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308 Zylinderkopfdichtung


paul01

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Hallo,

Soll-Ventilspiel bei 308GTSi 

Einlass 0.2...0.25

Auslass 0.3...0.35

 

Das kann bei anderen 308/328 anders sein, also nicht allgemeine Werte zum blinden übernehmen.

Gruß

Paul

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Hallo,

dann der Ventildeckel. Mit Streichelhammer und dran zerren gings nicht. Hier nicht nötig, aber dachte, hier das oben erwähnte Prinzip für den Zylinderkopf mal anzuwenden.

Ein Vierkantrohr zum Zerstückeln opfere ich jetzt hier nicht und auch einen passenden langen Bolzen habe ich nicht gesucht. Stattdessen dünnen Rohr und kleine Schraube, die nur an einer Seite fest ist. Später soll ein Bolzen durch beide Löcher.

 

Zunächst den Luftpumpenhalter wieder dran:

image.thumb.png.6d31522dd24599753ad5d1eba1382e8c.png

 

Rohr zum Boden:

image.thumb.png.06ed7cc2ccbb13d85785f2c047daa226.pngimage.thumb.png.b37dd916b869fa4878e7b6284cb002f7.png

 

Dann Auto wenige Zentimeter angehoben und Holz drunter:

image.thumb.png.b81a1aa43ac5a2666ff443c070f84dee.png

 

Habe keine Hutmuttern rein, was beim Kopf aber gemacht wird. Hier am Deckel ist alles überschaubar, da kann nichts passieren.

Auto langsam abgelassen, aber keine Plopp. Das Auto steht ja mit allen 4 Rädern auf dem Boden und man arbeitet gegen die Fahrwerksfedern.

 

Dann entweder hinten draufsitzen oder mit einem Bein zusätzliche Kraft. Alles ohne Schläge:

image.thumb.png.fe333c1c2910d4c03857f1a44f14dd55.png

 

Und Plopp:

image.thumb.png.edfeeda2de189f2a21174c964ca9dfb6.pngimage.thumb.png.396f877df1bcb1b17a0670da4ba46a13.png

 

Gruß

Paul

Hallo,

heute gehts noch los. Die Hutmuttern sind wie weiter oben geschrieben bereits gelöst, aber nicht rausgenommen. Ventildeckel ist wieder drauf.

 

Plan zum Lösen des Zylinderkopfes:

  • Wie oben, aber mit kräftigen Profilen und mehr Fahrzeuggewicht drauf.
  • Ich auch noch drauf in Kofferraum und leichtes Wippen, keine Schläge.
  • Dann aber Abbruch und Ventildeckel runter, Muttern runter, und wie bozza schrieb, einen Löser entlang der Stehbolzen reinwandern lassen, Caramba oder sowas.
  • Muttern wieder drauf. Ventildeckel wieder drauf und das gleiche nochmals, aber ohne mich. Ein paarmal nachgießen, wenn wirklich etwas reinläuft. Über Nacht wirken lassen. Morgen gucken.
  • Dann Statt dem Halter ein Platte anschrauben, die weiter raussteht und wieder dasselbe.

Das Rausnehmen des Motors ist nicht Plan B, sondern Plan....was kommt nach Z ? Da haben wir noch einige Möglichkeiten. Spannung steigt zumindest bei mir.

 

Kurzfristiger Plan:

Kaffee

 

Habe nachher noch ein paar andere Bilder. Nockenwellenbereich ist recht dunkel, Ölablagerungen.

Gruß

Paul

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Hallo,

noch einige Bilder.

Ventildeckel ab:

image.thumb.png.0ff34da3b6eb711d4edcd84ad57c44c8.pngimage.thumb.png.8721b11424bccd4046539f89513a7a3b.png

Die dunklen Ölablagerungen lassen sich nicht einfach abwischen.

 

Kerzenhülse nicht so schön:

image.thumb.png.234a6fcd6c85b89192fb16f4f3b27d3e.pngimage.thumb.png.1d7f80ca779da287ce97097e948c76fd.png

 

Zylinderkopf-Hutmuttern gelöst in umgekehrter Reihenfolge:

image.thumb.png.2603041b801b7cc68d8eb1d9bb0a1353.png

 

Gruß

Paul

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Hallo Paul!

