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Wettet noch jemand gegen Tesla?


Sailor

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vor 3 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Ich halte das ganze Elektrozeug für überflüssigen, zeitgeistigen Nonsens. Aber wem es Spaß macht, bitte.

Du Dinosaurier! :D 

Feuer ist zu schwach, Strom viel Stärker! :D 

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Ich würde schon gerne ein E-Auto fahren, nur gibt es keins, was zu meinem Fahrprofil passt. 

Wenn ich Auto fahren muß, dann im der Regel mindestens 500 km am Stück.

Das wäre minimale Reichweite mit flottem Tempo. Dann noch Strom aus erneuerbaren und alles wird gut.

Da ist e oder Hybrid dann wohl wenig sinnvoll.

 

Ich bin mit dem Auto viel schneller im Büro als mit dem ÖPNV (ca. 25 km eine Strecke). Da hin und zurück macht den ganz überwiegenden Teil meiner jährlichen km-Leistung aus. Billiger als ÖPNV ists auch noch.

Bernhard, zahlst Du bei den Ladesäulen in Deutschland nun nach Zeit, oder elektrischer Leistung?

Ich hab da was von Eichgesetz und Änderung gelesen. Deswegen würde man nun unabhängig von der entnommenen elektrischen Leistung nach Zeit abrechnen. Ist das dann nicht zu teuer bei Deinem i3?

 

Und @chip, hast nicht so eine Säule am Hotel?

Wie ist das da geregelt?

Ich gehöre auch zu denjenigen die Tesla lange unterschätzt haben.

 

Inzwischen gehöre ich diesem Lager nicht mehr an, obwohl ich den Durchbruch des Elektroautos per se nicht erwarte. Trotzdem muss man unumwunden feststellen, daß die Kalifornier in ihrem Segment weit vorne sind. Das Model 3 macht hier nochmals einen deutlichen Schritt und das wird jeder Techniker bestätigen der sich mit der Materie auskennt. Natürlich hat Tesla weiterhin Defizite in den Bereichen klassischer Autofertigung, ich denke aber das wird man beheben.

 

Die Zahlen des Unternehmens Tesla Inc. muss man auch ins Verhältnis zu den Investitionen setzen.  Im Verhältnis zum Umsatz investiert Tesla das Dreifache in R&D was in der Branche üblich ist.

 

 

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vor 29 Minuten schrieb Thorsten0815:

Bernhard, zahlst Du bei den Ladesäulen in Deutschland nun nach Zeit, oder elektrischer Leistung?

Ich lade ausschließich zu Hause an einer ganz normalen 240V Steckdose in der Garage (über Nacht). Da kostet es knapp 0,30€ pro kWh.

vor 34 Minuten schrieb Jarama:

Da kostet es knapp 0,30€ pro kWh.

Das kann doch nicht sein.

Wir zahlen 8,3 Rappen Tagstrom und 5,3 Rappen Nachtstrom.

Umgerechnet sind das etwa 7 und 4,5 Eurocent. Ist der Strom so teuer bei euch?

  • Haha 1
vor 3 Stunden schrieb Jarama:

Dann warte mal, bis Du neben mir mit meiner Elektroschüssel an einer roten Ampel stehst, denn bei grün verblase ich Dich  dann sowas von (ernstlich!)

Sorry, ich habe mich noch nie an Ampelduellen beteiligt. Das ist schlicht nicht meine Welt.

 

Gruß

Markus

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vor 3 Stunden schrieb Jarama:

Dann warte mal, bis Du neben mir mit meiner Elektroschüssel an einer roten Ampel stehst, denn bei grün verblase ich Dich  dann sowas von (ernstlich!) :P. Und das mit einem kleinen Bruchteil Deiner km-Kosten :P

Hach Bernhard, es ist doch viel genüsslicher ein paar Sekunden länger das 8/10/12 Zylinder Gebrummel nach einer Ampel zu hören, als das E Gesäusel....  :lol2:      dann darfst auch paar Sekunden eher an der nächsten roten Ampel sein....  :P

 

Von daher, wie würden manche hier sagen, Soundgenießende Grüße

Sascha

vor 35 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Sorry, ich habe mich noch nie an Ampelduellen beteiligt.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass unser Jarama das auch nicht (mehr) macht. (Aber er weiss, er könnte) ;)


Und... die Schweizer haben billigen Strom, wir haben keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen... so spielt das Leben ;)
 

Gruß,
Eno.

vor 3 Stunden schrieb Autopista:

Die Zahlen des Unternehmens Tesla Inc. muss man auch ins Verhältnis zu den Investitionen setzen.  Im Verhältnis zum Umsatz investiert Tesla das Dreifache in R&D was in der Branche üblich ist.

Das ist relevant wenn ich frage wodurch die Verluste zusammenkommen, wobei dann da die SG&A Quote auch eine interessante Sprache spricht. Es ist aber nicht relevant wenn ich schaue wieviel ein Unternehmen insgesamt ausgibt für R&D, und die Summe ist dann doch eher klein im Vergleich zum Wettbewerb, vor allem wenn man bedenkt daß darin auch die Model 3 Entwicklungs- und Teile der Anlaufkosten von 2016 und 2017 stecken.

 

Und dann muss man berücksichtigen daß beim Wettbewerb Teile der Entwicklungskosten woanders stecken. Da stecken z.B. die Kosten für Sitzentwicklung primär beim Lieferanten. Bei Tesla sind sie im Tesla-Topf weil Herr Musk beschlossen hat daß man die selber entwicklen muss. Man kann dies als Vor- oder Nachteil sehen (bei den Sitzen ist es mir schleierhaft, die sind erheblich schlechter als beim Wettbewerb), aber man muss es beachten wenn man auf die R&D Kosten schaut.

