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private E-Mails am Arbeitsplatz


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Hier kommt es natürlich auch auf die Größe des Unternehmens und dessen Philosophie an. Es gab da eine interessante Studie (hab ich jetzt leider nicht mehr gefunden), dass Großzügigkeit natürlich zu einer deutlich höheren Motivation und Mitarbeiterbindung führt. Die Gefahr hier ist dann häufig aber nicht, dass dies ausgenutzt wird, sondern im Gegenteil der Mitarbeiter bereit ist, länger zu arbeiten, immer erreichbar zu sein, in seiner Freizeit an Projekten zu arbeiten und so weiter. 

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vor 19 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

Man wird fürs Arbeiten bezahlt, nicht fürs Surfen oder mailen.

Man benutzt vom Arbeitgeber bereit gestelltes Equipment nicht privat.

Man vertraut private Daten keinem Compuer an, den man nicht selbst kontrollieren kann.

 

Viel schlimmer und mittlerweile auch gefährlich finde ich die Smartphone-Manie.

Bei mir sind die Teile während der Arbeitszeit strikt verboten.

Wird jemand während der Arbeitszeit mit so einem Teil erwischt, gibt es standepedes eine Abmahnung.

Hmm, das klingt nach einem entspannten und freundlichem Arbeitsklima in den Unternehmen der Kroemer-Gruppe.

Deutsche Gründlichkeit eben...

 

vor 18 Stunden schrieb michi0536:

Wenn meine Mitarbeiter ihren Privatkrams während der Arbeitszeit vom Büro aus erledigen können und explizit dürfen und sogar sollen, sind die länger und entspannter im Büro und müssen nicht schon um 19.00 Uhr nach Hause, weil sie noch was erledigen müssen.

Die sollen auch ihre Haustiere mitbringen oder im Büro ihre Geliebte empfangen, desto länger sind die hier und desto länger machen die schöne Pläne, was dem Büro zugute kommt.

Und eines ist für mich ganz klar: Ich weigere mich strikt, auch nur einen meiner Angestellten zu kontrollieren. Das würde mich persönlich derart anekeln, dass ich lieber auf Mitarbeiter verzichten würde oder lieber einen anderen Beruf ausüben würde, bei dem ich alleine arbeiten kann.  

Genau so sehe ich es auch, nur bei der Geliebten bestehe ich auf eine weitreichende Mitsprache...

Aber wenn die Jungs und Mädels 10, 12 oder 14 Stunden im Büro arbeiten, manchmal sogar eine Nacht durch oder das ganze Wochenende, dann wäre man doch mehr als blöd, die private Nutzung des Apples, des iPhones und natürlich auch des Bürosmarts zu verbieten.

 

Motivierende Grüße, Hugo.

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Gast Kurt_Kroemer

Es gibt keine Krömer-Gruppe.

Ich leite aktuell den Neubau eines vollautomatischen Distributionscenters.

Bausumme ca. 250 Mio. 

Durchschnittliche Mitarbeiterzahl gewerblich 1.200 Personen.

Davon ca. 80 % aus Osteuropa.

Sprachkenntnis der MA ausser Muttersprache geht gegen null.

Da kommt man mit demokratischer Empathie nicht weit.

Es ist vertrauensvolle Diktatur erforderlich.

vor 31 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Es gibt keine Krömer-Gruppe.

Ich leite aktuell den Neubau eines vollautomatischen Distributionscenters.

Bausumme ca. 250 Mio. 

Durchschnittliche Mitarbeiterzahl gewerblich 1.200 Personen.

Davon ca. 80 % aus Osteuropa.

Sprachkenntnis der MA ausser Muttersprache geht gegen null.

Da kommt man mit demokratischer Empathie nicht weit.

Es ist vertrauensvolle Diktatur erforderlich.

Keine Kroemer-Gruppe?

Also eher, bei so einer Aufgabe, "Voestalpinchen"?

 

Kleiner Scherz...:wink:

Ich denke, daß es bei der Ausgangsfrage wahrscheinlich weniger um den bulgarischen  Trockenbauer, der am Arbeitsplatz vermutlich eher selten im politischen Forum der New York Times unterwegs ist, als um den normalen Mitarbeiter in einem normalen Büro geht, oder liege ich falsch?

 

Verunsicherte Grüße, Hugo.

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vor 39 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Es gibt keine Krömer-Gruppe.

Ich leite aktuell den Neubau eines vollautomatischen Distributionscenters.

Bausumme ca. 250 Mio. 

Durchschnittliche Mitarbeiterzahl gewerblich 1.200 Personen.