 

Dein Vorhaben mit dem Eisenrohr von unten ist ja ganz OK.

Ich würde das aber anders machen.

Die Nockenwellen müssen ja sowieso raus. Dann könntest du zwei stabile Flacheisen, so 10 mm stark verwenden und 6mm Löcher bohren, damit du sie jeweils über die Nockenwellenkästen legen kannst und sie mit dem Kopf an den Bohrungen der Nockenwellenlager verschrauben. Vorher entfernst du noch alle Hutmuttern und nimmst dann weitere Flacheisen, die du dann quer über die anderen legst und ebenfalls, dann mit dickeren Schrauben direkt über den Stehbolzen verschraubst. Schweißen kann man so ein Teil natürlich auch. Sieht im Prinzip ein bisschen aus, wie eine Leiter. Wenn du dann noch zusätzlich 8,75mm Löcher (9mm tun es auch) direkt über den Stehbolzen bohrst und dann ein Gewinde mit M10 x 1,25 reinschneidest, kannst du mit Schrauben der entsprechenden Länge, die dann auf den Stehbolzen anstoßen, eine Mordskraft auf den Kopf ausüben. Mit Lösungsmittel und jeden Tag ein bisschen nachziehen, löst sich der Kopf mit Sicherheit.

Im Idealfall verwendest du auf jeder Nockenwellenbank 10 Schrauben a M6.

Natürlich nicht wie ein Ochse ziehen sondern schön langsam, dann passiert auch den Gewinden nichts.

Das fertige Teil kann man natürlich immer wieder verwenden und zum Beispiel auch verleihen.

 

Volker

 

 

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Hallo Volker,

deine Vorschläge sind gut und kämen später zum Einsatz in meinem Fall. Grob gesagt geht es dabei um das Verwenden möglichst vieler Gewinde, um Kraft gleichmäßig auf eine Brücke zu bringen. So wie auch bozza vorgeht. Und es gäbe noch mehr Gewinde. Vorsicht ist bei allen Gewinden angesagt.

Ich starte da aktuell anders. Werde da nochmals später Prinzipbilder erstellen. Auf eine normale Abziehtechnik kann man ja noch später gehen. Eilig ist es nicht. eine Kleinigkeit tut sich bereits. BIlder nachher.

vor 7 Stunden schrieb khv250:

fertige Teil kann man natürlich immer wieder verwenden und zum Beispiel auch verleihen.

...clever eingefädelt.

Gruß

Paul

Hallo,

dann gestern gestern doch noch nicht das Rechteckprofil benutzt, sondern nochmals das Rundrohr. Eigentlich ging es um das Ermitteln einer sinnvollen Länge für das Rechteckprofil, damit noch ein Holz drunter passt.

Diesmal die Länge so, dass hinten das Auto beim Ablassen bereits Kraft auf das Rohr ausübt, wenn die Räder geradeso den Boden berühren. Das ist mir wichtig, damit die Handbremse ein Bewegen des Autos verhindert. Vorne sicherheitshalber Keile. Habe das Auto vorne recht nahe an der Wand, damit hinten Platz. Zusätzlich, wie im Plan oben, bin ich hinten draufgesessen.

 

Jetzt erstmal das Bild, was gestern bereits vielversprechend war:

image.thumb.png.f5a26cf7aa70268c3c6f01517c7ad3df.png

Es kam Kühlwasser an der Kopfdichtung raus. Das sind Kühlwasserreste, es wurde vorher abgelassen.

 

Und jetzt noch was für mich ganz Neues. Das oben bereits gezoomte Bild nochmals gezoomt:

image.thumb.png.d10be0043f710929801e791d3dc31175.png

Es sieht aus, als wäre da bereits ein sichtbarer Spalt. Darauf hatte ich gestern an vielen Stellen über Spiegel geschaut und nichts gefunden. Hoffe keine optische Täuschung, aber es würde zum Tropfen links passen.

