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Umweltzonen


Gast

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Guten Morgen,

 

die letzten zwei Beiträge treffen es wie ich finde ganz gut - zusätzlich vermehrt festzustellen: wissentlich moralische alsauch gesetzliche Grenzen zum eigenen Vorteil permanent überschreiten, weil dies existenzielle Bestandteile des eigenen Auskommens sind, da nur wenig bis gar keine geistreiche Geschäftsfähigkeit alsauch Tüchtigkeit vorhanden ist. Dies gepaart mit ausgeprägter Selbstüberschätzung und Borniertheit führt  zwangsläufig ins Verderben.

Natürlich fühlt sich genau diese Klientel von Lebensakrobaten  für höhere Aufgaben berufen und verbreiten Ihren geistigen Dünnpfiff - gerne auch in öffentlichen (Ehren-) Ämtern.

In der Funktion werden dann gerne Denker, Schaffer und Könner ausgebremst.

Wut über das Wissen (oftmals das einzig vorhandene) des eigenen Unvermögens und Missgunst sind bei geistig dämlichen Menschen halt sehr stark ausgeprägt. 

 

Wolly #108

 

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vor 8 Stunden schrieb san remo:

Es wird nun endgültig Zeit diesem Spuk aus der Hintereifel ein Ende zu bereiten, ich fordere die Moderatoren/ Administrator auf hier einzuschreiten und biete im Tausch meine Lebenslängliche Sperrung an wenn Herr Berz. auf Dauer ausgeschlossen wird.

Da schließe ich mich an - inkl. des Tausches.

Ja, dies ist auch für mich nicht ohne weiteres zu verstehen, da schließe ich mich Thorsten an.

 

Warum nur in drei Gottes Namen solltet Ihr das Forum verlassen, nur damit ein anderer gebannt werden kann, auch wenn dieser Meinungen vertritt, die von anderen als kontrovers betrachtet werden? :-o :(

 

Tut mir leid, ich bin so doof... ^_^

Vielleicht habt ihr alle mitbekommen, dass in Russland kürzlich die längste Brücke Europas fertiggestellt wurde, die das russische Festland mit der Krim verbindet. Und zwar VOR dem ursprünglich geplanten Abschlussdatum. Ich freue mich, bald einmal darauf fahren zu können. Und vielleicht habt ihr auch mitbekommen, dass in China jetzt eine 55 Kilometer lange Wasserbrücke in Betrieb genommen wurde. Das sind noch mal ganz andere Maßstäbe.

Zur allgemeinen Aufheiterung an diesem sonntäglichen Herbstmorgen und weil sie die hier im Thread teils diskutierten Probleme so schön umreißt, möchte ich euch mal eine herrliche Polemik präsentieren, die ich im Netz aus Anlass der chinesischen Brücke gefunden habe :D (wenn auch ein Freund von mir meinte: "Wo siehst Du da Polemik?"  :D ).

 

In Deutschland wäre derweil folgendes passiert:

