und das noch vor Auslieferung. Da ist egal ob schwarz metallic Standard Dose oder tdf TM in dreischicht gelb.

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Geschrieben

Hallo 806,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 812 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor 14 Minuten schrieb hohenb:

und das Ferrari keine Autos lackieren kann, wissen die meisten Kunden aus Erfahrung,

Vielleicht ist das der Grund, warum einige Autos von Zanasi lackiert werden.:lol:

 

Ist mir völlig unklar - wie kann es sein, dass ein Hersteller etwas nicht kann, was bei uns jeder kleine Lackierbetrieb kann?

 

Das ein Ferrari ein "Kunstwerk" sein soll finde ich interessant - habe ich noch nicht so gesehen. Aber "Kunst" ist ja eh eine

sehr individuelle Betrachtung. Aber schon interessant, ein Auto eines (wenn auch Klein-) Serienherstellers als "Kunstwerk"

zu betrachten.

Für mich persönlich ist ein Ferrari ein tolles und begehrenswertes Auto - aber ein Kunstwerk?

Aber jeder wie er mag!

 

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vor 11 Stunden schrieb kkswiss:

Vielleicht ist das der Grund, warum einige Autos von Zanasi lackiert werden.:lol:

Wenn die Streifen beim scuderia von Zanasi waren so wie ich glaube dann auch nicht. 

vor 9 Stunden schrieb SLS:

Ist mir völlig unklar - wie kann es sein, dass ein Hersteller etwas nicht kann, was bei uns jeder kleine Lackierbetrieb kann?

 

Sie könnten es eh, aber es ist Ihnen nur einfach egal weil es eh reingeht,

 

 

 

Zitat

Das ein Ferrari ein "Kunstwerk" sein soll finde ich interessant - habe ich noch nicht so gesehen. Aber "Kunst" ist ja eh eine

sehr individuelle Betrachtung. Aber schon interessant, ein Auto eines (wenn auch Klein-) Serienherstellers als "Kunstwerk"

zu betrachten.

Für mich persönlich ist ein Ferrari ein tolles und begehrenswertes Auto - aber ein Kunstwerk?

Aber jeder wie er mag!

Das ist einfach ein Auto 

  • Gefällt mir 2
vor 6 Stunden schrieb SLS:

Das ein Ferrari ein "Kunstwerk" sein soll finde ich interessant - habe ich noch nicht so gesehen. Aber "Kunst" ist ja eh eine

sehr individuelle Betrachtung. Aber schon interessant, ein Auto eines (wenn auch Klein-) Serienherstellers als "Kunstwerk"

zu betrachten.

Für mich persönlich ist ein Ferrari ein tolles und begehrenswertes Auto - aber ein Kunstwerk?

 

Absolut richtig, ein Ferrari, so wie jedes andere Auto, ist kein Kunstwerk.

Ein Kunstwerk muß völlig zweckfrei sein und seinen Sinn nur auf einer Metaebene entwickeln.

Ein Auto, wie jeder andere Gebrauchsgegenstand, hat einen klar definierten Zweck. Darüber hinaus kann es ein ganz besonders gutes Design haben, aber ein Kunstwerk kann es nie werden, ebensowenig wie ein Sessel, ein Rührstab oder ein Haus.

Und ein Designer, ein Architekt oder ein Graphiker ist auch niemals ein Künstler.

 

Und deshalb ist es auch völliger Nonsens, daß Museen wie das MoMA Autos in ihre ständige Sammlung aufnehmen.

 

Grüße aus dem kunsthistorischen Seminar, Hugo.

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vor 2 Stunden schrieb hugoservatius:

Ein Kunstwerk muß völlig zweckfrei sein und seinen Sinn nur auf einer Metaebene entwickeln.

 

Das erinnert mich an eine alte Top Gear Folge mit dem Alfa 8C, wo Clarkson genau diese Frage gestellt hat, kann ein Auto ein Kunstwerk sein.

Er sagt nein, da ein Auto immer einen Zweck verfolgt.

 

Ausser der 8C, er ist zum niederknien schön und klingt traumhaft.

 

Aber er ist nicht besonder gut verarbeitet, fährt sich nicht wirklich gut und Sachen wie Komfort oder Praktikabel kennt er überhaupt nicht.