 

Ein gewünschtes Ploppen habe ich nicht gehört, aber der Kopf hat nur wenige Zehntel Luft und wird dann durch die angelösten Zylinderkopf-Hutmuttern gestoppt.

 

Über Nacht habe ich das unter Spannung gelassen und nach dem 2. Kaffee gehts dann mal runter und schauen.

Gruß

Paul

 

Als Bohrschablone für die 6mm-Schrauben kann man ganz gut die Ventildeckeldichtung verwenden, oder auch eine größere Pappe. An den Kerzenlöchern kann man natürlich ebenfalls ziehen.

 

Volker

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo paul01,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 308 / 328 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Hallo,

war am Auto. Konnte das Bild von oben nach wie vor nicht sicher bestätigen. Aber immerhin auch an anderer Stelle Kühlwasser:

image.thumb.png.8bf4a7dc8abd5f8a272163e97dadf2e7.pngimage.thumb.png.8f04b6a8217fed1fb2b15eb5f197de33.png

 

Und an der Stelle von gestern kommt nun Öl dazu. Das passt so, da die dicke Wulst die Ölrücklaufleitung beinhaltet:

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Ventildeckel ab. Keine Hutmutter ist angestanden. Trotzdem noch halbe Umdrehung auf. Ventildeckel drauf und gleiches Spiel.

 

Die Kraft kann ich ohne eine Stahl-Verlängerungsplatte nicht erhöhen, da Halter aus Al-Guss. Mit Verlängerungsplatte ist eine Erhöhung aber evtl. gar nicht nötig, da sich auch der Hebel ändert.

 

Volker, ja mit der Dichtung geht das, wenn auch etwas schlapprig. Es würde auch reichen, durch den Ventildeckel anzuzeichnen. Eine Bohrung für ein M6 kann ja mindesten 8 mm sein, also nicht 6,5 mm. Scheiben benutzt man sowieso.

 

Gruß

Paul

Hallo,

das auf dem obigen Bild ist kein Spalt, schade. Trotzdem eine weitere Nacht unter Last, auch wenn das evtl. keinen Sinn macht ohne Löser/Kriechöl.

Wegen einer anderen Baustelle, die vielversprechend aussieht, hat bereits eins geploppt.

Sobald es weiter geht, melde ich mich.

Gruß

Paul 

Hallo,

nachträglich noch Bilder.

Krümmer raus.

alle Muttern am Krümmer gingen gut auf und sind bestens zugänglich:

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Auch zum Endtopf alles gut zugänglich:

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Dann auch eine Endtopfhalterung geöffnet, damit Dichtung nicht beschädigt wird:

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Kraft genug:

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Gruß

Paul

 

 

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Am 3.3.2018 um 23:34 schrieb khv250:

Hallo Paul!

 

Dein Vorhaben mit dem Eisenrohr von unten ist ja ganz OK.

Ich würde das aber anders machen.

Die Nockenwellen müssen ja sowieso raus. Dann könntest du zwei stabile Flacheisen, so 10 mm stark verwenden und 6mm Löcher bohren, damit du sie jeweils über die Nockenwellenkästen legen kannst und sie mit dem Kopf an den Bohrungen der Nockenwellenlager verschrauben. Vorher entfernst du noch alle Hutmuttern und nimmst dann weitere Flacheisen, die du dann quer über die anderen legst und ebenfalls, dann mit dickeren Schrauben direkt über den Stehbolzen verschraubst. Schweißen kann man so ein Teil natürlich auch. Sieht im Prinzip ein bisschen aus, wie eine Leiter. Wenn du dann noch zusätzlich 8,75mm Löcher (9mm tun es auch) direkt über den Stehbolzen bohrst und dann ein Gewinde mit M10 x 1,25 reinschneidest, kannst du mit Schrauben der entsprechenden Länge, die dann auf den Stehbolzen anstoßen, eine Mordskraft auf den Kopf ausüben. Mit Lösungsmittel und jeden Tag ein bisschen nachziehen, löst sich der Kopf mit Sicherheit.