Zunächst würden 2 Untersuchungsausschüsse gebildet, deren Zusammensetzung durch eine Findungskommision festgelegt würde, bei der Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt zu behandeln wären. Wichtig wäre, dass auch mindestens 2 KünstlerInnen mit an Bord wären, die 'Haltung' zeigen. Diese wiederum würden jeweils 4-8 Gutachten einholen.
Dann erfolgt eine Ausschreibung mittels eines Ideenwettbewerbs.
3 Anwohner und 2 Krabbenfischer klagen , irgendeiner findet die Kacke von seltenen Hamstern oder Fledermäusen oder Grottenolmen oder Seepferdchen und bis das alles geregelt ist, sind erneut 1 1/2 Jahre vergangen.
Danach folgt ein 3 Jahre andauerndes Planfeststellungsverfahren, welches mit 200 Anwohner-Klagen einherginge. In der Zwischenzeit würde vermutlich ein vom Aussterben bedrohter Molch in in einem für einen Landpfeiler ausgehobenen Erdloch wohnen, was den BUND und Greenpeace dazu bringt, eine weitere Klage einzureichen, so dass die Idee eines 13 Kilometer langen Umgehungstunnels geprüft würde. Bis die verworfen ist, ist der Molch ausgestorben.
Anschließend bildet sich eine Bürgerinitiative "Rettet unser Erdloch", da dieses für einige mittlerweile zum stilprägenden Kulturgut geworden ist.
Nach 20 Jahren wird gebaut, angesetzt sind 10 Jahre und 17 Milliarden Euro. Überreste einer spätrömischen Latrine werden entdeckt. 3 Jahre Moratorium wegen archäologischer Ausgrabungen sind die Folge.
Der Bau zieht sich auf 20 Jahre, die Kosten belaufen sich auf 37 Milliarden Euro, bis der örtliche Ministerpräsident in einer feierlichen Zeremonie, begleitet von einem Harfen-Ensemble syrischer Flüchtlinge- von denen einer einen Geldbeutel findet und der Polizei übergibt- zur Eröffnung des mittlerweile "Campino-Brücke" genannten Bauwerks das Band mit Hilfe einer übergroßen Schere durchtrennt. Danach gibt es ein Gratis-Konzert von 'Feine Sahne Fischfilet'.

Alle sind sich einig, dass Kritik an den Kosten und der Dauer jetzt nicht Rückenwind für Nazis bedeuten darf. Vorsorglich werden die Mittel für den "Kampf gegen rechts" verdoppelt. Campino singt. Claus Kleber weint.

Alle sind sich einig, es zukünftig besser machen zu wollen. Es ist das Jahr 2059. Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt an, nun auch endlich den Flughafen BER fertigzustellen.

 

Gruß

Markus

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Böse, aber nicht unzutreffend. ;)

 

Dank Dir aber auch für den Hinweis auf die Krim-Brücke. Ich habe mich nie allzusehr für den Bau von Häusern interessiert, aber Straßen, Brücken und andere Verkehrswege finde ich höchstinteressant. Jetzt ist also nicht nur der bekanntere Bosporus bei Byzanz/Istanbul/Konstantinopel überbrückt, sondern auch der kimmerische. :D

 

Die nahegelegene Stadt Kertsch geht ja auf das antike Pantikapaion, eine griechische Kolonie, zurück. Historisch sehr interessant.

 

Ob man aber die  Bühnenprollerei eines alternden Dauerkiffers als Gesang bezeichnen will, sei dahingestellt. SCNR

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Mir geht diese, auf den neoliberalen Kontext eingeschränkte, Ideologie von Markus auch auf die Nerven, aber was soll's, es gilt immer noch die Rede und Meinungsfreiheit in den meisten Ländern aus denen die Teilnehmer des Forum hier  stammen und ihre Beiträge posten. 

 

Das muss man in einer demokratischen Kultur aushalten, oder aus dem Forum austreten, den Benutzer blockieren, gegenargumentieren, sich engagieren, oder ähnliches. Man kann es auch einfach als das erkennen was es ist und so stehen lassen. Andere durchschauen das auch. 

 

Sich selber sperren lassen zu fordern und damit die Forderung andere Benutzer zu sperren durchsetzen zu wollen, ist entweder kalte, berechnende Absicht, oder kindisch. Wie eine Hexenverbrennung zu fordern und sich selbst mit auf den Scheiterhaufen zu stellen. Letzteres ist unmenschlich dumm. 

 

Ich vertraue da auf die Moderatoren das sie den Forumsregel zuwider handelnde Inhalte auf den Schrottplatz verschieben/löschen und fordere keine Lynchjustiz.

 

Und gerne würde ich wieder über Umweltzonen diskutieren.