 

Deshalb ist nach seinem Gusto der 8C wirklich ein Kunstwerk.

 

 

Hugo, wie schaut dies aus deiner Profi-Sicht aus?

 

 

 

Roman

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Kann ein Gebäude ein Kunstwerk sein? Ich denke, es ist ähnlich wie bei einem Auto, es gibt Elemente, die nicht dem Zweck dienen und allein betrachtet Kunstwerke sind, z.B. Ornamente, Chromleisten oder Außenmaße, die allein der Erzeugung eines bestimmten Ausdrucks dienen. Das Gesamtobjekt bleibt aber in der Regel zweckdienlich, bis zu dem Zeitpunkt, an dem es nur noch als Anschauungsobjekt dient. Dann kann auch ein Gebäude oder Auto zum Kunstwerk werden.

vor 13 Stunden schrieb kkswiss:

Vielleicht ist das der Grund, warum einige Autos von Zanasi lackiert werden.:lol:

Macht die Sache auch nicht immer besser :D

vor 13 Stunden schrieb hohenb:

Der 812 ist einfach ein schnelles gutes Auto und Ferrari war extrem bemüht diesmal was Kundenservice betrifft. Sie haben sich nach der Auslieferung angestrengt Feedback über die Qualität zu erhalten und waren auch penetrant bemüht alles in Ordnung zu bringen. Manches mit Erfolg und manches mit weniger Erfolg. Aber man muss klar sagen sie haben sich gestreckt wie noch nie.

 

und das Ferrari keine Autos lackieren kann, wissen die meisten Kunden aus Erfahrung, oft geht das Auto vom Händler gleich zum Lackierer und das noch vor Auslieferung. Da ist egal ob schwarz metallic Standard Dose oder tdf TM in dreischicht gelb.

Bei mir ging er nach der Auslieferung schon dorthin. Beim 599 war zuwenig Lack an einigen Stellen, beim GTC hat man wohl einige Einschlüsse geschliffen aber die Stellen dann nicht mehr poliert - wer sich darüber aufregt sollte wo anders kaufen, ich finde es irgendwie witzig und nehme es mit Humor.

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Ich rege mich auch nicht mehr auf, weil eh sinnlos. Aber was willst Anderes kaufen?

Bleibt ja nur Lambo und Mclaren wobei ich für die Babylambos zu groß bin.

 

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Am Ende bleibt immer wieder nur Ferrari - jeder weiß, was ihn erwartet. 

 

Wer meint ein komplett perfektes Fahrzeug zu erhalten, hat sich nie mit der Marke bzw. überhaupt mit Produkten aus Italien auseinandergesetzt.  

 

Unlängst meinte ein FCA-Mitglied der ersten Stunden. "Früher waren die Leute im Club wegen der Passion und der Liebe zu Ferrari, man wusste, dass man nur bedingt bis gar nichts ändern kann und lebte damit. Jetzt kommen mehr und mehr Mitglieder in den Club die es chic finden auch einen Ferrari zu besitzen. Keine unguten Leute, aber keine Ahnung von Ferrari!"

 

Ich denke mit der Aussage hat er es ganz gut getroffen. 

 

Klar, der 599 von @locodiablo war eigentlich eine Frechheit (die matte Lackierung gab es ja auch nicht für ein Butterbrot) - aber hat er deshalb etwas von seiner Faszination verloren? Natürlich nicht - man lacht darüber und freut sich, dass es nicht schlimmer ist. 

 

Ihr könnt mich jetzt in der Luft zerreisen, aber deshalb wird aus Maranello auch in 20 Jahren noch nicht das kommen, was heute schon viele Kunden hoffen für ihr sauer verdientes Geld zu bekommen. 

 

...und wenn es meine Knochen bis dahin noch zulassen, werde ich auch in 20 Jahren Ferrari fahren. 

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vor 33 Minuten schrieb F40org:

aber hat er deshalb etwas von seiner Faszination verloren? Natürlich nicht - man lacht darüber und freut sich, dass es nicht schlimmer ist. 

 

Da kann ich dir nur zustimmen, unser Gallardo ist genauso - wenn nicht sogar noch schlimmer - und hat seine Verarbeitungsmängel und Fehler und billig Zukaufteile.