Im Idealfall verwendest du auf jeder Nockenwellenbank 10 Schrauben a M6.

Natürlich nicht wie ein Ochse ziehen sondern schön langsam, dann passiert auch den Gewinden nichts.

Das fertige Teil kann man natürlich immer wieder verwenden und zum Beispiel auch verleihen.

 

Volker

 

 

So einen ähnlichen Gedanken hatte ich in meiner Not auch schon, aber wieder verworfen, weil ich Angst um die Gewinde im Alukopf hatte. Klar, es verteilt sich, aber dennoch Angst. Das Alu des Kopfes ist ziemlich weich und deshalb darf auch nie nicht auch nur ein bissl über dem angegebenen Drehmoment für die Bolzen der Nockenwellenlager gearbeitet werden. Wenn man einen Schrott-Motor herumliegen hätte, wäre das mal ein interessanter Test :D

vor 2 Stunden schrieb planktom:

die Seeger-Ring-Zange sieht interessant aus..ist die mit rastfunktion ?

Ich glaube eher, dass das ein Wechselsystem für verschiedene Zangenbacken ist

Hallo,

vor 3 Stunden schrieb planktom:

Seeger-Ring-Zange sieht interessant aus..ist die mit rastfunktion ?

Das ist eine echte Sprengringzange...ok, wie Bernhard schreibt, ist das ein Wechselteil. 0815 aber Bild kommt.

 

vor einer Stunde schrieb Jarama:

Das Alu des Kopfes ist ziemlich weich und deshalb darf auch nie nicht auch nur ein bissl über dem angegebenen Drehmoment

Richtig...sobald man mal einen Stehbolzen oder eine Schraube rausnimmt und das Gewinde ist voll mit Alu hat man bereits verloren.

 

Wir haben Zeit oder muss jemand weg ?

Gruß

Paul

Hallo,

nun mal die Zylinderkopf-Hutmuttern und Scheiben raus. Dann etwas saubergemacht an den Stehbolzen.

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Ein Stehbolzen ist deutlich außermittig:

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Dann die bozza-Stufe gezündet: Habe Caramba am Gewinde reinlaufen lassen. Das ist an 4 Stehbolzen langsam machbar. An den anderen 6 kann man fluten. Da kann der Löser nicht weg und verschwindet am Stehbolzen.

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Dann wieder unter Spannung wie gehabt.

Gruß

Paul

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Am 4.3.2018 um 20:00 schrieb paul01:

...Wegen einer anderen Baustelle, die vielversprechend aussieht, hat bereits eins geploppt.

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vor 6 Stunden schrieb paul01:

Wir haben Zeit oder muss jemand weg ?

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und nun gehts weiter mit der bastelstunde

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vor 5 Stunden schrieb paul01:

...aber muss man immer gemeinsam verstauen...

aah...komplette wechselköpfe...ich hab(oder hatte?) eine mit wechselspitzen und durch umsetzen einer schraube konnte man von innen auf aussen umbauen...ich glaube da ist auch mehr als die hälfte der teile verlorengegangen :D

Hallo Paul,

ist schon länger her, Deine Fragen bezgl. Anziehen Z-Kopf. Aber so weiß ich es: 

- keine Dehnschrauben, deshalb auch nichts mit Anzugsmoment + Winkel (ab QV erst)

- 100Nm, am besten stufenweise wie von Dir genannt, Reihenfolge war schon geklärt

- Kein Nachziehen nötig

Das kommt aus WHB und eigener Erfahrung. Allerdings ist eine Sichtprüfung der Bolzengewinde hilfreich um festzustellen, ob das Gewinde (Durchmesser) schon eingeschnürt ist. Je nach Stärke kann man über Erneuerung nachdenken, sonst nicht. Das macht auch keinen Spass, vor allem, wenn einer unterhalb der Auflagefläche abreisst. Der Sitz ist sehr tief und ich mußte schon mal ein heraus erosieren lassen. Und festgegammelt sind die Dinger.

Und dann viel Spass weiter beim Kopf lösen ...