Davon ca. 80 % aus Osteuropa.

Sprachkenntnis der MA ausser Muttersprache geht gegen null.

Da kommt man mit demokratischer Empathie nicht weit.

Es ist vertrauensvolle Diktatur erforderlich.

Das hast du dann ja gut im Griff, du hast ja die Zeit hier zu posten ?

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PC geht ja noch. Aber wie geht es weiter ?

Mal schnell schauen wie weit die Auktion bei Ebay ist. Stündlich ?

Dann das Paket an Firma schicken lassen.

Den Postausgang benutzen um Pakete zu verschicken!!

 

War für mich als alter Chef abolutes Neuland, hat mich frustriert weil ich selber auf diese Ideen (könnte auch eine anderes Wort schreiben) niemals gekommen wäre.

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vor 12 Minuten schrieb K-L-M:

Dann das Paket an Firma schicken lassen.

Den Postausgang benutzen um Pakete zu verschicken!!

DAS finde ich allerdings absolut akzeptabel, nein sogar sinnvoll, insbesondere wenn MitarbeiterInnen alleinstehend sind oder ebenfalls arbeitende Partner haben.

 

Ich lasse mir Pakete immer an das Büro schicken.  Und Mitarbeiter dürfen das auch. Ist einfach viel praktischer, als mit der Benachrichtigungskarte am nächsten Samstag zu einer wer weiss wo befindlichen Post zu hetzen.

Bernhard OK. Geht bei mir auch.

 

Aber den Postausgang körperlich benutzen, belasten damit ?

Also einen eigenen Mitarbeiter einstellen dafür?

 

Alleine in der Abteilung sind über 50 Mitarbeiter, fast nur Frauen mit hohem Paketpotenzial (Rücksendungen bei einigen Lieferanten bis 50 % !!!!

 

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vor 5 Minuten schrieb GT 40 101:

 

Komplexes Thema wenn der osteuropäische Bauarbeiter beispielsweise mit einem Hipster einer Design-Agentur verglichen wird. :-o  

 

.....und der Gulag-Sklaven-Aufseher-Chef verglichen wird mit dem Arschitekten-Künstlerkolonie-Teamplayer.....

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vor 6 Stunden schrieb K-L-M:

Bernhard OK. Geht bei mir auch.

 

Aber den Postausgang körperlich benutzen, belasten damit ?

Also einen eigenen Mitarbeiter einstellen dafür?

 

Alleine in der Abteilung sind über 50 Mitarbeiter, fast nur Frauen mit hohem Paketpotenzial (Rücksendungen bei einigen Lieferanten bis 50 % !!!!

 

Hierfür gibt es als Chef eine ganz einfache, pragmatische Lösung:

Ausschliesslich Mitarbeiterinnen mit Supermodel-size-zero-Massen einstellen. Die schicken viel weniger Kleidungsstücke als Umtausch zurück, als die leicht übergewichtigen Pflunzen, die sich ihres Zustandes nie bewusst sind und deshalb ständig Kleider bestellen, in die sie nicht reinpassen. Somit kann der umsichtige Chef hier einfach durch bewusste Auswahl seiner Mitarbeiterinnen reagieren und dem Unternehmen Gutes tun.

(geschrieben während der Arbeitszeit)

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Ich handhabe es bei mir wie folgt....

So lang der zu bearbeitende Arbeitaufwand von meinen "Mitarbeitern"....in meiner Firma erfüllt wird.. wurde...

ist der Gestaltungsfreiraum des Einzelnen von mir in keinster Weise auch nur Ansatzweise Einschränkungen

unterworfen.

Eine/n meiner Mitarbeiter/in verdeckt zu überprüfen...sie gar zu überwachen für mich ein "absolutes no go"

wir sind ein Team in den auch ich eingeschlossen bin.

Gegenseitiges GEBEN und NEHMEN hat sich bei mir seit Jahrzehnten bis Heut bewährt

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Hmm - diese Problematik ergibt sich (zumindest in Konzernen) nicht mehr. Ein Proxy-Server verhindert eh den Zugriff auf bestimmte Domänen, die mit Mails, Downloads, etc. zu tun haben.

Das tuen diese Unternehmen aber nicht, weil sie nicht möchten, dass die Mitarbeiter schön in ihren Hasenställen ein einsames Leben fristen, sondern um zu verhindern, dass Intelectual Property aus dem Haus über ungeordnete Kanäle herausgegeben wird.

Wie schnell hast Du mit "Copy / Paste" mal eben eine Kundenliste aus der geschäftlichen Datenbank im Webbrowser in deine zuvor erstellte Email kopiert und an den Konkurrenten gesendet? Diese Aktionen kann der Arbeitgeber i. d. R. nicht nachverfolgen.

