Anlasser wollte nicht ... (550)

[Gast]

vor 4 Minuten schrieb cinquevalvole:

Leider etwas unklar.

Wenn die Überbrückungskabel klassisch an die Pole der Batterie geklemmt werden ändert das nichts an den Anschlüssen des Anlassers.

BTW: Die 348/355/360 Fahrer berichten auch schon mal über vergammelte Massebänder und Streiks beim Anlassen.

Würde erstmal die billigen Massebänder erneuern und testen.

Ja, wenn es klassisch angeschlossen wurde. Ich hatte aber oben auch schon geschrieben, dass ich das nicht gelesen hatte.

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[planktom]

eines der Hauptprobleme sind doch bei ferrari schon immer die trennschalter...korrodiert,nicht richtig fest etc. wenn die Verbindung nicht richtig da ist bricht auch mal gerne der Strom unter last weg wie beim vorliegenden fall.und wenn es  nach einer weile plötzlich wieder funktioniert liegt es oft einfach daran dass durch startversuche die Batterie belastet und durch die dadurch entstehende wärme die Spannung wieder ansteigt und dann gerade wieder reicht um zu starten...

ich kann schon garnicht mehr abzählen wie oft ich zu Fahrzeugen mit leerer Batterie gerufen wurde und wenn ich dann probierte es problemlos startete

[Gast]

vor 21 Stunden schrieb Kai360:

 

Kauf Dir ne neue Batterie, und gut ist! Und check dabei gleich die Polklemmen und die Massebandbefestigung an der Karosse!

Definitiv ist die Batterie nicht die Ursache, weil ich zunächst es auch mit einer brandneuen, geladenen und kapazitsgrößeren Batterie versucht hatte, und zwar auch bei abgeklemmter eingebauter Batterie.

 

Ansonsten, nachdem der Anlasser erstmal "frei geworden" war, no Problem. Auch nicht mit der "alten" Batterie.

[tollewurst CO]

So, habe heute meinen Fehler (scheinbar) gefunden. Kabel in der Crimpung zur Batterie oxidiert. Neue Polklemmen und Anschlüsse und nun scheint es zu funktionieren.

 

[Kai360 CO]

vor 17 Stunden schrieb Jarama:

Definitiv ist die Batterie nicht die Ursache, weil ich zunächst es auch mit einer brandneuen, geladenen und kapazitsgrößeren Batterie versucht hatte, und zwar auch bei abgeklemmter eingebauter Batterie.

 

Ansonsten, nachdem der Anlasser erstmal "frei geworden" war, no Problem. Auch nicht mit der "alten" Batterie.

Dann gehen wir doch nochmal ganz logisch an die Sache... sollte mal immer gleich machen.

 

Du schriebst

Am 12.3.2018 um 16:22 schrieb Jarama:

Zündschlüssel rein, gedreht und ..... lautes klackern, aber kein Anlassen. Dachte zuerst, dass die Batterie platt ist (Ladegerät kaputt?). Aber mit Starthilfe genau dasselbe. Dabei beobachtet, dass die Innenbeleuchtung beim Klackern aus ging und die Tankanzeige auf null, also Spannungszusammenbruch. Das Klackern nicht "müde", sondern richtig heftig.

 

Also, was ist passiert.

Der Magnetschalter rückt ein, und das schöne Kupferplättchen an seinem Ende schließt die Kontakte (da führen diese richtig dicken roten Kabel hin) für den Anlassermotor. KLACK!

Bis zu dem Moment ist offensichtlich alles gut.

 

Der Anlassermotor kriegt Strom, Elektronen machen sich auf den Weg, oder vielmehr wollen das, können aber irgendwie nicht so richtig, oder aber rennen einfach ins Nirvana...

Der Strom steigt ins Unermessliche, die Spannung bricht zusammen.

Der Magnetschalter sagt sich, da spiel ich nicht mehr mit bei so wenig  Spannung ist das mir zu unspannend, und fällt ab, wieder KLACK!

 

Und flugs steigt die Spannung wieder, der Magnetschalter kriegt wieder Lust, geht ja doch was hier, rückt wieder ein - KLACK!!!

 

Nur um gleich wieder enttäuscht zusammenzubrechen....

 

Usw. usw. usw.

KLACK, KLACK, KLACK, KLACK....jeder KLACK ein Spannungsabfall und Aufbau.

Und mit jeder dieser schönen Sinuskurven (du könntest ein Ozilloskop an der Batterie über die Spannung anschließen) wächst trotz wunderschöner Rundungen der Frust bei demjenigen der krampfhaft den Zündschlüssel umklammert (nein heftiges Weiterdrehen desselbigen hilft auch nicht!)

 

Hab ich das soweit so richtig verstanden?

 

P.S.: Ich bin einfach mal davon ausgegangen das die alte Schlurre so einen richtig schönen Anlasser mit Magnetschalter oben drauf und Schubschraubantrieb mit Kontakten für den E-Motor hinten dran, hat. Ist das auch richtig?