 

Ich steh darüber, kann darüber lachen und denk mir "das ist halt so". 

 

Aber es muss trotzdem legitim sein, dies hier (mit Fakten!) zeigen zu dürfen. So kann jeder entscheiden, lach ich darüber oder nein, das ist nichts für mich.

 

 

Und so wie der Markus hier von einigen verrissen wird, ist einfach unter aller Sau... (Neid, kann er sich nicht leisten blablaba)

 

Schade, das solch mit Fakten vollgepackten Beiträge zerschmettert werden und somit vom entsprechenden Autor wohl kaum noch kommen dürften nach den persönlichen Angriffen...

 

 

 

Gruss

 

 

Roman

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Gast GT_MF5_026
vor 5 Stunden schrieb F40org:

Am Ende bleibt immer wieder nur Ferrari - jeder weiß, was ihn erwartet. 

 

Dem zweiten Teil des Satzes stimme ich zu.

 

vor 5 Stunden schrieb F40org:

Wer meint ein komplett perfektes Fahrzeug zu erhalten, hat sich nie mit der Marke bzw. überhaupt mit Produkten aus Italien auseinandergesetzt.

Als ich mich Ende der 90er erstmals für einen Ferrari interessierte (damals einen 348), erklärte mir der Verkäufer, ein Ferrari sei wie eine Frau: Wer mit deren Macken (und die haben sie alle) nicht leben kann, soll es lassen. Ich habe es dann (vorerst) gelassen...

 

vor 5 Stunden schrieb F40org:

Unlängst meinte ein FCA-Mitglied der ersten Stunden. "Früher waren die Leute im Club wegen der Passion und der Liebe zu Ferrari, man wusste, dass man nur bedingt bis gar nichts ändern kann und lebte damit. Jetzt kommen mehr und mehr Mitglieder in den Club die es chic finden auch einen Ferrari zu besitzen. Keine unguten Leute, aber keine Ahnung von Ferrari!"

Das kann ich so nicht bestätigen bzw. habe das anders erlebt: Von 2001 bis ca. 2005 war ich Mitglied im Ferrari Club Schweiz bzw. dessen Vorgänger-Organisation.

Während dieser Zeit erlebte ich mehrmals, dass Neulinge nicht an Rennstrecken-Events konnten, weil diese ausgebucht waren. Tatsächlich hatte man den Track mehr oder weniger für sich alleine, weil sich etliche Teilnehmer nur für das opulente Rahmenprogramm interessierten bzw. lieber über ihre Privatjachten und - flugzeuge schwadronierten. Mangels Privatjet und -jacht bin ich dann ausgetreten.

 

vor 5 Stunden schrieb AC/DC_Gallardo:

Und so wie der Markus hier von einigen verrissen wird, ist einfach unter aller Sau... (Neid, kann er sich nicht leisten blablaba)

 

Schade, das solch mit Fakten vollgepackten Beiträge zerschmettert werden und somit vom entsprechenden Autor wohl kaum noch kommen dürften nach den persönlichen Angriffen...

Genau so ist ist.

Und was mich noch viel mehr irritiert ist jedoch die Tatsache, dass die Übungsleitung - sprich Moderatoren - nicht erkennbar einschreitet. Lebt doch ein Forum von solch brillanten Beiträgen wie sie @806 in der Vergangenheit oft schrieb. Ob sie teilweise kleinlich oder präzise sind, liegt in der Betrachtung des Lesers. Fundiert sind sie jedenfalls immer. Und gut geschrieben sowieso. Man kann Beiträge gut oder schlecht finden - es steht jedem seine eigene Meinung zu. Jemanden aber zu diffamieren und/oder Dinge zu unterstellen, ist inakzeptabel.

 

Wenn solche Autoren das Forum verlassen, weil ein paar  XXXX (sucht euch selber ein passendes Wort) sich bemüssigt fühlen, hier ihre Philippika abzugeben, ist das ein Armutszeugnis. Ich für meinen Teil werde mich jedenfalls hüten, in Zukunft wieder einen Erlebnisbericht einzustellen. Kritik ja. Kritik der Kritk wegen - nein danke. Und Kritik, weil nicht sein kann, was nicht sein darf - geht gar nicht.

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