 

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Von mir aus gerne, Thorsten :)

 

Ich fand nur diesen Eintrag besonders bemerkenswert, da er doch einen auffälligen Befund liefert, der noch dazu von einem Menschen kommt, dem man mit Sicherheit keine Sympathie für den Autoverkehr nachsagen kann:

 

Am ‎24‎.‎05‎.‎2018 um 12:44 schrieb Gast:

Ein grüner Stadtpolitiker in Hamburg meinte gestern bereits sinngemäß Ihnen wäre jetzt leider aufgefallen, dass der Straßenverkehr im Vergleich zum Schiffsverkehr nur geringe Effekte auslöse. Wahrscheinlich ändere sich durch die Verkehrspolitik in Bezug auf PKW und LKW kaum etwas an den Messwerten. Dieses Eingeständnis noch am gleichen Tag... großes Kino! 

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Dass der Kat die Luft sauber gemacht hat stimmt leider auch nur eingeschränkt. Dies bezieht sich nur auf die in den Richtlinien festgelegten Gase. Durch den Kateinsatz werden jedoch (lt. einer älteren ETH-Studie) Stoffe freigesetzt welche Klima- und Gesundheitschädlicher sind als die höhere Menge der Schadstoffe ohne Kat.

vor 21 Minuten schrieb Ferrarinarr:

Warum nur in drei Gottes Namen solltet Ihr das Forum verlassen, nur damit ein anderer gebannt werden kann, auch wenn dieser Meinungen vertritt, die von anderen als kontrovers betrachtet werden? :-o :(

Um kontroverse Meinungen geht es doch gar nicht. Ich werde es aber auch nicht zum Drölfzigsten mal erläutern.

 

Vielleicht stellt man aber auch fest daß hier im Forum immer wieder sehr kontrovers diskutiert wird ohne daß gleich Frau Merkel, die grenzenlose Freiheit in Russland, China, der Staat an sich sowie ein Stall an Verschwörungstheorien ins Spiel kommt nebst Beileidigung oder Diffamierung ganzer Personengruppen. Mit einer Themenwechselgeschwindigkeit bei der man nie in Verlegenheit kommt irgendwas auch nur im Ansatz rechtfertigen zu müssen.

 

Das was der werte San Remo geschrieben hat und ich als Trittbrettfahrer nutzte ist doch nicht schwer zu verstehen: es heisst "Ich habe die Nase gestrichen voll". Es heisst auch: "es ist völlig gleich ob ihr mich sperrt oder nicht, denn so wie es ist habe ich hier nichts mehr verloren".

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Hallo Gast,

 

schau doch mal hier zum Thema Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Hallo E12, 

 

wie alt ist diese Studie denn, und existieren zur Umweltverträglichkeit von Kat-Autos auch noch andere Studien, die möglicherweise zu anderen Befunden kommen? :unsure: 

 

Ich frage, weil ich immer davon ausgegangen war, daß der Fahrzeugkat viele Verbesserungen in puncto Luftreinhaltung gebracht habe. Auch ich war seinerzeit für den Kat und war immer neidisch auf die Schweiz, Österreich, Schweden und Norwegen, die strengere Abgasgesetze wesentlich früher als die EG im Alleingang erlassen haben :)

 

 

@amc: bitte entschuldige. Deine Worte hatte ich falsch verstanden, und dies war ganz allein mein Fehler ?

 

 

 

vor 6 Minuten schrieb Ferrarinarr:

Von mir aus gerne, Thorsten :)

 

Ich fand nur diesen Eintrag besonders bemerkenswert, da er doch einen auffälligen Befund liefert, der noch dazu von einem Menschen kommt, dem man mit Sicherheit keine Sympathie für den Autoverkehr nachsagen kann:

 

Genau darum geht es doch bei den Umweltzonen. Das Thema ist symbolischer Natur und es findet keine wirkliche Diskussion mehr in der Bevölkerung, den Medien und der Politik über die wirkliche Sachlage dessen statt, was mit Umweltzonen abgespeist wurde. 

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vor 10 Minuten schrieb Ferrarinarr:

wie alt ist diese Studie denn, und existieren zur Umweltverträglichkeit von Kat-Autos auch noch andere Studien, die möglicherweise zu anderen Befunden kommen? :unsure: 

Das Umweltthema wurde schon in anderen Treads diskutiert und dort hatte ich die Studie schon angesprochen. Besagte Studie hatte ich damals auch schon mal mit einem Oldtimer Markt-Redakteur ein wenig diskutiert. Ich würde sie gerne zur Verfügung stellen, kann sie aber leider nirgends mehr finden. Müsste so '05 oder '06 gewesen sein.