 

[Gast]

 Da würde es mich nicht wundern, wenn das ganze nur ein Kommunikationsproblem zwischen deutscher Batterie und italienischen Anlasser beziehungsweise Magnetschalter wäre. ??

[Gast]

Am 16.3.2018 um 08:27 schrieb Kai360:

Sinuskurven

 

Hab ich das soweit so richtig verstanden?

Im Prinzip ja, außer dass es Rechteckkurven sind, wenn man mal das Kontaktprellen großzügig vernachlässigt .

 

Neben Frust aber auch Angst. Weil ein festsitzender E-Motor, welcher als Anlaufstrom ein Mehrfaches des normalen Betriebsstroms aufnimmt, zu Rauchwölkchen neigt, wenn er zu lange dieser hohen Stromstärke ausgesetzt ist. Normalerweise ist das ja nur für Bruchteile einer Sekunde, eben bis er angelaufen ist.

 

Deswegen zwischen ein paar "Klack" auch sicherheitshalber bissl Pause, zwecks Abkühlen bzw. Wärmeverteilung.

 

 

[Kai360 CO]

Dann tippe ich denn nun doch eher auf Bedienungsfehler!

 

Oder die vier anderen Möglichkeiten

1. Batterie

2. Minusverbindung zum Anlasser (sprich Polklemme, Massekabel, Verschraubung an der Karosse, Verschraubungen, Masseband Motor / Karosse)

3. Pluskabel zum Anlasser ( insbesondere die Verschraubungen im Motorraum)

4. Anlasser selbst.

 

Ich plädiere für eine komplette Analyse mit Bebilderung und Widergabe des Arbeitsfortschrittes inkl. der getätigten Flüche (Videodokumentation der interessantesten Passagen) hier im Forum.

[Gast]

Ich tippe auf 4.

 

Bedienungsfehler kann demgegenüber schon aus grundsätzlichen Erwägungen ausgeschlossen werden .

 

Wenn der Anlasser mal endgültig die Grätsche macht, dann werde ich versuchen diesen Ansprüchen zu genügen. Außer bei den Flüchen, die sind womöglich zumindest teilweise FSK18 und hier im Forum können doch auch Kinder mitlesen

[Gast]

So, Problem gefunden. Es war ............................................................... die Batterie .

 

Die alte Batterie habe ich auf Lade- und Entladeverhalten geprüft mit dem Ergebnis nicht normaler Spannungsverläufe. Nun gut, sie war auch schon recht alt.

 

Dass das Problem scheinbar auch bei Starthilfe auftrat, lag wohl daran, dass das Starthilfekabel wegen geringer Kontaktflächen nicht hinreichend Strom durch ließ.

 

Mit neuer Batterie ist alles fein und normal, bzw. der Anlasser dreht wie bescheuert (gefühlt ). Eingebaut habe ich eine Varta mit 720 A Kurzschlussstrom, etwas mehr als das Original. Passt mechanisch, ist sogar etwas flacher.

 

Zum Aus- und Einbau muss das Kühlwasserreservoir gelöst und nach innen weg gebogen werden (diverse Kühlmittelschläuche gehen links ab), lediglich der Verschluss mit seinem rechts abgehenden Schlauch muss entfernt werden. Zu beachten ist, dass bei einer neuen Batterie an den Fußleisten der kurzen Seiten genau mittig jeweils eine Kerbe gedrehmelt werden muss, weil der Batteriehalter zwei nach innen weisende Nasen aufweist, deren Abstand etwas kleiner als die Länge der Batterien, gemessen über die Fußleisten, ist.

 

Wenn ich jetzt noch die Codekarte finden würde , würde mir das Ziehen des Radios zwecks Ablesung der Seriennummer (aus der ist der Code errechenbar) erspart bleiben. Was lernt man daraus? beim Einbau des Radios vorher auch noch die Seriennummer abschreiben und woanders deponieren (beispielsweise im Manual, ein Dieb sieht die Nummer ja sowieso).

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[355GTS CO]

vor einer Stunde schrieb Jarama:

karte finden würde , würde mir das Ziehen des Radios zwecks Ablesung der Seriennummer (aus der ist der Code errechenbar) erspart bleiben. 

wie soll das funktionieren?

[Gast]

Beispielsweise hier: http://www.radiobernd.de/

Leider (oder zum Glück?) ist der Rechenprozess meines Wissens nicht öffentlich bekannt.

[Gast]

Oder hier: http://www.radiocode.de/

[Kai360 CO]

vor 6 Stunden schrieb Jarama:

So, Problem gefunden. Es war ............................................................... die Batterie .

Und ich sach noch, ich sach immer!!

Guck erst nach die Batterie, kauf ne Neue, bau die ein, fettisch.

Kost dich 70 Euro alle 4 -6 Jahre, jut is!