 

Vielleicht ist das auch der Grund warum die Autopilot-Sache seit Jahren auf der Stelle tritt - es ist vielleicht einfach nicht genug Geld verfügbar gewesen um die MobilEye-Technologie zügig zu ersetzen.

vor 4 Stunden schrieb Jarama:

Ich bin mit dem Auto viel schneller im Büro als mit dem ÖPNV (ca. 25 km eine Strecke). Da hin und zurück macht den ganz überwiegenden Teil meiner jährlichen km-Leistung aus. Billiger als ÖPNV ists auch noch.

Das ist in der Tat ein Argument.

Ich bin in ca. einer halben Minute im Büro. Ich gehe dazu morgens aus dem Schlafzimmer die Treppe hinunter. :)

 

Gruß

Markus

Tesla investiert absolut gesehen wenig in die Entwicklung aber es gibt da noch einen anderen Faktor: Human Resources. Musk kann hochkarätige Experten abwerben und ihnen per Stock Options Gehälter zahlen die in D undenkbar sind.

 

Zudem muss er sich nicht mit Gewerkschaften rumschlagen und auch nicht mit kleingeistiger Politik auf Management Ebene. 

 

Das Thema Sitze ist ja ein Paradebeispiel. Musk hat gesehen welche Margen dort möglich sind, wobei seine Sitze so konstruiert sind, dass dort nirgends ein Mensch tätig ist, auch nicht in der Produktion. Er reduziert alles auf das Notwendigste und sucht von Anfang an nach der nachhaltig besten Lösung. 

 

Tesla wird beim Thema automatisierte Fertigung allen anderen Herstellern weiter einteilen zumal er mit dem Elektroauto in allen Bereichen logistische Vorteile hat.

 

Aber das kostet alles. Vorerst. Die Nachfrage nach dem Model 3 ist so groß, bei 5000 Autos pro Woche braucht es 2 Jahre um allein bestehende Bestellungen abzuarbeiten. 

Nur wenn du an einem ausgelieferten Auto nichts verdienst, ist es egal wie viel Bestellungen du hast. Und 5000 die Woche ist ein Lacher im Massenmarkt. Allein Wolfsburg haut 4.500 Autos am Tag raus.

Wenn du nicht irgendwann Geld verdienst war alles nur ein Hobby.

 

vor 25 Minuten schrieb Autopista:

Er reduziert alles auf das Notwendigste und sucht von Anfang an nach der nachhaltig besten Lösung. 

Ersetze "besten" durch billigste, dann passt es. 

Die Sitze sind so schlecht, die würden selbst bei Sitech durchs Raster fallen.

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vor einer Stunde schrieb Autopista:

Musk kann hochkarätige Experten abwerben und ihnen per Stock Options Gehälter zahlen die in D undenkbar sind.

Gleichzeitig hat er eine extrem ohne Fluktuation, und von den Ergebnissen dieser Experten ist selten mal etwas zu sehen. Und dann ist es so, daß in der Automobilproduktion eine sehr relevanter Anteil von Effizienz und Qualität auf dem Shopfloor passiert - durch viele kleine Verbesserungen hier und da die von gut bezahlten Facharbeitern kommen, und nicht vom eingekauften Machine-Learning Experten mit Stock Options.

vor einer Stunde schrieb Autopista:

Zudem muss er sich nicht mit Gewerkschaften rumschlagen und auch nicht mit kleingeistiger Politik auf Management Ebene. 

Dafür muss er sich damit herumschlagen daß er selber offensichtlich eine Managementstruktur aufgebaut hat die so dysfunktional ist daß er selber sich genötigt sieht mehr oder weniger zu sagen: das müssen wir alles neu machen.

 

vor 19 Stunden schrieb Thorsten0815:

Und @chip, hast nicht so eine Säule am Hotel?

Wie ist das da geregelt?

 

vor 19 Stunden schrieb matelko:

Du meinst den Marc...

 

Geregelt ist das in Deutschland bis jetzt eigentlich gar nicht. Das heißt, ich darf Strom nicht an Endverbraucher verkaufen, dies ist exklusiv den Stromkonzernen vorbehalten. Ob das Lobbyarbeit ist oder einen technischen Hintergrund hat, kann ich nicht beurteilen.

 

Pragmatisch mache ich es so, dass ein Stellplatz mit einer freigeschalteten Ladesäule bei mir 30 EUR pro Nacht kostet. Das entspricht also ca. einer Volladung eines 100er Teslas ohne Ladeverluste und ohne Gewinnerzielung. Diese Pauschale ist allerdings verhandelbar, je nachdem was der Stromzähler der Ladesäule dann letztendlich anzeigt.

 

Somit ist das für mich eher ein Verlust- als ein Geschäftsmodell. Mein Benefiz daran ist (neben dem Marketing) das Gespräch mit den ganzen eFahrern, die natürlich allesamt vom Kauf ihres Autos überzeugt sind, man aber zwischen den Zeilen noch verdammt viele Einschränkungen/Selbstkasteiungen heraushört.

 

Auch ich sehe mit der aktuellen Technik ein eFahrzeug ausschließlich im Nahverkehr. Da macht dann der kleine Telsa vielleicht sogar mal Sinn. Das S- und X-Model sind für mich nach wie vor einen Schuss in den Ofen, gute Langstreckenautos ohne Reichweite, das ist wie ein Pool ohne Wasser.    

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