 

 

vor 10 Minuten schrieb Ferrarinarr:

Ich frage, weil ich immer davon ausgegangen war, daß der Fahrzeugkat viele Verbesserungen in puncto Luftreinhaltung gebracht habe. Auch ich war seinerzeit für den Kat und war immer neidisch auf die Schweiz, Österreich, Schweden und Norwegen, die strengere Abgasgesetze wesentlich früher als die EG im Alleingang erlassen haben :)

Spürbare Verbesserungen ja, allerdings werden einige Stoffe freigesetzt welche nicht in den derzeitigen Messungen berücksichtigt werden (Platin, etc.).

vor 30 Minuten schrieb Ferrarinarr:

Dank Dir aber auch für den Hinweis auf die Krim-Brücke. Ich habe mich nie allzusehr für den Bau von Häusern interessiert, aber Straßen, Brücken und andere Verkehrswege finde ich höchstinteressant. Jetzt ist also nicht nur der bekanntere Bosporus bei Byzanz/Istanbul/Konstantinopel überbrückt, sondern auch der kimmerische. :D

 

Die nahegelegene Stadt Kertsch geht ja auf das antike Pantikapaion, eine griechische Kolonie, zurück. Historisch sehr interessant.

Völlig richtig. :)

 

Es ist für mich immer eine ganz besondere, wenn auch leider seltene Freude, heutzutage auf Menschen zu treffen, die sich noch ernsthaft für europäische Geschichte interessieren.

 

Gruß

Markus

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Danke, Markus :oops:

 

Dabei kann ich wirklich nicht behaupten, mich mit dem Bosporanischen Reich bzw. den griechischen Poleis um den kimmerischen Bosporus wirklich auszukennen. Interessant ist aber, daß die Griechen selbst dort gesiedelt haben, und ihre Beziehungen zu den dort ansässigen Skythen.

Hierbei weiß ich aber nicht, ob es in der Gegend zwischen Griechen und Skythen wirklich nur kriegerische Kontakte gab, oder auch Phasen gegenseitiger guter Beziehungen.  Bin halt bloß Mediävist und leider kein Althistoriker :D

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@ E12: ja, ich erinnere mich, daß in den Neunzigern ein gewisser Hans A.  Nieper vor dem Ausstoß von Platinatomen in die Atmosphäre gewarnt hat. Keine Ahnung aber, wer dieser Herr war.

 

Und hier habe ich auch noch etwas gefunden: http://www.stopp-duebodo.de/archiv/hintergrund/h000304_01.pdf 

 

Allerdings gibt der Verfasser des verlinkten Artikels zu, daß es über die toxische Wirkung von Platin, Rhodium und Palladium noch keine belastbaren Studien gebe.

Mich wundert auch die Aussage bezüglich Oxi-Kats bei Dieselfahrzeugen, dergemäß das Abgas von Dieseln heißer sein solle als das von Ottomotoren - ich hatte gedacht, es verhalte sich andersherum :)

 

Mich stört in dieser Diskussion dieses ständige Anzweifeln der Notwendigkeit einer NOx Reduzierung und auch die Höhe der Grenzwerte. Sinnvoller Vergleichsmaßstab ist der Grenzwert von 60 Mikrogramm pro Kubikmeter im Wochenschnitt für Büroarbeitsplätze. Bei dessen Überschreitung muss unverzüglich gehandelt werden! Wir reden bei 40 Mikrogramm dauerhaft im Freien bei den WHO Grenzwerten. Wollen wir wirklich in unseren Städten akzeptieren, dass wir ständig und ohne Rücksicht auf gefährdete Menschen stark mit Gift belastete Luft einatmen? Zumal gerade bei Kfz diese Belastung vollkommen technisch unnötig ist und durch Verzicht auf bestimmte Technologien wie Diesel in Privat PKW leicht reduziert werden kann. Statt die Möglichkeiten moderner Technik zu nutzen, um die Verhältnisse zu verbessert, werden ständig Gründe gesucht es nicht zu tun oder ablenkende Nebelkerzen wie Vergleiche mit Schiffen oder Flugzeugen gezündet. P.S. Vorsicht, Nebelkerzen nicht in geschlossenen Räumen anzünden.