Gruß aus Ffm,

Michael

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Hallo Michael,

wenn der Kopf schwer runter geht und das tut er, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Stehbolzen angegriffen sind. Das muss man sehen.

Einen Versuch, die Stehbolzen bereits zum Abnehmen des Kopfes auszudrehen, wollte ich vorläufig auch nicht machen. Die Stehbolzen, die leicht rausgehen würden, stören ja auch bei der Abnahme nicht.

Es geht erst am Wochenende oder darauf folgenden Wochenende weiter. Das Auto steht ganz normal in der Garage und nicht im Weg, was bei Verzögerungen gut ist.

Gruß

Paul

  • Gefällt mir 1

Nein Paul,

die sind sicher nicht angegriffen. Ganz sicher. Was ich meinte ist einfach nur nach dem Kopf abnehmen das obere Gewinde auf Längung (=eingeschnürt) prüfen. Das ist alles. Wenn es vernünftig aussieht, würde ich die Stehbolzen nicht anrühren und alles so lassen wie es ist. Aber - erst mal muß der Kopf runter, und da bist Du ja feste dabei ....:(

Na, mittlerweile bin ich mit meinem gerissenen Kopf fertig, werde mal den Thread finalisieren. Das war doch ziemlich spannend . Heute war erster Outdoor Auftritt. :)

Gruß aus Ffm,

Michael

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Hallo Michael,

ja ich meinte eine andere Stelle. Von der Trennstelle Block/Kopf in Richtung Kopf. Habe da von anderen Motoren Bilder gesehen (nicht 308) mit Problemen, die wohl durch Wasser kamen. Da gibt es Spuren in den Löchern und an den Stehbolzen.

vor 6 Stunden schrieb MichaelH:

Kopf runter, und da bist Du ja feste dabei

der Kopf ist feste dabei. Ich habe da in der Zwischenzeit außer einem Versuch nicht viel gemacht, geht aber bald weiter.

 

Bei deinem Thread wäre ein Foto des Schweißbereichs interessant, egal wie "schön" es wurde.

Gruß

Paul

Hallo,

jetzt nochmals etwas Löser rein.

 

Habe begonnen, den Spalt zwischen den Stehbolzen und den Löchern zu prüfen und zu reinigen.

 

Das schreibe ich mal hier rein, da das sicher nicht jeder kennt. Ich selbst habe das vor vielen Jahren in einer Firma (nicht KFZ) so begonnen gegen recht viel Widerstand...dann haben das auch andere gemacht. Die Problematik ist oft gleich und genau passende Röhrchen in dieser Wandstärke gibt es nicht und wären auch nicht geeignet.

 

Es muss Federstahl sein. Man geht unter die zu erwartende Spaltbreite. 0,02 mm nehme ich:

 

image.thumb.png.0a9b1dc48a35ee22fe2671b3e0c72376.pngimage.thumb.png.e7c5f17e146c8c952d5a65148d09a6a3.png

 

Die Stabilität kommt durch die Form. Rund ist stabil. Hier ist der Federstahl in ein Schreiberkäppchen gerollt:

 

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Hier zum Volllaufen lassen über Nacht:

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Das war mit Reinigen aber nicht gemeint. Dazu steckt man dann ins Röhrchen/Käppchen etwas rein, damit sich nichts mehr verdrehen kann. Man klemmt also den Federstahl. Für kleine Durchmesser nehme ich Holzpinsel, da leicht konisch.

Die vordere Form macht man nicht gerade beim Reinigen. Alles lässt sich mit einer normalen Schere schneiden. Also lässt sich auch vorne etwas Zackiges machen.

 

Fühlerlehren sind dazu nicht besonders geeignet. Kunststofffolien, Alufolien und andere Stahlfolien gehen auch nicht. Es gibt auch dünnere Federstahlfolien, aber dann kann man auch bei kleinen Durchmessern nicht tief arbeiten.

 

Es geht also um Bereiche, die man nicht einfach ins Ultraschallbad legen oder mit Hochdruck oder anders reinigen oder prüfen kann.

 

Ok, hat jetzt nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber hoffe trotzdem interessant.

Gruß

Paul

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