 

Ein weiterer Grund sind Computerviren.

 

Beispiel aus dem täglichen Leben:

Ein externer Mitarbeiter in einer Bank lädt über seinen privaten EMail-Account (Web) eine Schadsoftware auf den Geschäftscomputer, um Remote auf den Rechner zuzugreifen - BINGO!

 

Moderne IT-Infrastruktur hat bereits vor dem SMTP-Server Spam- und Virenfilter. Wenn dann über eine Webseite auf das eigene Mailkonto zugegriffen wird, kann ohne diese Prüfung sehr schnell ein Virus eingefangen werden. Ich arbeite sehr viel in Konzernen und - teilweise - ist selbst über ein Gäste-WLAN kein Zugriff auf öffentliche Mail-Domains möglich!

 

Übrigens wird der GESAMTE geschäftliche Mailverkehr zu Beweiszwecken archiviert! Schon aus diesem Grund wären private EMails über das Geschäfts-EMail-Konto eher eine schlechte Lösung.

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Ich denke viele hier sehen zwar die soziale Komponente. Viel wichtiger ist aber die rechtliche Situation und die davon ausgehende Gefahr für das Unternehmen. Es geht mir zumindest nicht primär darum die Mitarbeiter zu überwachen sondern durch blöde Dinger der Mitarbeiter das Unternehmen nicht zu gefährden.

Das sollte man hier nicht vermischen. Viele Mitarbeiter (und Unternehmer) wissen gar nicht was da so alles dranhängt und was so an Ärger kommen kann.

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Gibt es noch private Mails?

Wenn ich was privates erledige, dann mit meinem Smartphone. 

 

Da kräht aber kein Hahn nach, entscheidend ist die Leistung die erbracht wird. Vollkommen egal wann und wo (Homeoffice), Hauptsache die Qualität passt.

vor 4 Stunden schrieb URicken:

Hmm - diese Problematik ergibt sich (zumindest in Konzernen) nicht mehr. Ein Proxy-Server verhindert eh den Zugriff auf bestimmte Domänen, die mit Mails, Downloads, etc. zu tun haben.

Zumindest im größten Automobilkonzern sind die großen noch erreichbar.

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Ich weiß schon, warum ich Freiberufler bin.

 

Natürlich hat alles seine Vor- und Nachteile, das ist ganz klar.

Aber persönlich mag ich Kontrolle und Governance-Regeln usw. nicht besonders.

Meine Frau kontrolliert mich schon genug, das reicht dann auch. :)

 

Gruß

Markus

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vor 10 Stunden schrieb erictrav:

Zumindest im größten Automobilkonzern sind die großen noch erreichbar.

Na ja - ich arbeite sowohl für den Hersteller mit dem Stern als auch die 4 Ringe und VW. Wenn ich über deren Computer versuche, auf meinen privaten Account zuzugreifen, wird das blockiert; gleiches gilt für alle Banken in FFM, für die ich tätig bin/war.

 

Vielleicht liegt es daran, dass es in der Automobilindustrie - vielleicht - von der Abteilung und deren IT abhängig ist; in Banken ist das ein globaler Standard (schon allein wegen der BAFIN).

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vor 11 Stunden schrieb erictrav:

entscheidend ist die Leistung die erbracht wird. Vollkommen egal wann und wo (Homeoffice), Hauptsache die Qualität passt.

Genauso halte ich es auch mit den mir Unterstellten und fahre gut damit. Die meisten Mitarbeiter wissen wie und wofür Betriebsmittel zu nutzen sind und wofür nicht. Das wenden sie auch für den betrieblichen Mailaccount an. Ausserdem ist Mail und WhatsApp heute auf jedem Natel. Warum sollte jemand da unbedingt den PC im Geschäft verwenden? Dazu kommen die technischen Restriktionen, die Uwe hier in richtiger Weise anführt.

 

Aber ich kenne auch solcher Arbeitsplätze und langweiligen Tätigkeiten, an denen Mitarbeiter alles möglich machen um sich zu beschäftigen, aber diese Leute haben so einen Arbeitsplatz auch gesucht und gefunden. Hier sieht die Sache mit der Mail vom Firmenserver zur privaten Unterhaltung und Zeitvertreib schon ganz anders aus. Es kommt also stark auf die Motivation und den Mitarbeiter an was aus der Freiheit wird. In Verwaltungen kann der Tatentrang mancher Mitarbeiter auch schon mal zu unnützen, geschäftlichem Spam ausarten. :D 

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