Zitat

Hierbei weiß ich aber nicht, ob es in der Gegend zwischen Griechen und Skythen wirklich nur kriegerische Kontakte gab, oder auch Phasen gegenseitiger guter Beziehungen.

 

Man weiß generell nicht viel, da es von den Skythen selbst keinerlei nachgelassene schriftliche Dokumente gibt. Das meiste, was wir über sie wissen, stammt aus griechischen Quellen wie Herodot. Und aus Versuchen archäologischer Rekonstruktion.

 

Aber nichtsdestotrotz haben sie die Fantasie mancher Künstler angeregt - z.B. eins meiner Lieblingsstücke von Prokofieff:

 

 

 

vor 3 Minuten schrieb emuman:

Wollen wir wirklich in unseren Städten akzeptieren, dass wir ständig und ohne Rücksicht auf gefährdete Menschen stark mit Gift belastete Luft einatmen?

Es ist nach allen wissenschaftlichen Maßstäben KEINE stark mit Gift belastete Luft.

Siehe meine Links weiter oben.

 

Ganz abgesehen davon sind heute sämtliche deutsche Städte im Vergleich zu den 70er Jahren praktisch Luftkurorte.

 

Gruß

Markus

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@Markus: sicher, dies ist des Historikers leidiges Problem mit den nichtschriftlichen Kulturen. :D

 

Aber ich würde mich nicht wundern, wenn sich eines Tages herausstellen würde, daß zumindest einzelne Wörter in der ukrainischen Sprache auf skythische Vorformen zurückgingen, so wie man auch einige Wörter im Bulgarischen und Mazedonischen sowie komischerweise im Litauischen)  auf sprachliche Residuen aus dem Thrakischen zurückführt.

 

Aber die Verwandtschaftsverhältnisse all dieser Sprachen, auch mit dem Sarmatischen, Sakischen und dem späteren Sogdischen und Alanischen sind alle noch recht windige Sachen. Forschung ist noch vonnöten.

 

Aber ich befürchte, wir werden jetzt wirklich off topic :)

 

@emuman: da mußt Du etwas falsch verstanden haben...

Ich zumindest zweifle nicht daran, daß man den NOx-Ausstoß reduzieren sollte. Ich habe nur eingewendet, daß dies Stückwerk bleiben muß, wenn man nicht auch andere NOx-Quellen begrenzt. Und diese sind nun einmal der Schiffs- und Flugverkehr ^_^

 

 

 

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@emuman Grenzwerte sind super, Gifte reduzieren/vermeiden ebenso. ABER ...

- wie ermittelt man etwas, wenn man die Ursachen falsch definiert? (siehe mein Link z.T. Feinstaubbelastung, wenn auch nicht NOx, trifft aber selbiges zu, siehe Kommentar „Blitz verursacht extrem viel NOx im Thread)

 

- auch ist der Grenzwert für die Schwächsten der Schwachen definiert worden, also stark eingeschränkte Personen oder Babys mit noch nicht fertig entwickelten Organen/Lymphsystemen. Will ich bei Grenzwerten wirklich zu Gunsten von 1% Personen die restlichen 99% massiv in deren Lebensgewohnheiten einschränken?

Würde ich statt dem fiktiven Wert „40“ den „erfolgreich als unschädlich getesteten Wert 100“ ansetzen, wäre der volkswirtschaftliche Schaden ein komplett Anderer.

 

Falls obig ein „Ja“ erfolgt, stelle ich in Frage, ob das Solidaritätsprinzip an sich in dieser Konstellation nicht nur noch theoretischer Natur ist. Nett, aber unrealistisch.

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Gast
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